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Vorbild Vorbildfotos und -informationen zur Straßenbahn

Hallo miteinander
da ich beruflich im Sept. in Leipzig zu tun hatte habe ich die Chance wahrgenommen beim Straßenbahnfest mal ein paar Bilder zu machen
 

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in Erfurt fahren ab und an auf der Linie am Herrenberg hoch 3er-Traktionen mit Kt4d hoch, davon der letzte Wagen sowei ich das beobachtet habe, abgebügelt.
 
in Erfurt fahren ab und an auf der Linie am Herrenberg hoch 3er-Traktionen mit Kt4d hoch...
Soweit ich mich erinnere, wird das schon seit den 1980er Jahren so praktiziert. Im MEB war damals ein Artikel darüber. Ein Bild war auch dazu zu sehen.
Die Ausgabennummer hab ich jetzt nicht parat. :allesgut:
 
in Erfurt fahren ab und an auf der Linie am Herrenberg hoch 3er-Traktionen mit Kt4d hoch, davon der letzte Wagen sowei ich das beobachtet habe, abgebügelt.
Die KT4D hatten von Beginn an eine Starkstromkontakte in der Kupplung(sleiste). Bei den T4D war diese ab Werk nicht vorhanden, Leipzig hat sie nachgerüstet. Über diese Kontakte reicht es theoretisch, dass der Fahrstrom vom Stromabnehmer eines Fahrzeugs "abgeholt" und über die Kupplungen im Zug verteilt wird. Nur isr dieser Kontakt wohl zu schwach dimensioniert um den Strom für zwei geführte Fahrzeuge zu übertragen. Daher wird die Übertragung mittels Kupplung nur zwischen vorletzten und letzten Fahrzeug angewandt und letzteres kann abgebügelt fahren.
Ob die theoretische Möglichkeit Strom nur über das mittlere Fahrzeug abzunehmen und über die Kupplungen nach vorne und hinten zu verteilen praktisch umgesetzt werden kann? In Bratislava wird dies bei den Fahrzeugen mit Starkstromkupplung (T6A5, T3*mod*) oft so gemacht: das hintere Fahrzeug hat den Bügel an der Oberleitung.
 
Das könnte u.U. ein Problem mit der Weichensteuerung geben, wenn der Oberleitungskontakt zu dicht vor der Weichenzunge ist.
Ob, und wenn ja wie das zu DDR-Zeiten und heute in Erfurt gemacht wird, ist mir nicht bekannt.

MfG
 
Heutzutage werden Weichen nicht mehr über die Oberleitung gesteuert -> man hat kein Problem mehr.

In München gab es früher ja auch MMm Züge, wie die das Problem mit der Weichensteuerung gelöst hatten weiss ich auch nicht ...

Luchs.
 
Also ich steuere einige Bilder von Potsdamer Straßenbahnen bei, die ich auf dem ViP-Betriebshof anlässlich Tag der offenen Tür am 4.09.2005 aufgenommen habe. Es handelt sich um folgende Fahrzeuge:

KT4DM, Nr. 162
Combino, Nr. 402
KT4D-Fahrschulwagen, Nr. 301
 

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... Nur ist dieser Kontakt wohl zu schwach dimensioniert um den Strom für zwei geführte Fahrzeuge zu übertragen. Daher wird die Übertragung mittels Kupplung nur zwischen vorletzten und letzten Fahrzeug angewandt und letzteres kann abgebügelt fahren.

Stimmt so nicht. Die Schaku-Kontakte halten das aus. Jedoch vertragen das die Schleifleisten an der Fahrleitung nicht, wenn sie drei Fahrzeuge versorgen müssen. Deswegen zwei Bügel an der Fahrleitung beim KT4D-Großzug.

Ob die theoretische Möglichkeit Strom nur über das mittlere Fahrzeug abzunehmen und über die Kupplungen nach vorne und hinten zu verteilen praktisch umgesetzt werden kann?
Ja geht schon, darf aber nicht gemacht werden.

Das könnte u.U. ein Problem mit der Weichensteuerung geben, wenn der Oberleitungskontakt zu dicht vor der Weichenzunge ist.
Heutzutage werden Weichen nicht mehr über die Oberleitung gesteuert -> man hat kein Problem mehr.
Das liegt heutzutage an der Signalsteuerung, die werden noch über die Oberleitung betätigt.

In München gab es früher ja auch MMm Züge...
:wiejetzt: Was sind den 'MMm-Züge' ? :gruebel:
 
Jedoch vertragen das die Schleifleisten an der Fahrleitung nicht, wenn sie drei Fahrzeuge versorgen müssen.
Oder so, ist ja egal, wo die Schwachstelle ist.
Ja geht schon, darf aber nicht gemacht werden.
Nochmal nachdenken! Oben schreibst du, Versorgung von drei angetriebenen Fahrzeugen sei nicht möglich wegen der Schleifleisten. Was ändert es, wenn die (zu) hoch belasteten Schleifleisten nicht am Führungsfahrzeug sondern am mittleren sind?
Das liegt heutzutage an der Signalsteuerung, die werden noch über die Oberleitung betätigt.
Aber bestimmt nicht überall. Da hätten ja viele Betriebe Probleme, wenn Mehrfachtraktionen mal mit einem, mal mit mehreren Abnehmern an der Strippe fahren, z.B. Berlin: GT6N in Traktion nur mit einem Stromabnehmer, GT6NZR dagegen mit zwei Stromabnehmern.

MMm-Züge in München sind sicher ähnlich wie E1/c3/4-Züge in Wien: M = Triebwagen vom Typ M (davon zwei Stück hintereinander -> MM); m = Beiwagen vom Typ m, den an MM anhängen ergibt den MMm-Zug
 
Was ändert es, wenn die (zu) hoch belasteten Schleifleisten nicht am Führungsfahrzeug sondern am mittleren sind?Aber bestimmt nicht überall. Da hätten ja viele Betriebe Probleme, wenn Mehrfachtraktionen mal mit einem, mal mit mehreren Abnehmern an der Strippe fahren, z.B. Berlin: GT6N in Traktion nur mit einem Stromabnehmer, GT6NZR dagegen mit zwei Stromabnehmern.

Daher gibt es ja auch in Berlin Streckenverbote für GTZ in Traktion (z.B. nach Wedding).

Hauptlok
 
Nochmal nachdenken! Oben schreibst du, Versorgung von drei angetriebenen Fahrzeugen sei nicht möglich wegen der Schleifleisten. Was ändert es, wenn die (zu) hoch belasteten Schleifleisten nicht am Führungsfahrzeug sondern am mittleren sind?

Könnte ich von Dir auch behaupten. :auslach:
Ich hab mich da auf zwei Triebwagen im Zug berufen, so wie die T4D-M Großzüge in Leipzig fahren. Hätte ich vielleicht noch dazu schreiben solle ...
Und wenn es drei Triebwagen sein sollen dann müssen eben die beien hinteren Triebwagen die Bügel oben haben. Aber in Deutschland wirste sowas normal nicht sehen. Wer weiß wie es im Ausland gehandhabt wird.

@ Luchs: In dem Link steht aber was von der Weichensteuerung und nichts von Signalen! ;) Fakt ist, bei der Leipziger Straßenbahn gibt es noch jede Menge Fahrleitungskontakte. Vor den teilweise noch eingleisige Außenstrecken werden diese für die Signalschaltung verwendet und irgendwie hat man es auch in der Steuerung hingekriegt das bei einem Triebwagenzug mit zwei angelegten Bügeln (z.Z. nur beim Leoliner Zug, NGTW6) die Schaltung nicht plötzlich umspringt.
Wie das sich mit den innenstädtischen Fahrleitungskontakten verhält muss ich nochmal nachfragen.
 
Ah, Stop. Denkfehler meinerseits. Hier in München hat man zur gleichen Zeit die Signalsteuerung auf Vorranggschaltung umgestellt - da werden die Ampeln per Funk gesteuert. Wenn nicht vorher sowieso schon Induktionsschleifen eingebaut wurden.

Luchs.
 
Interessanterweise ist der auf dem Bild zu sehende T4D 2163 nicht das Fahrzeug, auf das der NGT 12 1214 unmittelbar auffuhr.

Der prallte nämlich auf den hinter dem Tatrawagen hängenden Niederflurbeiwagen NB 4 906. NGT 12 und NB 4 sehen aber äußerlich wesentlich weniger demoliert aus.

MfG
 
Hallo,
kurze Info zu besagtem Crash.2.Triebwagen 2163 und Beiwagen 906 der "zusammengeschobenen" Linie 11 haben Rahmenbrüche und sind demzufolge dem Schneidbrenner geweiht.
Die Nachricht habe ich von einem Techniker aus der Hauptwerkstatt Heiterblick.
 
Der NB4 war offenbar noch nichtmal auf der Grube... Hannover hat schon viel schlimmere Unfallschäden wieder gerichtet. Beim NGT12 siehts dagegen auch nicht besser aus, dort könnte ein neuer erster Wagenteil kommen. Beim T4D-M muss man sehen, was man wieder richten kann, ich glaub aktuell noch nicht dran...
 
Danke, also dort wo jetzt ein gewisser Max Planck wohnt.

Laut diversen Vorbildphotos gab es den ja bis mindestens 1991. Wann wurde der denn aufgelassen?
 
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