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Von Kleinklöten nach Großbommeln

Die Kartoffeln sind noch nicht gar, darum in aller Eile kurze Erwiderungen auf wichtige Anmerkungen:

(...) deine Modelle sind ansehnlicher als Deine Anschauungen (...)

Und ist das jetzt gut oder schlecht?

Darunter hatte ich mir irgendwie was anderes vorgestellt...

Das muß Dich nicht beunruhigen. Historische Begriffe unterliegen nun mal einem Bedeutungswandel. Lange bevor es Taxis gab, die man vor der Einführung von Gebührenzählern in Mietfahrzeugen übrigens selbst noch "Taxameter" nannte, schoben bereits Lagerarbeiter Taxameter durch die ausgedehnten Etagen von großen Lagerhäusern. Meist dreirädrig, hatten diese ein um 360 Grad lenkbares Vorderrad, was ihnen in den schmalen Gängen eine hohe Wendigkeit verlieh. Im Hamburger Speicherstadt-Museum kann man diese kleinen Transporthilfsmittel zum Beispiel besichtigen.

Was Du auch alles aus den unterschiedlichen Materialien herausholst ist beeindruckend. (...)

Ach, man muß manchmal nur genau hinsehen. Wenn wir über den Flohmarkt laufen und ich mich über einen Stand beuge, höre ich auch oft die Frage: "Na, suchst du wieder Ladegut?" Mit anderen Worten: Viele unscheinbare Dinge lassen sich durch simples Bemalen zweckentfremden.

Jetzt kommt eine Korrektur zu meiner folgenden Behauptung:

(...) Schließlich habe ich – der Empfehlung von @andre_simon folgend – eine Anhängerkupplung montiert. Dabei findet sich in ganz Großbommeln nichts, was sich dort anhängen ließe. (...)

Da mir dieser Tage für die Kleinstbasteleien ein Vitrinchen genehmigt wurde, fand sich bei dessen Einräumen doch etwas Selbstgebasteltes zum Anhängen für den grünen Shiguli, siehe Lichtbild.

Shiguli_9221.jpg
 
Da noch genügend Material zum Selbstbau eines Dutzends weiterer Feldwalzen vorhanden ist und ich das obige Gespann ganz witzig finde, habe ich heute abend auch der künftigen Mandarinenkiste eine Anhängerkupplung spendiert. Möglicherweise bastele ich mir eines langweiligen Tages auch einen Klaufix, Camptourist oder Bastei für die erweiterte Nutzung. Mal schauen.

Außerdem habe ich an der Karosse nochmals Verputzarbeiten erledigt, also zum Beispiel die Dicke der Dachsäulen vereinheitlicht, Fensterkanten begradigt und das Ganze dann letztmalig poliert. Auffallen dürfte regelmäßigen Mitlesern, daß die Stoßstangen nun die typischen Shiguli-Hörner bekommen haben und unter der vorderen ein Nummernschild angebracht wurde. Kaum sichtbar ist hingegen, daß Löcher zur Anbringung der kleinen Blinklichter an den vorderen Kotflügeln gebohrt wurden. Diese werden nach der Lackierung mit einem Tropfen Klebstoff aufgefüllt.

Der nächste Schritt wird darin bestehen, die Schwellerleisten, Radlauf-Innenseiten, Türgriffe und angesetzten weißen Karosserieteile leicht zu grundieren, damit die abschließende Lackierung ein halbwegs einheitliches Farbbild ergibt.

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Verehrte Zuschauer und Leserinnen, freuen Sie sich mit uns auf eine neue Episode der bei Jung und Alt beliebten Serie „See how it was and see how it is“!

Was bisher geschah, bedarf nicht vieler Worte. Eines besonderen Hinweises wert erscheint der Redaktion allenfalls, daß trotz der vergrößerten vorderen Radläufe dennoch der Kotflügel direkt über dem Radausschnitt breiter geworden ist. Dafür gibt es eine simple Erklärung: It’s a kind of magic!

Shiguli_9252.jpg
 
Wahrscheinlich wäre Trude Nabenfett schneller, hätte sie den Shiguli aus PS-Profilen neu aufgebaut. Aber hier war ja auch der Weg zumindest ein Ziel.
 
Mein treuer Freund @krumpietz hat recht: Warum den 5000. Beitrag abwarten? Der 28. Februar ist auch ein guter Tag, das Gackern einzustellen. Als Abschiedsgruß noch ein Foto meiner seit April 2024 gelegten sowie zweier noch zu bebrütender Eier, und damit mache ich mich wieder für ein, zwei Jährchen vom Acker. Gehabt Euch wohl!

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Gut das ich weiß wie ich dich erreichen kann, um die nächsten 1 bis 2 Jahre zu überbrücken. Zur Not muß ich mal die Familie nötigen und euch mal im Berliner Asyl zu besuchen.
Ein lieb gemeinter Gruß aus deiner Ursprungsheimat. Auch an den besten Fotografen des Kreuzberger Treffens.😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich irgendetwas verpasst? Was ist denn auf einmal los?
 
Na hoffentlich werden es nicht wirklich ein zwei Jährchen , um hier weiter lesen zu können oder dürfen . Aber Pause nach soviel Tun ist natürlich auch mal nötig . Beste Grüße
 
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