• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Vorbildgerechte Modellbahn?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@ Frontera,
sicher hast Du Recht, beim Vorbild wurden die einzelnen Baureihen meist gemeinsam auf wenige Bw konzentriert, schon der einfacheren Unterhaltung wegen.
Bei uns Modelleisenbahnern ist es aber eher der 'Jäger und Sammler', der die erste Geige im Bw spielt und nicht der Einsatzleiter der Lokleitung... :happy:
 
hallo Stardampf
@ Daniel,
bei Fahrtrafos besteht die Gefahr der Netzspannung am gezogenen Stecker nicht, da dem Strom durch den Gleichrichter der 'Rückweg' durch den Trafo versperrt ist.
Vorsicht, diese Aussage darf sich rein auf den "Fahrstrom" beziehen, ebenso besteht Kurzschlußgefahr. (hier sollte der Rückstrom durch den "Gleichrichter" gesperrt sein.)
Beim Zubehörstrom allerdings ist die Sache anders, hier haben die Vorschreiber Recht, werden zwei Trafos paralell geklemmt, kann durchaus durch "Rücktransformierung" am gezogenen Netzstecker des zweiten Trafos 220 Volt Spannung anliegen, denn am Ausgang des zubehörstromes liegt ja Wechselspannung an, also nix mit Sprrdioden.
Bis denne
Stephan
 
Frontera schrieb:
Also müssen in einem Modellbahn BW wirklich 20 oder noch mehr verschiedene Loks stehen?

Das kommt drauf an, wie vorbildgerecht Du Deinen Betrieb abwickeln willst. Bist Du nahe am Vorbild, gehören nur eine Hand voll Tfz in das Bw, davon dann aber mehrere je Sorte mit verschiedenen Nummern und optischen Zuständen.

In unseren "Kreisen" gibt es Sammler, die sich auf eine ganz spezielle geografische Ecke oder ein Streckennetz einschränken, dort dann aber "Vollsammler" oder Eigenbauer sind.

Aber auch hier sind Modultreffen genial, weil vor Beginn ein ein Thema festgelegt wird und jeder das passende Rollmaterial mitbringt. Und da finden dann eben im Bw 10 BR 119 in verschiedensten Ausführungen und Verdreckzuständen ein zu Hause, was man daheim im Keller einfach nicht nachstellen kann. Beim Treffen ist die welt aber relativ "heil".
 
Hallo Frontera,

Frontera schrieb:
... ich wollte nicht wissen ob die Weichen auf einem Modul nun vorbildgerecht sein müssen oder nicht. ... Mir ging es mehr darum ob man nicht auf einer vorbildgerechten Anlage mit 3-4 Loktypen und diese dann doppelt oder mehrfach vorhanden, ausreichend Modellvielfallt hat.

Diese Frage ist eigentlich unerheblich (entschuldige dieses hart klingende Wort). Und zwar deshalb, weil die Fahrzeuge mobile Anlagen sind und die Sachen auf der Anlage sind stationär.
Also kann ich bei der Vorbildechtheit der Fahrzeuge herumspielen. Ich kann alle Fahrzeuge besitzen und wenn ich vorbildgerechten Betrieb möchte, setze ich nur die speziellen ein. Am nächsten Tag, mache ich wieder freies Fahren mit allem möglichen Loks.
Bei der Anlage sieht das anders aus. Was ich gebaut habe bildet immer die Grundlage bzw. den Hintergrund für jegliche Fahrzeuge, die ich auf der Anlage einsetze. Da kann ich schlecht immer wieder wechseln.

Deshalb auch der Schwenk von den Loks zu den Anlagen.

Wenn ich aber jetzt Deine Frage richtig deute, hier meine Meinung:
Bei den heutigen Preisen versuche ich schon nur die Loks zu kaufen, die in meine gewählte Gegend und Zeit passen. Allerdings ginbt es Modelle, die ich einfach schön finde und deshalb unbedingt haben möchte. Und weil ich sie so schön finde, setze ich sie natürlich auch zu Hause ein. Ist ja keiner da, der wegen der Epochenfrage meckern kann. ;)

Gruß Klötze
 
...[...]... Das drumherum um die Bahn ist das eine. Aber die Grundlage für die EISENBAHN ist der Gleisbau. Und das ist im Vergleich zu den Papiermodellen grobe Handarbeit.

Allein die vorbildgerechten Gleisgeometrien geben der Modellbahn ein ganz anderes Aussehen.
Was ich sagen will, es benötigt keiner diese "Goldene Hände" (wie Du so schön schreibst), um vorbildgerecht zu bauen. ...[...]...Wer sich an den Eigenbau bei den Gleisen traut, kann gleich vorbildgerecht bauen. Das ist nicht schwerer.

Gruß Klötze
Denkst Du wirklich, dass das "grobe" Handarbeit im eigentlichen Wortsinn von "grob" und nicht wirklich schwerer ist ? (also bei deinen schönen Ergebnissen von "grober" Handarbeit zu sprechen...ts,ts,ts ;) )

Wenn man solche Ergebnisse sieht (leider "nur" in Spur N, aber sehr schön anzuschauen)
---> http://www.mobablog.info/blog.php?id=1164
Schaut einfach genial aus und ist alles "Selfmade". Heeerrlich...

Ich habe zwar alle Themen zum Gleisbau durchgelesen, aber ich denke, der Link ist hier gut aufgehoben...
 
Sach mal Toni,
Du antwortest auf 6-1/2 Jahre alte Threads? Meinst Du nicht, daß es überlebt ist. Oder sich eh die Zeiten geändert haben? :versteck:
 
Nee, ich wollte nur wegen dem Link keinen neuen Thread aufmachen.
Vom Inhalt passt das doch hier her oder ?
Ein Zitat als "Aufhänger" hab ich dafür auch erst mal wohl überlegt rausgesucht.
Hab ich damit etwa den besagten "Fettnapf" getroffen ? (hab da etwas Talent für ;))
 
Hab ich damit etwa den besagten "Fettnapf" getroffen ? (hab da etwas Talent für ;))

Ähm ja, nach einem dezentem Hinweis in einer "Insider-Info" als PN zum Thema, hab ich wohl doch einen solchen Fettnapf ungewollt getroffen und mein Talent dafür wieder mal unter Beweis gestellt.
Wem ich auch immer damit auf die Füsse gelatscht bin oder womöglich Salz in eine Wunde gestreut habe ...

Sorry dafür ! :allesgut:
"Vergebet ihm, er wusste nicht, was er tat" ;)

(ich weiß, Unwissenheit schützt nicht immer vor Strafe und entschuldigt auch nicht immer alles)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben