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Unsere Loks, welche sind es

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Andre1980

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Ich hoffe ich bin hier richtig.

Folgend Bilder zeigen unsere Loks. Um evtl. Ersatzteile, Umbauteile bzw. Reparaturen durchführen zu können, wäre es wichtig erst einmal zu wissen, was es denn für Loks sind.

proxy.php

proxy.php

proxy.php
proxy.php
proxy.php


Danke :D
 
Bild 1 Baureihe 81 BTTB
Bild 2 Baureihe 92 BTTB
Bild 3 Baureihe 130 BTTB
Bild 4 Baureihe 56 BTTB
Bild 5 Baureihe 107 BTTB

Edit: Da war jemand schneller!
 
Die Kupplungen verraten den Hersteller: BTTB.
Und ja, du bist hier richtig. Die Modelle sind alle schon etwas in die Jahre gekommen, aber grundsolide und fast unkaputtbar. Sie entsprechen alle nicht mehr den heutigen Anspruch an vorbildhafte Modelle, sind aber typiche robuste Spielmodelle von vor 40 Jahren. Um was es sich handelt, haben andere schon geschrieben. Damit du Freude an ihnen hast, brauchen die alten Modelle Pflege. Auch dazu wird dir hier gerne geholfen.
 
Bild 3 weckt Erinnerungen. Der Klebestreifen, weil das Gewicht immer abfiel!
...

Ja, das Gehäuse ist leicht defekt an einer seite. Ich habe es notdürftig erstmal mit Tesa befestigt.

Die Kupplungen verraten den Hersteller: BTTB.
Und ja, du bist hier richtig. Die Modelle sind alle schon etwas in die Jahre gekommen, aber grundsolide und fast unkaputtbar. Sie entsprechen alle nicht mehr den heutigen Anspruch an vorbildhafte Modelle, sind aber typiche robuste Spielmodelle von vor 40 Jahren. Um was es sich handelt, haben andere schon geschrieben. Damit du Freude an ihnen hast, brauchen die alten Modelle Pflege. Auch dazu wird dir hier gerne geholfen.

Die Erste (BR81?) läuft noch recht gut, aber auch sehr laut und kratzig.

Die Zweite (BR92?) Hat einen Hitzeschaden, Gehäuse oben verformt. Das Gestänge zwischen den Achsen ist verbogen. Auch ein Rad ist verbogen, keine Ahnung wie wir das geschafft haben. Beim warten vor 2 Jahren, sagte man uns, das man sie nicht mehr hinbekommt.

Die Dritte (BR130?) Ist die leiseste und ruhigste beim Fahren. Hat aber aussetzter. Und beim fahren klingt es, als würde etwas über die Schwellen bei den Schienen rattern. Ich kann aber nix erkennen. Und ja, das gewicht muß inzwischen mit klebeband fixiert werden.

Die Vierte (BR56?) ist eigentlich die zuverlässigste, und in meinen Laienhaften Anschein die am besten funktionierende.

Die Fünte (BR107?) hat Aussetzer, Vorallem bei Weichen.


Alle Loks fahren erst bei ca. 4-5V los. In anderen Threads hab ich gelesen das sich normal Loks schon ab ~2V bewegen sollten.

Auch sind sie in meinen Augen sehr Laut. Wenn man zu Modellbahnausstellungen geht, scheinen mir die Züge viel leiser. Das kann aber auch an der Umgebungsgeräuchkulisse liegen. Daheim ist es ja eher ruhig. Ob ich mal dB messen soll? Bräuchte ich natürlich ein passendes Messgerät ^^


Grundübel ist eigentlich, das ich begeistert bin von dem Elektronik gesteuerten Anfahren/Abremsen. Damit das aber überhaubt gut funktioniert, sollten die Loks wahrscheinlich auch gut in Schuß sein. Außerdem möchte ich auch noch herrausfinden, ob die Loks überhaupt Impulsweitenmodelation vertragen. Oder ob ich das ganze Vorhaben erstmal Aufgebe.

Breadboard und Elektronikbauteile hab ich schonmal bestellt und ein kleines Testoval zum testen der Elektronik ist in Arbeit.


Danke für das bestimmen der Loks. Ging ja recht flott :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bild 3 weckt Erinnerungen.


Hey,

bei mir auch... wenn ich mich recht entsinne, waren genau diese Loks in den Jahren 197x-198x auf meinen „Anlagen“ anzutreffen.

Mein Gott, was bin ich der BR130 hinterhergerannt als Bub. Irgendwann habe ich sie im Modellbahnladen in der ehemaligen Dimitroffstraße jetzt Danziger, in Berlin Prenzelberg, mit leuchtenden Augen kaufen dürfen. Das war Freude Pur!

LG SP
 
@ Andre

notdürftig sollte eine Weile halten. Die Lok liegt hier in der Bastelkiste, mit Klebestreifen?! Keine Ahnung wie lange.

@ SP

alles vor meiner Zeit.. o_O
 
BTTB-Rundmotoren und gelber Aufdruck = könnte bei PWM problematisch werden. Die weißbedruckten waren da etwas besser, aber wenn, dann nicht mehr als 100Hz. Am besten fahren sie hiermit. Diese Kriechfahrt kriegst Du manchmal nicht mit einem PWM-Fahrpult hin, und wenn, dann mit einer Menge mehr Krach. Von den hochfrequent ( >10kHz ) pulsenden Fahrpulten kann ich nur abraten - das mögen diese Motoren überhaupt nicht und zeigen im günstigsten Fall schlechtes Fahrverhalten, meistens werden sie heiß und verabschieden sich dann irgendwann.
 
BR130 - hatte 2 Punkte, wo es zum rattern führen konnte - zum einen Drehgestelle eingelaufen, dadurch sitzen Achsen zu tief in der Antriebsschnecke und das rattert - und zum anderen ratterte sie, wenn das Zwischengetriebe unter dem Gewicht (was angeklebt ist) nicht richtig sitzt.
Wenn Loks laut und kratzig klingen - dann kann es am fehlende Öl am Motor mit liegen - ein (wirklich nur ein) Tropfen an jede Seite und es sollte etwas ruhiger werden.
Leise wie aktuelle Modelle - das wird eher nichts, 40 Jahre zollen da ihr Recht (alter und fehlende Weiterentwicklung).
Br92 - scheint so, als ob eine Achse übergeschnappt ist - dann klemmt das Getriebe ordentlich und der Motor kann dann arg warm werden wenn die Kurzschlussauslösung nicht kommt
BR56 - wenn sie gut funktioniert, dann in Ruhe lassen - der Tropfen Öl am Motor sollte aber gehen
BR107 - Aussetzer - dann mal Stromabnehmer reinigen - Glasradierer könnte von Vorteil sein - Getriebeöl vom Automatikgetriebe des PKW ist auch ein gutes Reinigungsmittel und verfliegt dann ähnlich Petroleum.
 
BTTB-Rundmotoren und gelber Aufdruck = könnte bei PWM problematisch werden. Die weißbedruckten waren da etwas besser, aber wenn, dann nicht mehr als 100Hz. Am besten fahren sie hiermit. Diese Kriechfahrt kriegst Du manchmal nicht mit einem PWM-Fahrpult hin, und wenn, dann mit einer Menge mehr Krach. Von den hochfrequent ( >10kHz ) pulsenden Fahrpulten kann ich nur abraten - das mögen diese Motoren überhaupt nicht und zeigen im günstigsten Fall schlechtes Fahrverhalten, meistens werden sie heiß und verabschieden sich dann irgendwann.

Hach, du nimmst mir wieder den Wind aus den Segeln :D
Dein von dir vorgeschlagene Schaltung ähnelt sehr der hier. Ich habe da aber ein kleines Problem mit dem Poti. Ich möchte ja Signalgesteuert einen Bremsvorgang bzw. Anfahrvorgang einleiten. Den Poti einfach durch eine MOSFET ersetzen dürfte nicht den erfolg bringen. Zwar kann ich durch den MOSFET die Spannung zum Leistungstransistor steuern, aber das gegen Masse legen der Halbwelle funktioniert dann ja nicht mehr? Richtig erkannt? Wie könnte man das lösen?

BR130 - hatte 2 Punkte, wo es zum rattern führen konnte - zum einen Drehgestelle eingelaufen, dadurch sitzen Achsen zu tief in der Antriebsschnecke und das rattert - und zum anderen ratterte sie, wenn das Zwischengetriebe unter dem Gewicht (was angeklebt ist) nicht richtig sitzt.
Wenn Loks laut und kratzig klingen - dann kann es am fehlende Öl am Motor mit liegen - ein (wirklich nur ein) Tropfen an jede Seite und es sollte etwas ruhiger werden.
Leise wie aktuelle Modelle - das wird eher nichts, 40 Jahre zollen da ihr Recht (alter und fehlende Weiterentwicklung).
Br92 - scheint so, als ob eine Achse übergeschnappt ist - dann klemmt das Getriebe ordentlich und der Motor kann dann arg warm werden wenn die Kurzschlussauslösung nicht kommt
BR56 - wenn sie gut funktioniert, dann in Ruhe lassen - der Tropfen Öl am Motor sollte aber gehen
BR107 - Aussetzer - dann mal Stromabnehmer reinigen - Glasradierer könnte von Vorteil sein - Getriebeöl vom Automatikgetriebe des PKW ist auch ein gutes Reinigungsmittel und verfliegt dann ähnlich Petroleum.

Ja, bei der BR130 sitzen die inneren Achsen tiefer als die Äußeren. Welches Bauteil müßte man dann ersetzen? Sieht man sogar auf dem Foto, hab ich gerade gesehen. Oder ist das im Normalen Bereich?

Was für Öl ist zu empfehlen? Nähmaschienenöl?

Glasradierer hab ich zum ersten mal gehört. Muß mich mal schlau machen was das ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andre1980

Diese 08/15 Halbwellenschaltungen gibt's zuhauf im Netz -Überlagern von Halbwellen auf die Gleichspannung bringt eben NICHT GANZ den Effekt meiner Schaltung - deshalb war das ja auch mal in USA patentiert ( Nicht von mir, aber der in Frage kommende Hersteller hat den 'Fehler' begangen, in einer Werbeanzeige ein paar Oszillogramme zu zeigen. Daraufhin wusste ich sofort, was er gemacht hat. Ist ja auch schon >30 Jahre her )
Übrigens- korrigiere mal den Link, doppelt gemoppelt hält nicht besser.
Du erzielst mit dem von mir skizzierten Prinzip einen wesentlich besseres Langsamfahrverhalten und musst nicht von Lok zu Lok nachjustieren. Probier's halt aus.
Man kann das mit Potentiometer-ICs lösen, aber so ganz trivial ist es nicht. Anfahr-Bremsschaltungen sind am einfachsten unter den Strich mit PWM oder aber mit Halbwellen, denen eine Gleichspannungsrampe beigemischt wird, in der sie dann bei ~0,5Umax verschwinden, zu lösen.
 
BR130 - wenn Du das Drehgestell ausgebaut hast und die Achsen über die Schnecke kippeln kannst ohne dass diese vorher fest an den Seiten aufliegen, dann ist das Drehgestell zu weit eingelaufen und muss gewechselt werden. Man kann auch die Geräusche in Kauf nehmen und weiter fahren bis gar nichts mehr geht - die 130 war da eher unempfindlich und hart im nehmen.
Glasradierer gibt es in der Drogerie - würde aber zu ATF-Getriebeöl mehr raten, macht keine riefen. Wattestäbschen (für Ohren) für Achsen reinigen sollte nicht das Problem sein. Immer nur einen Tropfen verwenden und wieder nachholen. Mit dem ATF kann man auch Gleise reinigen. Achsen reinigen - Zewa-Tüscher und ein/zwei Tropfen und dann über einer Kannte vom Zewa reinigen.
Öl für Motoren - wichtig ist da HARZFREI. Gibt es von preiswert bis open end.
 
@Andre1980

Diese 08/15 Halbwellenschaltungen gibt's zuhauf im Netz -Überlagern von Halbwellen auf die Gleichspannung bringt eben NICHT GANZ den Effekt meiner Schaltung - deshalb war das ja auch mal in USA patentiert ( Nicht von mir, aber der in Frage kommende Hersteller hat den 'Fehler' begangen, in einer Werbeanzeige ein paar Oszillogramme zu zeigen. Daraufhin wusste ich sofort, was er gemacht hat. Ist ja auch schon >30 Jahre her )
Übrigens- korrigiere mal den Link, doppelt gemoppelt hält nicht besser.
Du erzielst mit dem von mir skizzierten Prinzip einen wesentlich besseres Langsamfahrverhalten und musst nicht von Lok zu Lok nachjustieren. Probier's halt aus.
Man kann das mit Potentiometer-ICs lösen, aber so ganz trivial ist es nicht. Anfahr-Bremsschaltungen sind am einfachsten unter den Strich mit PWM oder aber mit Halbwellen, denen eine Gleichspannungsrampe beigemischt wird, in der sie dann bei ~0,5Umax verschwinden, zu lösen.
Du schleust doch die eine Halbwelle an dem Gleichrichter vorbei und fügst sie der gleichgerichteten Spannung hinzu, hinter dem Poti. Und die "zweite seite" des Potis legt die Halbwelle um so mehr gegen masse, um so mehr die Gleichrichterspannung durch den Poti fliest. Sieht man auch shcön in dem Oszillogramm bei ferromel. Auch sehr gut dort beschrieben. Oder habe ich jetzt deine Schaltplan falsch interpretier? Wenn ja, sry, istt alles noch bissl Neuland. Der Kaltleiter oben ist ja für den Kurzschluß zuständig. Richtig?

Rechts den Kasten mit den gekreuzten Linien kann ich ncoh nicht richtig interpretieren.
 
Wenn bei der 130 die inneren Achsen tiefer als die äußeren sitzen, ist das an sich normal. Zumindest dann, wenn mit den inneren Achsen die in der Lokmitte neben dem "Tank"/Gewicht gemeint sind.
Diese nicht angetriebenen Achsen nehmen keinerlei Lokgewicht auf und laufen nur lose mit, weil der Lokrahmen nur auf den angetriebenen Lokachsen ruht. Die Lagerausschnitte der Laufachsen sind von Haus aus tiefer, um letzteren ein Höhenspiel, gefedert durch die Schleifer, zu ermöglichen.

MfG
 
BTTB-Rundmotoren und gelber Aufdruck = könnte bei PWM problematisch werden. Die weißbedruckten waren da etwas besser, aber wenn, dann nicht mehr als 100Hz. Am besten fahren sie hiermit. Diese Kriechfahrt kriegst Du manchmal nicht mit einem PWM-Fahrpult hin, und wenn, dann mit einer Menge mehr Krach. Von den hochfrequent ( >10kHz ) pulsenden Fahrpulten kann ich nur abraten - das mögen diese Motoren überhaupt nicht und zeigen im günstigsten Fall schlechtes Fahrverhalten, meistens werden sie heiß und verabschieden sich dann irgendwann.

Den "RXEF110" gibt es unter der Bezeichnung nicht bei Conrad (oder zumindest find ich ihn nicht)

Die Kaltleiter bei Conrad sind alle in Ohm angegeben. Im Datenblatt des RXEF110 finde ich keine direkte Ohm Angabe. Gibt es ein passendes Bauteil bei Conrad?

Edit: Dieser sollte passen, oder? 72V I(h)=1,1A wie beim RXEF110
 
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