V180-Oli
Foriker
Auf der RE50 Linie Leipzig - Dresden atmen die Leute immer auf, wenn statt des Talent2 der Doppelstocktrain mit Taurus oder 145er am Horizont auftaucht.
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Verstehe. Das heißt, vom Verbrauch ist es kein großer Unterschied, ob ich mit 3 Diesel-Talent von Köln in die Eifel und bis Trier juckel, oder wie früher mit 218 und 5 Silberlingen. Mit dem Talent kann ich aber ein Flügelkonzept fahren: zu dritt bis Kall, weiter zu zweit bis Gerolstein und allein bis Trier (oder ähnlich).
Wobei dort inzwischen Lint81 und Lint54 als Doppel fahren, und vereinzelt noch 628er, glaub ich. Wie schneiden die eigentlich ab?
OK, also doch kein Drehstrom-Konzept-Problem.Nein, weil alle Drehstromer, mit Ausnahme der 120er, Scheibenbremsen haben.
Zumindest, wenn du genug TF am richtigen Platz hast. Übrigens gab es hier im RMV-Gebiet nach Giesen auch Flügelzüge, mit DoSto und 2 218ern. Aktuell mit Triebwagen auf den gleichen Strecken.Mit dem Talent kann ich aber ein Flügelkonzept fahren
Aus Laiensicht gesprochen dürfte ein halber Liter pro Kilometer im Zeitraum zwischen zwei HU durchaus eine merkliche Summe darstellen. Ob das bei den Gesamtkosten deutlich bleibt sei dahin gestellt.Verstehe. Das heißt, vom Verbrauch ist es kein großer Unterschied (...) Mit dem Talent kann ich aber ein Flügelkonzept fahren...
Nö, hatte auch nie damit zu tun. Hat auch nirgends einer geschrieben.OK, also doch kein Drehstrom-Konzept-Problem.
Also NULL Aussagekraft in Vergleich zu Triebwagen im Nahverkehr. Die Zeiten von Personenzügen mit heldenhaften 15+ Bghw sind lange vorbei. Die o.g. Verbräuche je 1000tkm sind für die BR 234 die minimalen Werte. Der Bh Görlitz rechnete im RB-Einsatz mit rund 16 Literchen (bei drei y-Wagen); egal ob ins flache Land nach Cottbus oder durch die Hügel nach Dresden. Das ist schon weniger als die von dir genannten 13 l für die BR 612.Das sind keine Spitzen- bzw. Minimalwerte, das ist der bundesweite 232/233-Durchschnittsverbrauch im Jahr 2015 von DB Schenker Rail/Cargo!
Und der be (min) der 232 liegt bei 205 g/kWh (bei 75-90 % Leistung), bei der 233 bei 197 g/kWh (bei 100 % Leistung). Das sind übrigens reale Prüfstandswerte, keine Prospektangaben des Motorenherstellers.
Allein die Angabe von be in Abhängigkeit der Leistung ist schon eine besondere Leistung. Spezifische Verbräuche werden i.d.R. abhängig von der Last (Einheit: Nm, alternative Druck) und Drehzahl angegeben. Die Leistung von x kW wird an durchgehenden Linie (Gleichleistungs-Hü-Bärbel) erreicht. Diese Linie durchläuft unterschiedlichste Verbrauchsbereiche. Tendenziell ist ein Motor bei x kW effizienter, wenn die Leistung mit höherer Last/Drehmomente/effektiver Mitteldruck/... erbracht wird.§1 der Messtechnik: schrieb:Wer misst, misst Mist.
ist das Eingeständnis, dass ältere Konstruktionen nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit sind. Auf der Straße ist der Bestandsschutz leider endlich. Wer keine grüne Umweltplakette bekommt, bleibt draußen. So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit und ständige Bevorzugung der Straße.Ältere Loks haben Bestandsschutz. Und daran wird sich so schnell auch nichts ändern!
Was soll das Vergleich mit VW? Jeder VW-Motor bringt in gelieferter Ausführung aufgrund der Software die selben Ergebnisse. Das ist gerade der Trick bei VW. Solange der Test der gelieferten Komponenten nach Definition abläuft, ist egal, wer wo auf welchem Prüfstand den Test durchführt.Wir waren damals mißtrauisch gegenüber den Herstellerangaben, weil sich zwischen deren Angaben und der Erfahrungen aus der Praxis doch größere Gegensätze zeigten. Und das dieses Mißtrauen berechtigt ist, weiß auch die breite Öffentlichkeit spätesten seit dem VW-Skandal.
Mit mehr Aufwand, als bei Triebwagen. Entweder steht das Tfz für einen Flügel am "Flügelbahnhof" bereit und muss mehr oder weniger aufwändig an die paar Wagen gebracht werden (einschließlich Bremsprobe & Co ...). Beim Vereinen muss die Lok wieder raus aus dem Wagenpark und irgendwo abgestellt werden. Zeitbedarf für solche Vorgänge sicher im Bereich von 10 min. Bei Triebwagen mit automatischen Kupplungen geht das deutlich schneller. Manchmal hat der "auffahrende" Tf gar keine Zeit seinen Arbeitsplatz zu verlassen bevor die vereinigte Garnitur abfährt.Lokbespannte Züge lassen sich sicherlich auch im Flügelkonzept fahren sofern die Fahrgastzahlen stimmen würden.
Einfach weiter oben lesen, was per zitierte (etwas länger zitiert):Nö, hatte auch nie damit zu tun. Hat auch nirgends einer geschrieben.
Irgendwer hat's offensichtlich geschrieben.Denn es geht nichts über saubere, aufgeraute Radlaufflächen um maximale Reibungsbeiwerte und damit maximale Zugkräfte zu erzielen. Und diese Grundvorraussetzung geht nunmal allen Drehstromern von Natur aus ab!
Na eben nicht. Er hat es vielleicht bissel komisch in Zusammenhang gesetzt.Einfach weiter oben lesen, was per zitierte (etwas länger zitiert):Irgendwer hat's offensichtlich geschrieben.
Aber die Wagen haben weniger das Problem mit glatten Radreifen und Schlupf beim Anfahren. Wenn du also die Lok (4(-6) Achen) mit den Rest des Zuges (80-120 Achsen) in Relation setzt...Zu Gußeisenzeiten ist mir jedesmal bald das Gehör explodiert...
Der Mehraufwand ist überschaubar. Die Lok kann ja mitrollen aber es macht aus dem Geschriebenen heraus betrachtet keinen Sinn das Flügelzugkonzept auf Strecken zu nutzen die ohnehin als gut ausgelastet gelten....Mit mehr Aufwand, als bei Triebwagen. Entweder steht das Tfz für einen Flügel am "Flügelbahnhof" bereit und muss mehr oder weniger aufwändig an die paar Wagen gebracht werden (einschließlich Bremsprobe & Co ...). Beim Vereinen muss die Lok wieder raus aus dem Wagenpark und irgendwo abgestellt werden....
Also NULL Aussagekraft in Vergleich zu Triebwagen im Nahverkehr. Die Zeiten von Personenzügen mit heldenhaften 15+ Bghw sind lange vorbei. Die o.g. Verbräuche je 1000tkm sind für die BR 234 die minimalen Werte. Der Bh Görlitz rechnete im RB-Einsatz mit rund 16 Literchen (bei drei y-Wagen); egal ob ins flache Land nach Cottbus oder durch die Hügel nach Dresden. Das ist schon weniger als die von dir genannten 13 l für die BR 612.
Allein die Angabe von be in Abhängigkeit der Leistung ist schon eine besondere Leistung. Spezifische Verbräuche werden i.d.R. abhängig von der Last (Einheit: Nm, alternative Druck) und Drehzahl angegeben. Die Leistung von x kW wird an durchgehenden Linie (Gleichleistungs-Hü-Bärbel) erreicht. Diese Linie durchläuft unterschiedlichste Verbrauchsbereiche. Tendenziell ist ein Motor bei x kW effizienter, wenn die Leistung mit höherer Last/Drehmomente/effektiver Mitteldruck/... erbracht wird.
Einzig bei const Last oder const Drehzahl ist der Kraftstoffverbrauch leistungsabhängig. Wird ein Dieselmotor in Lokomotiven so betrieben: Immer gleiche Drehzahl oder immer gleiche Last?
Weshalb hat die DBAG verbrauchsärmere Motoren in die 233 eingebaut? Nach deiner Aussage waren die alten doch noch gut genug.
Allein dieser Hinweisist das Eingeständnis, dass ältere Konstruktionen nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit sind. Auf der Straße ist der Bestandsschutz leider endlich. Wer keine grüne Umweltplakette bekommt, bleibt draußen. So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit und ständige Bevorzugung der Straße.
Was soll das Vergleich mit VW?
Allein dieser Hinweisist das Eingeständnis, dass ältere Konstruktionen nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit sind. Auf der Straße ist der Bestandsschutz leider endlich. Wer keine grüne Umweltplakette bekommt, bleibt draußen. So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit.
Die haben sogar für ihre DE-Switcher Einheiten ohne Diesel ("Slug"), nur mit Balast und E-Motoren.Die Amis nennen das B-Unit oder Booster.
Hallo miteinander
von der Umrüstung der 232 auf andere Motore hört man auch kaum noch was(es gab in HO sogar mal ein Set mit 3Loks)
war wohl zu teuer
gruß FB.
Hallo miteinander
von der Umrüstung der 232 auf andere Motore hört man auch kaum noch was(es gab in HO sogar mal ein Set mit 3Loks)
war wohl zu teuer
gruß FB.