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Weichenantriebe im Schattenbahnhof

@ghost-mike

Wenn Du aber dort auch ein Kehrschleifemodul einbauen willst/musst empfehle ich Dir dringend ein belegtmelderbasierendes. Z.b. von http://www.firma-staerz.de/. Seitdem ich das drin habe stimmt das mit den "Null Problemo" zu 100%.

Hi Roemi,

ich bin auch gerade bei meiner Schattenbahnhofsplanung und dem besten Einsatz eines Kehrschleifenmoduls. Da ich mir schwer vorstellen kann den ganzen Schattenbahnhof als Kehrschleife zu betrachten, wollte ich ein Gleis der Gleiswendel an ein Kehrschleifenmodul haengen.

Wie hast Du das gemacht und wuerde meine Variante auch funktionieren?

1000 Dank und schoene Gruesse,

Knuddel.
 

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ja, Du kannst z.B. das Ausfahrgleis als Kehrschleife anschließen.
Ich habe GBM & die Kehrschleife (KSDGBM) von Blücher gewählt. Die funktioniert mit dem Belegtmelderprinzip, also ohne Kurzschluß.
Ich habe mit den Blücher-Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht.
In der KSDGBM-Anleitung ist auch ein "aufgebogenes Gleis" im Anschlußplan auf Seite 4.
http://www.bluecher-elektronik.de/download.html
 
ja, Du kannst z.B. das Ausfahrgleis als Kehrschleife anschließen.
Ich habe GBM & die Kehrschleife (KSDGBM) von Blücher gewählt. Die funktioniert mit dem Belegtmelderprinzip, also ohne Kurzschluß.
Ich habe mit den Blücher-Produkten sehr gute Erfahrungen gemacht.
In der KSDGBM-Anleitung ist auch ein "aufgebogenes Gleis" im Anschlußplan auf Seite 4.
http://www.bluecher-elektronik.de/download.html

Danke Dir, werde ich gleich mal nach schauen!


Gruesse,

Knuddel.
 
hallo knuddel, nimm einfach ein Stück der Zu -oder Abfahrt zum Schattenbhf. dafür. Zu beachten das übliche, länger als der längste Zug und nimm ein Modul das NICHT auf Kurzschlußbasis arbeitet.
 
Hallo knuddelfisch,
Du lebst zwar in einem High-Tech-Land, aber ich rate Dir trotzdem zu einer einfachen Low-Tech-Version, die außerdem auch noch Low-Cost ist!!!
Nimm wie Dir geraten wurde, das Einfahrgleis (wie bei den meisten Anlagen die ich kenne), oder eben das Ausfahrgleis, und ein zweipoliges Relais!!! Falls Du mit Computer fährst, definiere einfach zwei Melder, die Dir das Relais (mittels Dekoder) auf EINFAHRT, bzw auf AUSFAHRT schalten!!! Benutzt Du ein billiges, monostabiles Relais, brauchst Du einen Schaltdekoder!!! Verwendest Du ein teureres, bistabiles Relais, langt ein normaler Weichendekoder!!!
Es geht aber noch billiger!!! Wenn Du zwei Lichtschranken, oder Reedkontakte oder andere Schaltelemente benutzt, kannst Du gänzlich auf Dekoder verzichten!!! Es funzt absolut störungsfrei, und kostet etwa 6-7€ pro Kehrschleife!!! :fasziniert:
Also WARUM teure KS-Automaten kaufen, wofür Du auch noch Zoll zahlen musst??? Elektronische Bauteile, gibt es in Japan, sicher an jeder Strassenecke!!!
Viele Grüße,
Dexy
 
musst Du überall Magnete drunterpappen. :argh:
Jepp, da hast Du recht!!! Deswegen wären die auch nicht meine erste Wahl!!! Lichtschranken sind wesentlich störungssicherer, und man muss seine Fahrzeuge nicht manipulieren!!! Im Schattenbahnhof, darf man das Licht auch ruhig sehen!!! Im sichtbaren Teil, sollte es dann schon IR, oder US sein!!!
Gruß Dexy
 
Habe bei mir das KSM von MÜT auf Empfehlung von Arcon in der Ausfahrt meines Schattenbahnhofs eingebaut. Das funktioniert nach dem Stromfühlerprinzip und man kann diesen Abschnitt der Kehrschleife problemlos mit GBM überwachen - bei mir mit dem RS 8 von LDT. Auf der LDT Homepage gibt es dazu auch ein Schaltungsbeispiel.

Gruß Jörg
 
Habe bei mir das KSM von MÜT auf Empfehlung von Arcon in der Ausfahrt meines Schattenbahnhofs eingebaut. Das funktioniert nach dem Stromfühlerprinzip und man kann diesen Abschnitt der Kehrschleife problemlos mit GBM überwachen - bei mir mit dem RS 8 von LDT. Auf der LDT Homepage gibt es dazu auch ein Schaltungsbeispiel.

Gruß Jörg

Halloechen,


da ich noch ein KSM bei mir herumliegen habe, werde ich dieses wohl auch einsetzen und wie Joerg schon geschrieben hat uebers RS8 an meine Laptop/TC anschliessen.

Da ich aber auch schon angefangen habe meine Loks mit Magneten und meine Strecke mit Hall Sensoren auszustatten, wird mein SB auch vermutlich damit ueberwacht. Ob ich das dann nur an strategischen Punkten, oder komplett mache, weiss ich noch nicht.


Danke Euch fuer Eure Hilfe,
schoene Gruesse,

Knuddel.
 
Könnte man die Ausgänge evtl. vorhandener Stromfühler nicht zusätzlich für sowas verwenden?
Theoretisch ja!!! Stromfühler fallen ebenfalls unter "andere Schaltelemente"!!!
Allerdings mußt Du dann aber auch, diese Stromfühlabschnitte mit UMPOLEN!!! Dies verkompliziert die Sache doch erheblich, ich rate also davon ab!!! Zwei Lichtschranken sind da wesentlich unkomplizierter!!!
Viele Grüße,
Dexy
 
hallo Dexy, ich bezog mich auf deine Äußerung in Post 36, Zitat "Allerdings mußt Du dann aber auch, diese Stromfühlabschnitte mit UMPOLEN!!! Dies verkompliziert die Sache doch erheblich, ich rate also davon ab!!!"
Für die Umpolerei gibt es eine recht einfache Möglichkeit. LDT hat in seinem Programm ein 8fach Rückmeldemodul mit integrierter Gleisbesetztmeldung. Der 8-fach Gleisbelegtmelder RS-8 ist in zwei 4-fach Gleisbelegtmelder aufgeteilt. Damit ist es möglich, Gleise aus zwei verschiedenen Boosterkreisen zu überwachen. Durch die Aufteilung in zwei 4-fach Gleisbelegtmelder vereinfacht sich aber auch die Überwachung von Kehrschleifen. Die Anleitung findet man hier: http://www.ldt-infocenter.com/downloads/kehrschleife_21.zip

Zweifelsfrei geht das auch mit anderen technischen Lösungen. Wichtig erscheint mir auch noch, nur Kehrschleifenmodule die NICHT auf Kurzschlußbasis funktionieren zu verwenden. Die gibt es z.B. von (ich glaube MÜT) und von hier http://www.firma-staerz.de/produkte/angebote/KS-PIC.htm. Letzteres scheint sehr interessant zu sein, da hier die Belegtmeldung schon integriert ist.
Ich werde mit Sicherheit nur Schaltvorgänge erzeugen, die irgendwie auf Stromfühlerbasis ausgelöst werden. Alles andere ist mir zu unsicher.
 
HallO!
@Dexy
Was kosten deine Lichtschranken als Bausatz oder fertig, und können die auch Fremdlicht ab?
Mfg Ulf
Hallo Uller,
"meine" Lichtschranke besteht eigentlich nur aus einem Fotowiderstand (A905014, 44 cent), einem Transistor (BC 547A, 3 cent), und einem Basiswiderstand (100 KOHM, 1.9 cent)!!! Das ist eigentlich schon alles!!! Der Fotowiderstand ist gerade einmal 5x4 mm groß, und passt somit ideal ins Gleis!!! Fremdlicht ist deshalb kein Thema, da der Zug den Sensor komplett verdeckt!!! Im Schattenbahnhof sollte eine helle, weiße LED dafür sorgen, dass die LS immer wieder in den Ruhebetrieb zurückkehren kann!!! Ein Glühlämpchen tuts aber auch!!! Je nachdem, was man für Relais benutzt, kostet die Schaltung zwischen 5 € (Monostabile Relais), und etwa 7 € (Bistabiles Relais)!!! Diese Schaltung funktioniert absolut sicher, auch bei 6-7 Stunden Dauerbetrieb!!! Und da bleibt ganz viel Geld für die Hobbykasse übrig!!!

@groeschi,
ich bin absolut bei Dir, wenn Du forderst, dass eine Kehrschleife keinen Kurzschluß auslösen soll (auch nicht für eine Millisekunde)
Aber man sollte auch als Digitalbahner, hin und wieder zu den Wurzeln der Analog-Zeit zurückkehren, denn viele Schaltungen, sind wesentlich einfacher, billiger, störungssicherer, und wartungsfreundlicher, als wenn man alle Aufgaben nur durch Dekoder verrichten läßt!!! Du siehst also, es ist nicht nur der Preis, der uns zu diesem Schritt bewogen hat!!!
Viele Grüße,
Dexy
 
Aber man sollte auch als Digitalbahner, hin und wieder zu den Wurzeln der Analog-Zeit zurückkehren, denn viele Schaltungen, sind wesentlich einfacher, billiger, störungssicherer, und wartungsfreundlicher, als wenn man alle Aufgaben nur durch Dekoder verrichten läßt!!! Du siehst also, es ist nicht nur der Preis, der uns zu diesem Schritt bewogen hat!!!

Naja, so ganz gehe ich da aber nicht mit (auch wenn ich als Digitalbahner budgethalber auf's Geld gucke und das meiste an Decodern selber zusammenbrutzele). Sicher, für 'ne Kehrschleife umzupolen reicht 'ne Momentauslösung, aber den Rest sollte man schon dauerhaft überwachen. Und über die Zuverlässigkeit von Lichtschranken gabs auch schon genügend Beiträge. Da ich die GBM ohnehin brauche, können die neben der Belegtmeldung an den TC auch gleich noch die KS umpolen. Zwackt man eben nach den OC's das Signal ab und baut 'ne Schaltstufe für's Umpolrelais dazu. Und da die meisten "großen" GBM's in 2x4'er geteilt sind ist die Umpolerei überhaut kein Problem. Den GBM interessiert das ohnehin nicht.
 
Aber man sollte auch als Digitalbahner, hin und wieder zu den Wurzeln der Analog-Zeit zurückkehren, denn viele Schaltungen, sind wesentlich einfacher, billiger, störungssicherer, und wartungsfreundlicher, als wenn man alle Aufgaben nur durch Dekoder verrichten läßt!!!
Ich sehe keinen Sinn darin, zusätzlich zu einem eh notwendigen GBM noch eine Lichtschranke zu installieren, wenn dieser GBM das 'nebenbei' mit erledigen kann. Umgepolt wird dann zwischen GBM und Gleis, auch da sollte es keine Probleme geben...
 
@tt-mocki & Stardampf,
natürlich überwachen auch wir die Blöcke über GBM!!! Aber für die KS brauchen wir nur einen Block, nicht mehr!!! Wenn ich nur mit Stromfühlern agiere, brauche ich doch mindestens 3 Melder!!!
Ohne PC, sind das sogar 3 Stromfühler!!! Bei unseren Uhlenbrock- Rückmeldern, wären dies ca 20 € pro KS, und davon müssen dann auch noch 2 Melder mit umgepolt werden (nochmal 10-13 € für Relais)!!!
Demgegenüber stehen 6,63 € für einen Melder, und 4,37 € für die Lichtschranke!!! Mit der LS, spare ich also zwei Drittel der Kosten!!!
Viele Grüße,
Dexy
 
Bei Endschleife einer zweigleisigen Strecke:
Das Relais kostet 50 Cents und die GBM sind eh schon da: Der Haltemelder des Kehrschleifenblocks bringt - parallel mit einem kurzen dahinterliegenden Melder dessen Gleisabschnitt nicht umgepolt wird - das Relais zum anziehen und polt das Gleispotential um. wird der Meldebereich des zweiten Melders verlassen, fällt das Relais wieder ab.
Kosten: Ein monostabiles Relais und ein zusätzlicher GBM-Abschnitt.
Bei in beide Richtungen befahrener Kehrschleife wird ein weiterer Melder und der Austausch des monostabilen gegen ein bistabiles notwendig.

Billiger geht's nun wirklich nicht und der Einbauaufwand ist nahe Null...
(nochmal 10-13 € für Relais)!!!
Du solltest den Lieferanten wechseln, uns kostet ein bistabiles Relais unter 5,-€ und schließlich braucht man nur eines.

Übrigens - brauchst Du auch bei Einsatz Deiner Lichtschranken das bistabile Relais, also geht Deine Rechnung so nicht auf.

P.S.:
Schrei bitte nicht so (!!!).
 
Hallo zusammen!

Ich hätte mal ein paar Fragen für die Digital Spezis. Ich bin gerade dabei eine neue Anlage zu bauen, Maße 3.60m x 0.8m. Thema: Zweigleisige Hauptstrecke mit Durchgangsbahnhof und kleinem BW mit 4 ständigen Lokschuppen. Die Anlage ist eigendlich im "Kreis" geplant und so baue ich auch. Ich habe vorgesehen das im Bahnhofsbereich Zugkreuzungen vorgenommen werden können und auch Wendzüge verkehren. Jetzt die Frage, benötige ich ein Kehrschleifenmodul und wenn ja wie viele? Gefahren werden soll digital mit Roco Multimaus II, geschaltet wird analog. Wo würdet ihr die Kehrschleifenmodule einbauen? Ich bin ziemlich ratlos wie ich vorgehen muss?
Ach so noch eine Frage, was passiert wenn ich den Strom aus schalte mit den Loks im Schattenbahnhof? Die verlieren ihre Befehle, ist soweit klar aber fahren die denn, wenn ich auf die von der Multimaus vorher angewählte Fahrtrichtung achte wieder in die selbe Richtung oder kann ich da Überraschungen erwarten? Also Multimaus zeigt an, Lok X fuhr vorher vorwerts, Regler in die angezeigte Richtung gedreht. Behält die Lok die Fahrtrichtung bei?
Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen. Anbei den Gleisplan des sichtbaren Bereichs und den des Schattenbahnhof Bereiches.

Gruß KraTT
 

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Wenn Du ein echtes zweigleisiges Oval baust und keinen Hundeknochen, brauchst Du keine Kehrschleifenmodule.
Hast Du jedoch irgendwo eine 'Verbindungskurve', wo ohne Fahrtrichtungswechsel an der Lok die Durchfahrrichtung durch den sichtbaren Bahnhof geändert werden kann, dann ist je 'Verbindungskurve' ein Kehrschleifenmodul notwendig.
 
Ich schreib mal was zu günstigen Weichenantriebe im SB.
Mein Vater hat in seinem Sb als Weichenantrieb Relais aus IkarusBussen verwendet(er hatte noch einge rumliegen).
Diese arbeiten mit 24 V, er befestigte Stelldrähte am Arm des Relais und im endspannten/angezogenen Zustand betätigen diese zuverläßig die Weichen. Soll nur als kostengünstige alternative Anregung dienen.
(Falls jemand an die Dinger rankommen sollte, wurden ja bestimmt noch woanders verbaut)
Der Vorteil der mir dabei am besten gefiehl, man hat durch die Relaiskontakte gleich eine super Rückmeldung über die Fahrstraßenstellung.

mfg
 
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