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TILLIG Workshoplok 2010 (V60.10)

Auf der Leipziger Messe 1963 stand die V60 1083. Sie hatte schon die Lackierung wie die Workshoplok. Die V60.12 für Bulgarien hatten auch diese Lackierung.
Mal ´ne andere Frage. Bekamen die Maschinen bei der Umlackierung gleich das graue Fahrwerk? Aus Bildern ist das schwer zu entnehmen, da zu dieser Zeit fast nur schwarz/weiß.
Habe so etwa 1975 selbst an solchen Maschinen geschraubt. Kann mich aber nicht erinnern. Die 105er hatten jedenfalls schon graues Fahrwerk.
Gruß
Karl-Georg
 
Aha, danke Johannes. Vielleicht wurden die Loks ja auch nicht mit laufender Nummer ausgeliefert? Haben es eigentlich auch rot/grau lackierte V60.10 bis in die Ep.IV geschafft? Scheinbar ist die Workshoplok ja schon ein seltenes rot/beiges Exemplar in Ep.IV.

Ich muss meine Aussagen zur V 60 1066 revidieren.
Diese Lok wurde in grau/rot ohne Doppelstreifen ausgeliefert. Im Buch zur Hafenbahn Rostock gibt es ein Foto der V 60 1066 als 106 066-4. Also hat es diese Bemalung auch in die EP. 4 geschafft.

Die Doppelstreifen V 60.10 hat es ja auch in die EP. 4 verschlagen.

In witziger Weise hatte die V 60 1151 schon 1968 die gelbe Bemalung mit EP. 3-Beschriftung. (nach einem RAW-Besuch)

Fazit: Die Anzahl der Beschriftungsmöglichkeiten ist doch größer....

Wie Karl-Georg schon angedeutet ist, ist die Farbgebung nicht immer mit der Ordnungszahl parallel verlaufen.

johannes
 
Der Farbwechsel bei der V 60.10 scheint um die Ordnungsnummer 1100 zu liegen.
Was V 60 1083 betrifft, ist durchaus möglich, daß sie zu Messezwecken eine andere, wenn auch später für die Serie übernommene Lackierung erhielt.
Auch bei der V 60.12 gab es neben V 60 1201 mindestens eine weitere Messelackierung, bei der der sonst breite weiße Streifen auf zwei schmale in gleicher Lage aufgeteilt wurde (Grundfarbe orange).
Die Nummer habe ich noch nicht herausbekommen, da diese Lok immer nur im Hintergrund zu sehen ist.

Wenn V 60 1151 eine der wenigen, wenn nicht die einzige V 60.10 in orange war, bedingt das im Umkehrschluß rot/graue und rot/weiße 106.0, also mit EDV-Nummer.

Eine von Nummer zu Nummer wechselnde Lackierung/Beklebung bei Auslieferung ist wohl eher DBAG-typisch, Extrembeispiel BR 152.

MfG
 
Daraus lassen sich nun folgende 6 Möglichkeiten machen:

V60.10 Ep. III und 106.0 Ep. IV
rot/grau
rot mit Streifen
orange

Ich glaub im Clubmagazin stand auch mal was, dass es die V60.10 ganz in rot gegeben haben soll. Kennst da jemand ein Bild?
 
Habe mal die Lupe bemüht. Diese orange Lok mit dem Doppelstreifen müßte die V60 1257 sein oder evtl. die 1267.
Gruß
Karl-Georg
 
Ich hab die? Lok angeschnitten in Bahn-Special "Die Eisenbahn zu Ulbrichts Zeiten", S. 22, auf der Leipziger Messe 1967 neben E 211 001 in weinrot gefunden.
Wie gesagt, keine Nummer sichtbar, aber V 60 1267 wäre da nicht mehr ganz neu gewesen (zwei Jahre).

MfG
 
Im EK 3/97 gab es einen Beitrag " Schienenfahrzeuge auf der Leipziger Frühjahrsmesse" Da sind auf sind auf 6 Seiten kleinere Farbbilder der Mesen von 1955 bis 1968 zu sehen. Sehr interessant. Die Bilder stammen von Gotthard Paul. Leider lassen sich einige Bilder nur schwer den Jahren zuordnen. Die V60 1257 steht da hinter der V100 002.
Gruß
Karl-Georg
 
Dann scheint es mindestens zwei solche V 60.12 (oder eine mit zwei Schildersätzen ?) gegeben zu haben.
In EK-Aspekte 10, "E 11, E 211, E 42, E 251", hatte ich auf S. 3 die Nummer V 60 1381 unter der Lupe zu erkennen geglaubt, bevor ein Brandloch im Papier war...

MfG
 
Der Farbwechsel bei der V 60.10 scheint um die Ordnungsnummer 1100 zu liegen.
Was V 60 1083 betrifft, ist durchaus möglich, daß sie zu Messezwecken eine andere, wenn auch später für die Serie übernommene Lackierung erhielt.


Wenn V 60 1151 eine der wenigen, wenn nicht die einzige V 60.10 in orange war, bedingt das im Umkehrschluß rot/graue und rot/weiße 106.0, also mit EDV-Nummer.



MfG

Ergänzung-die V 60 1046 war auch orange.

johannes
 
1381 würde ich (ohne Brandloch) bestätigen.
Gruß
Karl-Georg

PS: Auf meine Fahrwerkfrage konnte noch keiner antworten?
 
Mal ´ne andere Frage. Bekamen die Maschinen bei der Umlackierung gleich das graue Fahrwerk? Aus Bildern ist das schwer zu entnehmen, da zu dieser Zeit fast nur schwarz/weiß.

Karl-Georg

Deine Frage betrifft jetzt nur die Umlackierung der V 60.10 ?

johannes
 
Ja, die V60.10 ; wobei es ja eine Zeit geben muß, zu der dieser Anstrich bei allen V60/106 eingeführt wurde.
Die grauen Drehgestelle der 118 kamen erst ab 1978.
Gruß
Karl-Georg
 
Vielleicht hast Du deine Frage schon selbst beantwortet...1978?

Auf einem Farbfoto von 1971 kommt die V 60 1234 frisch aus dem RAW. Nicht nur die orange Bemalung ist erneuert auch der Rahmen ist schwarz und die Räder erstrahlen im neuen Rot.

Daraus könnte ich schließen, egal ob 60.10 oder 60.12 nach der Umlackierung fuhren diese weiterhin mit schwarz/rotem Fahrwerk.

johannes
 
Da ich in Leuna die ganze Zeit am Stand zugebracht habe, muss ich notgedrungen meine V60 zu Hause bauen. Gestern Abend also mal die Werkbank beräumt und nach Bauanleitung losgelegt. Als ich dann die kleinen Schräubchen durch die Bodenplatte drehen sollte, schwante mir schon nix gutes. Wie soll man auf den winzigen Kreuzschlitz so viel Kraft ausüben die Schraube ordentlich in das Weißmetall zu drehen. Und prompt blieb die Schraube auf halbem Weg stecken! Versuche sie heraus zu drehen führten nur dazu, das der Kreuzschlitz unbrauchbar wurde. Natürlich war sie so weit drinn, das man sie auch nicht mehr mit der Zange zu fassen bekommt. Frustriert alles zur Seite gepackt - Keller verlassen.

Oben hab ich dann überlegt ob ich eine Email mit der Bitte nach einem neuen Teil schreibe, aber dann wissen die im Club um meine Blödheit... :braue:

Eine Nacht drüber geschlafen und heut den großen Bohrständer aktiviert. Mit nem 2mm Kugelfräser die olle Schraube eliminiert und das Loch dann auf 2,5mm aufgebohrt. Gewinde M3 rein geschnitten und die Bodenplatte kann ordentlich mit einer Senkkopfschraube befestigt werden. Auf der anderen seite hab ich das gleiche gemacht. Allerdings mit M2, da das Loch ja noch jungfäulich war.

Bei meiner nächsten V60 mach ich das gleich vorher :allesgut:
 
@Grischan:
Gib nächstes Mal vorher einfach ein klein wenig Fett in die Bohrung. Dann schneidet sich die Schraube fast von selbst rein. Ohne hast Du kaum eine Chance.

Andi
 
Hallo
Das mit der Schraube ist mir auch passiert . Ich hab sie noch mit dem Seitenschneider raus bekommen.:ballwerf:
Schlimmer ist das meine Lok TOTAL LANGSAM fährt.(DIGITAL)
Was Kann mann machen????:allesgut:
Gruß Frank
Trotzdem SCHÖNE Lok:fasziniert:
 
Hast du mal probiert ob die Achsen und Zahnräder leicht drehen? Bie mir klemmten die. Ich bin mit ner Nadelfeile einen Hauch drüber gegangen. Jetzt geht alles leicht.
 
@Grischan:
Gib nächstes Mal vorher einfach ein klein wenig Fett in die Bohrung. Dann schneidet sich die Schraube fast von selbst rein. Ohne hast Du kaum eine Chance.

Andi
Ein Tropfen Oil tut es auch, hab meine auch zu Hause bauen müssen, da ich dieses jahr gehbehindert bin und meine Frau alles abgeholt hatte. Läuft aber bestens - so viel Elektronik für Beleuchtungseffekte, hoffentlich hat die Platine eine lange Lebensdauer - da ist es Ebbe mit mal Dioden wechsel usw.
 
Hast du mal probiert ob die Achsen und Zahnräder leicht drehen? Bie mir klemmten die. Ich bin mit ner Nadelfeile einen Hauch drüber gegangen. Jetzt geht alles leicht.

Bei mir war etwas Farbe im Radsatzlager, und das innere Stufenzahnrad hatte wohl etwas Kleber abbekommen (die waren Werksseitig eingebaut und die Zahnradachsen mit Kleber gesichert)
Es muß alles ohne Stangen leicht rollen!
 
Hatte auch Probleme mit der Leichtgängigkeit der Achsen. Feilen schaffte da Abhilfe.
Welches Problem mich noch beschäfftigt... trotz korrekten Zusammenbau springt ab und zu die Schnecke über die Zahnräder.Bei genaueren betrachten bin ich der Meinung das sich meine Bodengruppe von Anfang an nicht im Lot befand (Plastik)
Nun steht ja in der Anleitung das alles gewissenhaft geprüft und gepackt wurde und blabla.
Oder gibs da Tricks?


MFG
 
das mit der Leichtgängikeit der Achsen liegt am Rahmen, der hat einen Hauch zuviel Farbe abbekommen. Mann sollte die Achsen einlegen und die Leichtgängikeit prüfen, steht auch in der Anleitung, bei nicht gefallen Innenseite leicht mit der Feile bearbeiten.
 
die Bodenplatte sollte, stark nachgebogen werden, sonst entsteht ein Spalt, mir hatte man gesagt die bricht nicht.
 
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