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Y-Wagen Maßstäblich machen....

Hast du Intresse an einem Bausatz für einen maßstäblichen Y-Wagen

  • an einem Bausatz mit Komplettgehäuse (siehe Fred)

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    43
  • Umfrage geschlossen .
Habe soeben noch mal nachgemessen. Und zwar unmittelbar unter dem Dach. Die Breite beträgt dort 23,9 mm. 1:120 wäre 23,83 mm.
Zum Vergleich: der Ausgangswagen bringt es an der gleichen Stelle auf stattliche 26,5 mm.

Gruß Jens

Aha, das sind eine Toleranz von 0,07mm, ja sowas aber auch, ist das ein Problem? Und die 3mm von vorher, das der Wagen so in den Abmessungen nicht ok ist, ist doch schon seit der Steinzeit bekannt.
 
Aha, das sind eine Toleranz von 0,07mm, ja sowas aber auch, ist das ein Problem? Und die 3mm von vorher, das der Wagen so in den Abmessungen nicht ok ist, ist doch schon seit der Steinzeit bekannt.

Nein, seine Wagen sind zum Original sehr gut, da sind 0,07mm unterschied, aber die Y-pser wie sie bei dir stehen haben mit 26,5mm eine enorme Abweichung.
 
Guß

Hallo, ein Dank an Lafranka das ersich an einem Non Profit Gehäuse beteiligen würde. Ein gegossenes Gehäuse hat auf jedenfall den Vorzug gerade bei Modellen gleicher Art in einem Zug würden unterschiede die beim Kleben entstehen auffallen, ich würde mich an 5 Wagen beteiligen mehr oder längere Züge kann ich doch nicht fahren lassen. Welche Gehäuseform ist für mich nicht so wichtig, was für mich zählt das sie zu DDR zeiten gefahren sind, das die richtige Farbgebung und Beschriftung am Wagen ist. Was für mich auch wichtig wäre ist eine entsprechende Bodengruppe die gleich die Pufferbohle enthält und ein ebne Fläche um eine Kulisse einbauen zu können.
mfg Bahn120
 
Meine umgefragten 2 Modelle (Schlafwagen) würde ich zu Messwagen bauen, da wären die Bausätze ideal!
Ob noch was dazukommt, weiss ich jetzt noch nicht, hängt vom Preis ab.
 
Nein, seine Wagen sind zum Original sehr gut, da sind 0,07mm unterschied, aber die Y-pser wie sie bei dir stehen haben mit 26,5mm eine enorme Abweichung.

Natürlich gefallen mir die umgebauten Wagen, keine Frage.
mich Interessieren die enormen Abweichungen nicht, weil der Wagen damals bewusst so gebaut wurde und so auch den 286er Radius problemlos durchfährt. Das war ja der Grund.
 
@Bahn120
Das, was Du beschreibst, ist ein Fertigmodell, vorbereitet für KKK-Nachrüstung. Das wird es ganz sicher nicht werden!

@alle
Es ist nicht diskutiert worden, weil es unabhängig vom Konstruktionsprinzip ist, und deshalb möglicherweise nicht richtig wahrgenommen worden: Lackieren und Anbringen der Beschriftung ist jedem seine Sache!

Und ... eine neue Bodengruppe mache ich nicht. Wozu auch?

Gruß Jens
 
Wagen

@jf, nein um Gottes willen kien Fertigmodell, ich hatte nur darüber nachgedacht, wenn der Wagen länger wird muß doch die Bodergruppe auch länger werden und ist der Drehzapenabstand beim Ausgangmodell richtig. Es wäre doch nur praktischer, wenn die Bodengruppe eine ebene Fläche enthält damit man eine Kulisse einbauen kann.
Deine Arbeit ist klasse und es liegt mir fern diese zu bemängeln. Es gint selbst bei zwei gegossenen Teilen für einen Wagen noch genug zu tun um ihn fahrfertig zu machen.
Vieleicht gibt es doch noch einen KSH der Deine vorgeleistet Arbeit übernehmen möchte.
Ansonsten, wenn es teuer wird bleibt nur der reine selbstbau.
mfg Bahn120
 
Glaubst Du, daß derjenige, der die Lüfter nicht gerade ankleben kann, das Modell anschließend lackieren und die Beschriftungen gerade anbringen kann?
Zumindest glaube ich, daß eine verpfuschte Lackierung/Decalbeschriftung eher korrigier- bzw. erneuerbar ist, als eine schiefe Klebestelle, bzw. wie soll auf einem glatten Dach eine genaue Position für den Lüfter gefunden werden?

Zu den Urmodellen:
Es ist durchaus üblich, dünnwandige geätzte Urmodelle wie Deine auf die zum Abgießen notwendige Mindestwandstärke aufzufüttern. Den von lafranka erwähnten Schwund von 0,1-0,2% würden die meisten sicher als Fertigungstoleranz akzeptieren, das ist immerhin deutlich weniger, als die modellbahnüblichen Toleranzen.
Übrigens: gefräste Fenster für einen Wagen dürften in etwa soviel kosten, wie der ganze Rest zusammen.
Wenn Du mir eine Stückzahl nennst, hole ich ein für Dich unverbindliches Angebot ein. Dann kannst Du selbst entscheiden.
Jedenfalls würden die Fenster gewiß nicht annähernd soviel kosten wie das Gehäuse...
 
Zu den Lüftern folgende Idee:
jeden Lüfter mit 2 Stiften versehen und das Dach von der Rückseite mittels Schablone anbohren. Evtl. auch schon alle vormarkiert zum Durchbohren, kommt aber auf die Fertigungsart des Daches an.
 
Gehäuse Silikonformen...

Hallo,
ich hab bis jetzt nur still mitgelesen aber jetzt will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Also ich arbeite in einer Firma, die sich unter anderem mit Vakuumguss in Silikonformen beschäftigt. Auch im Spritzgussbereich hab ich einige Jahre Erfahrungen als Konstrukteur. Mein Arbeitgeber ist hier auch schon als Link angeführt. Wenn ihr Interesse an Infos habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren. Wenn ihr über Silikonformen gehen wollt, müsst ihr beachten, dass so eine Form nur ca. 20-30 Teile hält. Auf offiziellen Weg muss man schon rund 20 EUR für ein Teil rechnen. Dieses ist dann aus gutem Material im Vakuum gegossen und ziemlich lackierfertig (ähnlich Beckmann Bausatz). Will man auf Spritzguss, muss man sehr hohe Formkosten im 5-stelligem Bereich einplanen, die erst mal vorfinanziert werden müssen. Dann hält die Form aber im Prinzip "ewig" und die Stückpreise gehen locker auf ein Zehntel runter. Je nach Losgröße.
Falls ihr auf Silikonformen wollt, macht es keinen Sinn, Einzelteile zu fertigen. Macht ein gutes voll detailliertes Urmodell von allen Varianten und lasst es komplett gießen, ist mein Tip.
 
Stardampf:

Das klingt ja sehr gut, je fertiger das Ganze ist, umso mehr können
sicherlich etwas mit der Lösung anfangen.
Ein 'Aber' fällt mir jedoch noch ein: Wie bekommt man
Fensterrahmen sinnvoll auf die Fenster?

Frühsen: Ich bin Deiner Meinung.
Zum Guß in Silikon: Je nach dem wie Agressiv der Kunststoff ist,
geht da auch mehr. Wir bekommen i.d.R. zwischen 60 und 90 Guß aus
einer Form (das ist kein Scherz...).

Viele Grüße, Frank.
 
lafranka schrieb:
...je fertiger das Ganze ist, umso mehr können sicherlich etwas mit der Lösung anfangen.
Ein 'Aber' fällt mir jedoch noch ein: Wie bekommt man Fensterrahmen sinnvoll auf die Fenster?
Den Gedanken hatte ich auch.
Zu den Fensterrahmen habe ich auch schon eine Idee, aber warten wir erstmal ab, ob es überhaupt soweit kommt...
 
Hihihi...
Konstruktiver Aufwand am Gehäuse ist nicht notwendig.
Der Bausatz wird dadurch nicht viel teurer werden und der Montageaufwand sollte auch am Küchentisch beherrschbar sein, allerdings habe ich das Verfahren noch nicht getestet...

Bleiben noch ein paar Fragen:

Werden beim Resinguß in Silikonformen Aushebeschrägen berücksichtigt (ich denke da an die Haltbarkeit der Form), oder sind parallele bzw. noch besser ganz leicht hinterschnittene Durchbrüche (Fensteröffnungen nach innen hin größer werdend) ohne erhöhten Formverschleiß erreichbar?

Welche Abformgenauigkeit am Endprodukt wird erreicht, bzw. wie präzise darf man die Maße der Fenstereinsätze an die Maße der Fensterdurchbrüche anpassen, ohne daß sich bei der Montage später Nacharbeiten oder sichtbare Spalte ergeben?
Bei den CNC-gefrästen Fenstereinsätzen wäre eine Wiederholgenauigkeit von +/- 0,1mm in der Serie kein Problem...
 
Bleiben noch ein paar Fragen:

...bzw. noch besser ganz leicht hinterschnittene Durchbrüche
(Fensteröffnungen nach innen hin größer werdend)..

Das geht, aber halt auf Kosten der Lebensdauer der Form.

... ohne daß sich bei der Montage später
Nacharbeiten oder sichtbare Spalte ergeben?

Wenn Du einen 0,1mm Rand läßt, passt das auf jeden Fall.

Gruß, Frank.
 
Mal aktuell zum Stand der Dinge:

Als erstes, auch wenn einige enttäuscht sein werden: Es wird zumindest von mir kein Gußteil geben. Das war weder eine schnelle noch eine einfache Entscheidung, der viele Überlegungen und lange Telefonate mit mehreren Profis vorausgingen! Die Gründe will ich Euch nicht vorenthalten: Beim Komplettgehäuse wären mindestens drei Varianten nötig, um die gängigsten Varianten darzustellen (Ame und ABme mit neun Fenstern, Bme mit zehn Fenstern, Wrm).
Nur das Dach als Gußteil erfordert immer noch minestens zwei Varianten (normal und etwas länger für Wrm). Für Wagen mit nicht eingezogenen Enden noch ein extra Dach.
Bei der Dachvariante noch ein Aspekt: Beim jetzigen und nächsten Wagen haben die Stirnwände die Dachwölbung. Die bearbeiteten Dachteile befinden sich also zwischen diesen Wänden, sind verspachtelt und die Rundung Dach-Stirnwand nach Augenmaß gestaltet. Diese Variante als Gußteil würde ebenfalls Spachteln und Verschleifen zwischen Dach und Stirnwand erfordern, was mit Sicherheit zur Beschädigung von Abdeckblechen und Lüftergittern führen würde.
Die Alternative, die Stirnwände gerade in Höhe der Seitenwandoberkante enden zu lassen, macht mir ebenfalls Bauchschmerzen. Eine Toleranz von 1 bis 2 Zehnteln in der Länge, die auch beim Zusammenbau entstehen kann, würde im Bereich der Stirnwand nicht auszugleichende Probleme bereiten.
Dazu kommt, daß auch bei non-Profit-Fertigung fertiger Teile auf Grund der erforderlichen Losgröße nicht zu unterschätzende Kosten entstehen, die erst einmal finanziert sein wollen, abgesehen vom organisatorischen Aufwand, der mich schlicht überfordern würde (ich bin beruflich bedingt in der Regel nur am Wochenende zu Hause).

Jetzt aber anders herum:
Am meisten schreckt sicher, das Dach schmaler zu machen. Beim ersten Exemplar habe ich diesbezüglich auch einiges verkehrt gemacht und dafür Lehrgeld in Form von sehr viel Spachteln und Schleifen gezahlt. Inzwischen habe ich die restlichen Dächer, die ich noch hatte, alle schmaler gemacht (11 Stück). Mittlerweile geht dies recht flott von der Hand, da ich jetzt weis, was ich beachten muß.
Die Zeichnungen für die Kopfstücke habe ich dahingehend überarbeitet, daß sie jetzt Motagehilfen zum Verkleben mit der Seitenwand beinhalten.
Kommende Woche bekomme ich die Kopfstücke für eingezogen Wagenenden. Wenn ich die verarbeitet habe, weis ich, ob sie passen oder noch mal überarbeitet werden müssen.
Bei den Wagen mit eingezogenen Enden bleiben die angespritzten Lüftergitter erhalten. Die Abdeckbleche dazwischen mittig aufzukleben sollte nicht wirklich schwierig sein.

Fertig gezeichnet sind folgende Teile:
Seitenwand mit neun Abteilfenstern für Ame und ABme
Seitenwand mit zehn Abteilfenstern für Bme
Seitenwand für Wrm
Kopfstück für gerade Wagenenden
Kopfstück für eingezogene Wagenenden
Kopfstück für Wrm
Abdeckbleche für Sitzwagen
Lüftergitter für Sitzwagen mit geraden Wagenenden

Interessant wären sicher noch die Schlafwagen/Liegewagen oder auch Exoten wie Meßwagen. Dafür bräuchte ich allerdings noch Unterlagen in Form von Maßskizzen und Fotos.

Gruß Jens
 
Postwagen

Um die Wartezeit auf die fertigen Wagenkästen und die Beschriftungen von Kuswa (hoffentlich nicht vergessen?!) zu überbrücken, habe ich mir mal den Postwagen vorgenommen.
Ziel: richtige Höhe, Breite und Länge sowie Reduzierung der zu großen Aussparungen an den Wagenenden.
Das Ergebnis ist nicht ganz vorbildgetreu, da ich auf die exakt richtige Anordnung der Fenster und Türen verzichtet habe. Durch diesen Kompromiss konnte ich die Beschriftung fast vollständig erhalten.
Da Flickenlackierung derzeit angesagt ist, dürfte meine Farbgebung einigermaßen im Trend liegen.

Gruß Jens
 

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Sieht doch hammer aus! :respekt:
Die Flickenlackierung sieht sehr gut aus und passt.
Kannst du für mich vielleicht einmal einen alten Postwagen danebenstellen? :allesgut:
 
...ist leider nicht möglich. Die zwei, die ich hatte, sind nun einer.

Gruß Jens
 
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