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Zuggarnituren - Zugbildung, Modell & Vorbild

Daher der Name "Beschleunigter Personennahverkehr":wiejetzt:

So was ähnliches hab ich mal in Thüringen erlebt. Vorn und hinten eine 228er und in der Mitte ein Doppelstockeinzelw. mit 4 Fahrgäste (meine Holte und die Schwiegerleute)
Hatte doch jeder seine eigene Maschinenanlage. Der Schaffner und der Tf mussten eben zu Fuß gehen.
 
Und da soll noch einer sagen, mit dem PKW währe so eine Fuhre Umweltschadlicher! Da m,üssen 4-5 Personen mit einem wesentlich schwächeren Motor auskommen, der auch noch weniger Sprit verbrät!!
 
Das bei der DR so ziemlich alles möglich gewesen ist, ist klar. Aber was ist mit dem hier? (Epoche III) E42, Gepäckwagen Pwi 30, 4x Autotransportwagen.
 
Mich würde mal interessieren, wie das bei den Güterzügen in EpocheIII und früher aussah:
Hatten die alle einen Wagen mit Zugführerabteil dabei, auch Ganzzüge (die dann ja keine Ganzzüge mehr wären), oder ist der Zugführer auch mal auf der Lok mitgefahren?
Und wie war das mit den Bremserhäuschen, immer eins am Zugende- oder mehrere?
 
In EP III (und auch schon in EP II) gab es in allen Zügen (vllt. gab es auch Ausnahmen) durchgehende Bremsleitungen. Bremser sind da nicht mehr mitgefahren. Warum selbst Neuentwicklungen eine Bremserbühne, ja sogar ein Bremserhaus hatten, wir dir wohl niemand (mehr) beantworten können.
Wo sich die (nutzlosen) Bremserhäuschen im Zugverband befanden, war also uninteressant.
Davor wurden meist je zwei Wagen mit den Häuschen zueinander eingestellt, das sparte einen Bremser. Auch wurde nicht jede Bremse besetzt, nur soviel, dass die Bremshundertstel erreicht wurden.
Es gab auch ungebremste Wagen, diese hatten später nur eine Bremsleitung.
 
Na ja, die Bremserbühnen hat man halt vor allem wegen der immer noch vorhandenen Handbremse belassen. Diese lässt sich von dort einfacher bedienen, wenn ein Wagen nur besetzt am Ablaufberg runter darf. Eventuell gab es diesen Fall damals wesentlich häufiger als heute?

Luchs.
 
Ich habe einmal eine Frage zu den Lackierungsvarianten der Y-Wagen.
Die Modelle gibt es ja mit weißen, gelben und orangenem Streifen für die erste Klasse.
*Wagen sind wieder von Daniel :)*

Orange habe ich bislang nur als EP IV gesehen, also mit grünem Rahmen.
proxy.php


Gelb kenne ich mit schwarzem und grünen Rahmen, müssten als EP III und IV sein.
proxy.php
(Mit grünem Rahmen im Tillig-Katalog)

Und nun gab es bei Zeuke (jaja) nun die DR und CSD mit weißem Streifen und schwarzem Rahmen.

Also überschneidet sich doch die ganze Sache:

weiß III
gelb III & IV
orange IV

Was stimmt, was stimmt nicht?

Dass der Streifen über die Tür hinaus bis zum Wagenende geht und dies im Modell nicht umgesetzt wurde ist ja klar. (Ausgenommen der Städte-Ex, wo der Balken tatsächlich nur so kurz ist.)
Jedefalls habe ich nun erstmal meine "Orangenen" umklassifiziert zu reinen 2. und 1. Klasse Wagen. Mit den Restbalken überlege ich noch.

 
Sreifen

Zu den Farben:
Die weißen Streifen bei den Zeuke-Wagen haben nur mit der eingsparten zusätzlichen Druckfarbe zu tun, also nicht vorbildgerecht.
Im "Deinert" steht: Streifen zur Kennzeichnung der 1. Klasse, 100mm breit, gelb.
Die orangen Streifen sind sicher zum besseren Kontrast zu den hellen Fensterbändern bei den Exern und den grün-elfenbeinfarbenen Lackierungen eingeführt worden.
Die Streifen wurden übrigens zuerst bei der Bundesbahn 1957 vesuchsweise eingeführt, um bei den kürzeren Haltezeiten das auffinden der 1. Klasse für die Reisenden zu erleichtern(Modelleisenbahner 7/57).
Gruß
Karl-Georg
 
mal sehen was die Vorschriften sagen

DB ab 1971 1.Klasse-Streifen sandgelb (RAL 1002)
ab 1978 gelborange (RAL 2000)
so hat das mal die DB festgelegt.
DR kenne ich nur weiß und wenn der Untergrund das nicht hergab ( kontrast) gabs orange, z.b. Städteexpress, alles ander bei Zeuke oder BTTB ist farbmangel
 
Damals ging aber der Markierungsstreifen über die gesamte Höhe des Wagenkastens... :happy:
Zweite und erste Klasse unterschieden sich aber nur durch einen Streifen, der aber zugegebenermaßen als umlaufendes Rechteck auch über die gesamte Höhe ging.
 
Hallo TM

Danke für den Link, das sind super Bilder von unserer Hausstrecke.

Schöne Grüße und Frohes Fest noch allen.
 
132 vor Dostos - Beweisfoto

Zum Thread 6 und 7:

Schaut mal nach bei Gerd Böhmers Eisenbahnarchiv, Bildergalerie 1989, Teil 5.

Wäre diese 132 mit "Fähnchen" an der Stirn nicht mal wieder ein strengstens limitiertes Sondermodell wert? :ironie:

Am besten: Fähnchen und Flicken auf einmal...

Grüßle, Marco
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte auch eine Frage um Zugbildung... hoffe dass es verstaendlich wird, da ich einige Fachwoerter nicht kenne...

In welchen Richtung waren die Wagen im Zug benummert? Ich meine sowas: bei einige Bahnen in den USA war es so Lok-1-2-3-4-5-Caboose, bei anderen, Lok-5-4-3-2-1-Caboose.

Auch: in einem lokalen Gueterzug, der Wagen auf Industrieanschluessen aussetzte, war der Zug so ausgelegt, das der erste Wagen nach dem Lok war der erste Wagen, der ausgesetzt war?
 
In Deutschland erfolgt die Vergabe der Wagennummern unabhängig von der Fahrtrichtung.
Beispiel für einen ICE 1:
Triebkopf - 1. Klasse (Wagen 14, 12, 11, 10) - Speisewagen (Wagen 9) - 2. Klasse (Wagen 7 bis 1) - Triebkopf

Alle ICE's kann man sich hier ansehen.

Bei den IC-Zügen beginnt die Nummerierung auch schon mal bei Wagennummer 5.

Bei der DR hat man allerdings meistens bei Nr. 1 begonnen, aber eben auch unabhängig von der Fahrtrichtung.

Für internationale oder Nachtzüge gibt es andere Wagennummern (z.B. 265ff.)

Die Zugbildung in (Nah-)Güterzügen richtet sich nach den örtlichen Besonderheiten. Die zuerst auszusetzende Gruppe Wagen kann sowohl an der Zugspitze als auch am Ende eingereiht werden. Erfolgt die Einreihung am Zugschluss, ist (bzw. war) meist vor Ort eine Rangierlok vorhanden, die die Verteilung der Wagen vornimmt.
 
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