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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    687
Danke Daemon, also ist noch Entwiklungspotenzial in der Kupplung.
:winker: nach Sebnitz.

Kupplungsstütze:gruebel:.. klär mich mal auf.




So ihr Tütenfetischisten, wenn SD stopft, passt Ihr alle inne Gefriertüte.
 
Eine andere Kupplung wird es wohl (erstmal) nicht geben. Wenn Du mit Cybers Umbauvorschlag die Kupplungsstütze meinst, die kannst Du als 50er Ätzteil bei der Digitalzentrale bestellen.

Falsch !
Das Ätzteil ist anders und ich finde zu kompliziert.
Ich brauche ein paar Sekunden pro Kupplung und keinen Kleber !
Bei dem Ätzteil muss man genau arbeiten und es darf kein Kleber rausquillen.
Mein Führungsdraht muss nur ungefähr sitzen und funzt immer 100%

Mario
 
Darf ich dann bei euch oben zuschnüren?:ironie:

Mal noch eine andere Sache, ich hab hier im Board 3 Halberstätter mit der neuen Kupplung erworben.
Nun, die Kupplungen sitzen gerade in einer Höhe zueinander, trotzdem vorallem in der Geraden, Kuppeln diese laufend ab. ?

Bei mir genau dasselbe bei den Halberstädtern, vorzugsweise zwischen Modist und Tilligwagen, aber auch untereinander.
Die neue Kupplung ist eine Fehlkonstruktion und super dafür geeignet, Neueinsteiger in die TT Spur gleich abzuschrecken.
Setzen, 5!!!!
 
Wie liegen deine Gleise?
Auf den letzten Modultreffen haben wir auch festgestellt, das besonders die langen Wagen bei "unsauber verlegten Gleisen" zum Entkuppeln neigen. Dank der Zurüstbleche von Grischan ist das aber leicht zu beheben.

Langsam kommt mir der Verdacht auf, das ich zu einer ganz kleinen Minderheit gehöre, bei denen die Kupplungen von Beginn an (Betatest) problemlos funktionierten :gruebel:

mfg Poldij
 
@ Poldij:
Vielleicht gehörst Du zu der ganz kleinen Minderheit die:

-A- die Gleise ordentlich verlegt und
-B- die selbst gemachten Fehler nicht hinterher anderen in die Schuhe schieben will...

Wir waren auch besorgt, wie die neue Kupplung auf unserer Vereinsanlage funktionieren würde, aber wir haben keine Probleme... :brrrrr:
 
ich glaub, ich gehör nirgendwo rein, denn sogar auf einer ganz wilden Standardgleisanlage in Franken hielt die Kupplung die Wagen problemlos zusammen. Da hatte ich noch nichtmal jede Kupplung justiert.

Sowas aber auch :shy:
 
Mir liegt es fern, jemanden was in die Schule schieben zu wollen.
Ich habe meine Gleise sehr sauber verlegt und vorher nie Probleme mit Entkuppeln gehabt...bis zum Einsatz der neuen Kupplung.
Dass noch weitere Boardler dieselben Erfahrungen gemacht haben, beruhigt mich dann doch ein wenig, nicht an Halluzinationen zu leiden.
Natürlich kann ich nicht ausschließen, mal eine Unebenheit im Gleis zu haben...
Anfällig ist die neue Kupplung dennoch....sonst hätte sich z.B. auch der Cyberrailer die Mühe mit seiner Bastelei schenken können.
Wahrscheinlich hat auch er seine Gleise schlampig verlegt.
stardampf...wieviel % der Modellbahner haben den Anspruch, auf exakt verlegten Gleisen zu fahren?
Ich finde es schade, dass der TT-Profi bzw. der Boardler immer als das Maß aller Dinge angesehen wird.
Oder hat der Spielbahner keinen Anspruch darauf, dass auch bei der ein oder anderen Unebenheit eine neu entwickelte Kupplung betriebssicher bleibt?
Es muss doch mal damit Schluss sein, dass man bei solchen simplen Dingen wie einer Kupplung in TT immer wieder mehr Kompromisse eingehen muss, als bei H0. Oder gibt es in irgend einer anderen Spur eine Kupplung, die man vorab zusammenfriemeln muss?
 
Was, meine Gleise unsauber verlegt ?
Das nehme ich Persöhnlich ...:brrrrr:
Die Gleise sind alle recht gut verlegt und haben keine fiesen Stellen.
Die Probleme auf meiner Anlage kommen eher bei den Steigungen/Gefällen zum Tragen, welche auch teilweise in Kurven liegen.
Aber auf der Clubanlage hatte es auch kein Zug eine runde gepakt.
Man sollte schon erwarten können, das eine Kupplung ein paar Patzer bei der Gleisverlegung mitmacht.
Es gibt bestimmt genug Leute, die keine optimale Gleislage haben.
Die Kupplung ist einfac falsch Konstruiert.
Eine Kupplung mit Fallhaken darf nicht in der Höhe verschiebbar sein.
Wenn man das verhindert, funktioniert sie auch so, wie sie soll.

Mario
 
Kann es sein, dass da einfach Unterschiede in den Produktionschargen liegen?
Ich habe noch keine Anlage. Um per Internet bestellte Lok und Wagen zu testen habe ich ein Gleisoval auf den Küchentisch gelegt, doppelt gelegtes Bettlaken drunter. Das Gleis war dadurch eine Berg-und-Tal-Bahn und die geraden Gleisstücke bildeten keine Gerade. Trotzdem blieb der Zug zusammen - völlig ohne Probleme.
Grüße vom Müggelsee
TTPeter
 
Natürlich liegen auch unsere Gleise nicht 100%ig perfekt, solche Probleme wie mit der alten Kupplung haben wir aber nicht, ich finde die neue eindeutig besser. Auch auf Gleisunebenheiten (Höhenschlag an einem noch nicht justierten Plattenübergang >0,5mm) haben sie gehalten.

Solange die Ursache nicht einwandfrei geklärt und noch andere Möglichkeiten (babbelige Kulissen, unpräzise Normschachtlage) im Rennen sind, finde ich eine derartige Aussage
double-x schrieb:
Die neue Kupplung ist eine Fehlkonstruktion und super dafür geeignet, Neueinsteiger in die TT Spur gleich abzuschrecken.
Setzen, 5!!!!
kontraproduktiv und extrem unangemessen!
 
Wir haben ja die Kupplung als Beta-Tester getestet und als Fortschritt gegenüber der bisherigen Lösung empfunden. Die Nase zur Höhenarretierung, die das Teil perfekt macht fehlt leider (ab Werk) bei den Varianten für Schlitzaufnahme und Normschacht. Die nachgeschoben Variaanten für die Loks habes die Nase ja nun.
Wenn die Nase /Grischans Blech dran ist geht es recht prima. Vorteil gegenüber der alten Kupplung: Kuppeln/Entkuppeln klappen wesentlich besser.
 
Hi Jan,

aber genau das erwarte ich....dass sie ab Werk perfekt ist.
Ich denke, das ist nicht zuviel verlangt.

@stardampf.
Ich sehe meine Aussage nicht als kontraproduktv, sondern eher die bestehenden Mängel an der Kupplung für die Akzeptanz der TT Spur bei der breiten Masse.
Was wäre, wenn Tillig die Nase zur Höhenarretierung gleich mit vorsehen würde?
Dann wären alle zufrieden uns man könnte sich derarige Kritiken schenken.
 
nö, denn dann käme der Nächste, der auch wieder was findet.
Was mich an Deiner Aussage stört, ist dieser rigerose und für mein Dafürhalten zu rüde Ton.
So wird man selten gehört.

Na, und wenn vorher alles perfekt war und jetzt mit der neuen Kupplung es auf einmal böse entkuppelt, dann: fahr doch wieder mit der perfekten alten Kupplung, mit der Du keine Probleme hast !

Die neuen Wagen und Loks haben nur noch die schlechte neue Kupplung ? Kein Problem - wir tauschen ! Ich hab genug alte Kupplungen auf Lager !!

Und nur nebenbei: wenn das "Einführen" des Fallhakens für Dich pfriemelig ist - dann magst Du vermutlich auch keine Zurüstteile ? Denn die sind für mich an manchen Fahrzeugen wirklich pfriemelig (dann, wenn sie nicht passen - kleiner Stift in großes Loch z.B. - Pufferbohle V100) und ein Grund zum Ärger (dann nämlich, wenn gar nichts passen will, wie es soll, und auch Bohrer und Kleber nichts helfen).

Nochmal in aller Deutlichkeit: die Entkupplungsprobleme haben mit der Aufnahme und Führung der Kupplung zu tun - der Kulisse, an welcher der NEM-Schacht dran ist. Da liegen die meisten Probleme ! Wenn das alles in EINER Höhe und waagerecht sein und bleiben würde, wäre vieles schon geritzt.

Also - vor dem nächsten Meckern: Hausaufgaben machen und genau hingucken. Sonst bekommst Du die gleichen Schulnoten, die Du selbst verteilst.

P.S. ich war auch einer der Beta-Tester mit langen Zügen auf Modulen mit diversen "Sprung"-Übergängen - Fazit: um Welten besser als die vorherigen Lösungen, WENN DENN DIE JUSTAGE STIMMT UND DIE ZU LABBERIGEN KINEMATIKEN MANCHER WAGEN ANGEPASST WERDEN.

P.S.S. Zustimmung nur zu einem: die Höhenführungsnase ala Grischan/Cyber wäre von Anfang an gut gewesen.
 
Ich kann mich Steffens Aussage nur anschliessen. Ich habe mit der neuen Kupplen wesentlich weniger Probleme als mit der alten BTTB und der Fleischmann Profikupplung.

Auch bei mir liegen noch einige zig Stück der BTTB Kupplung, wer also Interesse hat ...

Aber in einem muss auch ich etwas nachtreten: Das Problem der labbrigen und schlechten Höhenjustage ist auch eines von Tillig -
während die Roco-Wagen in der Mittelstellung etwas zu eng kupplen.

Irgendwie scheint es wohl doch nicht ganz trivial zu sein, die Kulissenführung optimal auszulegen. Meine Bewertungsparameter: minimaler Pufferabstand bei Geradeausfahrt und keine Überpufferung bei Kurvenfahrten. Sowie minimale Lagetoleranz/spiel. Vor allem bei letzterm liegt Tillig deutlich hinter Kühn und Roco.

Luchs.
 
Hallo nochmal,

ich bleibe dennoch bei Meinung.
Auf die alte Kupplung ist für mich keine Alternative.
Ich möchte nichts weiter, als Entkupplungen auf ein mögliches Minmum zu reduzieren.
Dass es letztendlich an den Kulissen liegt, ist mir schon klar.
Ich finde es aber nicht hinnehmbar, dass ich an Kulissen rumbiegen soll, bis alle in der Flucht sind, oder Ätzteile an die Kupplung bastel, um sie betriebssicherer zu machen.
Zugegebn war der Ton vielleicht etwas rüde, aber der Ärger wäre für viele vermeidbar, wenn solche Eventualitäten bei der Konstruktion Beachtung gefunden hätten.
Und Kritik wird wohl sicher erlaubt sein...ich glaube da sind wir uns alle einig.
 
Ich schließe mich den Ausführungen von Luchs an.

Eine Frage noch: Ich habe vor kurzem die 3-Achser Rekos mit der neuen Kupplung versehen, und ich kann die Wagen gar nicht dicht genug zusammen schieben, dass die Fallhaken zum einkuppeln kommen.
Erst das leichte Anheben der Wagen brachte Diese zum einkuppeln. Der Wagenabstand ist zwar dadurch extrem eng (Gummiwülste sind "dicht an dicht"), ist aber trotzdem komisch. Ist das bei anderen auch so?
 
Das Kulissenproblem haben die meisten Hersteller. Problem dabei u.a.: unterschiedliche Anforderungen.

Wir Modulbahner mit Radien weit jenseits der 700mm brauchen vor allem "laststabile" Kulissen mit strammer Führung, hohen Rückstellkräften und minimalster Kippneigung der Deichsel auch bei höheren Anhängelasten - und das bei nahezu-Puffer-an-Puffer-Kuppeln. Wenn die Kulissen dafür optimiert werden, fliegen die Wagen aus den 310er Radien ...

Also alles nicht so einfach - leider. Manche Kulissenmacke liegt allerdings an deren konstriktiven Ausführung: lange zierliche Deichseln schräg nach vorn in kippeligen Führungen (Tillig Gbs, Tillig Bmh) sind genau so ärgerlich wie KKK, deren Schächte nach vorne heruntergezogen werden (Loco) oder KKK mit nicht-NEM-gerechtem Aufnahmeschacht und Spiel der Kupplung darin (Roco). Krüger's KKK positioniert den Schacht gleich 2mm zu weit oben - glatt vorbei ...
Die KKK von Lorenz ist schön straff - die Kupplungsaufnahme selbst jedoch nur mit dem Zusatzclip für die neue K geeignet, und die K hat darin etwas Kippspiel.
Hier hat leider jeder irgendwo noch Hausaufgaben zu machen, und so richtig optimales gibt es selten.

Ganz übel sind die Teile mit Kastenaufnahme oder die Schlitzaufnahme - da ist keinerlei sinnvolle Justage möglich - und alles verändert sich unter Last.
 
Dass es letztendlich an den Kulissen liegt, ist mir schon klar. ... Und Kritik wird wohl sicher erlaubt sein...ich glaube da sind wir uns alle einig.
Dann solltest Du auch die Kulissen kritisieren, nicht die Kuppung.
Natürlich ist Kritik erlaubt, aber sie sollte sachlich bleiben und vor allem sachlich richtig sein.
 
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