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Widerstandsachsen

Hallo High12,
verzichten würde ich darauf auf keinen Fall! Ich habe trotz allen, die Achsen vor dem Einbau nochmals nachgemessen. Warum???
Leitlack hat so ein Kriechverhalten, und wenn du nun unter dem Wiederstand Poren im Kleber hast. Kann es zum ungewollten Kurzschluss kommen! Ist mir auch schon passiert.
Später suchst du Dir nen Wolf nach der Achse!
Also, kurz ranhalten und fertsch

Gruss Marco
 
Zum Multimeter:
Weder Fisch noch Fleisch. Für die einfachen Sachen reicht die 20-Euro-Klasse, für höhere Anforderungen müsstest du mehr investieren.

Thorsten
 
Ganz ehrlich? Für jemanden, der nur mal gucken will ob Ströhmlinge fließen und nicht genau Bescheid weiß von Elektronik rausgeschmissenes Geld. Ich messe die paar Strömlinge mit einem ganz Billigen für einen Zehner. Das reicht vollkommen. Kauf dir von dem gesparten Geld einen Wagon.

Auch ganz ehrlich? Mir gefallen derartige Antworten sehr...Du kannst Dir sicher sein, das Gesparte geht definitiv in einen neuen Wagon!

Klasse...Danke Dir!

Gruß High12
 
...
Dabei habe ich mir überlegt 10k Ohm SMD aufzulöten und ein-zwei Striche damit ca. 12-14k Ohm erreicht werden (laut Groeschi sollte dies für die Blücher GMB´s reichen).

Was meint Ihr dazu?

...

Ganz ehrlich?
Elektrotechnik 6 Setzen!
Du hast einen 10k-Widerstand den du mit Leitlack eine Brücke verpasst, da kann der Wiedersatandswert nicht größer werden! Bei Parallelschaltung (hier 10k parallel zu Widerstandslackstrich) MUSS der Widerstand am ende kleiner sein wie 10k! Um ihn zu vergrößern mußt du einen weiteren Wiederstand in reihe schalten!


Zum Widerstandslack:
Unsere gesamten Endwagen auf der TT-Anlage (und bald auch auf der N-Anlage) haben mit Widerstandslack gebrückte Achsen, und es funktioniert schon jahrelang! Mal fällt eine Achse aus, weil die Lauffläche dreckig ist oder weil aus irgend einem Grund die Widerstandslackschicht (zB. nach ärgeren Entgleisungen) beschädigt ist, aber ansonsten keinerlei Probleme
 
Bei Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Einzelwiderstand .

Bei Parallelschaltung von 10K und 1-2K liegt der Gesamtwiderstand bei ~ 900 - 1000 Ohm oder um bei Kiloohm zu bleiben : 0,9 - 1 K .
 
haben mit Widerstandslack gebrückte Achsen, und es funktioniert schon jahrelang!

das freut mich ja zu lesen, ich hab das nie so hinbekommen mit der Auftragsstärke. Daher bin ich zu den SMD Teilen gewechselt.
 
Danke für Eure Ratschläge und mit der 6 in Elektrotechnik komme ich aus...diese Kritik ist auch am rechten Platz...damit kenne ich mich wirklich nicht aus ;-)...hehe aber mit meinen Fragen kann ich nur "Lernen".

Eigentlich hatte der Mitarbeiter des großen "C" auch mehrere Schichten erwähnt...ich habe dies sicher somit falsch beschrieben.

Ich versuche einmal die geschriebenen Varianten auszutesten...wenn die Reichelt-Ware da ist ;-).

Danke an Groeschi...hab somit den "Lack" gefunden!

Gruß High12

PS: ich habe die neuen Hoffmann Antriebe und "Kämpfe" mich mit der Relais-Zungenpolarisierung ab...Herzstück kein Thema...nur mit der Relaisschaltung für die Zungen habe ich ein Problem! Zum Einsatz soll dazu ein RALD12W-K kommen...ich raffe es aber einfach nicht...gibt es eine Skizze für diese Zusammenstellung (Hoffmann+Relais= Weiche mit bestmöglicher digitalen Stromversorgung)? Sicher dumme Frage...aber ich "Lerne" eben.
 
Immer wieder gern.:schleimer:
 
das freut mich ja zu lesen, ich hab das nie so hinbekommen mit der Auftragsstärke. Daher bin ich zu den SMD Teilen gewechselt.
Genau der selbe Werdegang wie in unserem Verein.:fasziniert:
Mit dem Widerstandslack hat es immer nur Ärger gegeben.
Die SMD-Geschichte ist zwar wesentlich aufwendiger, dafür aber auch genauer und sicherer.
Gruß Dexy
 
Die SMD-Geschichte ist zwar wesentlich aufwendiger, dafür aber auch genauer und sicherer.
So sehe ich das auch.
Mit dem Widerstandslack einen einheitlich gleichen Wert der Achsen hinzukriegen ist bestimmt aufwendiger, als die Lötmethode mit SMDs.
Da ist bei 100 Wagen im Abf schnell mal ein halbes Ampere teurer Digitalstrom verheizt...
 
@ SD, löten hat bei mir nie funktioniert. Die Wärme die in die Achse gebracht wird, hat mitunter zum Weichwerden der Isolationsplaste geführt. Seitdem klebe ich die Widerstände und das klappt so um die 90% beim ersten Mal.
 
@ SD, löten hat bei mir nie funktioniert. Die Wärme die in die Achse gebracht wird, hat mitunter zum Weichwerden der Isolationsplaste geführt. Seitdem klebe ich die Widerstände und das klappt so um die 90% beim ersten Mal.
Auch wieder die selbe Erfahrung gemacht!:fasziniert:
Viele Radsätze haben nach der Lötvariante das EIERN angefangen.
Jetzt gibts nur noch Sekundenkleber und Leitlack.
Gruß Dexy
 
muss das mal hochholen, da ich auch gerade beim "Bestücken" der Wagen bin:
Wie viele Achsen pro Wagen habt ihr denn so ausgerüstet ? Also meine Grundüberlegung war bei kleinen Wagen (bis ca. 8 cm LüP) nur eine Widerstandsachse einzubauen, in alle anderen jeweils zwei.
Bei den fest verbundenen Dosto-Einheiten mit den 3 Achsen pro Drehgestell bin ich noch am Grübeln.... (insgesamt 3 Stück - vorne, mitte, hinten ?)

cu

Berti
 
Ich hab mir zur Regel gemacht, jede zweite Achse.
 
Hallo,
nein die sind komplett daneben.
Es sind 12,1 Ohm Widerstände, das ist fast ein Kurzschluß.
Es kommt darauf an, was deine Rückmelder als minimalen Strom erwarten um sicher schalten so können. Als Richtwert gilt so von 3.3KOhm bis 12k Ohm (also 3300 Ohm bis 12000 Ohm im Vergleich zu deinen 12,1 Ohm).
Je höher der Wert, desto weniger wird dein (Digital?) Strom belastet, aber die Empfindlichkeit sinkt.

Wenn du nicht gerade C* vor der Nase hast lohnt sich, wenn der Wert feststeht, auch mal ein Blick z.b. zu http://www.csd-electronics.de/
Stichwort Mengenrabatt.
Und es können 0-8-15 Widerstände sein, keine Metallschicht und 1% Genauigkeit braucht es auch nicht...
Also, was braucht dein Rückmeldebaustein als minimalen Strom zum sicheren melden ?

Holger
 
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