Willy
Foriker
streckensperrung wird schon per notruf durch den lokführer veranlasst. nach rücksprache mit dem FDL und bestättigung der streckensperrung darf der lokführer erst nach hinten gehen.
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Klar, die Hauptluftleitung wirkt für einen Wagen wie eine Einleiterbremsanlage (oder wie die Vorratsleitung der Zweileiterbremsanlage) am LKW.... weil durch die Öffnung der Hauptluftleitung eine Zwangsbremsung ausgelöst wird. ...
Soweit auch klar. Sollte der Wagen nicht korrekt an der Bremsleitung "gehangen" haben, müßten entweder die Bremsen gelöst gewesen sein, oder aber die Luftbehälter drucklos. (Federspeicherbremsen würden auch Bahnfahrzeugen zu mehr Sicherheit verhelfen.)vorrausgesetzt,
1.- der/die letzte/n Wagen war/en Luftseitig verbunden
2.- die Lufthähne waren geöffnet
Alles erlebt.
wird es jetzt unkapierbar.Zugtrennungen, wo der zweite Zugteil etwas weiter als nur wenige Meter stehen geblieben ist kommt öfters vor als man denkt. Ein Beispiel, wie man sich nicht verhält wurde uns beim Studium gesagt: Da hatte ein Zug von Leißling kommend kurz vor Weißenfels eine Zugtrennung.
Bahntechnik wirft für mich immer wieder Fragen auf.
wird es jetzt unkapierbar.
Die Schlauchkupplungen sind doch bei der Bahn (im Gegensatz zum LKW-Kupplungskopf) nicht selbstschließend.(?)
So wie auch die Kupplungsköpfe Anhängerseitig (beim LKW) auch nicht schließend sind.
Wären die Leitungen selbstschließend könnte ja beim getrennten Wagen die Bremsen nicht ausgelöst werden.
Wenn jetzt also der "letztverbleibende" Wagen mit "offenem" Schlauch die gesamte Hauptleitung entlüftet müßten doch so ziemlich alle Wagen bremsen.
Wie läßt es sich dann erklären daß da überhaupt noch weiterfahren werden kann (also der Teil der noch "an der Lok" hängt)?
Deine Ausführungen sind aber auch nicht wirklich geeignet, Licht ins Dunkei zu bringen. Vielleicht solltest Du etwas weiter ausholen...Das ist es was ich meine, Halbwahrheiten die interessierte Hobbyeisenbahner nur noch mehr verwirren anstatt zu erklären...
An das fahrende Personal - weiter vorn hab ich gelesen, dass die Druckluftschläuche nicht zerreißen , wenn es zu einer Zugtrennung kommt. Als ich noch viel Bahn gefahren bin, hab ich beim Lokwechsel beobachtet, dass die wie mit einem Bajonettverschluss mit einer Vierteldrehung seitlich verbunden wurden. Geht der dann von allein auf?
Klick mal:... Als ich noch viel Bahn gefahren bin, hab ich beim Lokwechsel beobachtet, dass die wie mit einem Bajonettverschluss mit einer Vierteldrehung seitlich verbunden wurden. Geht der dann von allein auf?
Ist schon klar.Das läßt sich einerseits damit erklären, daß die Lok ja noch weiterhin Druckluft weiterproduziert und damit der Druckabfall im vorderen Zugteil nicht so schlagartig passiert und andererseits ja auch noch von der Lok Zugkräfte auf den vorderen Zugteil ausgeübt werden so daß dieser nach der Zugtrennung einen weiteren Weg zurücklegt als der hintere Zugteil. Die Größe des Weges ist abhängig von der gefahren Geschwindigkeit, der Neigung des Gleises, der Zugkraft der Lok und nicht zuletzt von der Stellung der Zugtrennung im Zug.
Die Dichtungen dazu hatte früher der Wagenmeister auf den Stiel seines Kontrollhammers gesteckt, um sich bei undichten Bremskupplungen helfen zu können.
Grüße ralf_2
Genau so.Klick mal:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/18/Seitenkipper-Ua4201-Zugeinrichtung.jpg
Meinst Du mit "Vierteldrehung" das in etwa so wie wenn man einen Gliedermaßstab auf/zuklappt?
Wie trennen die sich nun wirklich ohne Schaden zu nehmen?Da haste was falsch gelesen ! Wenn die Kupplung sich trennt dann trennen sich im Normalfall auch die Luftschläuche an ihrer Verbindung. Sollten die Luftschläuche so fest zusammen sein, dann reißt es den Schlauch an der Pufferbohle ab.
Das ist Unsinn. Die Schläuche straffen sich dann zwar zur Geraden. Der Winkel der beiden miteinander verbundenen Kupplungsköpfe zueinander ändert sich aber dabei nicht. Dazu müssten die Schläuche über die Gerade hinaus nach oben gebogen werden.Reißt jetzt die Kupplung, zieht es die Bremsschläuche zueinander fast wie eine Gerade, so daß sich der Winkel der beiden Verschlüsse zueinander ändert und sie im gestreckten Zustand auseinander gehen (sollten).