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Wo Raucht es aus der Esse (Rauchgenerator)?

Hallo,

vielleicht könnten mal alle von euch die schon Maschinen mit Rauchgeneratoren ausgerüstet haben hier ihre Erfahrungen mit Schrift und vor allem Bild vorstellen. Vielleicht bekommen wir mal eine Sammlung zusammen in welche Maschine ein Dampfgenerator reinpasst und vor allem wie. Ich würde mich über eine rege Beteiligung freuen, da mich das Thema selbst brennend Interessiert. Danke schon mal an alle die sich hier die Mühe machen.
 
Hallo Mirko,
Interssantes Thema mit dem sich doch schon einige beschäftigt haben.
Ich hatte (vor Jahren) mal zwei BTTB- Dampfer in die Hand, zum Digitalisieren. N' BR 35 mit runden Seuthe Generator. Dafür war das Licht ausgebaut. DA er konstruktionsbedingt schief stand, sah es insgesamt nicht so gut aus. Die andere Lok , eine BR 56. Die Lösung war schon besser. Ein rechteckiger Arnold-Generator, der auf dem "Gehäuse" des Motorritzels saß.
Zur Zeit bleibt wohl nur der Selbstbau. Von Seuthe wird solange nichts kommen bis Tillig in den Dampfloks dafür Platz geschaffen hat. (O-Ton von Seuthe). Den Heizstab kann man von Seuthe einzeln beziehen, für TT den kürzensten. Und jetzt möchte ich, wenn erlaubt, Mirkos Frage erweitern. Wer hat schon Dampfgeneratoren gebaut; und wie?
Ich habe es bis jetzt noch nicht geschafft, mal ein Muster zu bauen.

Gruß
TT-Gerd
 
Hallo Mirko,
ich habe mal alle Threads zum Thema Rauchgenerator zusammen geführt. Die digitalen Themen habe ich raus gelassen. Nun mußte hier mal weiter vorne schauen.
GrüDiCa
 
Was passiert wenn ein Rauchgenerator leer ist??

Brennt er dann durch?
Man kann ja mal vergessen das er an ist un dann ist die flüssigkeit verbraucht.
 
Ja irgendwann brennt er wohl durch. Obwohl ich da schon von unterschiedlichen Erfahrungen gehört hab. Einem ist er recht schnell "abgeraucht" nem anderen ist nix passiert obwohl er über ne Stunde vor sich hin glimmte.
 
Hallo
Kann mir weniger vorstellen, das Rauchgeneratoren gleich durchbrennen, wenn mal kein Öl drinn ist. Märklin hätte sich das nicht leisten können, und dort waren bei einigen Dampfern Generatoren drinn. (Als ich noch "jung" war, hatte ich nciht immer Dampföl da)
Der "Schornstein" an meinem EFH qualmt noch immer, obwohl es mitunter schon 2 Stunden am Stück ohne Öl stand.
Das dumme ist nur, das man in TT mit maximal 12 Volt fährt, die Rauchgeneratoren aber mindestens 10 Volt brauchen, um zu qualmen, und wer fährt schon dauervollast....
Was einen Versuch wert wäre:
Die Glühkerze eines Modellmotors an eine "Ölkammer" klemmen, mit einer Konstantspannung von 1,5 Volt zu versorgen, sobald Strom am Gleis anliegt. Das sollte haltbar sein. Allerdings müsste man vom "Dampfölbehälter" eine "Pipeline" mit geringstem Durchmesser vor die Glühkerze legen, damit dort nicht zu viel Öl auf einmal ankommt und das Dampföl, welches sich in Rauch auflöst, das nächste durch Sog nachzieht.
bis denne
Stephan
 
Da habe ich schon eine gute Idee gesehen wie der Generator bei 12 Volt besser qualmt. Da die Loks eigentlich viel zu schnell fahren, wurden zwischen Motor und Versorgungsspannung Diodenreihen gelegt. Beim Anfahren qualmten sie dann wie im Orginal.

Gruß
TT-Gerd

Noch was Vergessen.
Glühkerze - Idee nicht schlecht. Die Kerzen die ich bisher in der Hand hatte, waren für TT zu groß. Bei 1,5 Volt Glühspannung kann ich mir vorstellen, das dazu doch ein größerer Strom gehört. Wäre das im Gehäuse unterzubringen?
 
Gerd
Ja, im Gehäuse unterzubringen sicher.. aber du hast leider recht, die Stromaufnahme könnte ein ernstes Problem werden...
bis denne
Stephan
 
RG durchbrennen

Es ist wohl wie immer eine Frage der Auslegung und Grösse.

Ich habe in mehreren Loks die Seuthes 21 und 22 verbaut (23,56,81,95) und achte darauf, dass der RG nie leer läuft. Einen Durchbrenner hatte ich bis jetzt nur einmal.

Die Heizspirale im RG wird durch das Dampföl gekühlt und bleibt deutlich unter 100°. Wenn das Dampföl alle ist, geht die Temperatur steil nach oben. Bei grossen Dampfgeneratoren mag noch genuegend Wärme über da Gehäuse abgeleitet werden können, bei den Miniaturteilen 21+22(die ja eigentlich auch für TT zu gross sind) sieht das ganze dann kritisch aus.

Ich kann nur empfehlen, die Generatoren nicht leerlaufen zu lassen. Mal abgesehen von den 15 EUR, der Aufwand die Dinger reinzupfriemeln kommt beim Aus- und erneuten Einbau gleich zweimal auf einen zu. :aerger:

Man sieht das Leerwerden der Seuthes ziemlich gut, nach konstantem Betrieb gibst dann ca. 30sek dickste Wolken, danach für 30sek nur noch dünne Streifen, dann ist Ruhe. Als Digitalbahner schaltet man dann die Funktion ab und faehrt weiter. Der Analogi hats da etwas schwieriger... :braue:

mfg
 
Hi allerseits,

kennt einer von Euch die Rauchgeneratoren mit den Nr. 27 u. 28 ?
Welche Maße haben die ? Sollen neu und für TT geeignet sein.
Und wie kann man die an einen Dekoder anschließen ? Einfach so oder
braucht man da noch einen Verstärkerbaustein oder ähnliches ?
Viele Fragen, hoffe auf ein paar Antworten.

mannhaTTen
 
Seppel ich habe von analog gesprochen. Mich würde es aber auch interressieren ob jemand schon erfahrung mit der NR 27 und 28 hat. Im stand könnte man aber auch hin bekommen.Im Signal abschnitt(Lokschuppenstand ect.) Wechselstrom anlegen und vor den Motor eine Bauteil setzen, das nur Gleichstrom durchlässt, damit der Motor nicht brennt.Ein weiterer effekt ist das das licht brummt.
 
Nach dem Rauchen heißt es putzen!!!???

Hi,
nach dem Einbau eines Rauchgenerator Typ 27 von Seuthe, möchte ich gern wissen wie man die Gehäuse der Dampflokomotiven reinigen sollte. Das „verräucherte“ Rauchdestillat sollte man sicher wieder entfernen. Gerade bei der BR95 von Beckmann bin ich mir unsicher, da diese Gehäuse wohl aus Resin besteh. Ebenso interessant sind die Tilligdampflok, da meine BR01 den Kessel bereits angeheizt hat. In der Bedienungsanleitung des Rauchgenerators seht hierzu leider nichts. Wer hat Erfahrungen und kann helfen?
Grüße aus Leipzig
kalle
 
dampfende Lok

Hallo zusammen,
auch ich möchte mich mal zu diesem Thema äußern.
Da es auch Fälle gibt, in denen kein fertiger Rauchgenerator in die Lok passt, muß man sich mitunter etwas einfallen lassen.
In diesem Falle(siehe Foto) ließ sich der Raucherzeuger leider nicht im ganzen Stück unterbringen, daher habe ich einen in den Kessel passenden Tank aus Messing angefertigt und das Dampfröhrchen aus einem Seuthe NR.100 schräg in diesen eingelötet. Direkt unter dem Schornstein befindet sich ein Langloch entsprechenden Ausmaßes, in dem das obere Ende des Dampfrohres mündet.
Auf dem Bild ist der erste Probelauf des geänderten Rauchgenerators zu sehen. Geschaltet wird das Ganze dann durch den Funktionsausgang des im Kessel untergebrachten Decoders.
Also, es lässt sich schon einiges machen, aber es ist immer darauf zu achten, das Röhrchen mit dem Widerstand nicht zu beschädigen.

Frank
 

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Hallo ich bin ein Neuling in Erfahrung mit Rauchgeneratoren.
So nun zu meiner Frage :

Kann ich einen Rauchgenerator in einer z.B. 35 ohne digital nutzen, denn ich hab noch Analog ?


MFG Gerhard 1879
 
@FSTT
sieht toll aus Dein Modell, haste dazu schon einen Fred?
Gruss Bernd
 
@ FSTT
Hallo,
es gibt also doch Eigenbau -Erfahrung von Dampfgeneratoren. Reicht beim Löten des Tanks das einfache Löten aus, oder muß dort hartgelötet werden; der Hitze wegen, die im Betreib entsteht. Hast Du eventuell auch noch ein Bildchen von Deinem Dampfgenerator?

Gruß
TT-Gerd
 
@jstar

Also wenn ich das richtig sehe, kommt dann der Dampfgenerator aus dem Mischvorwärmer, oder? Denn der Dampfdom kommt ja viel weiter hinten.

Da muß ich aber ehrlich mal fragen, ob eine Lok um jeden Preis kokeln muß? Ich habe eine 35'er in Nachwendezeiten mal umbauen lassen und da ging der Dampfgenerator direkt durch die "alte Esse" raus. Nur litten die Fahreigenschaften unter der damaligen Technik massiv, denn Tv fuhr die Lok nun erst bei halb aufgedrehtem Trafo, weil der Bereich bis dahin zum "Dampfen im Stand" genutzt werden konnte. Somit waren eigentlich nur noch Fahrten Rauchkammer voran nötig.

Es kann natürlich jeder sehen, wie er wil, aber solange die original Esse weichen muß und dann so ein "Ding" rausschaut, rüste ich keine Lok mehr um, nur daß sie kokelt.

Kein Dampf um jeden Preis

MfG Cargonaut
 
@ Cargonaut sehe ich genauso. Ich verzichte lieber auf den von weiten tollen Effekt, wenn die Optik von nahem nicht stimmt.
groeschi
 
Hallo zusammen,
@k-1111
Nein, ich habe bisher eigentlich noch nicht darüber nachgedacht, dieses Modell in einem speziellen Beitrag zu präsentieren, da es sich hierbei um einen Jago-Bausatz handelt. Ich habe zwar einige Veränderungen vorgenommen, wie z.B. einen Tenderantrieb und einen Rahmen aus Messing, sowie den erwähnten umgebauten Rauchgenerator, aber ob das soviel hergibt ein eigenes Thema anzufangen ?

@TT-Gerd
also ich habe den Tank aus einem Messingrohr gefertigt, in dieses wurden die beiden Stirnseiten weich eingelötet, das Rauchröhrchen habe ich nur mit einem Lötpunkt fixiert und dann mit hitzebeständigem Silicon eingedichtet.
Auf jeden Fall ist peinlichst darauf zu achten, das dünne Rauchröhrchen nicht zu beschädigen, auch ist die Wärmeeinwirkung beim löten sehr kurz zu halten, da die Vergussmasse mit den Kabelanschlüssen nicht zu warm werden sollte, es kann sein, daß sich die Kabel lösen (ist mir auch passiert) und der Rauchgenerator dann kaputt ist.
Ich habe vor dem Einbau leider kein Bild gemacht, aber ich kann gerne eine Skizze anfertigen, falls Interesse bestehen sollte.

Frank
 
Cargonaut schrieb:
... kommt dann der Dampfgenerator aus dem Mischvorwärmer, oder? Da muß ich aber ehrlich mal fragen, ob eine Lok um jeden Preis kokeln muß? Kein Dampf um jeden Preis

wat'n, Du auch hier und in Sachen TT unterwegs ? Na ich bin platt :)

Ansonsten volle Zustimmung: wenn's aus dem Mischvorwärmer rausraucht, isses für mich keine Dampflok ehr, sondern 'ne Schadgruppe. Das ist mir nix. Wenn die technische Spielerei zu Lasten des optischen Eindrucks vom Modell geht, dann ist das für mich nicht akzeptabel. Entweder optisch unauffällig (d.h. gar nicht sichtbar) oder weglassen !!!

... sagt der Chemnitzer, der ab und an mal was gesichtetes von der KBS510 / 525 schrieb ...
 
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