Ich werde dich nicht hauen, sondern nur die Augen fürs Detail öffnen.
"Originallampenring":
Der ist wie richtig erkannt i.d.R. lackiert, wobei jeder Ring der unteren Leuchten beide Farben trägt.
Das Glas wird durch einen sichtbaren Gummiring gehalten. Der Gummi ist logischerweise nicht lackiert und zwischen der (Metall-)Ring und dem ebenfalls dunklen Glas zu erahnen (notfalls Monitor hochdrehen, bei Röhre auf ausreichend LSF achten).
Die Befestigung erfolgt mittels sichtbarem Scharnier auf der Innenseite und Schloss (Funktionsprinzip - ?) außen.
(D)DR-Ring:
Der war nicht in Gehäusefarbe lackiert, sondern alufarben. Erst mit der letzten Version wurde das geändert.
Wie das Glas im Ring gehalten wird, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls keine Gummileiste sichtbar.
Das Scharnier auf der Innenseite ist ebenfalls "unsichtbar" durch den Ring selber verdeckt. Vom Schloss auf der Außenseite sieht man nur das Schlüsselloch für den Vierkant (?).
Das waren die mir bekannten Unterschiede der Leuchtengestaltung der "großen" Leuchten und die betreffen auch das 3. Spitzenlicht unter dem Fenster. Ich weiß aber nicht, was PaL mit weiteren Unterschieden in der "Größe der unteren 4 Lampen je Front" meint. Da würde mich die Antwort interessieren. Ich kenne jedenfalls keine weiteren und die mir bekannten sind unabhängig von der Frage "Mütze - ja oder nein?". Unterschiede bestehen dann noch zu den Prototypen, nur das waren deutlich mehr als nur die Leuchten und das Dach.
Ebenso ist die Dachgestaltung AFAIK nicht unbedingt von der o.g. Frage abhängig. Will sagen: Die letzten Mützenloks hatten die gleiche Gestaltung wie die Loks ab #116.
Bei Tillig habe ich bei einer Neukonstruktion die nicht unberechtigte Hoffnung, dass die Form für Wechseleinsätze gestaltet wird. Bei der BR 212/243 ist das ja vorzüglich realisiert. Damit lassen sich auch die Unterschiede zur 229 darstellen. Wenn nun einmal Wechseleinsätze vorgesehen sind, dann kann man die weiteren Unterschiede gleich mit berücksichtigen, denn das dürfte nicht mehr so viel aufwändiger sein. Wenn diese Unterscheidung unterbleibt, sollte man sich eben auf bestimmte Nummern einschränken, was ja kein Beinbruch ist.