• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Welche Module brauchen wir?

Ich glaube nicht das ein Vorbildbahnhof unbedingt hilfreich ist. Denn der wurde nach den Erfordernissen des dortigen Verkehrs, der Anschließer etc. gebaut. Wir sehen ja jetzt was mit der Bahn passiert. Denn auch diese Gegebenheiten ändern sich. Von daher halte ich es schon sinnvoll sich über die Betriebsabläufe Gedanken zu machen und den Gleisplan entsprechend zu gestalten. Natürlich braucht man da Wissen um die Betriebsabläufe (auf Modultreffen).

Joschi hatte ja in seinem Beitrag zu Kranich(s)feld mal schön beschrieben, wie er den Vorbildbahnhof umgemodelt hat, um ihn Treffenstauglich zu bekommen.

Ich bin auch der Meinung, dass man die Funktionen im Modultreffen mehr aufteilen muß. Ein Bahnhof für P-Zugbildung kann dann eben nicht noch Güterverkehr bewältigen und umgekehrt. Bahnhöfe die so vielfältige Funktionen haben, werden in 1:120 schon riesig. Auch wenn sie beim Vorbild Kitzschen sind. Probier doch mal einer Bad Schandau zu bauen. Der hat viel von dem was wir brauchen, ist aber quasi unbaubar...
 
Ich glaube nicht das ein Vorbildbahnhof unbedingt hilfreich ist. ...."

Ja, für Historiker sind Zeitzeugen auch meist hinderlich....:wiejetzt:

"Joschi hatte ja in seinem Beitrag zu Kranich(s)feld mal schön beschrieben, wie er den Vorbildbahnhof umgemodelt hat, um ihn Treffenstauglich zu bekommen."

Das ist auch immer so'n Spagat - die wenigsten Modulbahnhöfe sind zu 100% dem Vorbild nach gebaut.
Von Fih hab ich mindestens 5 Pläne, einer sogar mit zweitem Bahnsteig (aus der eingleisigen Zeit nach 45). Das Modell sieht auch leicht modifiziert aus.

"Probier doch mal einer Bad Schandau zu bauen. Der hat viel von dem was wir brauchen, ist aber quasi unbaubar..."

Weil wir jedesmal einen anderen Aufbauplan / Thema haben, knirscht es natürlich etwas mit den Betriebsstellen, die ja zweickgebunden entstanden sind und die man nicht eben schnell mal umbauen kann.

Trotzdem finde ich es besser möglichst nah am Vorbild zu bleiben, die Kompromisse können zur Not im Schattenbahnhof gelebt werden....

Grüße ralf_2
 
...Kleiner Nebenbahnknoten:
...Karow (Meckl), (...), Wriezen......
Nichts für ungut aber bist Du schonmal in Karow oder Wriezen (vor dem Umbau) gewesen? Wer die beiden Bahnhöfe vorbildgemäß umsetzt treibt Ralf_2 garantiert die Tränen in die Augen weil Bri-Fi dagegen mickrig aussähe. ;) :allesgut:

richtig, siehe Rochlitz ... da gab es seitens der Betriebsplaner auch deutliche Ansagen zu dessen eingeschränkter Tauglichkeit als Knoten bei FREMO-Treffen...
Es kommt drauf an wofür man den Bahnhof nutzen will. (siehe wie folgt)
...Und - wie schon irgendwo weiter oben gesagt, es fehlt ein Bf., der Zugbildungsaufgaben im Personenverkehr wahrnehmen kann. Und es fehlt ein etwas leistungsfähigerer Nebenbahnknotenbahnhof. Beides werden sicher keine Module, die in die normale Wohnung passen - alle anderen aber schon.
Ursprünglich war Rochlitz Kreuzungspunkt zweier Bahngesellschaften und erfüllte schon vor dem Ende der Länderbahnzeit überwiegend Zugbildungsaufgaben für den Güterverkehr. Deswegen hat er auch 5 Abstellgleise bekommen (Züge wurden in der Gleisharfe vor dem Güterschuppen aufgelöst/gebildet) und oftmals mussten andere Bahnhöfe als "Abstellplatz" von Rochlitz herhalten wenn es dort zu voll war. Wenn man diesen Bahnhof eventuell doch noch ins Visier nehmen sollte ist es wichtig in dessen nähe Nebenstreckenbahnhöfe ähnlich Wechselburg, Waldenburg oder Colditz zu platzieren um bei Überfüllung noch das eine oder andere freie Gleis zur Verfügung zu haben. Das setzt freilich eine gewisse Reduzierung des Verkehrsaufkommens in diesen Bahnhöfen vorraus.
Wenn ich mehr Zeit habe werd ich mich mit Ziesar ("großer" Kleinbahnbahnhof) auseinandersetzen.
Zum einen weil der so schön kurz ist (max. NGL 200m) und zum anderen weil er in mein privates Sammelschema passt.
 
DEN passenden Modulistenbahnhof gibt es nicht, Bahnhöfe wurden nicht gebaut um irgendwann einmal durch Modulisten dargestellt zu werden.
Andere Ansatzpunkte in dieser Diskussion führen ja gerade die Möglichkeit, so nahe am Vorbild zu bleiben wie es im Modellbahnzimmer/Keller/Dachgeschoß eben doch nicht möglich ist, ad absurdum.
Und selbst beim Vorbild mußte immer wieder mit den Unzulänglichkeiten der Bahnhöfe gekämpft werden. Wozu gibt es dann die Fiddleyards?
Wenn zu Gunsten des Spieltriebs die Modelltreue auf der Strecke bleiben soll, dann gibt es preiswertere Eisenbahnsysteme, die sind dann auch robuster und platzsparender, da muß man sich das nicht mit einer elektrischen Modellbahn antun.
 
Nichts für ungut aber bist Du schonmal in Karow oder Wriezen (vor dem Umbau) gewesen?

Hallo,

ja was glaubst du wohl ???
Würde ich sonst davon reden.

Das du den Sinn dieses Themas noch nicht ganz verinnerlicht hast, zeigt mit leider dein Vorschlag "Ziesar"

Das ist zwar beim Vorblid ein neckischer Bf. aber für den Modulbetrieb ungeeignet (zumindestens als Knoten)
Nimmt einfach zuviel Platz weg und hat dann nur zwei Hauptgleise.

Grüße
Hallenser
 
Leider kann ich Euch nicht ganz folgen, da mir die Ortskenntnisse fehlen und leider auch keine Gleispläne zu finden sind. Eine gute Quelle ist zb. www.sporenplan.nl

Dann mal noch eine Definition von zu Groß. Was ist für uns zu Groß. Wenn wir einen Knotenbahnhof haben wollen, müssen wir uns im Klaren sein, dass dort eine Hauptstrecke und ein/zwei Nebenstrecken angeschlossen sein wird. Diese Strecken ziehen natürlich auch Kreise.

Wir eden hier gerade von Knotenbahnhöfen. Da möchte ich mal Elsterwerda und Kamenz einwerfen. Als eingleisige Strecke würde Kremmen passen. Für mich passend zum Thema und durchaus baubar, natürlich alles mit Kompromissen, die es zu klären gilt, was noch akzeptierbar ist und was nicht.
 

Anhänge

  • elsterwerda.jpg
    elsterwerda.jpg
    210,7 KB · Aufrufe: 163
  • kamenz.jpg
    kamenz.jpg
    55,2 KB · Aufrufe: 160
  • Kremmen.jpg
    Kremmen.jpg
    151,3 KB · Aufrufe: 171
Hallo zusammen

Auch wenn es schon mal geschrieben wurde, denn perfekten Modulbahnhof wird es nur dann geben wenn man ihn selbst konstruiert. Nur auch dann hat man einen Flugzeugträger. Ein Vorbildbahnhof hat schon was mir lässt das auch keine Ruhe nur steht die Entscheidung noch nicht fest. Wenn dann aber Klein- oder Nebenbahn.

Auch wenn der Westen unter denn Modulern etwas unbeliebt zu seien scheint :wiejetzt: mal als Vorschlag Solingen, Hallenser kennt ihn ja auch und seit Jahren halten hier auch IC/ICEs auch wenn es weniger werden. Wenn man ihn richtig Konstruiert ist auch ein Übergang FKTT-AKTT möglich. Nur Zugbildungsaufgaben wurden in Köln oder Düsseldorf gemacht, somit ist es auch nicht die Eierlegende Wollmilchsau.


@Kasi
Verlinke bitte die Pläne. Die Links bei gedrückter "Strg" oder Umschalttaste öffnen, dann hast du den Direktlink.

Gruß vom Rhein
Siggi
 
@Hallenser:
Fühl Dich mal nicht so auf den Schlips getreten! ;)
Ich hab den Sinn sehrwohl verstanden jedoch weder Zeit, Platz noch Geld für einen Bahnhof wie Beispielsweise Wriezen oder Rochlitz. Letzterer nimmt zwischen den Einfahrsignalen reichliche 10 Meter Länge in Anspruch. Ich weiß nicht wir ihr das bei Trennungsbahnhöfen genau handhabt, kann mir aber vorstellen das es von Vorteil wäre wenn man dann nochmal pro Streckenast nochmal mindestens 5 Meter Streckenmodul dazu hat.
 
Ruhland

Bitte nicht gleich in der Luft zerreißen, aber was ist mit>Ruhland<. Netter Kreuzungsbahnhof, zweigleisigkeit im Plan "vorbereitet" (soll ne eingleisige strecke angeschlossen werden kommt halt ein Prellbock hin), alles schön parallel also zur not gut zu kürzen, die Ladestraße könnte auf ein extra Modul ist im Vorbild hinter dem Empfangsgebaude und inzwischen eine "blühende" Landschaft.

Bitte mal für einen nicht Modulisten sachlich und verständlich die Nachteile erläutern.


P.S. >Google Maps<
 
...
Bitte mal für einen nicht Modulisten sachlich und verständlich die Nachteile erläutern.
..

Aus meiner Sicht viel zu groß und damit unhandlich für Modultreffen. 17 parallele Gleise, das Kürzeste ist Gleis 10 und hat eine Nutzlänge von 433m; in TT sind das immer noch 3,6m. Selbst wenn Du dort nur die Mindestforderung nach 2m Nutzlänge umsetzen würdest, ergeben sich durch den trapezförmigen Lageplan bei Gleis 1 und 2 immer noch fast 4m reine Gleisnutzlänge. Links uns rechts davon dann die umfangreichen Weichenstraßen. Baust Du exakt nach Vorbild, wäre Gleis 1 sogar knapp 8m lang. Je Bahnhofsseite gibt es auch noch lange Ausziehgleise, die braucht man auch im Modell.

Hinzu kommt die Breite: 17 parallele Gleise brauchen erheblichen Platz, dazu dann noch das EG und den Bhf-Vorplatz. Ruhland hat ja gegenüber dem EG auch noch Gleisanlagen (GS, Rampen etc.), in Summe wird man nicht unter 1,5m auskommen, wenn es halbwegs gut aussehen soll.

Und nun die Bedienung: Zugbildung heist Rangieren: wie soll man bei 17 Gleisen noch sinnvoll an jeder beliebigen Stelle entkuppeln? Beim Übergreifen reist man sicher jedesmal irgend etwas um und wenn mal eine Kupllung nicht gleich "geht", wird der Handeingriff unmöglich.

Große Bahnhöfe sind schön, man kann aber nicht alles darstellen. Aus meiner Sicht ist Ruhland schon zu groß. Und bezahlen möchte ich den Nachbau auch nicht, mit professionellen Holzarbeiten und dem Gleis + Weichen + Motorantriebe + Stellwerk sind locker 10.000€ auf den Tisch des Hauses zu legen. Für den Transport braucht es mind. einen T4, eher wohl einen Sprinter. Und um den Bau sinnvoll zu machen, müßte das Ding außerhalb der Treffen auch irgendwo im Ganzen stehen, um daran basteln zu können.
 
Man sollte unabhängig vom Kosten und Transportaufwand bedenken, das man mit zunehmender Größe einer Betriebsstelle in Konflikt mit der bei Modultreffen üblichen Zeitverkürzung gerät. Das Hobeln kann man nicht beliebig beschleunigen, wer in HKL oder FIH schon mal den gesamten Bahnhof mit einer auf 30 km/h gedrosselten Kleinlok durchfahren hat, kann das vieleicht nachvollziehen, maßstäbliche Gleislängen verlangen irgendwann 1:1 Rangierzeit, wenn man nicht rasen will.
Ich habe ja nun schon einige Schichten mit dem "Blauen Sauser" bei Ralf geschoben, viel größer als FIH sollte ein Bahnhof nicht werden, wenn man dort noch Zugbildung in Modellzeit betreiben will.
Betriebliche Vorteile ergäben sich, wenn eine Betriebstelle das Ausfahren in jede Richtung aus den Bahnsteiggleisen erlaubt, so das bei Wendezügen das Umsetzen in ein "ausfahrfähiges" Gleis entfällt.
 
Jan, da hilft dann nur extensiver Personaleinsatz - sprich in jedem Bahnhofskopf ein Hobel ;D

So schön die Träume von den großen Bahnhöfen sind. Ich möchte auch noch mal dran erinnern, das für mich eigentlich die Klein und Nebenbahnen das Salz in der Suppe sind. Dort werden die NGs auf die diversen Anschließer zugestellt. Das kann man problemlos ohne große Konflikte nachstellen.
 
Man sollte unabhängig vom Kosten und Transportaufwand bedenken, das man mit zunehmender Größe einer Betriebsstelle in Konflikt mit der bei Modultreffen üblichen Zeitverkürzung gerät.[...]

Wie setzt ihr denn die Modellgeschwindigkeit um? Mit v=s/t und Modellstrecke s'=s/120 sowie Modellzeit t'=t/3 würde sich ja die Modellgeschwingigkeit zu v'=3s/120t=s/40t ergeben.

Sodass die Zeitfenster die im Vorbild zum Rangieren reichen im Modell eigendlich auch funktionieren sollten.

Edit: Und wo im Vorbild zwei oder mehr Rangierloks gleichzeitig arbeiten, ist das im Modell selten mit weniger zu lösen(Gut man kann einfach eine andere Lok auf die Steuerung nehmen, aber es soll ja Spaß machen und nicht Streß weden).
 
Wir fahren mit Zeitfaktor 1:4 bis 1:6, Hintergrund: die Strecken zwischen den Bahnhöfen sind stärker als 1:120 verkürzt und es soll mit maßstäblicher Geschwindigkeit gefahren werden.
Man kann sicher mit 2 Loks arbeiten, aber es müssen ja auch Weichen gestellt werden und der normale Zugverkehr will auch nicht gestört werden.
In aller Regel artete maches aus folgenden Gründen in "Streß" aus:
* Personale nicht eingespielt
* Bahnhöfe mit Aufgaben betraut, die sie beim Vorbild nicht haben
* Fahrplan zu ehrgezig
* mangelhafte Zugbildung in den Schattenbahnhöfen (Gruppenbildung)
 
So schön die Träume von den großen Bahnhöfen sind. Ich möchte auch noch mal dran erinnern, das für mich eigentlich die Klein und Nebenbahnen das Salz in der Suppe sind. Dort werden die NGs auf die diversen Anschließer zugestellt. Das kann man problemlos ohne große Konflikte nachstellen.

Hi Grischan,

Du sprichst mir aus der Seele. Bin ja noch nicht so lange dabei, aber der Vergleich zwischen Rosswein 2009 und Erfurt 2010 hat mir gezeigt, dass ich in Erfurt nichts vermisst habe. Mal ein paar lange Züge fahren, ist schon nett. Aber Kleinbahn ist irgendwie spannender. Die P- und Dg-Dienste nehme ich auf Treffen eher ungern. :)
Also... auf, auf... baut Kleinbahnhöfe, die passen auch problemlos zu Hause hin und da sind Züge mit zwei Wagen auch alles andere als vorbildwidrig.
Ich denke zum Beispiel über den Nachbau von Koitenhagen oder Ravenhorst (beide Franzburger Südbahn) nach. Beide lassen sich problemlos auf einem 1m langen Modul unterbringen.

Viele Grüße
Adrian
 
Adrian, das geht mir ebenso. Und man kann auch einen überlangen Ng auf der Nebenbahn fahren. Zum Kreuzen muß ja nur ein Zug in den Bf passen. Beim Zustellen und Rangieren der Wagen kann man auch einen Teil vor den Bf stellen.

Ja und nicht vergessen: Anschließer der freien Strecke bauen! Damit Güterverkehr entsteht. Da gibt es m.E. noch viel zu wenig. Sowas wie Ricos Sägewerk oder Joschis Pyrotechnik (leider auch nur Sperrholz).
 
Hallo,
Koitenhagen und Ravenhorst - das klingt gut... Passt auch schön zu Neu-Seehagen. Fehlt nur noch Semlow und ...Tribsees. Wäre auch ein Knoten, zumindest ein historischer.

@ Jan: Freilich kann man an jedes Gleis ein Ausfahrsignal stellen.

Aber:
- Irgendwie wär mir das zu modern, eher bau ich Epoche 3-gerecht den Schüttbahnsteig am Gleis 3 wieder auf.
- Ausfahren "gegen die Fahrtrichtung" benötigt beide Richtungsgleise, während beim Umsetzen zumindest eines sofort wieder frei wird.

Ich würde ja größere Bahnhöfe schön finden. Freilich gab's da mehrere Rangloks in Rangierbezirken.
Der Aufwand an Material und Logistik seitens des Betreibers ist natürlich emens.
Und wie Adrian schon sagte: Der Spaß wächst nicht proportional zum Aufwand mit.

Wer ernsthaft Interesse an der Moduleisenbahn hat, sollte sich erst mal als Gast das Treiben auf einem Treffen life ansehen und auch mal ein par Fahrzeuge nach Plan bewegen.

Auf alle Fälle ist man dann schlauer. Nächste Gelegenheit dazu ist in Zella-Mehlis vom 15. bis 18. April.
Anmelden nicht vergessen, Modultreffen sind eine geschlossene Veranstaltung.

Grüße ralf_2
 
Adrian, das geht mir ebenso. Und man kann auch einen überlangen Ng auf der Nebenbahn fahren. Zum Kreuzen muß ja nur ein Zug in den Bf passen. Beim Zustellen und Rangieren der Wagen kann man auch einen Teil vor den Bf stellen.

Ja und nicht vergessen: Anschließer der freien Strecke bauen! Damit Güterverkehr entsteht. Da gibt es m.E. noch viel zu wenig. Sowas wie Ricos Sägewerk oder Joschis Pyrotechnik (leider auch nur Sperrholz).

Zum Kreuzen und Anschließen ist Koitenhagen ideal - wenn auch eigentlich nur in Epoche II. Dort gab es ein Verladegleis für Holz kurz vor der Haltestelle, das wohl auch mal zum Kreuzen von Zügen genutzt wurde. Haltestelle und Verladegleis kann man gut auf zwei Modulkästen verteilen und das Verladegleis auch mal spontan an einer anderen Stelle im Arrangement einbauen.
Außerdem gabs da noch ein paar Feldbahnen, für die Poldij das rollende Material basteln kann. ;-)

Viele Grüße
Adrian
 
Velgast

Hallo,
in diesem Zusammenhang fällt mir noch Velgast ein. Zweigleisige Hauptstrecke Rostock-Stralsund, von der die Strecken nach Barth und Triebsees (über Koitenhagen, Neu-Seehagen usw.) abzweigt.

Eigentlich noch ein überschaubares Projekt mit sogar vier (!) Bahnsteigen. Und ich bin dort sogar in den 60er Jahren umgestiegen....

Lässt sich leider nicht direkt verlinken. Also bei Interesse bitte hier selbst aufrufen.

Grüße ralf_2
 
ja, irgendwie ... hab ich da nicht richtig hingeguckt.
Auch ein schematischer Plan von 1922 zeigt kein zweites Gleis.

Schade, aber schön wär's gewesen.

Naja. Du liegst trotzdem nicht falsch. Zu DDR-Zeiten gab es tatsächlich Planungen, den Bereich zweigleisig auszubauen. Diese Planungen wurden dann auch in das Projekt VDE Nr. 1 aufgenommen. Leider hat man es ja noch nicht einmal geschafft, den Abschnitt Rostock - Ribnitz-Dammgarten West für 160 km/h auszubauen.

Noch sind die Planungen auch nicht vom Tisch, auch wenn der Bund mal wieder prüft, wo er streichen kann.

Hauptlok
 
Zurück
Oben