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Vorbild Vorbildfotos und -informationen zur Straßenbahn

Hallo 152 032-9

Ich werde mich jetzt nicht weiter über eine gewisse "Selbstbeweihräucherung" auslassen, das könnte für mich nach hinten los gehen.:wiejetzt:
Auch zu den betrieblichen Abläufen äußere ich mich nicht weiter.Nur soviel, als Fahrgast kannst Du diese nicht kennen, es werden aber immer wieder Dinge suggeriert, durch welche Medien auch immer, die so einfach nicht sind.

Übrigens, beim von Dir erwähnten "Freifahren" bin ich letzten Winter stecken geblieben. Und das sogar bergab:fasziniert:(Berliner Brücke).
 
Sachen gibts, die gibts garnicht...

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/7/0,3672,8359399,00.html

klaut da einer einfach so ne Straba und macht Linienbetrieb.

Das gab es in den 70ern schon mal hier in Magdeburg, allerdings mit einem nicht so guten Ausgang.
Da hatte einer einen Nachts nach einer Fete einen Tatrazug geklaut, seine Kumpels alle quer durch die Stadt nach hause gefahren (teilweise mit Fahrzeughöchstgeschwindigkeit) und war auf dem weg, den Zug zurück zu bringen. Pech war nur, das der letzte Zug vor ihm zum Betriebshof abbog und nicht wie die normalen Züge an dieser Stelle gerade aus fuhr. Folge war, das der zug die auf Abzweigen stehende Weiche nicht schafte, und so am ende der Triebwagen neben dem Beiwagen auf dem nun gepflügten Vorplatz der Kaufhalle zum stehen kam. Dabei wurde auch noch ein Baum Gefällt. Das ganze müsste so um 1976 gewesen sein. Die Straßenbahnfreunde können da sicher noch mehr zu sagen.
 
Auch in Leipzig hat vor ein paar Jahren ein 15-jähriger eine Bahn entführt. Hier wollte allerdings die Fahrerin des Folgezuges wissen, warum ihr vermeintlicher Kollege zu langsam fährt.
 
2. Advent 2011 Glühwein-Express in Potsdam
Wünsche allen einen schönen 2. Advent.
TTPeter
 

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mal eine Vorbildfrage:

Fuhren ET57 mit zweitem Triebwagen oder nur mit einem oder zwei Beiwagen?

Ich frage, weil ich gerne ET57+ET57+EB57 fahren würde aus Gründen der Betriebssicherheit eben mit 2 angetriebenen Wagen
 
Es gab maximal die Traktion Tw-ER+Bw-ZR+Tw-ER bzw. Tw-ZR+Bw-ZR+Tw-ZR um als "Wendezug" fahren zu können, wenn keine Wendeschleife vorhanden war, dabei lief aber immer der letzte Tw als "Bw" abgebügelt mit, also kein "Steuerwagenbetrieb".
 
erstaunlich leistungsstark die Gothas.

Im Verhältnis fuhren ja Tatras als Dreierkombi in Leipzig mit mitgeführten Triebwagen und Bügel unten und mit Beiwagen. In Dresden mußte in der Dreierkombi aufgrund der Steigungen beide Triebwagen genutzt werden.

Analog dazu hätte ich das bei den Gothas vermutet, dass an Steilstrecken mehr Kraft gebraucht wird.
 
Auch in Leipzig üben die beiden Triebwagen Traktion aus. Der zweite bezieht aber seinen Strom über die elektrische Kupplung vom ersten.

Das wurde hier so umgebaut, damit seinerzeit Weichen- und Signalsteuerung unverändert bleiben konnten.

MfG
 
Da deutest Du etwas falsch, die abgebügelten Tatras fuhren nicht als Beiwagen mit, sondern bekamen ihren Strom über die elektrische Kupplung (auch Klavier genannt), deshalb trugen aber trotz alledem beide Triebwagen zur Traktion bei....
In K.-M.-Stadt (jetzt Chemnitz) wurde nur der Steuerstrom über die el. Kupplung weitergeleitet und den Fahrstrom bezog der 2. TW aus der Oberleitung.
 
Reko-Wendezug Strausberg

In Strausberg bei Berlin wurde bis 1995 planmäßig mit Wendezugen aus Rekowagen gefahren.
Wie Thomas schon schrieb, wurde auch hier der zweite Triebwagen nur mitgeschleppt, und fungierte wie ein Beiwagen.
Anbei mal wieder ein Bild.


Tw 6 an der Spitze eines Wendeszuges am 04.06.1993 kurz vor dem erreichen der Haltstelle Hegermühle
 
interessant. Außergewöhnliche Kombination. Warum lief denn der Panto am mitgeschleppten Tw an der Oberleitung? Für die Beleuchtung?
 
interessant. Außergewöhnliche Kombination. Warum lief denn der Panto am mitgeschleppten Tw an der Oberleitung? Für die Beleuchtung?

Der ist abgebügelt, auch wenn es nicht so aussieht.
Das Fahrpersonal war in dieser Beziehung immer sehr sparsam, da ja
an jeder Endstelle ein Triebwagen ab- und der andere wieder angebügelt werden mußte.
 
Frage zu Leipzig

ich habe ein Replika eines Stadtplans von Leipzig 1940 erstanden, auf dem ist die Linie 19 mit Endhaltestelle Schlageter-(Georg-Schwarz-Str.)/Wieland Str. angegeben. Weiß zufällig einer wie diese aussah? War dort ein Gleisdreick oder nur eine Weichenverbindung? Desweitern hatte Leipzig zu diesem Zeitpunkt Zweirichtungswagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst sicherlich die Wielandstraße.
Das mit der Endstelle kann ich so schlecht sagen, aber anhand der Straßenlage würde ich mal ein Wendedreieck vermuten, so wie eins noch in der Hermann-Mayer-Straße existiert. Üblich war sowas damals durchaus.

Zum LVB-Fuhrpark: Der Bestand zu dem Zeitpunkt noch hauptsächlich auch Zweirichtungswagen.
 
Frage zu Leipzig

Ich bin in genau dieser Ecke von Leipzig in den 50-ziger Jahren groß geworden. Meines Wissens gab es dort nie eine Endstelle, und für die 19 gleich gar nicht. Ein Dreibein nicht möglich da die Wielandstr. eine Steigung aufweißt, maximal eine Kuppelendstelle (vierer Weichenkombination)in der Georg-Schwarz-Str. Das war eine verbreitete Lösung für Betriebsstörungen wenn nicht bis zur Endstelle gefahren werden konnte. Übrigens wurde 1908 im Straßenbahnhof Leutzsch die erste Wendeschleife eingerichtet, danach Philipp-Reis-Str.Zur Linie 19, die Neulindenauer Strecke wurde 1913 bis Plautstr. in Betrieb genommen mit der Linie 15, die 19 war schon immer eine Verstärkungslinie (Berufsverkehr) wie die 9,12 usw., und fuhr von Plautstr. nach Anger Grottendorf.
Die Linie 18 fuhr zu seiner Zeit immer auf der Georg-Schwarz-Str., vielleicht ein kleiner Druck-oder Lesefehler?
 
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