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Neue BR94 von ROCO

MathiasTäby

Foriker
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Ort
Täby, Schweden
Hallo TT-board,

Habe für meine thüringer Steilstrecke nicht wiederstehen können mir die neue BR 94 von Roco zu kaufen.
Wollte eine originale Rennsteiggarnitur bilden mit BR 94 und Doppelstockeinheit, wie sie mal dort gefahren sind.

Die Lok ist wunderbar detailiert aus meiner Sicht.
Fein angesetzte Details und nur wenige Zurüstteile für die Vitrine.
Der Decoder war leicht einzubauen, bloss das Gehäuse abschrauben und Decoder einsetzen.
Nach programmieren der Einstellungen fährt die Lok weich an und auch die Max Geschwindigkeit ist nu auf die Originalgeschwindigkeit gedrosselt.
In Originaleinstellung schoss die Dampflok los wie eine Rakete bei V max, nicht sehr Naturgetreu.

Das einzige Problem ist das die Lok leider ohne Haftreifen kommt und auf der Steigung schnell ins schleudern kommt. Habe sie mit meiner DB 7 Einheit fahren lassen und da bleibt sie fast stecken in der Steigung, wo meine BR 93 mit Haftreifen die Garnitur problemlos hoch zieht.
Auch in engen Kurvenradius kommt die Lok leicht ins schleudern und das Fahrwerk fängt an störende Geräusche von sich zu geben.

Aber man soll nicht zuviel klagen, die Lok ist gelungen auch wenn man mit ihr keine grossen Lasten schleppen kann. Schön zum anschauen ist sie allemal und ein neues Schmuckstück auf meiner Anlage.

Nun habe ich fast alle Dampfloks versammelt die im Raum Saalfeld und Arnstadt so vertreten waren und kann einen schönen Fahrbetrieb realisieren.

Euch noch einen schönen Tag
 
Hallo miteinander
welche DB7 einheit war es denn?
für die alte BttB Variante gibts eine Problemlösung für die Drehgestelle--siehe in meinem Blog alte Schätzchen

fb.
 
Ja, die DB Einheit von Arnold.
Roll echt schlecht und nicht viele von meinen Loks die den Vierteiler ziehen können.
Darum fahre ich nur als Zweiteiler.

Ich glaube die Schleifer für die Lichtabnahme geben zuviel Widerstand.

Arnold? ... rollt so gut wie ein eckiger Fußball. :braue:
Kann ich nur bestätigen, die Arnold DB-Einheit rollt keinen Millimeter von selbst.

Eckiger Fussball ist passend gewählt 😆😆😆
 
Ich glaube die Schleifer für die Lichtabnahme geben zuviel WiWiderstand
Tach, ich kenne die Arnoldeinheit zwar nicht, würde aber ob der geschilderten Umstände die Schleifer rausschmeißen und eine elektrische Verbindung zur Lok herstellen. Sicher, mit Kuppeln und umsetzen geht's dann nicht mehr. Dann bergauf geschoben und gut.
 
Bei uns im Verein haben se bei schwer rollenden Wagen ob zu straff sitzender Schleifer Me-Buchsen von peho eingebaut und an selbige Draht angelötet. Das hat so manchem Wagen zu sehr guten Rolleigenschaften verholfen und die Zuglok konnte es entspannter angehen.
Und Beleuchtung funzt auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich. Was denn sonst? Hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen. Aber umsetzen geht trotzdem nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, an der Lok kann es nicht liegen. Alle meine 94ziger, ob von Kühn oder Roco ziehen beachtliche Züge. Ich würde den Doppelstockzug einmal genauer unter die Lupe nehmen und bearbeiten. Schleifer, Bremsklötze sind oft die Fehler. Zu straffe Achsen oder Räder die am Wagenboden schleifen hatte ich auch schon. Mit viel Geduld habe ich aber alle Züge zum laufen bekommen. Gruß Ralf.
 
Meine 94 rollt mit 4 Abteilwagen eine 2% Steigung, fährt sogar aus dem Stand da an. Die 94 ist übrigens von Kuehn entwickelt und nur von Roco übernommen. Aber ich glaube, die hat Haftreifen, kann aber erst heute Abend nach sehen.
Mittlerweile habe ich auch eine von Roco, bin aber noch beim einrichten. (Beide mit Sound).
 
Über welche Steigung reden wir hier eigentlich?
>3%?
Bei mir laufen die 4er-Arnoldeinheiten auch mit den Kühnchen 94ern ohne Probleme über die 3%-ige Steigung, inkl. 310er Radius darin.
 
...ich kenne die Arnoldeinheit zwar nicht...
Dann kannst Du auch nicht wissen, dass nur die 2achsigen Enddrehgestelle Strom abnehmen, Schleifer haben (kann man etwas nachjustieren).

Das 3achsige Jakob-Drehgestell ist das größere Problem (deren drei beim Vierteiler!).
Ich habe diese einzeln auf das Roll-(vielmehr: "Steh-")vermögen getestet und anschließend die Brems-Imitationen ausgeklipst, deren Mulde für die Achse vorsichtig mit einer Rundfeile vergrößert und die Klötze etwas vom Rad weg "gebogen".
Einzelne Radsatzlager wurden zudem vorsichtig mit dem "kleinen" Peho-Achlager-Bohrer nachgearbeitet.

Fazit: Es werden keine Leichtläufer (wie z. B. Krüger-Eurofima-Wagen), aber sie rollen jetzt wenigstens auch allein im geneigten Gleis los.
 
Also ich kann mich noch an das 75jährige Jubiläum der Strecke Suhl - Schleusingen im Jahr 1986 erinnern, war ja selber im Sonderzug mitgefahren, dass die 94 1292 mit 4 vollbesetzten Bghwe-Wagen (>120 t) auf der Steilstrecke zwischen Suhl-Neundorf und Suhl-Friedberg in die Knie ging. Eberhard hatte voll zutun, den Zug vorsichtig zurückrollen zu lassen in den Bahnhof Suhl. Für den 2. Versuch gab es als Vorspann die 118 785-5. So wurde die Steilstrecke mit vereinten Kräften gemeistert. Siehe auch Publikation: "Rockstuhl: Die Geschichte der Eisenbahn von Suhl nach Schleusingen 1911 - 1997 ". Also im Modell dürfte die 94 auch nur max. 4 Bghwe-Wagen von PIKO über eine Steigung von 1:15 bewältigen. Kann das jemand mal austesten?
 
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