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V 36 geätzte Umlaufbleche - es geht los!

Das wäre eine Möglichkeit, von einem fanatischen Schweißer. Eine andere wäre glatt oder geriffelt? War die V 36 ein Nachbau-nach 1945 oder eine aus der ursprünglichen Lieferung für das Heer, LW,..?

Ich hatte ja gehofft einer der Knipser, die auch mal in Weimar waren. ....haben auch mal die Kamera auf dem Umlauf der dortigen V 36 gehalten.

Trotzdem ein Lösungsansatz-Belobigung-bei dem Wetter.

gruß johannes
 
Hallo Johannes,

habe mal nachgesehen: V36 231 ist Bj. 1939 und ging an die Luftwaffe, 1947 an DB.

Ob solche Bauteile wie ganze Umläufe ausgetauscht oder verändert wurden? Kann ich mir eigentlich nicht so richtig vorstellen. Aber man weiß ja nie.
 
Sind noch welche zu haben???

Hallo zusammen,

bin noch nicht lange auf'm Board und würde auch mal versuchen, meine V36's zu supern - sind noch geätzte Umläufe etc. zu haben???
 
Wende dich einfach an Grischan. "Da werden sie geholfen" (ich hoffe mal das sich die [un]geistige Urheberin dieses Zitat nicht hat schützen lassen, nicht das ich dafür noch was abdrücken muss). :ja:
 
Hallo RP, das ist schön das du an mich gedacht hast. Die Variante mit den Punkten hatten wir noch garnicht. Allerdings kann ich das so leider nicht nachbilden. Selbst wenn ich Neusilber nehme bleiben die Punkte (die wären dann ~0,1mm) beim ätzen nicht stehn. Tut mir Leid für die Nietenzähle :naja:
Ich gucke mittlerweile auch jeder Lok die ich treffe auf den Umlauf, da wir unsere Modelle ja meistens von oben sehen, sollte sowas schon stimmen.

@tt-mocki: wenn du Interesse an den Umläufen hast, meld dich per PM oder mail bei mir. In meiner Signatur ist ein Link zur Bauanleitung
 
johannes schrieb:
Ich hatte ja gehofft einer der Knipser, die auch mal in Weimar waren.
Wenn Ihr wollt, ich fahre in zwei Wochen hin und knipse dabei mal den Umlauf der bemitleidenswerten, weil nur vor sich hinrostenden V36 in BW Weimar.
ulle
 
Hallo Grischan,

meinst Du nicht, daß man die Punkte irgendwie hinkriegt? Ich sage das mal so dreist, wohl wissend, daß ich keinerlei Erfahrung mit Ätzen habe. Wenn man die Punkte nun ein ganz klein wenig dicker macht und evtl. ein paar weniger? (Wer sie zählt, ist selber schuld!) Wenn man den richtigen, also gefälligen Kompromiß findet, denke ich, daß es besser aussieht als ganz glatt...(?) Genau wie Du ja sagst, weil man meistens von oben auf das Modell guckt...

Hier ist noch eine Einstellung:



Wenn ich anno 2003 in Weimar gewußt hätte... Leider ist nichts richtiges zu erkennen. Wenn man immer wüßte, auf was man so achten soll, wenn man mit der Knipskiste vor dem Objekt des Interesses steht...

 
@Grischan - ok, wird gemacht. Wenns Probleme mit den geriffelten Blechen geben sollte könnte man evt. mal Herrn Neubert von NMB in Dresden nach dem WIE fragen, sind bei dem Rohrblasgerüst nicht die Trittsufen oder die Bühne geriffelt?
 
Hallo Ulle Riffeln sind kein Problem, wenn man sie nicht ganz maßstäblich macht. Ich bekomm heute meine Fotos u.a. von meinen Weichenantriebskästen. Da sind die Deckel auch geriffelt und sehen Klasse aus.
@R.P. wenn sich bestätigt das die weimarer Lok auch solche Noppen (oder Nippe?l) hat. kann ich es ja mal versuchen. Aber ich gebe zu Bedenken, das ich ja "nur" wegätzen kann. Von dem Umlauf bleibt dann also nur 0,15mm Blech stehn! Wenn ich Neusilber nehme würde das aber gehn (ist steifer). Bei den Schrauben an den Pufferhalerungsplatten (weiß immer noch nicht wie die richtig heißen) bin ich auf 0,3mm hoch gegangen damit ein sichtbarer Nippel stehn bleibt. Neusilber ist etwas standfester bei kleinen Strukturen, das müßte man testen. Aber 0,3mm sind immerhin eine 3,6cm Noppe im Orginal! naja vielleicht ein bissel weniger, da nicht alles stehn bleibt.

Aber ihr seht mal wieder. Eigentlich sieht man auf vielen Fotos eigentlich recht wenig von den Loks. Den rest "dichtet" unser Gehirn dazu. Ich merk das oft wenn ich an die Details ran will und dann unschlüssig dastehe. Deshalb krieche ich jetz bei Gelegenheiten immer dicht um die Objekte der Begierde und mache Nahaufnamen von möglichst vielen Details.
 
@grischan
Bei vielen Bausätzen ist es doch üblich Bleche mit feiner Struktur über ein massiveres Blech zu biegen und die beiden miteinander zu verkleben. Die beiden Bleche sind mit einem angeätzten "Filmscharnier" miteinander verbunden, so daß sie deckungsgleich übereinander kommen. Vieleicht wäre diese Maßnahme zur Stabilisierung denkbar?

MfG Tommy
 
Jo, denkbar wäre auch einfach innen einen kleinen Winkel von 2mm hochzubiegen. Das versteift das ganze ausreichend. In 1:1 hat man ja auch einfach nen Winkel drangenietet.
aber erstmal muß der Beweis angetreten werden, das das Blech nicht glatt war :ja:

ps: war grad wegen Fotos gucken, die ham leider gebummelt, wird erst morgen.
 
Ja, in Arnstadt steht die V 36 der britischen Rheinarmee??, das Modell gab es mal in Blau von Tillig. Lieber ein Bild mehr als ein´s zu wenig.....

gruß johannes
 
Hallo Grischan,

ich weiß gar nicht, ob es so schlimm wäre, wenn das Umlaufblech etwas dünner würde. Einerseits wird es doch sowieso von dem Originalumlauf unten drunter gestützt und andererseits gibt es doch solche Wagenbausätze wie hier , wo wegen der Strukturen die Wandung letztlich ebenfalls dünner wird, und da hält das doch auch ganz gut. Solche Art "Nieten" müßte man doch am Umlauf nachbilden können? Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Ulles Bilder, wie wohl die Weimarer Lok beschaffen ist. Wenn Du das irgendwie hinbekommst, mit einer strukturierten Umlaufoberfläche und eine neue Serie auflegst, möchte ich auch mein Interesse anmelden. :yau:
 
Hallo R.P. je nach dem wie man den Umlauf befestigt, bleibt nix vom alten Umlauf stehn. Ich hab es bei meiner Lok jedenfalls so gemacht:
proxy.php

Aber da ich den Umlauf ans Gehäuse geklebt hab, ist das mit der Stabilität auch wieder keine Frage. Na ich bin auch auf die Bilder von ulle gespannt. Wenn da Noppen sind, könntest du ja gleich mal die Abstände messen, damit wir es den Nietenzählern so richtig geben können :freude:
 
Grischan schrieb:
Wenn da Noppen sind, könntest du ja gleich mal die Abstände messen, damit wir es den Nietenzählern so richtig geben können :freude:

Die Abstände mess ich Euch, keine Frage.
Könnt mir ja mal Liste machen, welche Details noch so interessieren.
Hoffentlich komm ich auch an dem Wochenende 13/14.11. rein, werd auf jeden Fall mal vorher anrufen.
Von der nächsten Serie brauch ich dann auch einen Umbausatz, hab schon ne V36 geordert.
 
Habe heute ein kurzes Gespräch mit einen Lokführer der Klützer Ostsee Eisenbahn gehabt. Habe ihn direkt gefragt ob er was über das Riffelblech weiss!
Er sagte dass das Riffelblech als Umlauf eigentlich Standard wäre.
Hier mal das Riffelblech einer V22
 

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Nagut, nagut ich geb ja zu, die V36 war ja mein Erstlingswerk und ist aus dem Eindruck entstanden, daß Leitern und Umlauf einfach zu klobig sind. Vorbildrecherche hab ich zwar gemacht, aber im Netz die Fotos sind nicht so die Bringer. Also ging es "Nach bestem Wissen und Gewissen". Alles aktuelle mach ich ja nach gründlicher Recherche (deswegen dauerts auch länger) und wenn ich hier Unterstützung bekomme ist das wirklich sehr hilfreich.
 
Wie schon geschrieben, es sollte als Standard für alle Umläufe sein.
mehr kann ich dazu auch nichts sagen!
 
Grundsätzlich denke ich, sind strukturierte Oberflächen auf Umläufen, Trittstufen etc. dazu da, die Gefahr des Ausrutschens zu mindern, insbesondere bei Nässe. Ob nun geriffelt, gepunktet oder sonstwie (es gibt ja auch noch die länglichen Noppen, die jeweils quer zueinander angeordnet sind, solche Bleche habe ich schon oft in Baumärkten gesehen). Interessant wird es doch nun, herauszufinden, wie es bei der V36 ist, ob es Unterschiede gibt, sicher auch, wie es bei anderen Loks ist. Wie z.B. bei der V60? Da müssen jetzt alle Interessierten mitmachen, also immer wenn einem eine eine Umlauflok begegnet, Foto machen! Abzeichnen! Merken! :ja:

Hallo Grischan,

daß Du den alten Umlauf erntfernt hattest, hatte ich ganz vergessen. Insofern ist die Idee von Mr. Doublet sicher gut anwendbar. Ich bin sicher, daß du das gut hinkriegst!

Eine Frage: Schreibt sich "Standard" neuerdings "Standart", also mit "t"? Ist mir nämlich schon öfter hier aufgefallen. Wäre mir neu, oder liegt das wieder an der konfusen neuen Rechtschreibung?
 
R.P. Wagner schrieb:
Eine Frage: Schreibt sich "Standard" neuerdings "Standart", also mit "t"? Ist mir nämlich schon öfter hier aufgefallen. Wäre mir neu, oder liegt das wieder an der konfusen neuen Rechtschreibung?

Gute Frage. Aber nach der nächsten Rechtschreibreform ist es bestimmt richtig!
 
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