Hallo miteinander
das kommt immer auf die Laufwege an-ich denke die Grenzkontrolle legt die Wagenreihung fest-laufen die
Speisewagen durch oder werden sie an der Grenze ausgesetzt
fb.
An Grenzübbergangsstellen (Güst) wurden keine Speisewagen ausgesetzt. Dies erfolgte an größeren Bahnhöfen vorher, wie z.B. Magdeburg, Schwerin, Leipzig, Eisenach, Erfurt und betraf die "Interzonenzüge", die Transitzüge sind mir Speisewagen nur in der "Zugmitte" bekannt, hier blieben die WR,
AR, BR, WG (nur DB) den gesamten Laufweg am Zug.
Dort ist die Küche gleich hinter der Lok.
Das machte auch dahingehend Sinn, das der Küchenseite Einstiegsraum als Lager (insbes. Getränkekisten) genutzt werden konnte. Die Einstiegstüren der Speisewagen waren dann auch über den gesamten Laufweg verschlossen (bei Hin- und Rückfahrt).
Es gab und gibt vereinzelt bei Sonderfahrten, Tourex,.. den Einsatz von zwei Seisewagen, dann konnte, kann beobacht werden, das Beide mit den Küchenseiten zueinander gestellt werden, ist eine enorme Arbeitserleichterung für die Besatzungen. ;-)
Irgendwie liegt irgendwo eine Fehlinterpretation vor, da der in Hermeskeil stehende WR der ursprüngliche Mitropa 1072 sein sollte. Ein 1930 gebauter
Wagen, also kein Schürzenwagen.
Bild Nr.1 in der Gallerie:
http://www.jarke.de/index.php?artikel=115&uberschrift=Dampflokmuseum-Hermeskeil-(09082017)
Auch kein, wie im Bildtext vermerkt "
Hechtwagen" ;-)
mfg tommy