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Wir stellen unsere Fotos der Kritik

dann stelle ich hier auch mal ein Sonnen/Wolken-Foto zum zerreissen vor.
Das Foto ist nur verkleinert, nicht beschnitten und unbearbeitet.
Ich habe es HIER schonmal mit m.E. etwas zu viel Nachschärfung eingestellt....

Was könnte man daraus noch machen?
 

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Also ich scanne mit der NIKON-Software und korrigiere eigentlich die Farben ausschließlich mit IrfanView und nicht per Scanersoftware. Wenn du das per Scannersoftware machen willst, daß hast Du recht und mußt jedes Bild einzeln einstelen, abstimmen und probieren. ...

Man verzeihe mir das fast komplette Zitat, ich wollte das aber nicht zerstückeln. Ich habe auch viel experimentiert, zugegeben jedoch mit unzähligen von alten DDR-Dias auf UT18 & Co. Die Nikon-Software für den benutzten LS4000ED habe ich sehr schnell in die Ecke gehauen und bin der Empfehlung eines bei DSO sehr bekannten Fotografen aus Jena gefolgt und habe mit VUESCAN zugelegt. Ich habe es nicht bereut, ganz ehrlich. Ich lasse nunmehr von Vuescan die grobe Arbeit erledigen, sprich ICE, Bildausschnitt usw. und dann erzeuge ich ein RAW-File in Form einer DNG-Datei. Diese übergebe ich nach Adobe-Lightroom und mache dort den Feinschliff in Punkte Weißabgleich, Rauschen, Schärfen usw...

Zurück zum Cargonauten: sehr schöne Bilder, die auf meinem geeichten Monitor aber auch einen Tick zu blau erscheinen. Die Sache mit den Strohballen lässt sich aber durch selektive Korrektur beheben, keine Frage. Da bekommt man dann auch die Konturen wieder sichtbar, ohne das es zu blau erscheint.

Und noch eine Frage an den Cargonauten: wie archivierst Du Deine Bilder? Wenn Du von 130MB je Bild sprichst und ich mich erinnere, seit wann Du fotografierst...da mußt Du doch Terrabytes an Daten sichern. Wie machst Du das?
 
Und noch eine Frage an den Cargonauten: wie archivierst Du Deine Bilder? Wenn Du von 130MB je Bild sprichst und ich mich erinnere, seit wann Du fotografierst...da mußt Du doch Terrabytes an Daten sichern. Wie machst Du das?

Ich scanne nur die Dias. Da hab ich derzeit das 9000. in meinem Archiv. Wenn man davon ausgeht, daß bei jedem Motiv 2 dias entstanden sind, sind es schon mal nur 4500 gescannte Dateien. Ich scanne auch nicht jedes der 4500 Dias, die dann noch übrig bleiben. Mein eigentliches Archiv sind die Diakästen und keine Festplatten. Aber trotzdem habe ich 2x 2TB-Festplatten bei mir zu Hause rumstehen, die so langsam gefüllt werden.

MfG
 
Hallo Chap, besser getroffen (was den Ausklösezeitpunkt angeht).
Meine Optimierungsvroschläöge bleiben trotzdem beimMoment des Auslösens:

1. den Bildausschnitt würde ich etwas anders wählen: Kamera etwas nach rechts, so daß der rechte Baum nicht so abgeschnitten wird, und die Lok inkl. Masten etwas mehr an den linken Bildrand rückt. Dazu viellleicht einen um 1m erhöhten Standpunkt wählen (Leiter / Getränkekiste) und die Kamera vielleicht 10% höher halten. Der Bahndamm mit den buschigen Gräsern wirkt interessant und macht das Bild ebenfalls lebendig -sollte daher unbedingt beibehalten werden. Jedoch ist mir das Gleis einen Tick zu hoch und die Proportionen passen nicht mehr.

2. Schärfe: neben einer leichten Unschärfe am Hauptmotiv (ist die vorhanden oder nur der Komprimierung geschuldet ?) fällt mir die geringe Tiefenschärfe auf. Mit welchen Belichtungswerten (Zeit/Blende/Empfindlichkeit) hast Du gearbeitet ?
Bei solch einem Objekt ist das immer ein Balanceakt - die Belichtungszeit sollte kurz sein, um Bewegungsunschärfe zu minimieren (schnell fahrendes Objekt - jedoch direkt auf Dich zu und damit wieder etwas unkritischer als stark seitlich). Die Blende sollte nicht zu weit geöffnet sein, um das optische Optimum des Objektives ausnutzen zu können: extrem kleine und große Blendenöffnungen bewirken Auflösungsverluste, Randunschärfen etc. Außerdem: Je kleiner die Blendenöffnung (große Blendenzahl), desto größer der Tiefenschärfebereich rund um den fokussierten Punkt. Hier spielt das Objektiv eine große Rolle - und mit einer (z.B. 50er) Festbrennweitenlinse (KB - Vollformat) ist man gut dabei - Zooms haben hier Nachteile, Superzooms haben hier Super-Nachteile.
Bleibt noch die Empfindlichkeit - wenn man die höher dreht, bekommt man mehr Spielraum für kurze Belichtungszeit und kleinere Blendenöffnung ... allerdings nimmt die Körnigkeit (Film) bzw. das Rauschen (Digital) zu.

Meine Meinung: probiere zuerst an dieser Stelle zu optimieren - was hier "versenkt" wird, ist später mit der Bildbearbeitung schwer zu richten.

Für den 2. Teil - Nachbearbeitung am PC - gebe ich den Staffelstab weiter, das ist bei mir als Dia-Fotograf kein Thema (so wie es auf dem Film ist, wirft es der Projektor an die Wand, da ist dann fertig :) ).
 
Harmonischer sähe das Ganze aus, wenn die Lok auf einer gedachten Linie im unteren Drittel befände.
Ich habs mal beschnibbelt, um die Drittelung anzudeuten. Bei etwas weniger Brennweite wäre halt mehr vom schönen Vordergrund dageblieben. Bild c zeigt den mir optimaleren Bildauschnitt, nur dranschnibbeln geht halt nicht...
 

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Ich weiß nicht, ich finde gerade den tiefen Fotostandpunkt sehr schön. Höher wirds doch wieder 0-8-15. Durch den steilen Winkel, wirkt die Lok viel massiger. Mit der Perspektive die Lok schön nah ran kommen lassen, ergibt der Zug eine schöne steile Linie, die im Kontrast zur Gleislinie liegt. Das schafft Dynamik. Das der Mast dann hinter der Lok ist, ist natürlich schade. Vielleicht etwas weiter nach vorn gehen? Dann könnte die gleiche Aufnahme entstehen, die Masten aber außerhalb der Lok.
 
@ Barnie
Was ist eine einfacher Weißabgleich und wie bist Du vorgegangen ? Hast Du jeden Kanal einzeln korrigiert ?
Gruß Uwe
 
Was ist eine einfacher Weißabgleich und wie bist Du vorgegangen ?
Ja. Ein ganz einfacher Weißabgleich. Ich habe lediglich eine weiße Stelle im Bild definiert und habe dann das Bildbearbeitungsprogramm rechnen lassen. Mir ging es in erster Linie darum zu prüfen, ob sich überhaupt eine Änderung einstellt (also ob es eine Änderung gibt). Das tat es. Jetzt müsste man mit speziellen Einstellungen schauen, wie genau man den Farbstich herausrechnet. Dazu sollte man aber das Originalbild haben (Jan erwähnte es). Dann können auch die Strohballenstrukturen erhalten bleiben.

Freundschaft!
F.O.
 
@Steffen:
1. Leiter - naja :) Der "Baum" rechts ist eher eine Reihe Büsche die sich einige Meter weiter nach rechts fortsetzt - schwierig die dann mit dem anschliessend erscheinenden grauen Schotterweg ins Bild zu bekommen, vor allem wenn noch kein grünes Laub dran ist.

2. ISO200 1/400 Sek bei Blende 11. Geschuldet auch dem schlechten Licht, es war stark bewölkt und die Sonne lugte gerade nur durch eine 1qm grosse Wolkenlücke auf das Motiv... Ohne die Sonne hätte ich bei dem Motiv eher garnicht abgedrückt.
Geschwindigkeit: an der Stelle ca. 40-50km/h, hinter der Brücke liegt ein Bahnhof, direkt ab meinem Standpunkt beginnt eine Langsamfahrstelle.
Komprimierung: mehr wie 300kb geht halt nicht hochzuladen.

Hintergrund: eigentlich hab ich an dem Tag auf 254 052 gewartet... aber das ist ein anderes Thema.
 
@ Barnie
Wenn Du bei dem einfachen Weißabgleich nun einen Bildpunkt anklickst, diesen als Weiß ausgibst obwohl er nicht rein weiß ist bekommt man doch ebenfalls eine Farbverfälschung im Bild. Ist es nicht besser die einzelnen Farbkanäle neu abzustimmen ?
Gruß Uwe
 
@Chap:
>1. Leiter - naja :) Der "Baum" rechts ist eher eine Reihe Büsche ...
nur einen Tick - damit Du die Lok aus dem optischen Zentrum rückst und dem Ganzen mehr Fluß gibst. Jan hat was geschnibbelt - wenn Du die weißen Ränder noch mit "Bild" auffüllst, kommt das schon dahin, woran ich denke.

> 2. ISO200 1/400 Sek bei Blende 11. ... Geschwindigkeit: 40-50km/h

das ist gar nicht so schnell. Da müßte 1/400 locker ausreichen, ich vermute, daß man ab 1/250 aufwärts brauchbare Ergebnisse bekommt (aber dann sollte trotzdem das Loknummernschild scharf sein). Blende 11 ist auf jeden Fall nominell schon recht ok für Tiefenschärfe - dann vermute ich, daß Du:
- recht weitwinkelig fotografiert und den Schärfefokuspunkt recht nah gesetzt hast - dann bleibt für "hinten" nicht mehr viel übrig
- auch an die Grenzen des Objektivs gestoßen bist.
- durch die Komprimierung noch einen Extra-Abschlag machen mußtest.

Nicht alle Grafikprozessoren bekommen das hin - Adobe hat in Photoshop etc. m.E. einen der besten JPEG-Konverter eingebaut, der erzeugt sehr hochwertige verkleinerte Bilder.

Findest Du in den Exif-Daten noch was zur Brennweite und zum Fokuspunkt ? Welches Objektiv verwendest Du ?

@Grischan: tiefer Standpunkt ist auch schick - dann aber am Besten auf Gleishöhe. Und dann muß die Tiefenschärfe bewußt eingesetzt werden, um das Motiv optisch zu verstärken. Ist mir auf der Chemnitzer Stadtrundfahrt auch schon mal gelungen - mit 'nem Russen vor der Kohle für's HKW. Die Schwierigkeit dabei ist, daß stürzende Linien an Gebäuden/Masten (ja, ich weiß, diese Vorkriegs-FL-Masten sind schon schräg aufgestellt, schon wegen der Teile und der Lichtstimmung mag ich das Bild) dann besonders auffallen, wenn man die Kameraschräg halten muß - also ab in die Knie. Nur die Schiene/Lokmitte auf Bildmitte passt optisch m.E. nicht, das wirkt auf mich nicht harmonisch.

Fortsetzung bei mir erst ab Montag - jetzt ist KöMo-Modultreffen angesagt.
 
Ist es nicht besser die einzelnen Farbkanäle neu abzustimmen ?
:brrrrr:

Wenn ich Bilder bearbeite weiß ich irgendwann selbst nicht mehr, wie genau es aussehen soll bzw. welche Farbnuance die richtige ist. Was richtig oder falsch (bzw: besser oder schlechter) ist stelle ich meistens nur fest, wenn ich ein Bild verändere und schnell zwischen beiden Versionen hin- und herwechsele (siehe Thread "Hilfe zur Selbsthilfe"). Und bei dem Cargonaut-Bild habe ich eine kleine (einfache) Änderung vorgenommen um zu schauen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Und das schien ich zu sein. "Feintuning" geht dann natürlich nur mit feineren Einstellungen.

Freundschaft!
F.O.
 
Findest Du in den Exif-Daten noch was zur Brennweite und zum Fokuspunkt ? Welches Objektiv verwendest Du ?

Brennweite: 63
Fokuspunkt? Messmodus vielleicht? "mittenbetont"
Das Objektiv ist ein Sigma 18-125 3.8-5.6 auf der 450D

Fortsetzung bei mir erst ab Montag - jetzt ist KöMo-Modultreffen angesagt.

Viele Spässe euch allen!
Ich hab auch überlegt mich mal als Gast anzumelden, aber ich muss Freitag Abend nach Augustusburg zu Max Raabe (Karten zum Geb bekommen). Das ist von Bamberg aus gesehen zwar der selbe Weg, nur in die andere Richtung...
 
Meiner unbedarften Meinung nach gar nichts.
Das Foto gefällt mir so wie es ist. Die Wolken, der verwaschene Lack der Lok, das Grün der Wiesen...
Es wirkt auf mich natürlich. :zustimm:

Kann ich mich nur anschließen. Nicht zu vergessen die Oberleitung!

Als "Oberleitungsliebhaber" hätte es dieses Bild auch ohne den Zug getan.

Gut erhaltene alte Masten mit Schrägausleger. Hängeisolatoren, 12 m Y-Beiseile und leider als Attribut an die neue Zeit den "Vogelschutz" an den Isolatoren. Wunderschöne ex Fahrleitung aus dem Jahr 1942 hier in der Version Umbaufahrleitung aus dem Jahr 1950 für Vmax 160 km/h und 2 m Systemhöhe nach Ezs 647.

Meine Bitte an alle Fotografen. Auch mal ein Bild nur von den Details an der Strecke machen. Auch wenn nicht gerade die bei DSO angekündigkte BR XXX in XY-Sonderlackierung vorbeifährt.

Mathias
 
Gut erhaltene alte Masten mit Schrägausleger. Hängeisolatoren, 12 m Y-Beiseile und leider als Attribut an die neue Zeit den "Vogelschutz" an den Isolatoren. Wunderschöne ex Fahrleitung aus dem Jahr 1942 hier in der Version Umbaufahrleitung aus dem Jahr 1950 für Vmax 160 km/h und 2 m Systemhöhe nach Ezs 647.
Puh... Ist schon irre, was man alles wissen, erkennen und bewerten kann!
 
@Torsten - fantastische Aufnahme bei Nacht. Unglaublich stimmig und schön!
 
Hallo,

Ich habe wieder angefangen zu fotografieren. Der 2011er Weihnachtsmann hat eine DSLR hiergelassen, inzwischen sind auch auch Zwischenringe und ein gewisse Sicherheit in der Bedienung der Kamera dazugekommen. Nun also will ich meine sämtlichen Fahrzeuge katalogisieren, natürlich mit möglichst ansehnlichen Fotos.

Um das Optimum bereits bei der Aufnahme zu erreichen, suche ich noch nach dem richtigen Setup. Momentan sieht das so aus, daß die Aufnahmen mit festgelegter Blende 18 gemacht werden. Die Belichtungszeit schwankt je nach Helligkeit des Objektes zwischen 1/5 und 1/10 s. Die Beleuchtung sind einmal 250 W von links, etwa 45° zur Bildebene, 80cm Entfernung. Dazu einmal 60W von rechts oben, 20°, 30cm Entfernung, und Aufhellblitz an der Kamera.

Ich hänge hier einmal drei Beispiele an, anhand derer vielleicht das Verbesserungspotential erkannt werden kann. Die Aufnahmen sind , außer der Skalierung, vollkommen unbearbeitet.

Bei der Gelegenheit frage ich gleich noch, ob ein Ringblitz bei der Aufnahme von Modellbahnfahrzeugen sinnvoll ist.

Gruß aus Spandau

Ronald.
 

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Mit Blitz fotografiert ?

Ich behaupte solche Bilder gehen mit fast jeder Kompakten.
Sorry, dazu braucht es keine DSLR, es sei denn Du willst diese als Poster haben.

So sehe ich mehr:
 

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Nötig ist ein Ringblitz nicht, aber wer ihn hat, gibt ihn nicht wieder her. Deinen Bildern fehlt der letzte Rest Schärfe. Deine Kamera kann das besser. Erste Hinweise liefert dein Objektiv. Dein 18-55 ist wahrlich günstig, aber nicht wirklich was tolles. Für Familienbilder mag es noch gehen, aber für ernsthafte Fotografie ist es nichts. Die verbauten Linsen sind nicht unbedingt als billige Plasteperlen abzutun, aber viel taugen sie nicht. Nun will man ja auch nicht Monatsgehalte in Canons weiße Serie investieren, aber ein 17-85 würde zu sichtbar besseren Ergebnissen führen. Ok, es kostet so viel wie deine EOS 600 neu, aber das ist es auch wert. Da sind neun Linsen aus verschiedensten Glassorten drin verbaut, welche signifikant bessere Lichtbrechungen erzeugen, weniger rauschen und weniger verzerren.

Dein nächstes Problem ist der Autofocus. Bei Macro-Aufnahmen entscheidet da der Milimeter und auf den fokusiert die Automatik eher nicht. Ich schalte bei solchen Bildern die Automatik aus und fokusiere manuell. Dabei kann ich dann auch berücksichtigen, dass alles was näher ist schneller unscharf wird, als alles was weiter weg ist.

Was vielleicht auch nicht schadet ist die Spiegelvorauslösung. Damit wird der Spiel beim ersten Auslösen hochgeklappt und erst beim zweiten Auslösen der Vorhang gelichtet. Das macht aber nur Sinn, wenn du einen Extra-Auslöser hast oder das Bild zeitversetzt auslöst. Die Spiegelvorauslösung ist im Handbuch nicht beschrieben, aber ich kann dir die Funktion nennen. Ich denke, es dürfte die sieben sein, wenn ich mich recht erinnere.

Ich selber setze zudem noch einen Polariationsfilter ein, der Reflektionen an glatten nicht transparenten Flächen auslöscht und ich fotografiere nur im RAW-Format, um z. B. nur die dunklen Stellen (Dampflok!) aufzuhellen und so Details sichtbar zu machen.

@Stolli
Nein, kein Blitz, aber zu wenig flächige Lichtquellen und die mit Farbstich.
 
Hallo,

Die mangelnde Schärfe ist mir schon aufgefallen, aber außer kleiner Blende, Zeitauslöser und manueller Scharfstellung fällt mir keine Maßnahme ein, die dem begegnen könnte. Die vorgestellten Bilder sind schon das Ergebnis mehrerer Versuche. Besser wirds wohl mit dem Objektiv nicht. Nun habe ich hier zwar bessere Objektive, ein Balgengerät, Umkehrring und Fernauslöser, aber das ist alles von Pentacon und paßt weder elektrisch noch mechanisch. Also werde ich nochmal einkaufen müssen. Ich würde lieber ein Objektiv mit Festbrennweite nehmen, z.B. das EF-S 60mm/ 2,8/ USM Macro.

Das mit den Fotolampen werde ich wohl lassen. Zusammen mit dem Blitz ist das nicht das Wahre, weil der Blitz einen undefinierten, weil objektabhängigen Anteil mit hoher Farbtemperatur bringt. Da wäre jedesmal eine Korrektur erforderlich. Schön wäre es, wenn ich mein altes Blitzgerät einsetzen könnte, aber die heutigen Kameras haben keinen Anschluß mehr dafür. Gibt es dafür eine Lösung?

Ronald.
 
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