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Siemens hat den Weltrekord für Elektroloks

Der Versuch wird aber mit einer Lokomotive der Baureihe 1216 unternommen, die sich schon deutlich von den jetzt erhältlichen 1016/1116 unterscheidet. Einfache Farbvarianten der Modelle sind somit zu hinterfragen.

Die Loknummer ist wohl die 1216 050, damit eine Lokomotive der (bzw. für die) ÖBB. Die Lackierung ist die Frage, die auf der Innotrans beantwortet wird. Momentan sieht (vielleicht schon sah) sie so aus.
 
Danke Mika für die Info. Hat die Baureihe 1216 immer 4 Stromabnehmer?
 
Vermutlich ja. Die "Belegung" hängt aber auch mit dem jeweiligen Ausstattungspaket an Sicherungstechnik zusammen. Die 1216 ist ja die 189 (ES 64 F4) im Tauruskleid. Diese gibt es mit 3 unterschiedlichen Paketen (siehe hier: http://www.br146.de/revisionen_daten/technische_Daten_BR_189.htm) und der reinen "D-Variante" mit nur zwei Stromabnhemern. Von daher sollte man vermutlich über die Varianten der ES 64 F4 gehen und auf die 1216 (die hat wohl noch keine Siemensbezeichnung, die aber etwa ES 64 U4 heißen müsste) schließen.
 
Lackierung

Hallo,
Auf DSO wird von einem neuen Weltrekord-Design geschrieben, welches vorher aufgetragen wird.
Gruß,
TUBORG
 
die 189 ist doch aber auch von Siemens? Warum baut Siemens dann 2 unterschiedlich Gehäuse drum? Ich würde es ja verstehen, wenn sie mit jemanden anderes zusammen gearbeitet hätten, wie in der Automobilindustrie.
 
Sachsenstolz schrieb:
Schon mal ne 189 gesehen, die 230 km/h fährt???
Wo wäre das Problem? Sprich: Wäre es nicht möglich den für höhere Geschwindigkeiten ausgelegten Antrieb der ES64U4 auch in den Kasten der ES64F4 zu bekommen? Die geringfügig schlechtere Aerodynamik des Kastens der ES64F4 dürfte nicht so sehr das Problem sein, da bei den hohen Geschwindigkeiten sicher ein Großteil der Verluste durch Verwirbelungen an Anbauteilen (Drehgestell/Unterboden mit unterschiedlichster Sicherungstechnik, Leitungsführung auf dem Dach) entsteht. In den Punkten sind sich die beiden Typen recht ähnlich.

Um mich der Frage von Jan anzuschließen: Welche Fahrwerks-/Antriebskomponenten sind wegen der hohen Geschwindigkeiten von der ES64U2 (Taurus) übernommen?
 
Falls jemand vor Ort sein sollte, wäre die Übermittlung von Eindrücken oder gar Fotos (sofern machbar) interessant.

Schönes WE,
Blaubär
 
1216 050

Grüßt euch,
als letzte Woche die Testfahrten mit der 1216 050 in Ingolstadt gemacht worden war ich auch da. Am Taurus selber ist nicht mal viel geändert worden. Das meiste macht der Laptop... (naja, die moderne Technik halt)
Die Lok kann also momentan 360 Km/h fahren. Das ist schon sehr saftig.

Habe auch viele schöne Bilder gemacht, da ich die aber noch bearbeiten muss kommen die noch nach. Auf dem einen Bild sieht man den entstandenen Schaden den ein Vogel bei 317 Km/h angerichtet hat.

Ich wünsche Siemens auf jeden Fall viel Erfolg! Noch mehr würde ich mich aber freuen, wenn Bombardier auf diese geniale Idee gekommen währe, da ich persönlich von diesen Loks mehr halte. Die lassen sich auch schöner fahren. Aber das ist alles Geschmackssache...

Tschüss Martin
 
Mika schrieb:
Wo wäre das Problem

die 189 hat einen Tazlager-Antrieb. Das Konzept stammt aus den 40iger Jahren und wurde bei der, äh E44 oder E94, zum ersten mal angewendet. Der Fahrmotor stützt sich mit der Hälfte seiner Massen auf den Radsatz mittels einer Tatze ab. Die Belastung für den Oberbau ist sehr hoch.

@centrino: Leider hat BT auf ein anders Antriebskonzept gesetzt. Vmax 360 ist mit einem Taz ist nicht möglich. Mit der 12x und der 2000 hatten die exLEW-Leute gute Ansätze in Richtung Antrieb und Fahrwerk. Bei einer E-Maschine ist die max Drehzahl durch die ertragbaren Fliehkräfte des Rotors begrenzt. Da bleibt dann nur noch am Getriebe rumspielen.
Das Fahrwerk könnte man mit dynamischer Schlingerdämpfung ausrüsten. Ebenso ist eine Radial veränderliche Radsatzanlenkung denkbar. Aber wer soll all die ingenieurtechnischen Leckerbissen bezahlen?
 
Laut " Sächsischer Zeitung " von heute, wurde die Getriebeübersetzung geändert. Und, man hat Angst die Stromabnehmer könnten schmelzen...ähnlich wie bei der Rekordvorgängerin.?.
 
@FrEi: das halte ich für Auswüchse inkompetenter Redakteure. Der Stromabnehmer muss nicht (wesentlich) mehr aushalten als der von einem ICE 3. Und die glühen nun relativ selten ....

Von dem ganz abgesehen, dass damals bei 1,5 kV er 10fache Strom fliessen musste (bei gleicher Leistung) ...

Luchs.
 
Laut drehscheibe-online wurde bei der 2. Faht 357 km/h geschafft und somit den Rekord gebrochen.
 
hehe... - der geneigte Lokführer ist jetzt bestimmt ein Fall für den Kardiologen!
Na denn - es sei den Konstrukteuren gegönnt! :respekt:
 
Kam eben sogar ein Beitrag+Film in den Hauptnachrichten des mdr.
 
Ich hab keine Ahnung,warum man so was schreibt, und auch nicht was vor Jahren bei der " Französin" loa war.Habe nur den Artikel wiedergegeben.
PS. wo war bloß mein Smilie hin...
 
Olaf B. schrieb:
Aha!! Der stolli guckt immer noch "Aktuelle Kamera".:biggrin:


Hmm manches sitzt ewig in Blut&Urin.

Die Lok sah recht schnell aus...357kmh-da fliegt das Toupè weg, ob da noch der Scheibenwischi funzt???
 
Ich seh schon die ganzen Taurüssel-Sondermodelle aller Hersteller.:brrrrr:
 
tauri

@stolli

schau mal auf die bilder , da war nix mehr dran mit scheibenwischer , sowie luftschläuche und schneeschieber !
 
Stimmt - eine Spar(ß)version-ob dies gilt?
 
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