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TTorsten's Modulbau - Einblicke und Anblicke

Hallo Torsten,
hier war ja leider lange nichts zu hören, ähm, lesen.
Schöner großer Turm und schön patiniert.
Dumm nur, dass ich selbst kein BW habe, um den Wasserturm aufstellen zu können.
Bei uns im mitten im Ort steht auch ein großer Wasserturm. Nicht nur BWe brauchen Wasser.
Gruß Klötze
 
Früher standen die ja allenthalben in der Gegend rum. Wenn möglich etwas erhöht. Heute scheint man die nicht mehr zu brauchen. Mir fallen auf Anhieb drei ein, die zu Wohntürmen umgebaut wurden...
 
@TTorsten: Der ist Dir sehr gut gelungen. Man glaub kaum, was man mit Kitbashing so erreichen kann. In Mittweida steht auch einer ohne Nutzen für die Eisenbahn rum.
 
Hallo,

und vielen Dank für's Feedback!

Obwohl ich vor dem Lackieren hunderte Fotos im www. gesichtet habe, ist mir dabei nicht wirklich bewusst geworden, dass es sich dabei zu 95% um städtische Wassertürme handelt und nicht solche im BW.
Eine Aufstellung in Bahnhofsnähe trotz nicht vorhandenen BW, ist also gar nicht unbedingt verkehrt. Ergo wird der Turm wohl auf dem letzten freien Platz von Torschau "landen"...

Hier aber mal die Maße:

Durchmesser ganz unten am Sockel: 63mm
Durchmesser mittig am gemauerten Teil: 48mm
Durchmesser Behälter: 82mm
Höhe des gemauerten Sockels: 113mm
Höhe des Behälters: 46mm
Gesamthöhe inkl. Spitze: 202mm

Da die Nachmittagssonne heute durchs Fenster schien, habe ich eben Bilder im Vergleich mit dem Bahnhofsgebäude und auch mit einem Dampfer davor, sowie dem Ausgangsmaterial gemacht.

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Der Bau-Ergebnis kann wirklich in allen Belangen überzeugen, die Ausleuchtung der letzten Fotos ist aber verbesserungswürdig. So ein bisschen Schatten hätte doch ganz gut getan ;). Du hast damit mal wieder ein einzigartiges Bauwerk geschaffen, welches sich toll auf einem deiner excellenten Module machen wird :schleimer:
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Na fein, so ist die Wasserversorgung der Gemeinde Torschau ja auch im heißesten Sommer gesichert :ja:
Die H0-Ziegel passen größenmäßig auch gut zum Empfangsgebäude und die Lackierung gefällt. Darauf muss man erstmal kommen, diese doch sehr unterschiedlichen Bausätze zu kreuzen. Den filigranen Blitzableiter hab ich erst auf den letzten Bildern entdecken können, absolut klasse :lupe:

begeistert, der Poldij
 
Es ist eine kleine Ewigkeit her, das ich mich an meinen Modulen zu schaffen gemacht habe. Das lag zum einen daran, dass ich keine Lust hatte weiter zu bauen, zum anderen beschäftigte ich mich (bis auf den Wasserturm) eher mit Basteleien in einer größeren Spurweite...

Da aber in nächster Zeit ein Modultreffen und eine weitere Ausstellung ansteht, habe ich mich aufgerafft, Ideen gesammelt und mich ans Werk gemacht.

Es geht darum, die letzte unvollendete Fläche zwischen altem Güterschuppen und dem Verwaltungsgebäude des Baustoffhandels fertig zu stellen. Hier soll demnächst der Wasserturm seinen Platz erhalten und ein kleiner Park entstehen.
Bisher hatte ich dort provisorisch nur eine selbst gestaltete Geländematte (wie hier vorgestellt) aufgeklebt.

Nachdem diese entfernt wurde, ist als erstes die Straße mittels 4mm Hekidur verlegt worden.
Mit Teppichmesser geschnitzt, Sandpapier verschliffen und verspachtelt um sie in Form zu bringen, habe ich sie anschließend mit Straßenfarbe von Faller gestrichen und in die noch nasse Farbe Schaufelsplit Grauwacke eingesiebt. Dabei habe ich versucht den Übergang zur gepflasterten Ladestraße einigermaßen eben hinzubekommen. Mal sehen, ob das so bleiben kann.

Zum Abschluss noch zwei Bilder vom zu bearbeitenden Gelände zwischen altem Güterschuppen und Verwaltungsgebäude und ein (Handy-)Foto der neuen Straße.


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Hallo Torsten,
hat Deine Asphaltstraße ein Dachprofil? Kann man auf dem Foto leider nicht erkennen. Wäre aber bei der Breite und der Bedeutung der Straße üblich. Dann hast Du aber Probleme mit dem Wasser an der Kante von Asphalt und Pflaster. Das Pflaster hat sicher eine Neigung weg vom Gleis.
Gruß Klötze
 
Hallo Klötze,

das Pflaster ist vom Gleis weg geneigt und die Straße hat ihr gewölbtes Profil erhalten. Allerdings hat sich, wie du richtig erkannt hast, doch eine leichte Kuhle an der Trennkante Pflaster/Asphalt ergeben. :boeller:
Was sagt der Fachmann? Lässt sich das Wasserproblem mit der Installation einiger eckiger Gullideckel entlang dieser Trennkante glaubhaft lösen?

Hier mal zwei (Handy-) Bilder von verschiedenen Positionen auf der Straße.

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Was sagt der Fachmann? Lässt sich das Wasserproblem mit der Installation einiger eckiger Gullideckel entlang dieser Trennkante glaubhaft lösen?
Bin kein Fachmann, aber so eine Straßenentwässerung per Gulli benötigt sicherlich einen Kanalisationsanschluß und mit dem Schließen des Kanalgrabens wäre sicherlich auch das Kopfsteinpflaster verschwunden. Also eher unrealistisch, denke ich. Vollkommen ahnungslos und unfachmännisch.

Edit: Bessere Geschichte: Damals, als der Asphalt aufgebracht wurde, war das Profil auch sachgerecht. Zwischenzeitlich wurde der Unterbau der Pflasterstraße aber durch Starkregen unterspült und ist gesackt. Die Gemeinde hat bereits Mittel zur Ausbesserung bewilligt und das Straßenbauamt den betroffenen Bereich mit Warnbarken abgesperrt. Plausibel?
 
Hallo Torsten,
Lässt sich das Wasserproblem mit der Installation einiger eckiger Gullideckel entlang dieser Trennkante glaubhaft lösen?
Ja.
Ich gehe mal davon aus, dass das Profil der Straße schon vorher so war. Also als es noch komplett mit Pflaster befestigt war.
Da wurde dann in Längsrichtung eine Rinne ausgebildet, in welche im Abstand von 10m (weil kaum Längsneigung) die rechteckigen Straßenabläufe gesetzt wurden.
Jetzt hat man die Hauptspuren der Pflasterstraße mit einer dünnen Asphaltschicht überzogen. Weil stümperhaft gemacht ( ;) ), gibt es keine gerade Kante. Aber die Abläufe wurden ausgespart, damit weiterhin Wasser ablaufen kann. Pfützen werden aber trotzdem nicht zu vermeiden sein (Sammlung von Sand, Schmutz ... an bestimmten Stellen an Tiefpunkten ohne Abfluss zu den Abläufen), weil Asphalt "hingekleckert" wurde.
Die Abläufe benötigen natürlich einen Kanal. Den kannst Du in die Straße legen, aber dann hätten die Schachtdeckel beim Aspahltbau angezogen werden müssen. Also kannst Du den Kanal auch neben die Straße legen (runde Schachtdeckel, Abstand bis 60m und an Eckpunkten).
Da lässt sich doch schön was gestalten.
Also die Straßenabläufe auf Pflasterhöhe einbauen, rostig angemalt und mit Graphit von einer Bleistiftmine glänzend gemacht. Dreck auf die Fahrbahn und Schachtdeckel an den Rand.
Viel Spaß. :)
Gruß Klötze
 
Ja.
Ich gehe mal davon aus, dass das Profil der Straße schon vorher so war. Also als es noch komplett mit Pflaster befestigt war.
Die Frage ist aber, wie die Kanalisation dort hin kam. Ist ja nicht gerade billig so eine Kanalisation. Die wird nur bei Bedarf gebaut und zu Straßenpflasterzeiten trotzdem gerne weg gelassen. Links ist das Bahngleis, rechts der Acker. Keine Häuser weit und breit. Nee, beim Anlegen der Pflasterstraße hätte man einfach ein ordentliches Profil geachtet. Selbst bei verpfuschten Asphaltarbeiten wäre es wirtschaftlicher, nur den Oberbau zu reparieren, statt jetzt Kanalisation zu verlegen. Nee wirklich. In der Straße liegt zu 100% kein Abwasserkanal
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Taschentroll, da muss ich Dich enttäuschen. ;)
Bei so einem Straßenprofil \/\ gibt es einen Tiefpunkt, an dem Wasser stehen bleibt, wenn kein ausreichendes Längsgefälle vorhanden ist. Bei kompletter Einseitneigung vom Gleis aus würdest Du aber zu tief ins Gelände kommen. Deshalb baute man die Straße so, wie eben gezeigt.
Und da ist eine Entwässerung erforderlich. Dazu wurde der Kanal neben die Straße gebaut. Schon damals (von Neubau habe ich nichts geschrieben). Wasser muss weg, sont geht die Straße kaputt.
Und wenn die Geschichte nicht einleuchtet, eine weitere Variante.
Der Kanal war schon da als die Straße befestigt wurde. Es ist der Abwasserkanal für Stellwerk etc. und wurde mit dem Anschluss der Straßenabläufe zum Mischwasserkanal.
Jetzt könnte ich noch was zu Kostenbeteiligung bei Sanierung und Neubau von RW-Kanälen schreiben, aber das geht zu weit und gehört hier nicht hin.
Auf jeden Fall ist ein Kanal plausibel.
Gruß Klötze
 
Hallo und vielen Dank für die Tips und Hinweise.
Nach dem Modultreffen werde ich mich ans Werk machen und Kloetzes Vorschlag umsetzen, sofern ich noch genügend Kanaldeckel in der Grabbelkiste finde...
 
Ein einzelnes Stellwerk, hätte dann aber wohl eher eine Klärgrube als einen Anschluss an die Kanalisation erhalten. Außerdem war bei Pflasterstraßen in unbebauten Gebieten, Wasser eh nicht so das Problem. Im Gegensatz zu einer Teerstraße, hatte das Wasser hier genug Platz zum ablaufen und versickern. Denkbar wäre ein Straßengraben zwischen Gleis und Straße.
Allerdings frage ich mich beim betrachten der Bilder, wer hat die Straße bis an die Schienen gepflastert und warum?
 
Allerdings frage ich mich beim betrachten der Bilder, wer hat die Straße bis an die Schienen gepflastert und warum?

Warum ? wird ne ehmalige Ladestrasse gewesen sein !


diese Strasse hat nix mit dem Stellwerk zutun, die Lage ist hinten in der nähe zwischen Baustoffhandel und dem Güterschuppen.

Das Stellwerk kann schon am Kanalnetz hängen, es steht ja nur auf dem Modul so einzeln rum. Aber wenn man weiter denkt ist da der Anfang der Ortschaft wo die Strasse vom BÜ hinführt. Torsten stell mal ein Ortseingangsschild auf.
 
Hallo Torsten,
noch eine andere Geschichte, falls später jemand die Notwendigkeit eines Kanals an dieser Stelle konsequent ablehnt:
Beim Bau der Straße wurde ein vorhandener Graben verrohrt, da dieser zu nah an der Straße verlaufen wäre. Außerdem gab es eine Zeit, da dachte man, eine Verrohrung wäre einfacher zu unterhalten.
So, jetzt bist Du dran. Welche Geschichte hättest Du gerne. ;)

Und was runde Kanaldeckel angeht. So geht es auch (Modellbausünden aus frühen Tagen im Makro).
Und nicht die Leitpfosten aus Beton vergessen (Altlasten).
 

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Hallo zusammen und danke für euer Interesse.

Die Straßenbaumaschine ist wohl eher nichts für mich. Die Straße ist nach Einstellung des Güterumschlages an der Ladestraße in einem vernachlässigtem Zustand...
Ich werde über die Kanalverlegung berichten.

Vorher aber noch ein Bildchen, aufgenommen auf dem letzten Modultreffen.
Da die Straße am Verwaltungstrakt des Baustoffhandels vorbeiführt, hat vor dessen Haupteingang eine Bushaltestelle ihren Platz bekommen. Auch das Trafohäuschen links ist jetzt befestigt.

Demnächst mehr...


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Weiter geht's mit der Gestaltung der Parkanlage und dem künftigen Standort des Wasserturmes.

Meine Vorgehensweise hierzu:

--> Bild 1
Da für den Straßenabschluss sowieso ein Bordstein fällig war, habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und diesen gleich mitsamt der zukünftigen Parkstruktur aus 4mm Hekidurplatten geschnitten und an die Straße angepasst. Die Konturen der Parkwege sind bei dieser Gelegenheit auch gleich mit entstanden. Entsprechend angezeichneter Linien habe ich sie mit dem Skalpell ausgeschnitten. Nachdem die Bordstein-und Wegekanten mit Betonfarbe gestrichen und getrocknet waren, habe ich die Unterseiten des Hekidur soweit abgeschliffen, dass eine passende Bordsteinkantenhöhe erreicht werden konnte. Anschließend wurde alles fest verleimt.

--> Bild 2
Das Gelände wurde mit verdünntem Mattkleber eingeleimt und mit verschiedenen Erden bzw. Gesteinsmehlen eingesiebt.

--> Bild 3
So sieht das Ganze nach dem Trocknen abgefegt und abgesaugt aus. Der unbehandelte Kreis am linken Rand wird der Standort des Wasserturmes.

--> Bild 4
Die Parkwege habe ich mit gesiebtem Sand meines bevorzugten Badesees aufgefüllt und mit weiteren Gesteinsmehlen übergesiebt. Verleimt habe ich diesmal wegen der Menge bzw. Dicke an Material mit der selben Methode wie beim Schottern von Gleisen und mit Schotterkleber.


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