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Wie penibel halten wir uns beim Rollmaterial an Epochen und Regionen?

Hallo,
Bei rollt DR Epoche 3 und 4, etwa die Zeit von 1966 bis 1990. Dabei ist es mir egal, ob Wagen mit Epoche 3 und Epoche 4 Beschriftungen zusammen eingereiht sind. Und auch egal die Zuglokomotiven, ob diese in meiner angedachten Region(Strecke 6911 Trebnitz/Streckenwechsel-Leipzig Hbf vom Abzweig Holzweißig bis Einfahrt Delitzsch /unt. Bhf) damals unterwegs waren. Dann müsste ich auch die Landschaft und die Kunstbauten exakt nachbauen und darstellen. Ich verstehe manche User hier im Board nicht, die sich untereinander um die best detailgetreuste Lok oder auch Wagen streiten, nur um diese danach vielleicht nur in der Vitrine zu bestaunen. Dann müsste auch zu der Detailtreue die maßstabsgerechte Anlage oder wenigstens das dementsprechende Modul vorhanden sein. Ob das dann der Fall ist, sollte sich jeder selber stellen.
Ein ICE wird aber bei mir nur fahren, wenn auch die anderen Zuggarnituren die entsprechende Epoche haben.
Zum Schluss noch soviel, jeder soll das machen, was ihm persönlich gefällt.

MfG Mario
 
Moin,
auf der in Bau befindlichen Anlage gibt es vom Fahrzeugeinsatz drei Schwerpunkte, die sich im Hinblick auf Gestaltung und Nutzung der Gleisanlagen und Landschaft halbwegs glaubhaft darstellen lassen: DB Ep. III (1958), DB Ep. IV (1980), DB Ep. V (1991/92), DR Ep. V (1991). Thema: Kleinstadtbahnhof in SH bzw. MV an eingleisiger Hauptbahn mit nebenbahnähnlichem Charakter (keine D-Züge, hauptsächlich kurze P-Züge und Ng). Dass dabei Kompromisse bei Kfz und Ausstattungsgegenständen wie Laternen, z. T. Gebäuden etc. eingegangen werden müssen, ist klar. Beschränkung auf best. Fahrzeuge, die in dieser Region jew. im Einsatz waren. Zunehmende Beschränkung auch deswegen, da TT für mich in der Modellauswahl weitgehend erschöpft ist und noch für mich offene Wunschmodelle mit DB-Vorbild vrsl. nicht mehr erscheinen werden. "Nice-to-have-Sammelbestand" wird bis auf Ausnahmen (z. B. Rheingold oder BR 42 als CFL-Museumsvariante, Modelle meiner Söhne) zunehmend zugunsten eines Spur-0-Projekts in einigen Jahren reduziert.

Gruß von der Küste,

24 014
 
....Ich sehe die grõsste Einschränkung eher im Zeitraum, Als die ersten Tragtaschenwagen auf die Gleise kam war die BR 38 schon Geschichte....

Das wird natürlich etwas knapp. Die ersten Taschenwagen, der T1 alias Sdkms 707, kamen 1973 zum Einsatz. Bis 1974 fuhren aber im Süddeutschen (Rottweil) noch sporadisch die letzten Dampfer herum, z.B. meine BR 038 382-8. Da müsstest du schon etwas elastisch sein, wenn sich auf deiner NRW-Anlage Tragwagen und die 038 begegnen.

Wolfgang
 
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Ich bevorzuge auch die EP III und IV. Dabei ist es mir egal, ob EP III Wagons an einer EP IV Lok hängen. Es wurden doch sicherlich nicht alle existierenden Wagen und Loks über Nacht umgezeichnet.
 
Es kommt immer darauf an, was das Ziel eines jeden Modellbahners ist. Abhängig davon ist alles erlaubt.

Wenn jemand seine Anlage auf der On Traxs ausstellen möchte, dann muss schon alles zusammenpassen, klar.

Ansonst soll jeder das fahren lassen dürfen, was ihm gefällt, insbesondere wenn er eher "Spielbahner" ist.

Wenn jemand ein konkretes Thema/Region/Zeit/Epoche ins Modell umsetzen möchte, dann macht er sich natürlich Gedanken, was da hin passt. Wie weit man dann ins Detail geht (Beheimatung, konkrete Loknummer) muss und darf doch jeder für sich selbst entscheiden.
Dabei sind auch Ausnahmen denkbar (z.B. ein Umleiter, wo ein zur Epoche passender E-Lok-bespannter Zug mit Dieselvorspann durch eine nichtelektrifizierte "Landschaft" gezogen wird...)

Ich persönlich bevorzuge eher die moderne Bahn, mag (und besitze) aber auch Fahrzeuge älterer Epochen. Für mein in Planung befindliches Konzept einer etwas größeren Anlage datiere ich momentan grob Epoche (IV-)V-VI im ex-DR-Gebiet (schnelllebige Zeit, mit aus meiner Sicht auch fließenden Übergängen, teils sehr bunten Zügen...). Ein Anlagenelement soll dabei ein ex-Bw, ex-RAW o.ä. werden, in dem sich heute ein Museumsbahnverein einquartiert hat und der gerade eine Woche der Museumsbahnen und-fahrten organisiert. Somit ist auch im Regelbetrieb viel historisches erlaubt.
Andersrum würde ich persönlich aber auf einer Epoche III-Anlage, weder ICE, Vectron und Co. rumfahren lassen.
 
Nachdem ich 2002 in DD beim Hochwasser alles eingebüßt und danach lange überlegt hatte, habe ich ja doch wieder angefangen, 2002, als der Markt noch übersichtlich war, so ziemlich blind gekauft.

Bei meiner Suche nach Modellen und Infos bin ich dann auch sehr schnell hier im Board gelandet...
Auf einmal gabs für mich Epochen und Qualitätsdiskussionen, Vorbildinfos usw....
Als das Ganze über Hand nahm, habe ich mir dann irgendwann mal für mich festlegt, jetzt nur noch das, was irgendwie mit Epoche IV zusammenhängt, also in jener Zeit, in der ich aufgewachsen bin, was ich als Kind selbst erlebt habe....

Nun, das Ganze ging so lange gut, bis mir auch die neueren Epochen gefallen haben...
Und..... ich einen Sohn habe, der nun selbst eigene Vorstellungen hat, auf gut Deutsch, Epoche VI....

So tummeln sich nun hier Modelle aus mehreren Epochen....
Mein Sohn sagt ja auch immer, bei der Modellbahn ist alles erlaubt, Hauptsache es macht Spaß...
Nun, aber auch er stellt inzwischen die Züge zumindest epochenrein zusammen, so wie ich auch.

Aber Epoche und Regionen kann soviel mehr bedeuten, es kann ein auf eine bestimmte Zeit befristetes Thema sein, dort zählen zur Epoche dann auch ganz andere Dinge, da muss ein ganz bestimmter LKW stehen, da muss eine bestimmte Beleuchtung sein, die Dächer müssen eine bestimmte Bedachubng haben usw....
Es kann sehr sehr detailliert auch innerhalb einer Epoche sein...
Manche fahren querbeet, manche alles - aber epochenrein und manche bauen innerhalb einer Epoche tolle Themen...

Jedem Tierchen sein Plaisirchen
 
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Kaum zu glauben, aber ja. Meiner hat leider kein Bezug zur Bahn, ist aber ein kluger. Mal sehen mit den Enkeln. Wenn die Roco 02 vor sich hinschnauft und dann mit Geräusch losfährt, ist schon ein Erlebnis für die. Ich war mit denen auch schon in Neustadt/W, Kuckucksbähnel und so.... große Augen. Aber die kennen ICE, der muss dann natürlich auch. Siehe weiter oben.
 
Hatte ich vor Jahren nur Epoche IV DR gesammelt, so erwische ich mich dabei,dass auch Loks der Epoche III bei mir fahren und Modelle der CSD.Ein bisschen Auflockerung schadet nicht
 
Das wird natürlich etwas knapp. Die ersten Taschenwagen, der T1 alias Sdkms 707, kamen 1973 zum Einsatz. Bis 1974 fuhren aber im Süddeutschen (Rottweil) noch sporadisch die letzten Dampfer herum, z.B. meine BR 038 382-8. Da müsstest du schon etwas elastisch sein, wenn sich auf deiner NRW-Anlage Tragwagen und die 038 begegnen.

Wolfgang
Genau über diese Elastizität habe ich nachgedacht, als ich diesen Thread gestarttet habe.
Es tut schon irgendwie weh, wenn man weiß, dass es nicht stimmen kann.

Kann mir ja nun aber egal sein. Meine Modellbahn betreibe ich in gewissem Rahmen nun als Zeitmaschine, Ich stelle die angezeigte Jahreszahl einfach passend zum gerade fahrenden Zug. Dann fährt auf der Nebenbahn bis Endbahnhof Stichstrecke für den Nahverkehr im Jahr 1965 mit zwei BR 86. Als Verstärkerzug pendelt zu Stoßzeiten auf der reinen 'Stichstrecke' ein alter Wittfelld ETA. Im Jahr 1969 ist der längst durch nen Schienenbus ersetzt, statt BR86 jetzt V100. 1974 nur noch Schienenbus. Auf der Nebenbahn fährt bis ca 1965 noch eine BR38 mit alten Hechtwagen, später mit Silberlingen, später übernimmt das eine V200.
Wenn die gerade 'oben unterwegs ist' die Zeitmaschine zeigt 1974, dann darf auch mal der lange Güterzug mit einigen Container-Taschenwagen über die Hauptstrecke.

Dann kann ich mir immer noch überlegen,
- ob ich jetzt wirklich versuche, das mal mit System konsequent durchzuspielen -
- ob ich, je nachdem was gerade am besten passt, für den nächsten zu fahrenden Zug neben Weichen und Signalen ständig auch die Jahreszahl neu stelle.... oder
- ob es mir am Ende doch egal ist und ich die Jahreszahl als reinen Gag betrachte..

.... also in jener Zeit, in der ich aufgewachsen bin, was ich als Kind selbst erlebt habe....
Genau so geht es mir auch und das ist eben bei mir genau die Zeit des Übergangs zwischen Epoche III und IV.
Und immerhin. Nur da gab es noch einige Dampftraktion (in meiner Region bis ca 1970 einiges, danach innerhalb weniger Jahre praktisch nichts mehr).
.... auch ganz andere Dinge, da muss ein ganz bestimmter LKW stehen, da muss eine bestimmte Beleuchtung sein, die Dächer müssen eine bestimmte Bedachubng haben usw....
Ja, eindeutig. Bei mir muss auf jedes Dach zum Beispiel zwingend ein Satz TV/Radioantennen. etcpp...

Aber die Zeit die man vor allem als Kind/(jugendlicher erlebt hat, vielleicht 10-20 Jahre..... da hat sich nicht so viel so grundlegend verändert, eher einige Details.
Und eben: In den späten 60ern gab es schon Container - und die Taschen/Tragwagen von Tillig kenne ich beim Vorbild gefühlt mein Leben lang. Aber bei die sind niemals einer BR38, BR 89 oder sonstigen Dampfloks begegnet.

Und klar: Man kann auch einfach nur spielen.
Aber weil ich mir mit einer epochetypisch stimmigen Gestaltung beim Anlagenbau aus Spaß an der Freud und historischer Recherche eben mühe gebe, mir schon aus finanziellen Gründen nur kaufe, was auf der Anlage Sinn ergibt - ....
Aber ich Drück die Daumen, dass Du deinen Sohn langfristig mit Moba infizierst. Und wenn dafür ein ICE zwischen X Dampfloks unterwegs ist, dann ist das entweder "Eisenbahn-Museums-Sonderfahrten-Fest' oder Spaß an der Freud :)

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn mit einem Paralleluniversum.
Da fährt der Dampfzug weg und der ICE kommt zurück. :applaus:
Ich weiß, ich spiele schon wieder.

:wech:
 
Hallo Zusammen,

Da ich ausschließlich mit Rokal fahre, bin ich automatisch penibel in der Epoche III unterwegs ohne jemals darüber nachgedacht zu haben. Selbst die Modelle sind auch aus der Epoche III. Mehr geht nicht:)Der einzige Stilbruch ist ab und zu der Besuch der F7 samt Wagen aus den USA auf der Anlage.

Gruß Richard
 
Wie wäre es denn mit einem Paralleluniversum.
Da fährt der Dampfzug weg und der ICE kommt zurück. :applaus:
Ich weiß, ich spiele schon wieder.

:wech:
😊
Wenn man sich mit SF/ Fachliteratur zu Paralleluniversen beschäftigt, wäre das eine extrem unwahrscheinliche Version.
Das würde ich eher als durch Gebrauch einer Zeitmaschine verursachten Glitch im Raum- Zeit-continuum betrachten.
😁
Oder eben: Modellbahner beim Spielen
😎
 
Epochen und Regionen? Dehnbar, frei erfunden und imaginär. Bis es mir passt! Grob angelehnt an irgendwas, was es so oder so ähnlich gegeben haben könnte. Ich sag nur: eine 53 in einem 60er-Jahre-BW ... den Historiker wird's gruseln ...
 
Hallöchen oder auch Moin. Ich habe längere Zeit meine Anlage in EP 4 DR betrieben, war ja auch die Zeit in welcher ich aufgewachsen bin. Die Anlage war noch im Mittelgebirge angesiedelt. Irgendwann habe ich einige Publikationen über Bahnen in Norddeutschland und auch Nordosten gelesen. Bin gebürtiger Mecklenburger und so ergab sich ein neues Anlagenthema und auch eine neue Epoche. Jetzt sammel und baue ich vorzugsweise Modelle der Epoche 3 DR welche( bis auf ganz wenige Ausnahmen) auch im Nordosten gefahren sind. So kann ich mein Kaufverhalten anpassen und kann meinen Etat für andere Sachen verwenden.

Epochen und Regionen? Dehnbar, frei erfunden und imaginär. Bis es mir passt! Grob angelehnt an irgendwas, was es so oder so ähnlich gegeben haben könnte. Ich sag nur: eine 53 in einem 60er-Jahre-BW ... den Historiker wird's gruseln ...
Auch ich handhabe das so, eine P4 im Mecklenburger Bahnhof😉

Gruß Andi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin fasziniert von dem Thread. Passt er doch so gar nicht zur Diskussionskultur des Forums. Fast alle hier haben beim Rollmaterial eine mehr oder weniger große Unschärfe. Wenn ich mir dagegen diverse Anlagenbauthreads anschaue, wird schnell mal der Untergang des Abendlandes beschworen, weil irgendwo angeblich ein Balken nicht 100% korrekt sitzt oder das Verlegemuster der Pflastersteine Mängel aufweist. :gruebel:
 
Passt er doch so gar nicht zur Diskussionskultur des Forums. .
Das aber auch, weil es hier bislang völlig ohne Streit oder 'Niederschreiben' zugeht...
,wird schnell mal der Untergang des Abendlandes beschworen, weil irgendwo angeblich ein Balken nicht 100% korrekt sitzt oder das Verlegemuster der Pflastersteine Mängel aufweist.
Oder weil ein den meisten unbekannteste Bauteil im Detail nicht zur präzisen Nummer oder dem unter Lupen erkennbaren Revisionsdatum des Modells passt...

Wobei es müßig wäre, zu recherchieren, wer Derartiges bemängelt und gleichzeitig beim Einsatz auf der Anlage doch flexibler ist..
😎
 
Bei mir verkehren die Epochen 2 - 4 mit Ausnahme der BR 52 mit Steifrahmentender, die wohl zur Epoche 5 zählt.
Ich lasse keine Straßenbahnen (E-Loks) mehr fahren ...
Eine meiner Anlagen als Jugendlicher (70er Jahre) hatte ich voll elektrifiziert und damals waren E-Loks für mich noch was tolles (E 11, E 42, E 94) ... E-Loks ohne Oberleitung oder auch mit Oberleitung und ohne ausgefahrene Schleifbügel geht gar nicht !!! Das hab ich sogar im Miniaturwunderland bei den Gebrüdern Gerrit und Frederik Braun angesprochen (wohne da ja nur etwas mehr als eine Autostunde entfernt) aber die haben für die Oberleitung hauchdünne Drähte verwendet, welche die Belastung der Schleifer nicht aushalten würden - dafür ist es maßstäblich richtig ...
Also ich bin ohne Oberleitung unterwegs, achte wenig auf Wagenreihung aber ich lasse auch nicht unbedingt meine BR 52 mit einer Doppelstockeinheit fahren oder die BR 01 mit nem Güterzug ...
VT 137 aus Ep. 2 und VT 137 273 aus Ep. 3 sind gern gesehen und ich habe meiner Familie eingeimpft, dass sie, wenn sie mir was für meine Modellbahn schenken möchten, bitte nicht zum ICE greifen sollen ...
Moderner wird das nicht mehr ...
Vitrine aktuell.jpg
 
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Bei mir fährt auch was gefällt nur in sich muss der Zug zusammenpassen.
 
In den späten 60ern gab es schon Container - und die Taschen/Tragwagen von Tillig kenne ich beim Vorbild gefühlt mein Leben lang. Aber bei die sind niemals einer BR38, BR 89 oder sonstigen Dampfloks begegnet.
Sage niemals "nie". Die eine oder andere Dampflok hat noch lange als betriebsfähige Museumslok überlebt oder ist gar wieder in Betrieb genommen worden, und ich glaube auf das Video schon mal hingewiesen zu haben, das zeigt, wie sich die 58 311 (?) ihre Kohlen mit einem z. T. verkehrsroten DBAG-Bauzug verdient. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn ich mal ein wenig philosophieren darf: Als Modellbahner ist man natürlich auch abhängig von den vorhandenen, verfügbaren oder machbaren Modellen, der Inhalt des Geldbeutels und das Zeitbudget spielen auch eine Rolle. Insofern wird man nur selten richtig konsequent sein können, @iwii nennt das "Unschärfe. Nun gilt aber die Beschäftigung mit der Modellbahn bei vielen als Spiel, und Spielen hat oft schöpferische Aspekte und jedenfalls mit Phantasie zu tun. Womöglich kommt die bei der Beschäftigung mit angenommenen Situationen sogar mehr zum Tragen als beim Nachstellen bekannter Dinge?

Insofern finde ich die "dehnbaren Epochen" von @Dampfossi gar nicht so schlecht, und in diesem Sinne kann man auch mal an den Einsatzzeiten von Fahrzeugen "drehen". Warum sollte man sich nicht z. B. vorstellen, die Baureihe 81 habe bis 1968 (oder die 92.65 bis 1970) im Betriebsdienst durchgehalten und hätte noch Güterwagen mit EDV-Aufschriften gezogen? Das ist meines Erachtens ein vertretbarer Kompromiss. Aber wie gesagt, auf meiner Modellbahnanlage bin ich der Verkehrsminister ;-)

Also jeder nach seiner Façon:
Alles was schön ist und mir gefällt, darf.
Wenn nicht, wär's schade!

Martin
 
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