Ein Freund hatte in einem Buch Bilder des Vindobona. Der Zug führt einen Vorkriegs AB-Wagen mit. Es sollte sich dabei um einen Schürzenwagen handeln
Buchname wäre interessant! Schürzen-AB, womöglich in Jaffa- oder Komfort2-Lackierung klingt für mich nach den RIC-Wagen, die die ÖBB im Sanssouci bzw. den
Kurswagen verwendete:
die AB-Version dieses Typs mit neun Abteilen. Ein AB auf Basis der Schützenwagen hatte IMHO nur acht Abteile.
In Berlin sah das so aus:
1975 (auch keine Schürzenwagen), ...,
1987,
1988,
1989, ...
Oben hast du geschrieben:
Interessanter wären die Schürzenwagen in Ausführung der 1980er in Jaffa-Lackierung. In dieser Lackierung kamen ein AB im Vindobona zum Einsatz.
sowie
Mitte der 1980er Jahre wurden im Vindobona noch
Schürzenwagen der ÖBB eingesetzt.
Das bleibt falsch, da die beiden Schürzen-AB 1980 zu reinen B-Wagen ohne RIC-Zulassung herabgestuft wurden. Zu dem Zeitpunkt waren sie noch grün. Selbst wenn einer der beiden noch Jaffa oder Komfort 2 erhielt: Österreich hat er in den Farben nicht am Stück verlassen. Können also nicht die vermeintlichen AB-Schürzen in geheim gehaltenen Buch gewesen sein. Nächster Punkt: Die meisten Schürzenwagen liefen ab Beginn der 1980er als o-Wagen (=
ohne Dampfheizung). Die letzten international zugelassenen ex. C4ü-38/40 waren als 29-
33 bzw. 29-
73 gekennzeichnet: keine Dampfheizung, E-Heizung nur 1000V, AC, 16.7Hz. Wie wurden die im Netz der ČSD beheizt?
DRB-Schürzenwagen der ÖBB im Vindobona haben die selbe Qualität wie diese gerne wiederholte Geschichte:
Kleiner Nachtrag zu den Zugmaschinen des Städteex
lt. Hans Wiegard "Reko- und Neubaudampfloks der DR" hat der grüne "Stolz der Reichsbahn" 02 0201 im Sommer 1977 den Städteex "Rennsteig" per Sonder-Fplo mit 140 km/h zwischen Halle und Berlin befördert.
Geschichte (im Sinne Märchen), die keinen geschichtlichen Hintergrund hat.
Seit gestern gibt es auf der Tillig-Seite neue Bilder von der E94, und zwar von der DRB-Version, 2 ÖBB Varianten und einer DR-Lok. (4410, 4411, 4413 u. 4415). Betriebsnummern sind auch schon zu entziffern.
Die Bilder sind schon seit Anfang der Woche verfügbar. Gestern wurde nur der letzte darüber informiert!
Nicht zu unrecht hatte ich geschrieben:
Hoffentlich [...] keine bunte Mischung.
Denn die Nummern passen nicht zur Form der Handmuster. Wie es der Kunde von TILLIG erwartet. (C)
Die HM-1020.35 (#
04413) fuhr in Epoche 3 nicht mit der neuen DC-Widerstandsbremse umher. Beim HG-Umbau behielt sie wie fast alle grünen HG-1020 die originale Widerstandsbremse samt alten Lüftern. 1972 (= Epoche 4 nach
NEM 801 A) hatte die große 1020.35 noch die alten Lüfter samt alter Bremse:
http://www.tog-billeder.dk/fotos/europa/oestrig/obb2614_landeck_150271.jpg (Quelle: http://www.tog-billeder.dk/oestrig_ellokomotiver.htm). Auch
1973 und
1974 trägt die Lok die alten Lüfter(lamellen).
Ausnahme in Epoche 3 war das HG-Muster 1020(
.19 - ?), die beim Musterumbau die DC-Bremse zur Langzeiterprobung bekam.
Die Ep. 4-1020 040 (#
04415) sieht im Dachbereich ebenfalls anders aus als das Vorbild:
http://www.railroadpictures.info/bilder/A--/A---OeBB/1020/komprimiert/1020-040-2.jpg (Quelle: http://www.railroadpictures.info/html/archivbaureihe.php?Param=1%7C0%7CA---%D6BB%7C1020%7C0). Die stehenden Isolatoren hatte bereits die 1020.40:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/file.php?017,file=133504 (Quelle: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7689464). Unwahrscheinlich, dass 1020 040 zwischenzeitlich nochmals auf die älteren Isolatoren umgebaut wurde.
Beide (1020.35 & 1020.40) gemeinsam:
http://www.tog-billeder.dk/fotos/europa/oestrig/obb2616_landeck_150271.jpg.
Vielleicht kann jemand in Dresden bei Tillig erfragen, warum ...
Erwartest du eine ehrliche Antwort?

Nur weil Arnold (und Kühn und Brawa und TILLIG
vor 10 Jahren und ...) muss TILLIG
heute doch nicht diesen Beispielen folgen.