Vorbild Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen

[Bahn120]

Ich sehe das e-Auto auch als weitere Antriebsart und nicht als Ersatz, man kann Verschutzung an bestimmten Orten verschieben. Es gibt ja auch noch den Pressluftmotor, hier hat man einen Aktionsradius von ca. 200km, als Komunalfahrzeug sicher verwendbar.

Es ist aber auch eine Geldfrage nicht ob man es hat, sondern ob man soviel dafür ausgeben möchte. Ich kaufe wenn sie schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, so muß ich noch warten. Dazu eben die Anhängerkupplungssache, wenn die jetzigen das Alter haben, so haben sie dann eben keine Anhängerkupplung.

Die Accu's müssen zwar nicht komplett getauscht werden, man kann auch Zellen ersetzen, bleibt aber eine Kostenfrage. Oder die Version mit den Mietaccu's.

mfg Bahn120

 

[Sbahner]

Und die Frage der Werkstatt.
Habe mir mal erklären lassen, das solche Fahrzeuge während einer Reparatur/Durchsicht in einem "Hochsicherheitkäftig" eingestellt werden müssen, um auszuschließen, das betriebsfremde Personen zu dicht an elektrische Leiter gelangen. Die Handwerker müssen einen speziellen Arbeitsanzug tragen, es ist die Frage der statischen Aufladung zu beachten u.s.w. Da kommt schon einiges zusammen. Die Werkstätten sind nicht zu beneiden!
Und wer bezahlt das alles? Du! Ich nicht, da ich ein solchen Antriebssystem nicht haben möchte.

So kann man die Wirtschaft auch am laufen halten!

Lothar

 

[Bahn120]

Dazu kann ich was sagen, da ich selber eine Werkstatt habe. Vor 3 Jahren habe ich den Zulassungkurs mit gemacht um Versicherungstechnisch an den Fahrzeugen arbeiten zu dürfen.
Solange nicht an Hochspannungsbauteilen gearbeitet werden müss oder in der Nähe davon, bleibt es ein ganz normales Auto.

Wenn es die Hochspannung betrift muß der Hochspannungsschalter gezogen werden. Zur Sicherheit trägt man dann Handschuhe die bis 1000V schutz haben und eine Schutzbrille. Der Schalter muß gesichert in einem abschließbaren Schrank bewahrt werden, der Schlüssel wird vom Hochspannungsmonteur verwahrt.
Dazu kommen noch Warnschilder mit dem Hinweis zur den Arbeiten an dem E Auto.

Bei einer ganz normalen Durchsicht somit kein Brimborium, das ist panikmache.

mfg Bahn120

 

[F-Rob_S]

Für den Normalschichtarbeiter auf dem Brandenburger flachen Land würde e-Mobilität funktionieren.

Grüße Ralf

Und ein durchdachtes Liniensystem - meinetwegen sogar mit Elektrobussen -
würde diesen Anwendungsfall sogar in greifbare Nähe rücken lassen.

Bei Luckenwalde gibt es schon eine ganze Weile Rufbusse (mit normalen Verbrennermotoren), die nur im Bedarfsfall eingesetzt werden.

 

[Ralf_2]

Na ich glaube, auf dem Land ist der eigene PKW am Ende der Rechnung effektiver. Auf dem Land wohnen in Zukunft sowieso nur Leute, die das bezahlen wollen.
Trotzdem würde bei uns im Dorf kräftig Eigenheim gebaut.
Aussterben war offenbar gestern…
Grüße Ralf

 

[WolfgangTT]

Bei Luckenwalde gibt es schon eine ganze Weile Rufbusse (mit normalen Verbrennermotoren), die nur im Bedarfsfall eingesetzt werden.

Gibt es hier im zwickauer Raum auch, in den Abendzeiten.
Du mußt Du aber eine Stunde vor fahrplanmäßiger Abfahrtszeit spätestens angerufen haben.
Und mal schnell an eine linienmäßige Haltestelle stellen und hoffen geht auch nicht,
es wird nur dort gehalten, wo Abfahrten bestellt sind.
In meinen Augen alles Maßnahmen, um den Nahverkehr in den Augen der Leute unmöglich
zu machen und eine Begründung zum Abschaffen zu haben.
Als Jugendlicher konnte ich abends knapp vor 24.00 Uhr mit dem letzten Bus fahren, früh nach
4 Uhr fuhr dieser wieder zurück. Der Fahrer hatte für diese Zeit in der Garage an der Endstelle
einen Ruheraum.

Viele Grüße Wolfgang

 

[Der Jens]

E hin....E her....meiner Meinung nach keine Zukunft! Aber durch die Millionen-Investitionen der Autoindustrie müssen die Dinger erstmal unter die Leute.... Ich setz da eher auf Brennstoffzelle!!

 

[Frontera]

Als Jugendlicher konnte ich abends knapp vor 24.00 Uhr mit dem letzten Bus fahren, früh nach 4 Uhr fuhr dieser wieder zurück.

Ja früher, da fuhren in der Nacht, zumindest in den Städten, ja auch noch die sogenannten "Lumpensammler". Die hatten dann keine Fahrstrecke wie die Linien am Tage, sondern führen die ganze Stadt und die Stadtteile nacheinander ab. Da konntest du (wenn du Pech hattest), erst mal eine ganze Stadtrundfahrt machen, bis der Bus dann in die Gegend fuhr in die du wolltest/musstest.

 

[Per]

Und wer bezahlt das alles? Du! Ich nicht, da ich ein solchen Antriebssystem nicht haben möchte.

Optimist! Ich habe auch die Technik für die OBD AU bezahlt mit höheren Gebühren bezahlt, obwohl ich keine OBD im Auto habe. Inzwischen ist die Technik abgezahlt und abgeschaltet, die Preiserhöhungen aber nicht zurückgenommen.

 

[Thorsten]

Ja früher, da fuhren in der Nacht, zumindest in den Städten, ja auch noch die sogenannten "Lumpensammler"...

Gibt es heute auch, o.k. vielleicht nicht in Neubrandenburg…

Thorsten

 

[TT-Poldij]

Dabei gibt es dort ja auch den einen oder anderen Lump. Ein Skandal, eigentlich...

 

[Frontera]

Skandal? Wieso Skandal? Wenn Oma mich "Lumpi" nannte, dann war das liebevoll gemeint .......

 

[Nordländer]

Bei der obligatorischen Sonntagsrunde durch das kleine Fischerörtchen an der Warnowmündung standen diese beiden Sterne mir im Weg.

Der Mog hilft fleißig bei der Umgestaltung meines Heimatbahnhofes - auch am Sonntag.



Auf der anderen Seite vom Bahnhof im WOMO-Hafen stand dieser Stern. Auf das Chassis vom Atego hat die Firma Touring-Sport Landsberg dieses amerikanisch wirkende Gefährt aufgebaut.

 

[FB.]

E hin....E her....meiner Meinung nach keine Zukunft! Aber durch die Millionen-Investitionen der Autoindustrie müssen die Dinger erstmal unter die Leute.... Ich setz da eher auf Brennstoffzelle!!

-die funktionieren leider bloß mit nem großen Akku--also E.Auto mit Reichweitenverlängerung durch Brennstoffzelle--da kann man dann auch nen Hybrid nehmen
FB.

 

[Passivbahner]

Schön, dass wenigstens Nordländer die Pro-und-contra-Elektrofahrzeug-Debatte kurz mit Vorbildfotos von Straßenfahrzeugen unterbrochen hat. Wenn diese Rubrik im Modellbahnforum existiert, um die Bastelwut und Fantasie der Boarderinnen und Boarder anzuregen, dann hätte ich hier auch noch was beizutragen, das zwar kein Straßenfahrzeug ist, aber Teil der nötigen Infrastruktur für Elektrofahrzeuge: Eine Ladesäule aus allen Richtungen. Interessant auch die Beschränkung der Parkzeit auf vier Stunden. Ansonsten können wir uns vielleicht darauf einigen, dass Elektrofahrzeuge zum Vorbild gehören, egal wie sinnvoll/ sinnlos wir sie finden.

Grüße, Jörg

 

[Frontera]

Wenn das mit der E-Mobilität wirklich die Zukunft sein soll, dann graut mir schon davor, das irgendwann, überall diese Ladesäule stehen werden und der Strom an diesen Dingern (dank Monopol), für eine Ladung mehr kosten wird, als eine Tankfüllung mit Sprit .......

 

[Passivbahner]

das irgendwann, überall diese Ladesäule stehen werden und der Strom an diesen Dingern (dank Monopol), für eine Ladung mehr kosten wird, als eine Tankfüllung mit Sprit .......

Was heißt hier "irgendwann"?
https://www.autobild.de/artikel/auto-bild-exklusiv-strom-teurer-als-benzin-11360715.html

https://www.nordbayern.de/freizeit-events/auto/elektroautos-turbo-laden-wird-teurer-1.9741333

Wer beim E-Auto mit den Kosten für Haushaltsstrom kalkuliert hat, wird bitter enttäuscht.

Grüße, Jörg

 

[Ralf_2]

Ja,
manchmal wird man das Gefühl nicht los, daß wir mit dem ganzen Klimagedöns nur noch mehr abgezogen werden. Der Weltrettung dient das nicht, höchstens die Welt der kleingeistigen Geschäftemacher soll hier gerettet werden.
Die mochte schon ein gewisser Jesus nicht - aber die haben gewonnen. Zumindest bis heute…

Unsere Politiker beschäftigen sich derweilen lustig wer mit wem und warum nicht… offenbar ist’s denen auch egal.
Mir ist’s übrigens auch egal, wer der Chef einer ehemals „wichtigen“ Partei wird.

So wird das nix …

Übrigens wurde letztens berichtet, daß man mit ca 35 000 € Investition ein Einfamilienhaus energieautonom gestalten kann.
Da fehlt dem Staat aber mindestens die Mehrwertsteuer … das werden die nicht so haben wollen.

Grüße Ralf

 

[Frontera]

Der Weltrettung dient das nicht, höchstens die Welt der kleingeistigen Geschäftemacher soll hier gerettet werden.

Kleingeistig? Mit Blick auf ihre Konten, bei Banken in irgendwelchen Steueroasen, würden die sich wohl eher als clever bezeichnen. Clever genug um dir/uns, Jahr für Jahr immer mehr Geld für weniger Leistung aus der Tasche zu ziehen.

 

[Der Jens]

Selbst das hochgelobte "Made in Germany" taugt heutzutage nix mehr! Alles nur noch aufs schnelle Geld ausgelegt und was lange hält bringt kein Geld....

 

[Berthie]

...doch, es bedeutet heute nur etwas Anderes - (die) Made in Germany = in Deutschland ist der Wurm drin...

 

[chap]

Wer beim E-Auto mit den Kosten für Haushaltsstrom kalkuliert hat, wird bitter enttäuscht.
+Links

Der Widerspruch an sich: Haushaltsstrom vs. Ladesäule... wenn ich zu Hause lade dann zahle ich Haushaltsstrom. Das wird auch ein Presseartikel nicht ändern.

Unabhängig davon - weil viele einfach nur pauschale dumpfe Vorurteile pflegen:
Wir haben uns gerade intensiv mit der Anschaffung eines E-Up! beschäftigt und man muss aus dem Angebot des Händlers kein Geheimnis machen. Zum Hintergrund des Privatleasings sag ich gleich: Ich will das Auto nicht kaufen, denn mir ist ziemlich klar, dass das Fahrzeug in 3 Jahren keiner kauft - die Technik wird völlig überholt sein und jeder grössere Schaden (Antriebsblock) ist ein wirtschaftlicher Totalschaden - das zeigen die Erfahrungen anderer E-Auto-Fahrer der letzten Jahre. Das Fahrprofil umfasst 3-4 Tage die Woche 20km einfach zur Arbeit, einkaufen und ab und zu mal kurze Strecken von 60-100km/Tag. Steckdose CEE 16A in/an Garage am Haus ist vorhanden, Ladung würde also 95% zu Hause erfolgen.

Der Fahrzeugpreis des Wunsch E-Up! ca. 21000,-

Rate beim Privatleasing (Anzahlung 3000,- aus Prämienteil Hersteller): mntl. 200,- bei 36 Monaten Laufzeit: 7200,-
Inspektionspaket: mntl. 16,- 36 Monaten Laufzeit: 576,-
Steuer: 0,-
Versicherung (jährl. 180,-): 540,-
Umweltbonus: -3000,-
Tüv nach 3 Jahren: 60,-
Gesamtkosten excl. Treibstoff für 3 Jahre: 5376,- oder so ca. 4,90 Euro am Tag.
Dazu natürlich Abzüge für ggf. bei Rückgabe vorhandene Beschädigungen.

Treibstoff (Strom aus der Steckdose zu Hause) kostet nach Verbrauchsangaben Hersteller ca. 1/2 wie das Benzin für den aktuell vor der Tür stehenden PoloGTI (ca. 7l/100km). Dazu kommt eine deutlich höhere Versicherung, nicht pauschale Inspektionskosten, AU, Steuern, ...

Was mir persönlich aktuell nicht gefällt, ist die Bindung von 3 Jahren aus der man nur mit einer im Vorfeld nicht definierten Ablösesumme herauskommt. Manchmal ist es halt so das sich Lebenumstände ändern könnten...

Über die Nachhaltigkeit will ich nicht diskutieren - das interessiert mich auch nur sekundär.

 

[Ralf_2]

Kleingeistig? Mit Blick auf ihre Konten, bei Banken in irgendwelchen Steueroasen, würden die sich wohl eher als clever bezeichnen. Clever genug um dir/uns, Jahr für Jahr immer mehr Geld für weniger Leistung aus der Tasche zu ziehen.

Natürlich kleingeistig: Was ist schon Geld? Man braucht davon nur soviel, daß man satt wird und nicht friert.

Alles was darüber hinaus geht, ist nicht erforderlich.

Grüße Ralf

 

[GunTT]

Heut n‘Zahn rausgerissen gekriegt-nicht der Erste, Angebot Implantat um die 10.000 Teuro, bissl habbisch,
will aber auch nicht nach Ungarn...? Wir soll ich nur jemals wieder saTT werden?

 

[PRUG9955]

GunTT dann bleibt als Ausweg nur PVC ... damit Du auch morgen noch kraftvoll in die Moba investieren kannst.