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Umbau Gützold E 42

Kann mal bitte jemand Bilder seiner Lok ohne gehäuse einstellen ? Ich wollte bei meiner die Drehgestellblenden neu festschrauben und plötzlich fiel der Motor raus . Nun weiß ich aber nicht ob ich Teile verloren/ vergessen habe einzubauen .
Wird der Motor nur mit dem Blechbügel gehalten in den auch die Gehäuseschraube greift ? Danke schonmal
 
Meine Lok taumelt/schaukelt . Bekomme ich das taumeln/schaukeln der Lok in den Griff wenn die neuen Achsen drin sind ?
Klar weiß ich das die alten Maschinen nicht so gut fahren , aber so schlimm hatte ich das bisher noch bei keiner alten Maschine .
 
Schau Dir mal die Kardanwellen an. Bei meiner war eine Welle leicht verbogen und verursachte das Schauckeln. Meine läuft jetzt auch ohne neue Radsätze relativ ruhig.
 
Bei meiner eiern die ein bissl . Is es normal das es 2 verschidene Farben der Kardanwellen gibt ? Hat das was zu bedeuten ?
Auf der Seite wo der ``Rahmen´´ des Motors verlängert is habe ich eine rote und auf der anderen seite eine weiße . Muss ich die vll tauschen ?
 
Die Kardanwellen gibt es in verschiedenen Farben. Wichtig ist die Länge der Welle, erkennbar an keinem, einem oder zwei Ringen.

Im eingebauten Zustand muß das auf den Drehgestellrahmen aufgesteckte Zahnrad ca. 0,5-1mm Längsspiel haben (also mit der eingesteckten Welle).
Bei zwei Wellen halten sich die Möglichkeiten in Grenzen. Leg die Wellen also nebeneinander und Du siehst, ob es überhaupt Längenunterschiede gibt.
Daß die Wellen eiern, ist in gewisser Weise normal, denn absolut rund laufende sind selten.

MfG
 
Gemessen habe ich noch nicht da ich sie sonst erst komplett zerlegen müsste , aber die weiße hat 2 Ringe und die ote keinen . Liegt da der Fehler oder sagen die Ringe nichts über die Länge aus ?
Die weiße hat Spiel , bei der roten scheint es aber mehr als 1mm zu sein .
 
Die mit zwei Ringen ist länger. Wenn das Spiel nicht so groß ist, daß das Zahnrad, in dem die Welle steckt, so weit in Richtung Motor verschoben werden kann, daß es nicht mehr im Eingriff des Zahnrades auf der Schneckenwelle steht, ist das nicht das Problem.

MfG
 
Die Kombination 2 Ringe und kein Ring ist mMn nicht zulässig.
Es werden unterschiedliche Kominationen für die E11/42 und die E499 benötigt. Leider habe ich die genauen Unterlagen derzeit nicht zur Verfügung. Vielleicht hat sie ein anderer parat.
 
Umbau

Hallo,
hätte mal ein paar Fragen zum Umbau der 211/242.

1. Passen die Drehgestellblenden von Tillig ?

2.Reicht es wenn man nur die Bremsen an den alten Drehgestellblenden nachrüstet?

3.Muss man wie hier schon zum Anfang beschrieben die Achsen der 254 nehmen oder passen auch die jetzt der Tillig 211/242 ?

MfG
 
@voyager,
1. Drehgestellblenden Tillig Horo passen nicht.
2. Die Bremsen sind als loses Teil beim Tillig Horo und können angepasst werden.
3. Auf jeden Fall die Radsätze der BR254, da diese noch schräg verzante Zahnräder besitzt. Die Radscheibe ist identisch zum Tillig Horo.

Und eine Info in eigener Sache, wenn Du die Loks noch weiter umbauen möchtest schau mal HIER .

mfg Bahn120
 
@voyager

1. Wohl nicht.
2. Probieren! Aber der "kahle" äußere Eindruck dürfte bleiben.
3. Die E 94-Radsätze sind die Wahl, die neuen Tillig-Holzroller-Radsätze haben andere Ritzel.

Die grundsätzlicheren Probleme sind aber:
- Der Achsabstand im Drehgestell ist bei der Gützold-Lok etwas geringer als bei der neuen von Tillig.
- Der Drehgestellrahmen der Gützold-Konstruktion ist wegen des großen Ritzels auf der Schneckenwelle ziemlich breit. Selbst beim Flachschleifen der alten Drehgestellblenden wird das Aufbringen der neuen (detaillierten), anzupassenden Tillig-Teile das Drehgestell insgesamt sehr breit werden.

Ich habe sumbauauch vor und die Teile schon vorrätig. Aufgrund dieser Dinge bin ich wegen des Aufwands und möglichweise unbefriedigenden ERgebnisses noch nicht zur Tat geschritten.
 
Hallo . Ich versuche mich jetzt zum zweiten mal an einer BTTB E42 .
Die damalige sollte Fahrwerkspender für meine Eigenbauknödelpresse werden aber da die Fahreigenschaften trotzt neuer Achsen zum... waren kam ein Kühnfahrwerk zum Einsatz .

Aktuell ist folgende Situation .

Ich habe eine E42 . Momentan baue ich die Lok gerade auf eine feste Pufferbohle um , die gesamten Antriebskomponenten ( Wellen , Ritzel, Motor ,... ) sind bereits raus .
Die Lok soll später als Dummy eingesetzt werden .
Neue Achsen habe ich bereits im Auge ( E 94 Achsen in grau ohne Haftreifen ) .

Jetzt aber zu meinen Fragen .

Achsen :
Kann ich da auch Laufachsen der E94 ( also ohne Ritzel ) einsetzen wenn ich die Achsen am Ende einkürze ? Oder sollte ich lieber Haftradsätze verwenden damit die Achsen sich überhaupt mit bewegen wenn die Lok gezogen wird ?


Schienenräumer :
Was kann man als Schienenräumer verwenden ?
Gibts da was von einer anderen Tilliglok ?


Kupplung :
Die Lok soll später als Dummy eingesetzt werden und der ganze Zug wird mittels neuer Tilligkupplung gekuppelt .
Lok mit KKK -- Dummy Holzroller -- Güterwagen mit Peho KKK .

Was verbaue ich jetzt am Besten an dem Dummy ?
Einen Peho Umrüstsatz oder den Kupplungsumbausatz der Digitalzentrale ?
 
Die Laufachsen der E 94 kannst Du nicht nehmen, da der Achsdurchmesser unter 2mm liegt.
Ohne Schneckenwelle sollten aber die normalen E 94-Achsen als Laufachsen nutzbar sein.
Ich habe früher einmal die Bahnräumer der BTTB-250 genommen.
Zur KKK kann ich nichts sagen.

Hier noch drei Bilder eines ca. 25 Jahre alten Umbaus, ohne feste Pufferbohle und mit schwarzen E 94- bzw. Transistusrädern:

MfG
 

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Hallo!

So richtig verstehe ich deinen Umbau nicht... .

neue Achsen ~15€
KKK ~10€
Stromabnehmer ~10€
Zeit, Nerven und Geld in die Neuteilbeschaffung reingesteckt und es wird einfach keine neue. Da sind z.B. die Fenster, Drehgestellblenden, Formtrennkanten, Gravuren, Farbgebung, Druck.

Zum Basteln ja, aber da nochmal echtes Geld reinstecken?
Lass das Ding so wie es ist und gut wenn du mich fragst.

Daniel
 
Zitat Daniel:

So richtig verstehe ich deinen Umbau nicht... .



Jo. Sag ich auch. Ins Museum damit ( Vitrine ), da ist das meiste alte Mateial am besten aufgehoben

Gruß aus der Pfalz Tilo
 
Das sehe ich irgendwo auch so. Man investiert einen Haufen Zeit und Geld und hat dann ein 40 Jahre altes Modell, welches nun mal einfach nicht mit zeitgenössischen konkurieren kann. Zu DDR-Zeiten baute ich die Modelle auch um. Es gab nichts besseres. Also für damals kleines Geld den Dachgarten abgeräumt und neu aufgebaut, BR250-Phantos drauf, eine Seite komplett mit Haftreifen versehen (alle E-Loks fahren mit echter Oberleitung) und nach der Wende die Modelle mit Bogusch-Schnecken eingebremst. Nur, neben Tilligs und Kühns Modellen bestehen die über 40 Jahre alten Konstruktionen nicht mehr. So gut und so maßstäblich das Modell dereinst war, geht es ihm doch letztlich wie dem VW Golf. Der Golf I war auch die Revolution, dennoch würde ein solches Auto heute kein Mensch mehr kaufen. Stellt die alten Schätze ins Museum. Es gibt genug neue Bausätze und Baustellen.
 
Danke für eure Antworten und eure Argumente gegen einen Umbau .
Sicherich greifen diese auch bei einer gewöhnlichen Maschine , die es ggf. bei Tillig oder Kühn gibt /gab .
Ich habe aber auch Gegenargumente ;-) :

-Ich habe die Lok in der Bastelkiste liegen und ehe die da sinnlos rumliegt baue ich die lieber um . Einsetzen kann ich die nicht da falsche Epoche , Verkaufen würde nichts bringen da sie schon kleinere Lackschäden hat .

- Das Modell soll nur als Dummy hinter einer Diesellok laufen da ich keine Oberleitung habe und auch keine bauen möchte ( zu aufwändig, zu empfindlich und zu kostenintensiv ) .
Wozu also ein teures , angetriebenes Modell kaufen ?

- Für den Umbau muss ich lediglich 10 Euro für die Achsen und knapp 6 Euro für die KKK investieren . Neues Licht , Motor usw brauch ich nicht .
Giftgrünen Lack habe ich noch im Keller den ich sonst eh nicht verwenden kann wegen dem Farbton .
Einen Stromabnehmer hab ich noch in der Bastelkiste und die Decals fallen bei meiner Großbestellung mit ab .
Ok , dann fehlt noch der Bremswiderstandlüfter , aber da findet sich schon was .

Das die Lok dann die falschen Lüfter hat , damit kann ich leben ;-)


Kurz gesagt aus vorhandenen Teilen , etwas Zeit und unter Zugabe von Neuteilen für 16 Euro einen schönen ( mit kleinen Kompromissen behafteten ) Dummy zu bekommen , das ist es mir wert .
Außerdem sollte man den Bastelspaß nicht vergessen .
 
Warum eignetlich neue Radsätze? Bei Gützold liefen die doch eigentlich rund, also kein eiern oder höhenschläge.
Es reicht doch die Schneckenwellen zu entfernen. Bei den Kupplungen würde ich nur die Kupplung näher an die Pufferbohle bringen. So wie man das bei den alten Personenwagen gemacht hat. Eine KKK würde hier doch einenmächtigen Aufwand bedeuten.
Investieren würde ich nur in die Dachansicht.

mfg Bahn120
 
MANTGA460 schrieb:
...PEHO Umrüstsatz verbaut...Bilder?
Ich hab vor längerer Zeit (vor Siggis/Tilligs und Kühns Neukonstruktionen) zwei meiner Gützold E42 umgebaut - mit feststehender Pufferbohle und NEM-fähiger Kupplung.
Dabei habe ich lediglich die magn. PeHo-Normschachthalterung verbaut. Die beiden im E42-Umbausatz noch enthaltenen Distanzstücke waren dafür gar nicht nötig.

@Bahn120:
Die Radsätze habe ich damals auch mit getauscht (Ersatz durch Tillig E94/BR254).
Rund waren die Alten zwar auch, aber die Neuen sind noch sauberer verarbeitet (dünnere, brünierte Radreifen, durchbrochene Speichen). Es sieht dadurch etwas feiner aus.

P.S.:
Der Antrieb (Motor, Zahnräder) ist übrigens noch original und läuft und läuft und ...
Ja ich weiß: die Fahreigenschaften heutiger Modelle sind um Größenordnungen besser.
Trotzdem ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie gut die Leute das bei dieser Lok mit den damaligen Mitteln hinbekommen haben.
 

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Hab's schon gesehen, das Bild in Post #147 ist nicht besonders scharf.
Deshalb zweiter Versuch mit etwas mehr Ansichten und etwas für die Dachgarten- und Seitenwandfans


Die Halterung ist ganz einfach mit CA-Kleber auf der Rückseite festgeklebt.
 

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