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wie ist die aktuelle BR118?

@ Jan,
meiner Meinung nach hat aber das U-Boot mit der V 180 außer der Farbe nicht viele Gemeinsamkeiten! Einmotorige Antriebsanlage und E-Heizung seien hier mal Beispiel genug.
Der damalige Ärger mit den 'neuen' ist ja auch allgemein bekannt...
 
Wieso nichts gemeinsam ?
2 Maschinanlage
Selbe Länge
Vereinbarung in den Lieferbedingungen, das Motoren und Strömungsgetriebe aus DDR Produktion verwendbar sein müssen..
Bin schon gespannt auf das EK Buch zur 119, da wird das Drama nachzulesen sein. Auch für die Beschaffung der DR V100 gab es ja eine Russische Altenative...
 
Hallo!

@stardampf:

Die 119er hatte ebenfalls zwei Motoren und zwar am Ende die gleichen wie die "aufgebohrten" 118er!
Die Lok's haben noch viele weitere Gemeinsamkeiten, darunter auf die kompletten Grundabmessungen!
 
Hi nochmal!

Wollte mich zwischendurch bei Euch für die vielen Postings bedanken. Da kommen immer mal wieder interessante Fakten an's Licht, wie z.B. über seltene Varianten einer Lok. Und wenn dann noch solches wenig bekanntes Bildmaterial eingestellt wird, find ich's erst richtig schick.
Dankeschön!

Bin mir übrigens immer noch nicht sicher, ob es eine vier- oder sechsachsige wird, auf jeden Fall aber Ep. IV, und wahrscheinlich nächste Woche schon (falls ich Erfolg in den MoBa-Läden hier hab).

Steffen
 
Ich würd' mir an Deiner Stelle evtl. zuerst die 4-achs. Variante holen. (ausser der V180 007 und der V180 131 wird die soweit ich weiß leider nicht mehr hergestellt).
Es gibt sie aber noch ab und zu bei Händlern zu ergattern.
 
bei der Auswahl hast du die Wahl der Qual,eine 118 4-achsig sieht aus wie eine Lady, eine 118 6-achsig wie ein vor Kraft strotzender Bulle, also entscheiden sie sich jetzt
Ralf
 
*schmunzel*

Ja - so in etwa. Ich glaub, es könnte die Lady werden...
(Und später vielleicht noch ein "Bulle" dazu.)

Steffen
 
wie gesagt bei der Lady ist Eile geboten, die Bullen gibt es noch in fast allen Varianten
 
Dann werd ich am Montag wohl mal "losschnipsen", MoBa-Läden gibt's ja zum Glück hier ein paar.

Steffen
 
So'dele,

inzwischen isses passiert. Es ist nun doch eine sechachsige geworden, die BR 118 714-5.

Ich glaub, ich hab was verkehrt gemacht. Ich hab mir nämlich zuerst vor ca. 1 Monat die Tillig BR 110 gekauft (Begeisterung!).
Und nun also die 118er. Ein klein wenig Enttäuschung kann ich nicht verhehlen. Aber versteht mich nicht falsch, ich möchte diese Lok auf keinen Fall schlecht machen.

Mehrere Dinge sind mir (auch im Vergleich zur BR 110) aufgefallen, die zumindest teilweise bereits schon von anderen Forikern erwähnt wurden.

- Die Lok (auch meine, leider) hat ein recht grosses Spiel im Antrieb. Steht sie auf dem Gleis, kann man sie mindestens 6mm hin und her schieben, bis der Widerstand der Haftreifen spürbar wird (welcher aber enorm ist - ich schliesse auf sehr hohe Zugkräfte).
Dadurch kommt es bei Fahrtrichtungswechsel zu einem kleinen Hopser. Schade, ich hatte gehofft, dass das in der Serie inzwischen behoben ist.

- über Schienenstösse und Weichen rollt sie für meine Begriffe recht hart ab. Ich hab zwar immer noch keinen Kork unter den Schienen, deshalb kommt noch die Platte als Resonanzkörper dazu, doch die 110er z.B. läuft trotzdem ruhiger über solche Stellen.

- sie läuft meines Erachtens (wiederum im Vergleich zur 110) ziemlich schnell. Die BR 110 fährt, subjektiv empfunden, nicht schneller als Vorbildgeschwindigkeit. Beide zusammen mit der gleichen Fahrreglerstellung passen irgendwie nicht zusammen. (Vielleicht reicht's ja doch irgendwann mal zur Umstellung auf Digital, dann ist diese Sache Geschichte :) )

- naja, gut, eins noch: Die Lichter strahlen über, rot-weiss und umgekehrt. Hab die Lok noch nicht aufgehabt, vielleicht kann man das mit relativ einfachen Mitteln optisch "isolieren". Stört mich aber nicht allzusehr.

Falls jemand Tips hat, wie man das eine oder andere verbessern kann - nur her damit!

Jedenfalls - das soll kein wirkliches Gemeckere sein, ich hatte nur die Vorstellung, dass in so einer Serienproduktion auch Modellpflege betrieben wird und die genannten Punkte eventuell schon der Vergangenheit angehören.

Lobende Worte muss ich unbedingt auch loswerden. Ich habe zwar nicht das Wissen um Details vom Vorbild, aber rein von der Optik her ist das einfach eine wunderschöne Lok, hervorragend lackiert und beschriftet.
Die Zurüstteile hab ich noch nicht angebracht, das folgt demnächst.
Und dann sieht sie noch besser aus.
Die BR 118 ist für DR-Fans eigentlich ein Muss, weil Klassiker.
Und diesem Anspruch wird sie auch gerecht.

Ich freu mich über meine neue Lok!

mfG Steffen

Nachtrag:

Ich muss doch noch was anbringen (wiederum im Vergleich zur BR 110). Die Dimensionierung der Schwungmassen scheint mir weniger ausgewogen zu sein als bei der 110er, die wirklich einen geschmeidigen Auslauf hat. So, das wär's dann aber wirklich. Die Lok'sche iss trotzdem gut! :)
 
Kann mich mal bitte jemand aufklären?
Und zwar wird immer von Spiel gesprochen, wenn sich eine Lok einige mm hin und her schieben läßt. Ich frage mich, was daran schlimm ist. Wenn ich jetzt richtig liege, dann sind an den Wellenenden Schnecken, die dann über mehrere Zahnräder die Achsen antreiben. In der Summe ergibt sich dann halt ein leichtes, aber vertretbares Spiel. Davon abgesehen reicht bei den Übersetzungen bereits ein Längsspiel des Ankers von etwa 1mm, um auf dem gleis mehrere Millimeter auszumachen, und bei vielen Motoren ist eine Längsverschiebung des Ankers um paar zehntel bis hin zu nem Millimeter normal....
Sicher, das Spiel liese sich reduzieren, aber was wäre dann eine logische folge davon?
Die herstellung wäre schon mal teurer, weil der Ausschuß höher wäre, oder aber die Materialauswahl "exclusiver" sein müßte.
Bei normaler Serienstreuung wären dann einige Getriebe so streng, das sie a. laut singen würden, und mehrere Stunden Betriebszeit bräuchten (würde kaum passieren, die Teile gingen alle als Reklamation zurück) b. durch das anfängliche Klemmen der Zahnräder die Motoren zu viel Strom saugen würden, was auch zu Motorschäden führen würde.
Das Standardmaß ginge gut, und das lockere... naja, das ist dann das, was als Spiel betrachtet wird.
Mir persönlich ist es wurscht, ob sich die Lok auf dem gleis schieben läßt, schließlich soll sie fahren, und nciht geschoben werden. Und beim normalen Anfahren gibt es bei mir auch keine "Hopser".
Mir als Mechaniker ist es lieber, ich habe bei so einem gering belasteten Teil wie einer Moba-Lok etwas Spiel und damit Leichtgängigkeit, als das es zu streng läuft und damit kaputt geht....
Bis denne
Stephan
 
Als Mangel will ich das etwas groß geratene Spiel nicht unbedingt bezeichnen sondern eher als reduzierbaren Schönheitsfehler.
Hab's ja deshalb auch als kleinen Wehrmutstropfen bezeichnet!
Die Laufeigenschaften sind wie der "Rest" des Modelles als gut bis sehr gut zu bezeichnen!!!
 
Sicher sind dies Schönheitsfehler, aber jedes Teil vom Motor bis zur Achse in der Kette der Momentenübertragung hat in der Herstellung Fehlertoleranzen. Wenn man alle max. Toleranzen addiert, muß sich die Lok immer noch bewegen können. Wenn man eine Lok kauft und sich mehere vorführen läßt , stellt man (ich) öfters fest-welche Streuungen es gibt. Hatte vor kurzen das Glück eine BR 80 von ROCO kaufen zu dürfen??!, es gab noch mehere. Eine lief nicht so doll, eine andere wie eine Nähmaschine...... Das ist bei Tillig nicht anders. Dies ist auch die Gefahr eine Lok ohne Vorführung zu kaufen.
Dieser Effekt war früher bei BTTB noch viel ausgeprägter.

Wenn man heute eine Auto kauft, gibt diesen Effekt ebendso.Der Eine flucht und ein Andere ist völlig zufrieden.

Gruß johannes
 
Hallo nochmal,

Ich hatte leider fälschlicherweise angenommen, dass meine BR 110 (die ich ja als Vergleich rangezogen hab) kein Spiel hat. Hab das später doch nochmal überprüft und - ja, auch sie hat (wenn auch weniger) Spiel. Nur macht sich das bei diesem Modell beim Anfahren nach Richtungswechsel überhaupt nicht bemerkbar.

Auf jeden Fall gefällt mir auch die 118 sehr gut, die Qualität ist zu BTTB-Modellen um Klassen besser.

Steffen
 
Höchst seltsame Eigenschaften werden hier zuweilen kritisiert. Alle Loks neuerer Konstruktion, die die Schnecke auf der Motorwelle haben und wo die Kraft über mehrere Zwischenzahnräder auf die Achsen übertragen wird, haben solch ein Spiel. Ich das konnte bei mehreren Modellen nicht nur Tilligscher Fertigung feststellen.

Neugierig geworden, habe ich einmal alle meine V180-Loks auf angebliche Hopser bei Fahrtrichtungswechsel untersucht - ob ich den Regler nun langsam oder schnell auf Gegenrichtung stellte - Hopsungen oder andere Merkwürdigkeiten konnte ich bei bestem Willen nicht feststellen, egal, wieviel Spiel an der Achse vorhanden war. Eher ein erfreulicher Auslauf der Modelle, der allerdings je nach Modell dezent verschieden ausfiel.
 
Hallo R.P.

Was die neuen Loks betrifft (die alten sollten hier sowieso aussen vor bleiben), ich hab sowieso nur den Vergleich zwischen meinen beiden Neuen 110 und 118.

Einen "erfreulichen Auslauf" kann ich der 110 bestätigen, während die 118 relativ schnell (natürlich ist auch hier die Schwungmasse bemerkbar) stehenbleibt.

Damit mich keiner falsch versteht: ich hab bei einem Bekannten die Fahreigenschaften einer Lok in N und Digital beobachtet, vielleicht bring ich hier auch zuviel diese Dinge mit rein. Aber der BR 110 möchte ich beinahe dieselben schönen Fahreigenschaften wie bei einer digitalen Lok bescheinigen.

Und ausserdem denke ich auch noch, dass die Feinregeleigenschaften des verwendeten Trafo's womöglich ebenfalls eine Rolle spielen könnten.

Aber die "Hopser" sind real, wenn der Motor das Spiel überwunden hat, zieht er für einen Moment sprunghaft an und falls die Spannung nicht ausreicht, bleibt die Lok sogar nochmal stehen. (Ich geb zu, ich übertreibs da vielleicht mit meinen Versuchen, wie "im Original" anzufahren)

Seh ich das wirklich zu eng? Die 110er zeigt doch aber, dass es geht?

Steffen
 
Für meine Begriffe siehst du es zu Eng , schnelle Richtungswechsel , da reagiert jede Lok anders . Die 110 ist anders aufgebaut wie die 118 . Und eine Lok von TT
ob Digital oder nicht mit der Nenngrösse N zu vergleichen , ich bitte dich .
Wenn Du normal mit jeder Lok umgehst , macht sich das Spiel was du meinst überhaubt nicht bemerkbar . Klar möchte man probieren wie sich jede Lok wann verhält , aber übertreiben sollte man das nicht .Mach Dir ganz einfach mal den Spass und vergleiche beide Loks bei normalen Fahrverhalten . Auch da wirst Du Unterschiede feststellen , aber mit Sicherheit kein ruckeln oder sowas . Die Loks von Tillig (ich habe genug Modelle),zumindest meine fahren alle sehr leise und leicht . Das eine grössere Lok mehr Anfahrspannung benödigt (sollte aber runterzuregeln gehen) ist doch klar .
Und was die BTTB-Loks angeht ,klar ist das kein Vergleich gegenüber den heutigen Modellen und der heutigen Zeit , aber ich muss sagen , was zuverlässigkeit angeht ,
wenn man die Loks pflegt und regelmässig wartet halten die nochj ewig , ich habe meine erste 118 ca 1973 gekauft (Meine Mutter bessergesagt ) und die läuft heute noch wie am ersten Tag ,auch wenn ich jetzt so nach und nach alle Loks durch Tillig und CO.ersetze ,es gibt noch genug Leute die BTTB kaufen und auch fahren .
 
Hallo Stoffhund,

ich weiß jetzt, wa Du meinst. Es betrifft offenbar haupsächlich die 6-achsigen V180er. Bei geringem Anfahrstrom ruckt die Lok kurz an, bleibt aber wieder stehen. Weiter fährt sie erst, wenn man die Spannung weiter steigert. Ich werde hierzu, wie auch zum Auslaufverhalten weitere Tests durchführen, zu letzterem muß ich meine Teststrecke noch etwas umbauen.
 
Hallo!

Die 110er von Tillig hat einen fünfpoligen Motor, während die 118er nur einen Dreipoler hat, welcher einen sehr hohen mechanischen Widerstand in sich selbst hat. Dadurch ergeben sich schon von vornherein Unterschiede in der Anfahrcharakteristik, weil der Dreipoler erst sehr spät ziemlich ruckartig und keineswegs rund losläuft, während der Fünfpoler ein kleineres Losbrechmoment hat und auch bei kleinen Drehzahlen ruhiger läuft.

Ich hoffe ja, dass der Fünfpoler demnächst in allen Tillig-Lok's zum Einsatz kommt, und nicht nur ein 'Notbehelf' für 52er und 110er ist. Bei Siggi's Holzi wird der Fünfpoler ja deutlich betont, ich werte dies durchaus als positives Zeichen.

Das Tillig-Antriebskonzept mit den baukastenartig aufgebauten Antriebselementen ist wirklich gut, nur sollte man einzelnen Komponenten mit der Zeit doch weiter entwickeln. Dies ist ja bei den Achsen auch schon passiert!

So ein Dreipoler für Modellbahnloks guter Qualität ist heute aus meiner Sicht wirklich überholt, denn selbst die Z-ler kommen in den Genuß von 5 Polen!

Um natürlich gute Fahreigenschaften dauerhaft zu sichern, sollte man die Wartung keineswegs vernachlässigen, wobei m.E. die Wartungsintervalle nach Möglichkeit sehr deutlich kleiner als 200 Stunden sein sollten!

Daniel
 
Nun möchte ich auch mal was dazu schreiben: Ich hatte 1998 kurz nacheinander 2 sechsachsige BR 118 erworben. Beide "bekleckerten sich nicht gerade mit Ruhm": Die erste fuhr angenehm ruhig, dafür aber über den gesamten Geschwindigkeitsbereich mit einem leichten "Hopsen", die zweite taumelte statt dessen etwas und gab ein unangenehm klingendes Motorengeräusch von sich. Im Jahre 2000 kaufte ich noch eine - und die war auf einmal deutlich besser: Kein Taumeln oder Hopsen und ein unaufdringliches Motorengeräusch. Sichtbarer Unterschied waren Kunststoffzahnräder in den Drehgestellen, zuvor waren sie aus Messing. Von der zweiachsigen Ausführung besaß ich ebenfalls 3 Stück, davon eine mit GFK. Auch diese fuhren alle unterschiedlich: Eine super und mit leisem Motorengeräusch, eine genau so gut, aber lauter und die letzte mit schlechterem Anfahrverhalten, als die anderen beiden Loks. Besonders angenehm war ich von der Anfang 2000 gekauften BR 218 TEE- Lackierung, die ja über das selbe Antriebskonzept verfügt, überrascht: Tolle Langsamfahreigenschaften, ruhiger Lauf- kaum zu glauben, dass da nur ein Dreipoler am Werk ist. Was ich damit sagen will, die Qualitätsstreuung ist auch im Motorenbereich enorm, gute Dreipoler können einem Fünfpoler schon recht nahe kommen. Insgesamt scheint sich die Qualität bei Tillig in den letzten 5 Jahren aber verbessert zu haben.​
Zum Schluß sei noch gesagt, dass bei der 2001 entwickelten BR 110 erstmals ein stärker untersetztes, nahezu auf Vorbildgeschwindigkeit ausgelegtes Getriebekonzept zum Einsatz kam. Damit ist sie sogar dem H0- Modell überlegen. Dagegen sehen 118 und Co natürlich zwangsläufig etwas älter aus.​
Der General.​
 
Hallo!

Zu den Messingachswellen vs. Kunststoff:

Die Unterschiede habe ich auch schon festgestellt. Meines Wissens gab es mit der 118 Probleme mit losen Zahnrädern auf der Achswelle, etwa im zeitraum der silbernen V240. Mein Händler hat mir dies mal erzählt und auch darauf hingewiesen, dass der Tausch kostenlos erfolgt. Unterschiede im Fahrverhalten sind jedoch meiner Erfahrung nach nicht festzustellen. Ich habe vor kurzem bei meiner 218 290 die Räder gegen brünierte ausgetauscht und damit gegen Kunststoff getauscht - Unterschiede im Fahrverhalten (nicht der Zugkraft) sind nicht festzustellen.

Mit den Streuungen gebe ich "LuLu" recht. Besonders krass ist mir dies bei der Weißen Lady aufgefallen. Absolut ruhiger, weicher, dynamischer Lauf, die beste Lady in meinem Stall!

Rein aus der Bastelerfahrung heraus, will ich die Vermutung aufstellen, dass am Lauf maßgeblich die Stromabnahmebleche schuld sind, weil diese durch ihre Verbiegung Druck auf die Radsätze auswirken. Je nachdem ist der Laufwiderstand geringer, der Auslauf größer und die Lok fährt ruhiger und dynamischer. Bei entsprechden Problemen an meiner Eigenbau 1041 auf Tillig-Basis ist mir dies aufgefallen.
Die Wahl der Schmierstoffe beienflußt den Lauf ebenfalls. Mit Roco-Fett habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Lok ruhiger aber etwas schwergängiger läuft, als mit Fleischmann-Öl. Zu einem Blick vor der ersten Probefahrt auf den "Ölstand" muss ich bei allen Fabrikaten raten, es kann ja trotz aller Sorgfalt und Kontrolle doch mal versehentlich vergessen worden sein.

Daniel
 
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