Hier nochmal drei Aufnahmen mit dem letzten Stand und eingefärbten Fallrohren.
Es sind jetzt drei Baugruppen, welche noch nicht verklebt sind, um den Transport zu erleichtern.
- Gebäude, zzgl. zwei Reservetreppen
- Bahnsteig
- Bahnsteigüberdachung.
Jetzt würde ich mal sagen, nun ist es geschafft, das Bahnhofsgebäude Bf. Lohmen (sächs. Schweiz) ist fertig.
Fazit:
1.Am Anfang war der Vorsatz, mal schnell was Umbauen aus
einem fast so ähnlichem Bausatz wie Klingenberg-Colmnitz.
2. Das abfräsen der Zierpfeiler an den Fassadeteilen bekam
einem Fassadenteil nicht gut. Verlust wegen Überhitzung und Verziehens
des Werkstoffs =>langsamer Fräsen und Kühlung muss sein
3. Besonders das Ändern von Fensteröffnungen im Erdgeschoß (Auhagen-Modell) von Stichbogen in rechteckige Fenster-Öffnungen nimmt Zeit in Anspruch und wird trotzdem nicht absolut gut.
4. Breitere Giebelseiten (statt 75mn neu 90mm, korrekt ca. 100mm) aus 1,5mm PS-Platten (Auhagen) geben dem Modell deutlich mehr Vorbildwirkung. Das hat aber auch Wirkung auf daneben platzierte typische TT-Modelle! Die wirken dann zu zierlich.
5. Neue Giebel brauchen auch neue, entsprechend längere Dachflächen => Zusatzbedarf durch Teerpappe-
Platten (Auhagen)
6. Herstellung von passenden Fenstern, im EG ca. 1mm höher als im Obergeschoß lässt sich gut machen, wenn genug Fenster in der Vorratskiste sind und nur Sprossen herausgetrennt werden müssen
7. Bahnsteig-Grundlage aus grauem PVC-Hartschaumstoff (2,5mm) lässt sich gut herstellen und ist einigermaßen preiswert.
8. Bahnsteig-Oberfläche als Klinkerausführung war ein Glücksfall, da ich beim Modulator-Fachmarkt in Berlin zufällig auf eine solche Platte gestolssen bin
9. Bahnsteig-Dach aus Wellblechplatte und 1mm Ms-Rundmaterial und 2mm-PS-Rohrstücken ist eine gute Kombination.
10. Durch gedeckte Farben und Farbauftrag bereits während der Montage an den Teilen kommt man zu brauchbaren Ergebnissen.
11. Erkenntnis: Es geht fast immer nicht so schnell, wie geplant.
12. Spaß hat es trotzdem gemacht!