• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Train-Programmer Fragenthread

groeschi

Foriker
Beiträge
4.113
Reaktionen
882 12
Ort
Erfurt
hallo,
ich richte mich an die "Schon-sich-auskenner" und hoffe das wir "Manchmal-dumm-drein-gucker " wieder was ordentlich lernen.
Zum Problem: Der Train-Programmer in Lizenzversion

-macht nicht das was ich will, :ballwerf:warum auch immer

Ich bin dabei meine Loks zum Einmessen vorzubereiten. Bestückt mit Lenz, Kühn und Trandecodern. Ich arbeite mit dem Programmiergleis.
Beim auslesen oder beschreiben mit dem Handregler LH100 geht alles ohne Probleme.
Nutze ich die Software, nicht immer. Manche Lok wird ohne Probleme behandelt, andere werden nicht erkannt obwohl sie nach der Behandlung mit dem LH100 nicht bewegt wurden. Bei anderen wird nur die Hälfte ausgelesen dann erscheint die Fehlermeldung "Decoder nicht gefunden". Es kann aber auch sein das nix passiert und die Meldung "timeout" erscheint.
Ebenso eigenartig ist das Zusammenspiel von Software und LH100. Wenn die Software arbeitet steht im Display **PM**. Was nix anderes heisst wie "Zentrale im Programmiermodus". Wenn die Software fertig ist verlischt dies oder auch nicht. Hier hab ich noch keinen Zusammenhang erkennen können. Auch komm ich dann aus diesem Modus nicht mehr raus, einzig mit Stromunterbrechung zur Zentrale. Aber das kann es ja nicht sein.

Hat jemand irgendwelche Lösungsansätze?
Danke
 
Ich hab die gleiche Frage im TC-Forum gestellt.

Mit freundlicher Genehmigung der Nutzer Rainer und Wolfgang darf ich deren Antworten hierher kopieren.

Hallo gröschi,

ich habe auch festgestellt, dass manche Decoder nach einen Lese- oder Schreibvorgang eine zu lange Zeit brauchen, um wieder für die nächste Operation bereit zu sein. Bei PC-Betreib mit TP werden komplette Sequenzen an Lese- und Scheiboperationen gefahren, bei Handbetrieb immer nur einzelne Zugriffe. Darum kann es bei PC-Betrieb bei diesen Decodern zu Problemen kommen. (Ich habe dann extra noch einen Wartetimer bei mir eingebaut).

Gehen den einzelne CV mit TP zu lesen?

Servus Wolfgang
 
Hier nun die Antwort von Rainer:

Ich kenne dieses Verhalten (scheint für mich eine Macke von Lenz zu sein) seit dem ich den Trainprogrammer (ca.3 Jahre) benutze.

Tritt immer dann auf wenn mehrere CV's auf "einen Schlag" hintereinander gelesen oder beschrieben werden .

Ich behebe dieses "Problem" ebenso damit , dass ich den Handregler am X-Bus ab- und anstecke.

Es haengt offenbar damit zusammen dass beim Lesen/Schreiben von mehreren CV's hintereinander jedesmal der Programmiermodus der Zentrale durch den Train-Prgrammer verlassen (hoert man am Relaisklacken der Zentrale) und wieder gestartet wird .

Warum beim Lesen/Schreiben von mehreren CV's hintereinander das genauso ist wie bei einer einzelnen CV kann sicher nur H.Freiwald beantworten.

Wenn ich ausschliesslich mit dem LH100 Handregler mehrere CV's hintereinander lesen/beschreiben will rufe ich erst-/einmalig den PGM-Modus auf , programmiere und wenn ich alle CV's durch habe verlasse ich ihn wieder.
Bei dieser Vorgehensweise hatte ich noch niemals dieses Verhalten mit dem ==> "**PM**" <== .
Dieses liegt also offenbar im Zusammenspiel TC-Programmer mit Lenz.

Mit freundlichen Gruessen
Rainer
 
Wenn weiter Infos gewünscht werden, einfach mal winken.
Der aktuelle Stand ist dieser:

Ich habe jetzt mal ein wenig rumexperimentiert. Das einschreiben und auslesen von Werten funktioniert mit dem Handregler LH100 ohne Probleme. Ebenso mit dem Zweitgerät Compact. Mit der Software kann ich diese geänderten Werte auslesen, so sie will. Ändern auf dem Monitor geht auch aber diese Werte einschreiben geht bei keinen Decodern. Probiert habe ich das mit 22 Loks. Möglicherweise habe ich hier einen Fehler im Download. Da werde ich wohl nochmals ziehen müssen.
Oder gibt es irgendwelche Einstellungen die ich nicht ordnungsgemäß vorgenommen habe?
 
Funke doch mal den Yves an. Ich denke er weiß viel mehr über die Sache wie wir alle hier zusammen.

MfG

Roland TT
 
Ja Roland, das ist dann die Option wenn auch ein erneuter Download nix anderes bringt. Ich pack den ganzen Kram auch ein und fahr hin.
Da kenn ich nix.:bruell:
 
...Ich habe jetzt mal ein wenig rumexperimentiert. ...
Hi Groeschi,
auch wenn Du mit den Experimenten soweit klar bist, das es mit der Lenz-Hardware geht, empfehle ich Dir zur Lektüre mal die Seite 4 dieses Dokumentes:
http://www.loksound.de/download/anleitungen/00100_LS_DE_ZusatzBetriebsanleitung.pdf
Um alle Fehlerquellen auszuschließen, würde ich das mal mit dem Widerstand probieren. Vielleicht ist der Stromfluß beim Programmieren so knapp, das es bei einer schnellen Wiederholung per TC zu den Problemen führt - ein Widerstand könnte dies zumindest auch noch ausschließen.

...
Gehen den einzelne CV mit TP zu lesen?
...
Ja klar geht das, ich habe den Aufruf des CV-Direktprogrammiermodus mal als Bild angehangen. Danach bekommst Du einen Programmierdialog für einzelne CV-Werte.
 

Anhänge

  • TC-Screenshot.jpg
    TC-Screenshot.jpg
    203,5 KB · Aufrufe: 232
Hallo Groeschi,

die gleichen Probleme mit dem Trainprogrammer hatte ich auch ( mit seriellen Interface). Da ich ein neues Interface von Lenz habe ( USB ) ist das Elend Geschichte. Beim Lenz USB Interface ist eine Software dabei, die dem Trainprogrammer sehr sehr ähnlich ist ( meiner Meinung nach die geleiche nur anders verpackt). Ich habe damit schon ESU, Kühn, Lenz Decoder ausgelesen und programmiert. Alles Tip Top.

Grüße

Lutz
 

Das war nicht meine Frage sondern die war in der Antwort von Wolfgang versteckt.
Lektüre werde ich lesen und mal probieren. Danke

Beim Lenz USB Interface ist eine Software dabei,

Na ich hab ja USB. Das ist dann auch noch eine Option. Danke

Zum Stand der Dinge. Alles runtergeschmissen und komplett neu von der HP von Freiwald gezogen. Nun kann ich alle Loks lesen aber mit schreiben ist immer noch nix. Morgen probier ich die Sache mit dem Widerstand.
 
Soderle, nun haben wirs.
Ich hab als ersten Schritt den Widerstand eingebaut, ohne Erfolg.
Daraufhin hab ich den Trainprogrammer komplett deinstaliert und die mitgelieferte Software von Lenz aufgespielt. Was wollt ihr jetzt lesen?
Ein Klick und alles funktioniert beim ersten Mal. So ne Stunde rumgefriemelt, nicht einmal das eine Funktion nicht ausgeführt wurde. Ebenso ist das lästige **PM** auf dem Display weg.
Fazit: Die Lenzsoftware bleibt drauf, die Lizenz geht ins Kaufhaus.

Fraglich ist nur das WARUM. Hat hier eventuell Lenz die Hände im Spiel und blockiert irgendwie die saubere Funktion der Freiwaldsoftware? Eigenartigerweise ist der Aufbau beider Programme sehr ähnlich. Mir ists erstmal egal. Freu mich das es funtz. Danke an alle die dabei geholfen haben.
 
Funktioniert die Software von Lenz auch mit RS 232 - Schnittstelle? Ist vielleicht ne blöde Frage, aber ich habe beim Lesen den Eindruck dass das nur bei USB-Interface geht weils laut Lenz auch nur mit dem USB - Interface geliefert wird

MfG

Roland TT
 
Hi Groeschi,

hatte oben genannte Probleme anfangs auch.
Ständig Timout & "Hänger".
Ein ändern des COM-Port´s im Bios von Auto auf feste IRQ brachte die "Erlösung"!
 
Hallo Marcus,

leider "kann" das nicht jeder so einfach. Ich traue mir schon Einiges zu, aber im BIOS würde ich nichts machen weil mir einfach das Wissen dazu fehlt.
Nun stelle ich aber mal noch eine weitere ketzerische Frage (ist nicht an Dich gestellt, nur einfach mal so), warum bekommt man diese Deine Antwort im TC - Forum nicht vom Herrn Freiwald. Holger hat dort angefragt und lies Dir mal die Antworten vom großen Jürgen durch. Der Freiwald ist ja kein Dummer, besitzt sicher auch Einiges an Kompetenz. Aber diese Deine Antwort müsste eigentlich von ihm kommen.
Denke ich mal so.

MfG

Roland TT
 
Ja Marcus, das sind Bücher mit nicht nur sieben Siegeln. Da geh ich nicht ran. Wenn jemand bei mir aufschlägt um dies zu tun, immer gern. Ich würde den TP ja schon gern behalten. Seine Möglichkeit der Programmierung der Geschwindigkeitskennlinie ist schon besser.
 
Hi Leute,

hatte auch bei einem anderem "Boardler" ein lustiges Problemchen mit USB-Ser. Adapter und dem alten ser. Interface von Lenz. Da lag es schlicht und ergreifend am USB-Adapter... mit einen anderm ging es dann. Musste nur drauf kommen.:boeller:

Wegen Bios und Co., einfach ne PM vielleicht kann ich helfen.
 
Sacht ma, so janz ausm Stand und nachm 5. Bier, muss man eigentlich ins BIOS um den COM-Port zu ändern? Ich hab zwar den Programmer 'ne ganze Weile nicht benutzt aber hab den COM-Port im WIN geändert (irgendwas unter 5 und stets den gleichen USB-Anschluss nutzen) und das Dingens lief ganz manierlich. Hab mir auch mal alle möglichen Decodertypen importiert (gibbets im Freiwaldschen Zusatzforum), hier liegt manchmal auch das ein oder andere Problem beim Beschreiben. Das **PM** im LH100 hatte ich aber auch.
 
So Freunde, langsam wirds.
Nachdem mir Marcus hintenrum mal ne Anleitung zum rumfriemeln im Bios geschickt hat, - danke- ich mich aber doch nicht rantraute, hab ich mir aus der Nachbarschaft so nen frisch gebackenen DippelIng-Informatiker geholt. Dem hab ich die Anleitung gezeigt und los gings.
Ich hab keinen Schimmer was der wo umgemehrt hat, aber es geht.
Ich kann jetzt lesen und schreiben (ha ha) lassen. Das **PM** ist bisher nur einmal wieder aufgetreten.
Aber, ich hab zwar noch lange nicht alle Maschinen durch, bisher bekomm ich Loks mit Lenzdecdern nicht langsamer. Bei Kühn kein Problem. Hier werde ich morgen nochmal genau untersuchen müssen.
 
Schönen Sonntag, Gemeinde.
Also das Problem des Lesens und Schreibens ist gelöst.
Nun zur nächsten Frage: beim einstellen der vorbildgerechten V-max treten solche Unterschiede auf die normalerweise nicht glaubhaft sind. Es geht mal nur um CV 5.
Decoder Kühn N025, BR 132 Roco CV 5 -255- abgelesene V-max 138
Decoder Kühn N025, BR 218 Tillig CV 5 -9- abgelesene V-max 140
Soweit so gut, wenn ich bei der 218 den Wert nur auf 13 erhöhe läuft die mit ihrer Modellmöglichen V von knapp 200.
BR 130 Motorumbau Barth N025 CV 5 -12- V-max 120
E 94 Motorumbau Barth N025 CV 5 -255- V-max 90

Irgendwie ist das doch sehr verwirrend, oder kann es doch sein das so unterschiedliche Werte auftreten?

Meine 3 BR 86 mit Lenz bekomm ich garnicht gezügelt. Die laufen locker ihre 200. :argh:

Was kann die Ursache sein?
 
...bisher bekomm ich Loks mit Lenzdecdern nicht langsamer...
Überprüfe mal, ob Deine Decoder von Lenz schon etwas älter und vielleicht noch ungeregelt sind. Bei Decodern ohne Lastausgleich kann man die Vmax nicht einstellen.
 
Ich konnte bisher rausbekommen das es sich um die Nachfolger vom LEO 10XF handelt, das wäre ja der LEO 0521. Der ist ja wohl geregelt. Wenn ich es garnicht hinbekomme werde ich mal gegen nen Kühn tauschen.
 
HallO!
Groeschi, beim N025 ist extra für die Lokmausfahrer (nur 0-99 möglich), mit CV5 0-15 den kompletten Bereich, d.h. 15=255, 7 ca 125 usw. zu programmieren.
Mfg Ulf
P.S. Was hast im Bios machen lassen?
Die orginalen IRQ 3+4 für USB "freigemacht", oder
nur fest vergeben, statt Automatik?
P.P.S. Es gab zur gleichen Zeit auch den LE511, der ist ungeregelt.
Kann man CV5 auslesen?
Als Versionen (CV7) hab ich gefunden LE511 V46 und LE521 V54
 
Meinst Du also der Unterschied liegt dann hier am Getriebe?
Ich hab da irgendwas mit Version 52.
 
Hallo!
Der LE 511 ist ungeregelt, (dafür aber hochfrequente Motoransteuerung möglich). Also auch kein Vmax einstellbar.
Aber in der 1. Auflage der Anleitung (06/02) steht drin das CV5 unterstützt wird, in der 3. (07/03) ist es dann wohl korrigiert worden, CV5 gestrichen und Version (CV7) von 54 auf 46 geändert.
Eigentlich steht es auf dem Decoder drauf was das ist.
Mfg Ulf
P.S.
Ich hab was mit Version 52 gefunden!
LE 010XF, lastgeregelt, aber CV5 wird nicht unterstützt, nur Register 5 (=CV29).
Das war wohl die 1. Ausführung des LE 010XF.
Später hat auch der LE 010XF Version 54.
 
Hallo Groeschi,

schön, dass Du das Thema angestoßen hast. Ich schiebe die Sache schon 1 Jahr vor mir her - es gab halt immer etwas Wichtigeres :)

Ich habe das LENZ-USB-Interface an der LZV100 und ebenfalls Schwierigkeiten, die CV's mit dem TrainProgrammer (Version 5.5) als Block zu lesen und zu beschreiben. Die besten Erfolge habe ich mit einem Parallelwiderstand (zum Gleis) von 470 Ohm erreicht. Doch auch das funktioniert nicht stabil. Mit dem CV-Editor von LENZ klappt's einwandfrei.

Einen Wartetimer kenne ich beim TP5.5 aber nicht? Auch das Abziehen der Lokmäuse und des LH90 bringt nichts. Schade, denn die visuelle Oberfläche ist ganz hübsch - und es hat ja auch Mäuse gekostet. Ich nehme bis zu einer Lösung erst mal den CV-Editor von Lenz.

Guten Rutsch
Täve
 
ja das ist schon ne verzwickte Angelegenheit.
Ich komme nun aber ohne größere Probleme klar. Einzig das blöde **PM** nervt. Aber hier hab ich auch festgestellt dass dies immer nur dann auftritt wenn ich den Programmiervorgang abbreche oder das Programm einen Lese,- oder Schreibfehler meldet. Dann komm ich aus dem Prog-Modus nur mit Steckerziehen an der Zentrale raus.

Auch hab ich jetzt mitbekommen warum einzelne Werte die ich geändert habe zwar in der Datei gespeichert werden nicht jedoch im Decoder geschrieben werden.

Wenn z.B. der Explorer geöffnet wird und die blaue Markierung im Ordner Geschwindigkeit steht, dann im Ordner Adresse der Wert geändert wird und dann auf schreiben gegangen wird, wird der neue Adresswert nicht mitgeschrieben.
Es werden nur die Werte geschrieben, deren Ordner markiert ist. Hier muss dann auch auf die Hierachi geachtet werden. Alles was in dem markierten Ordner enthalten ist wird geändert.
 
Zurück
Oben