• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes
Die Stirnseiten vom Gehäuse BTTB V180/221 bekomme ich mit schwarzer Acrylfarbe dicht, mehrmals überstreichen.
Da nutze ich Tubenfarbe, die kann ich dick anrühren.

Viele Grüße Wolfgang
 
Dickes schwarzes Papier einkleben, wenn es der Platz hergibt. Vielleicht noch das "Lampenloch" ausstreichen, sonst scheint es von dort ins Plastegehäuse rein.

Poldij
 
Früher gab es schwarzes Fotopapier, worin z.B. das unbelichtete Positivmaterial verpackt war. Ich hatte mir auch mal einen Faltenbalg aus normalen Papier gebaut und dieses mit schwarzer Tusche lichtdicht gemacht.
 
nur Genuschel rauskam , wurde ich von Dir und dem .....nur belächelt.
zum1ten von genuschel hadt du gerededet, ich rede vom klaren Klang. Ich hab einige von den kleinen 8x12x6 Lautsprechern im Einsatz ( 56, 86, V60, 01.5 Beckmann, Kö, 24, 64 ) Wunder erwarte ich da keine, für mein Empfinden im Hobbyraum reichts allemal. Und die klingen auch klar und nuscheln nicht, nur überteuert darfste die nicht.
zum2ten das werde ich auch weiterhin tun wenn es um dieses Thema geht und geschriebenes von dir kommt wo ich echt nur lächeln oder kopfschütteln kann.
 
Schwarzes Papier einkleben (durchgefärbtes Bastelpapier) ist eine gute Alternative,
wenn die zu beklebenden Flächen eben sind (bei 180/221 leider nicht).
Die "Lampenlöcher" streiche ich bei Bedarf silbern aus.

Viele Grüße Wolfgang
 
Die Next 18 Version kommt ja von Martin Černý. Die Plux 22 Version dann von Marek Šrůtka. Die beiden Herren arbeiten jeweils mit einem Händler zusammen. Deshalb die direkten Links :) Marek Šrůtka hat inzwischen viele schöne Platinen überwiegend für MTB Modelle entwickelt.

Ob es sich lohnt oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Die Motivation dürfte in CZ und SK höher als in Deutschland sein , da die loks bei ČSD auch im Schubdienst eingesetzt wurden. Wenn man ein Kohle Ganzzug mit zwei Loks vorne und einer am Ende des langen Zuges fährt, ist es ein Highlight jeder Ausstellung.
Hat jemand aus DE eine dieser Platinen schon mal verbaut?
Bei Martin Černý gibt es eine gute Anleitung, von Marek Šrůtka habe ich nichts gefunden.
Gruß Jürgen
 
Zum Thema Gehäuse bohren. Es wird nicht unbedingt am alternden Material der Lok liegen. Wahrscheinlich benutzen die meisten die falschen Bohrer. Das was so in den Onlineshops rumgeistert sind oftmals simple Metallbohrer. Wer schon mal mit so einem Bohrer händisch Löcher gemacht hat, spürt förmlich wie der Bohrer sich ins Material zieht und dann macht es schnell "Peng" und der Schaden ist gesetzt.
Man benötigt quasi einen stumpfen Bohrer, ein Fräser ist mit Sicherheit noch besser. Und vorher trotzdem schön üben.
 
Man kann den normalen Bohrer verwenden, sollte aber eine sogenannte Messingkante anschleifen bzw. anfeilen. Das ist für weiche Materialien, wo sich die normalen Bohrer reinziehen, alternativ könnte man Bohrer mir größerem Spitzenwinkel verwenden, sowas hat aber kaum ein Hobbyhandwerker/Bastler zuhause.

@mzkay die Messingkante wird an der Hauptschneide gleichmäßig angefertigt, es sind dann keine stumpfen Bohrer sondern Bohrer mit negativem Schneidwinkel, wo der Bohrer mehr drückt als bohrt. Somit kann der Bohrer sich nicht reinziehen.
Ein Fräser ohne Zentrierspitze ist eher ungeeignet, wenn man das Werkstück freihand bearbeiten möchte, da sollte man mit einer Maschine und aufgespannten Werkstück arbeiten.
 
Zum Thema Gehäuse bohren. Es wird nicht unbedingt am alternden Material der Lok liegen. Wahrscheinlich benutzen die meisten die falschen Bohrer...
Doch, es geht der Weichmacher aus den Gehäusen, zumindest bei früheren Chargen. Da sind zumindest einige Gehäuse betroffen, zerbrechen wie Glas, schon beim Zurüsten.
Selbst ein bei Roco gekauftes Ersatzteil- Gehäuse, früherer Produktion, kam völlig zerstört bei mir an, trotz sicherer Verpackung. Auf den Versand eines weiteren Gehäuses wollte Roco sich nicht einlassen, nahm aber diese Gehäuseserie aus dem Sortiment.
Dies betrifft im Übrigen nicht nur Lokgehäuse, auch Oberteile von Schiebewandwagen sind schon wie feines Glas zerbrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
passt ja-ein zerbröseltes Oberteil von Roco und ein Zinkpestrahmen von Tillig----da kann man dann zielwerfen in den Mülleimer machen


fb.
 
Kann ich leider so bestätigen. Bei mir betraf es das Roco Gehäuse der 120 295, auch alle 3 nachbestellten Ersatzteilgehäuse.
 
Ich konnte endlich die letztjährige T679.1168 (36520) umbauen. Die Teile über den Drehgestellen sind “modernisiert” - an einer Seite gibt es Basis für den 10x15 LS. Da es keine richtige Masse und nur geringe Tiefe hat, habe ich Schallkörper von espb.cz genutzt. Mit Sound Projekt T679.1093 (ohne Schalldämpfer) ein super Sound.

Sonst:
- MS450
- Sound Projekt mit CVs an die neue Platine schon angepasst
- Keine Probleme mit Plastik
- Gehäuse schwarz gefärbt nach dem Bohren
- die weissen und roten LEDs nach dem Einbau der neuen LED-Platinen mit Revell Plasto in der Mitte und unten maskiert (kein rotes Licht gelingt in die Schenwerfer, einfach und wirksam)


IMG_3845.jpeg
 

Anhänge

  • IMG_3846.jpeg
    IMG_3846.jpeg
    80,6 KB · Aufrufe: 197
Meine BR 120 hat nun auch Schlusslichter bekommen. Umbau ist wie folgt:
  • Zwei rote SMD LEDs in Bauform 0402 habe ich auf jeder Seite der Lok in Reihe geschaltet jeweils seitlich auf die Beleuchtungsplatine geklebt. Die Position ist gegenüber den schon vorhandenen LEDs etwas nach unten versetzt, weil auch die Schlusslichter etwas tiefer als die Spitzlichter angeordnet sind. Den Widerstand zur Strombegrenzung (5,1k) habe ich mit Schrumpfschlauch isoliert in die Zuleitung (Plus) eingelötet und oben mit auf die Platine gelegt. Außerdem habe ich noch im Bereich der LEDs den Rahmen mit Tesa gegenüber der Platine isoliert. Eigentlich ist der Abstand zwischen Platine mit LED und dem Rahmen zwar groß genug. Das Risiko eines Kurzschlusses im eingebauten Zustand wollte ich aber trotzdem nicht eingehen.
  • Zum Aufbohren wurde ein 0,6 mm Bohrer verwendet und die Löcher sehr vorsichtig mit dem Handbohrer gebohrt. Wichtig ist, dass die Bohrungen leicht schräg nach innen gehen, weil die Leuchten sehr nah am Gehäuserand sitzen. Anderenfalls besteht das Risiko, das Gehäuse seitlich zu beschädigen.
  • Anschließend habe ich die Bohrungen mit dem gleichen Bohrer noch etwas aufgerieben, bis ein 0,75 mm Lichtleiter in die Bohrung gepasst hat. Innen ist der Lichtleiter dann ganz knapp hinter dem Gehäuse abgeschnitten (so nah am Gehäuse, wie es mit dem Seitenschneider möglich war). Das Gehäuse habe ich vor dem Einsetzen der Lichtleiter innen im Bereich der LEDs noch mit schwarzer Revellfarbe (Aquacolor) angemalt, damit das Licht nicht durch das Gehäuse scheint (Achtung: nicht versehentlich die Lichtleiter für das Spitzlicht anmalen). Außerdem musste ich den silbernen Rand noch etwas mit Revell Aquacolor Aluminium metallic nachzeichnen (vor dem Einsetzen des Lichtleiters), weil die Farbe beim Bohren etwas abgekratzt wurde. Evtl. wäre es besser gewesen, nur mit 0,5 mm zu bohren und dann einen 0,5 mm Lichtleiter zu verwenden.
Die 0402 LEDs sind klein genug und passen noch gut in den Zwischenraum zwischen Platine und Gehäuse, 0603 wäre wahrscheinlich schon zu groß für diese Anordnung. Aufpassen muss man nur mit den Lichtleitern, dass diese innen möglichst wenig aus dem Gehäuse herausstehen. Beim ersten Versuch hatte ich die Lichtleiter etwas länger gelassen und eine Lichtleitervariante verwendet, die seitlich Licht aus-/eintreten lassen, weil ich dachte, dass das Licht damit besser von den nicht optimal angeordneten LEDs eingekoppelt wird. Das war in zweierlei Hinsicht keine gute Idee. Durch das seitlich aus dem Lichtleiter austretende Licht leuchtet das Gehäuse und weil der Platz im Spalt zwischen Gehäuse und LED zu gering ist, habe ich mir bei der Demontage die LEDs gleich wieder abgerissen. Mit "normalem" Lichtleiter ohne seitlichen Lichtaustritt funktioniert es aber auch und das Gehäuse kann auch montiert bzw. demontiert werden, ohne die LEDs zu beschädigen.
Der Umbau war eigentlich relativ einfach, wobei das Löten der LEDs schon recht anspruchsvoll ist und nur mit Lupenleuchte und SMD Lötspitze funktioniert. Am besten vor dem Löten die LEDs mit doppelseitigem Klebeband auf der Arbeitsfläche fixieren, damit diese beim Löten nicht verrutsch.

Die Abschirmung zwischen den LEDs erfolgt nur mit der serienmäßig verbauten Platinenabdeckung. Auf dem Bild sieht man das Spitzlicht schwach rot leuchten. Das sieht aber auf dem Foto deutlich schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist. Beim normalen Betrachten fällt es praktisch nicht mehr auf, als bei manchem Modell mit serienmäßiger Beleuchtung. Deshalb habe ich auch nicht weiter versucht, die LEDs noch besser gegeneinander abzuschirmen.
 

Anhänge

  • 1 LED vorbereiten.jpg
    1 LED vorbereiten.jpg
    158,5 KB · Aufrufe: 153
  • 2 LED aufgeklebt.jpg
    2 LED aufgeklebt.jpg
    98,4 KB · Aufrufe: 168
  • 3 Platine eingebaut.jpg
    3 Platine eingebaut.jpg
    92 KB · Aufrufe: 178
  • 4 Licht aus.jpg
    4 Licht aus.jpg
    175,4 KB · Aufrufe: 182
  • 5 Licht an.jpg
    5 Licht an.jpg
    195 KB · Aufrufe: 187
  • 6 Schlusslicht an.jpg
    6 Schlusslicht an.jpg
    187,9 KB · Aufrufe: 189
Zurück
Oben