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Von Bienenmühle nach Sophienthal

... die Bremsbacken in unserer Spur haben alle diesen enormen Abstand. Muss was mit Handhabbarkeit und Betriebssicherheit zu tun haben...

Die Bremssohlen und -halter und somit auch ihr Abstand zu den Radlaufflächen fallen hier so deutlich ins Auge, da sie recht "kräftig" dimensioniert sind.
Wie übrigens auch Federböcke und Schakengehänge, was mich mehr stört als der Abstand Bremssohle-Rad.
Daher werde ich unter den neuen Tillig-Lgkks das aktuelle Gbs-Fahrwerk setzen, die alten klobigen Fahrwerke mag ich nicht mehr.
 
Abstellgleise sind ja dazu da, um irgendwelche Sachen loszuwerden. Die Verlängerung meines Gleis 3 in Sophienthal soll E-Loks eine Abstellmöglichkeit bieten, aber auch anderen Fahrzeugen.
Ursprünglich sollte hier ein ausrangierter Tender verklappt werden. Irgend ein kleines Teil von DK-Model. Ende der 80ziger Jahre hatte ich mal ein Praktikum im Bw Ostbahnhof, wo auch ein Tender als Schrottreserve rumstand. So was wollte ich nachbilden. Oder ein CSD-Schneepflug.
Beim Rumstöbern habe ich dann bei HekTTor den MUV 69 gefunden. Mein Bruder hat schon so einen KL, vor Jahren mal in Prag gekauft. Also einen für mich und 2 Anhänger und 2 Kräne bestellt. Achsen waren nicht lieferbar. Aber Muellerradsatz konnte die innerhalb von 2 Tagen liefern. Und die passen perfekt und rollen prima, auch wenn die PEHO-Buchsen noch nicht drin sind. Bein den nächsen Wagen will ich die Buchsen vor dem Kanten einlöten, beim fertigen Wagen wird es schon irgendwie gehen. Auf das vorhandene Fahrzeug passt der Kran nicht zerstörungsfrei, da muss von der Ladefläche was weg. Soweit erst mal dazu, Fortsetzung folgt.

Grüße Stefan


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MUV03.jpg
 
Ich würde ja gerne ein wenig mitdiskutieren, aber dazu wäre ein Gleisplan der Anlage (mit gleinummern) hilfreich. Gibts den schon, wenn ja in welchem Post?
Gruß

Otto
 
Kuck mal in #7, da ist Bienenmühle gut zu sehen, in #123 siehst du Sophienthal, sogar mit Gleisnummern. Und dazwischen viele schöne Bilder.

Gruß Stefan
 
Es geht langsam vorwärts. Die Wagen sind fertig, die vielen kleinen Decals brachten mich wieder kurz davor zu Oe zu wechseln oder nur noch Fertigemodelle zu nehmen. Die Trennung zwischen Bordwand und Ladefläche ist auch nicht so toll geworden. Vertuscht wird es mit der Ladung und der Bahnmeisterkiste. Wenn die Kräne fertig sind, kann es zum Einzelschwellenwechsel gehen…

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Hallo stefra, im September 20, also ganz früh in diesem Strang, schrieb
Vielleicht hast Du noch die Möglichkeit, einen Abzweig zu machen in eine Art Schattenbahnhof. Das können im einfachsten Fall Zugaufbewahrungskassetten sein. Das würde die Spielmöglichkeiten angenehm erhöhen.
und du antwortetest lakonisch
Ach, der Schattenbahnhof. Zehnmal hin und herüberlegt, dann doch weggelassen. An den Endbahnhöfen gibt es aber die Möglichkeit, die Strecke weiter zu führen. Da kommen nur einfache Böcke hin. Und was es dann wird, weiß ich auch noch nicht. Trainsafe ist da auch noch eine Option.
Aber erst mal so weit sein...
Inzwischen, zweieinhalb Jahre später, schreitet die Ausgestaltung der Anlage dem Ende entgegen und es wird schon über Buslinien nachgedacht, aber von wo nach wo die Züge fahren sollen, darüber finde ich kein Wort. Erfahrungsgemäß endet das mit dem Abbruch der Anlage und Was Neues anfangen (du liebäugelst ja schon mit 0e).
Aber noch ist es nicht zu spät, die Anlage mit ein paar kleinen Änderungen so umzugestalten, dass darauf ein sinnvoller und lange Zeit fesselnder Bahnbetrieb abgewickelt werden kann, denn die Hauptvoraussetzung, nämlich ein point-to-point-System, hast du schon geschaffen. Die Chancen stehen gut. Wenn das gewünscht wird, kann ich gerne einen Vorschlag einbringen.
Gruß

Otto
 
Hallo @Harzer OOK, erst mal vielen Dank für dein Interesse an meinem kleinen Bauwerk.
Und vorab was zu meinem Konzept: ich wollte es so einfach wie möglich haben und von daher keinen Schattenbahnhof. Und mir ist das auch nicht zu langweilig, viele kleine Details fehlen noch, so die linke vordere Ecke um das Heizhaus ist noch sehr rudimentär und das Zementwerk sucht noch viel Aufmerksamkeit. So ist da eine kleine Fahrstecke mit Straßen-Werksverkehr vorbereitet. Und um mehr "action" zu haben, sind weitgehend alle Loks mit Sound ausgerüstet.
Neulich hatten wir Besuch von einem Lokführer und seinem Sohn, der auch in seine Fußstapfen treten wird. Nach eine kurzen Einweisung hatten die beiden vier Stunden Spaß beim Fahren (und denk nicht, dass da einfach ein Zug in ein Nebengleis einfahren durfte). Erst die Gattinen haben dem Spielen ein Ende bereitet...
Weiter wollen noch einige Fahrzeuge zusammen gebaut werden, es ist genug zu tun.
Und das mit dem 0e war eher spaßig gemeint, weil viel augenfreundlicher.
Also: am Ende bin ich mit der Anlage noch lange nicht.
Aber: zusammen mit meinem Bruder wird irgendwann noch was schmalspuriges in TTe entstehen. Grobe Planung sind bisher 2 halbe Anlagen, die dann bei Bedarf zu einem Ganzen zusammen gefügt werden können.

Da ich und offensichtlich noch mehr Leser hier neugierig sind, bin ich für Vorschläge deinerseits offen und würde mich auch sehr darüber freuen.
Was mir bisher immer im Kopf rumschwebte ist die Verlängerung unten rechts mit einem 180 Grad Rechtsbogen auf meinen Basteltisch. Schnell zusammenstecken und fertig. So dass dann in Sophienthal echte Traktionswechsel stattfinden können.
Und jetzt gern du.

Grüße Stefan
 
Und mir ist das auch nicht zu langweilig, viele kleine Details fehlen noch, so die linke vordere Ecke ......
Hallo Stefra, dieser Satz von dir sagt, warum dir mit der Anlage nicht langweilig wird: weil du noch Ideen zur Ausstaffierung für die nächsten zehn Jahre hast. Und zählst auch noch jede Menge Ideen auf und notfalls noch TTe dazu, immer basteln, bauen, detaillieren und so fort. Klar. Das ist, wie wenn einer an seinem Haus baut und baut und baut und ausschmückt, aber nie einzieht. Ob eine Anlage gut ist, zeigt sich erst, wenn man sie benutzt, also Eisenbahnbetrieb drauf macht. Wenn deine Kinder und Verwandten vergnügt drauf herumspielen, das zählt nicht, die würden das genau so gerne mit ner Brio-Holzeisenbahn tun.

Aber was machst du, der du dich Modell-Eisenbahner nennst? Du holst per Rangierfahrt in Bienenmühle eine Reihe von beladenen Wagen vom Zementwerk ab. Gut. Wie beim Vorbild. Dann fährst du sie in einem Nahgüterzug oder, wenn es genug Wagen sind, in einem extra Ganzgüterzug, hinunter nach Sophiental. Und nu? Kommt jetzt keiner und will den Zement? Oder kommen die Häuslebauer der Umgebung und holen ihn schubkarrenweise ab? Es fehlt ganz offentsichtlich ein Ziel für deinen Zement. Am besten erklärst du eine Reklamation wegen mangelhafter Qualität und fährst ihn wieder zurück ins Zementwerk. Und das Ganze nochmal von vorn.

Entschuldige, wenn ich das so klar sage, aber deiner Anlage fehlt der Sinn, der Zweck. Wenn du jetzt sagst, der Zweck ist weiter basteln und ausdetaillieren, dann gebe ich Ruhe und dränge mich nicht weiter auf. Aber wenn du wissen willst, worauf ich hinaus will und welchen konkreten Vorschlag (auch ein ganz einfacher, keine Angst) ich in petto habe , dann sag das, dann schreibe ich das.
Ciao
Otto
 
Hallo Otto, danke für deine deutlichen Worte. Ich gehe mal davon aus, dass du hier alles mal gelesen hast. Meine Vorstellungen von einem tschechischen Bahnhof wurden hier ja auch nicht geteilt und ich denke die Hinweise gut umgesetzt zu haben und bin froh, das auch gemacht zu haben, hat es mir doch ein drittes Gleis in Sophienthal beschert.
Und das es mit dem Güterverkehr zwischen zwei kleinen Endbahnhöfen klemmt, ist mir auch klar. Funktioniert hätte sicher jeweils zweimal Ladestraße und Güterschuppen, aber etwas mehr hatte ich mir schon vorgestellt. Und eine vollständige Lieferkette wir oben Holzrampe - unten Sägewerk - oben Holzverarbeitung usw. war auf der Größe nicht umzusetzen.

Um meinen kleinen Layout einen (neuen, weiteren) Sinn zu geben, bin ich schon gespant auf deinen Vorschlag.

Danke und Grüße Stefan
 
Und eine vollständige Lieferkette wir oben Holzrampe - unten Sägewerk - oben Holzverarbeitung usw. war auf der Größe nicht umzusetzen.
Hallo Stefan,
dieses Problem hast ja nicht nur du, sondern die meisten Modellbahner. Frachtbezüge, bei denen Versender und Empfänger beide auf der Anlage sind, lassen sich selten realisieren. Und genau deshalb denkt man ja drüber nach, wie man imaginäre Kunden außerhalb der Anlage "erreichen" kann. Im Theater würde man sagen in "OFF", bei der Modellbahn ist das der Schattenbahnhof oder der Fiddleyard.
Du hast dich gegen einen F-Y entschieden, vermutlich weil du dir darunter eins von diesen Monstern vorgestellt hast, die über eine Wendel tief unter der Anlage erreicht werden. Es geht aber auch anders, vor allen Dingen viel unaufwändiger.
Dein Konzept sieht derzeit so aus:

Das kleine schwarze Teil rechts von Bienenmühle soll das Zementwerk sein.

Das ist nichts anderes als eine Inselbahn. Die Züge können zwischen den beiden Bahnhöfen pendeln, weiter nichts. Wenn es eine Schmalspurbahn wäre, könnte man sich noch vorstellen, dass da in einem Bahnhof eine Umladung zur Regelspur ist. Geht hier auch nicht. Es muss also eine Möglichkeit geschaffen werden, dass der von Bienenmühle in Sophiental angekommene Zug (egal ober Güter- oder Personenzug), weiter fahren kann: ins OFF.

Du deutetest schon selber an, an einem der Endbahnhöfe etwas andocken zu wollen, hast aber keinen genauen Plan, und vermutlich auch nicht den Platz.
So und jetzt kommt der Trick. Der Bf. Sophiental wird zur Spitzkehre erklärt, in dem die Züge nicht enden, sondern wenden, also Kopf machen, wie z.B. in der Realität in Lauscha. Die Lok läuft um, und der Zug fährt nach links wieder ab und verschwindet im Tunnel. Er darf aber nicht wieder am anderen Ende raus kommen, sonst fährt er zurück nach Bienenmühle.
Das Einzige, was du tun musst ist, an der Stelle, wo der Bogen des Tunnelgleises die Anlagenkante erreicht, eine Weiche einzubauen, eine einzige Weiche. Und dann von der Weiche aus ein gerades Gleisstück direkt an der Anlagenkante entlang verlegst. Oder, wenn da Streben im Wege sind, ein paar Zentimeter weiter innen. Also in etwa so:



Bienenmühle ist jetzt durchscheinend gezeichnet, damit man das darunter liegende Gleis sehen kann. Diese eine Weiche und dieses Stück Gleis kriegst du immer hin, ohne die Anlage kaputt zu machen.
So, und wenn jetzt der Zug, der in Sophiental Kopf gemacht hat, zu dieser Weiche kommt, wird sie gestellt und er läuft in das gerade Gleis ein, also in den Fiddleyard. Und ist damit angenommenerweise in einem Abzweigbahnhof angekommen , der an einer dir bekannten Strecke liegt. Gib ihm einen passenden Namen. Dort endet der Zug. Ist es ein Personenzug, nimmst du die Lok mit dem Fünffingerkran, als mit der Hand, vom Gleis und setzt sie am anderen Ende wieder an den Zug. Und wohin fährt dieser Zug? Nach Bienenmühle über Sophiental. Auch dazu muss er wieder in Sophiental wenden, die Lok wieder umlaufen.

Wenn es nun aber ein Güterzug ist, der im F-Y angekommen ist, was dann?
Ein Güterzug kommt ja nie in der gleichen Zusammensetzung zurück, wie er weggefahren ist. Also nimmst du hier Wagen raus oder setzt welche ein oder oder änderst ihren Ladezustend. Falls offene Waqgen sichbare Ladungseinsätze haben, nimmst du sie heraus, die Wagen fahren leer zurück. Oder umgekehrt, es wird irgendeine Ladung nach Bienenmühle transportiert, dann werden entsprechende Ladungseinsätze in die offenen Wagen gelegt.
Mit G-Wagen ist weniger Aufwand, denen sieht man ja nicht an, ob sie leer oder beladen sind.

Wenn dir die Idee nicht allzu fremd ist, kann ich gerne noch ein paar Details hinzufügen. Aber so kann es gehen.
Gruß

Otto
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Otto,
danke für deine nächtliche Aktivität. Das ist eine gute und Platz sparende Idee!
Zur Umsetzbarkeit bin ich mal unter die Platte gekrochen, die Weiche würde dann nach links (Rechtsweiche) abzweigen. Da ich Kühngleis nehme und der Bogen mit r=365 eingebaut ist, sollte die Weiche da eingebaut werden können, ohne geometrische Probleme aufzuwerden. Die lichte Höhe ist ca. 70 mm. Da es von hinten offen ist, würde ich gut rankommen. Allerdings ist die Rückseite wie eben üblich an der Wand. Da einzugreifen zum Rangieren wird dann eher das Problem. Aber ich denke darüber nach. Für Wendezüge/Triebwagen aber schon mal eine Lösung.

Vor Jahren habe ich mal im www eine Zimmerfüllende Anlage eines Schweizers aus den sechziger Jahren gefunden, der auch überall Öffnungen hatte, in denen er die Wagen in den Tunneln einladen könnte. Er hatte das aber cleverer weise vorn.

Grüße Stefan

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@Harzer OOK - Ich denke mal, darüber kann man vortrefflich philosophieren. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen: willst du lange betrieblichen Spielspaß mit einer Anlagen haben, brauchst du viele Güterbetriebsstellen und möglichst wenig Bahnsteiggleise. Bei mir kommen auf 4 Bahnsteiggleise ganze 10 unterschiedliche Ladestellen für Güterwagen. Am Ende ist Ursache und Wirkung ganz einfach: mit Personenwagen tut man nichts. Die fahren einfach nur durchs Bild. Ähnliches passiert, wenn man versucht, ganze Lieferketten u.U. sogar im sichbaren Betriebsstellen darzustellen. Man fährt die selben Wagen der Reihe nach von A nach B nach C usw. wobei oft nur eine Betriebsstätte gerade bespielt wird und die anderen in der Zwischenzeit verweist sind. Ob ein Schattengleis in diesem Fall einen großen Mehrwert bietet? Die Variationen der Aufgaben auf der Bühne und damit die eigentliche Spielzeit werden in meinen Augen nicht nennenswert steigen. Dann lieber ein Trainsafegleis am unteren Bahnhof, so dass man wenigsten komfortabel ganze Zuggarnituren austauschen kann.

Gruss, iwii
 
@iwii
Da kann ich nur zum Teil zustimmen. Wenn die Anlage groß genug ist, um Materialkreisläufe per Güterwagen zu simulieren, kann das teilweise funktionieren. Meistens stellt man aber , wie in diesem Beispiel, nur einen kleinen Ausschnitt dar. Aber eigentlich hat Otto das alles schon so beschrieben, wozu das alles ist.

Dein Beispiel mit einer Zugkassette ist auch nichts weiter, als eine Form von einem Zugspeicher bzw. Fiddle Yard. Diese Zugkassette (Trainsafe, Wawiko oder Selbstbau) kann genauso an das von Otto beschriebene Stumpfgleis angekoppelt werden.

Soweit ich mich erinnern kann, hat sogar das Miniaturwunderland einen großen verdeckten Schattenbahnhof.

Der hier vorgeschlagene Zugspeicher, der aus dem Endbahnhof Sophiental eine eine Spitzkehre macht, erhöht mächtig gewaltig die Spielmöglichkeiten und regt die Phantasie an. Allerdings ist die Zugänglichkeit relativ schwierig. Aber dafür lohnt es sich bestimmt, die Platte für Fahrtage von der Wand wegzuschieben und den Zugspeicher temporär anzukoppeln!

@stefra
Deine Lokführerkameraden lockst Du damit bestimmt vom „Mensch-ärgere-Dich-nicht-Tisch“ weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Anlage groß genug ist
Das kann sich als Falle entpuppen. Die Größe der Anlage ist nicht entscheidend, sondern die Anzahl der Betriebsstellen. Die schiere Größe verlängert erst mal nur die Fahrzeit zwischen den Betriebsstellen.

Allerdings ist die Zugänglichkeit relativ schwierig. Aber dafür lohnt es sich bestimmt, die Platte für Fahrtage von der Wand wegzuschieben und den Zugspeicher temporär anzukoppeln!
Ich stehe vor einem ähnlichen Problem bei meiner zweiten Anlage. Von mir kann ich nur sagen, dass sich für ein paar Minuten spielen am Abend der Aufwand nicht lohnt, die Anlage erst mal durch Anbauten usw. betriebsbereit zu machen - d.h. bei mir würde die Anlage bis auf wenige "geplante" Fahrtage unbeachtet in der Ecke stehen. Auch finde ich das permanente Herumlaufen zwischen Fiddle-Yard auf der Rückseite und Spielposition an der Vorderseite wenig motivierend. Da wird aus Spiel recht schnell "Arbeit" und wenig "Genuß". Wenn es unbedingt ein Fiddle-Yard sein soll, dann würde ich ihn eher als Klappe an die Front der Anlage hängen, so dass die Anlage in ein paar Sekunden vollständig einsatzfähig wäre.

Gruss, iwii
 
iwiis Anmerkungen finde ich teilweise richtig, teilweise (aus meiner Erfahrung heraus) nicht. Bevor ich dazu aber Weiteres sagen kann, müsste ich mal die komplette Situation der Anlage wissen. Hinten steht sie an der Wand, sagst, du Stefan. OK. Ist sie rollbar? ist rechts und/oder links von der Anlage für ein von iwii vorgeschlages Ansatzstück (80m minimum)? Und wie hoch über Fußboden liegt das Planum vom Sophiental? Dann werfe ich meinen Gehirnkasten gerne nochmal an.
Gruß

Otto
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann werfe ich meinen Gehirnkasten gerne nochmal an.
Der Weg ist doch schon halb gegangen...

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Den 20cm Fiddle-Yard klappt man einfach runter. Je nach dem wo man die Scharniere anbringt, könnte man ihn auch kopfüber 180° unter die Platte klappen und er wäre somit komplett aus dem Weg.

Gruss,iwii
 
Kein Vorteil ohne Nachteil: Das wird mit der Griffweite für Bienenmühle grenzwertig. Ich würde das FY seitlich ankoppeln und bei der Fahrtsession ankoppeln. Mensch-ärgere-Dich-nicht und Schach musste auch erst immer aufbauen!
 
Kuckt mal bitte in #109, da ist der Bock von außen angeschraubt. Ohne jede Änderung kann hier ein Bogen angesetzt werden, umfährt meinen Stuhl und ist auf dem Arbeitsplatz. Ein paar Füßchen dran, dann wäre es die gleiche Höhe. Fertig ist der dritte Bahnhof, wie auch immer der mal aussehen mag. Vielleicht auch zwei kleine Teile, jeweils aus Weiche mit Gegenbogen, beide Gleise enden an den Ansatzstücken von Trainsafe. Damit wären das zwei kleine Teile, die mit den Röhren verbunden werden...
Grüße Stefan
 
Hört sich gut an, Stefan, aber was ist "der Bock"? Finde ich in meinem Modellbahn-Vokabelverzeichnis nicht. Kannst du mal ne Skizze (handgekritzelt reicht) machen, damit man die Position der Dinge zueinander versteht?

@ iwii: Genau das war auch meine Idee. Aber dann stellte ich dest, dass die Abzweigweiche und der vordere Bahnhof auf gleicher Höhe liegen und die Schatten-Streckenlänge wohl nicht ausreichen wird, um unter Sophiental zu gelangen.
Gruß
Otto
 
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