Nun,
LiwiTT,
auch wenn es natürlich niemanden interessiert die Lok wirklich langsamfahrtauglich zu bekommen,
ich bin auf die Brachialmethode mit dem Hammer zurückgekommen.
Habe allerdings die Halterung für den Schraubstock (natürlich nicht engeklemmt) 2-teilig ausgeführt. dabei ist die Gefahr das sich die Schablone(n) verbiegt(en) sehr stark minimiert.
Außerdem kam mir es so in den Sinn den Dorn mal so zu halten das ich den Schlag wirklich exakt kontrollieren kann. Das war wohl beim ersten Versuch nicht so ganz gut gelungen.
Na gut, Schuhgröße 47 bedeutet eben auch entsprechend große Griffel. Da ist es bei popeligen Sachen nicht immer ganz leicht.
Wie schon weiter vorn erwähnt:
Auf diesen einen Vorteil, die Getriebeschonung, bin ich gern bereit zu verzichten.
Der andere Vorteil, die Überbrückung kritischer Bereiche in der Spannungsversorgung, ist bei einer 6-achsigen (auch wenn sie tatsächlich nur auf 4 Achsen Strom abnimmt) Lok natürlich kein wahres Argument.
Das sollten sich vielleicht diejenigen mal überdenken, die mir zu "sauberen Gleisen" geraten hatten.
Was mich aber tatsächlich im Nachhinein stutzig macht:
Interessanterweise ist das bei der V100 der Fa. Tillig nicht zu beobachten (dieses "Losschnippen" beim Anfahren)?
Gibt es da wirklich so riesige Unterschiede in der Qualität der verwendeten Motoren.
Die kann man tatsächlich sowohl halbwellig, als auch impulsbreitig, sehr sehr gut anfahren.
@fiffi:
Das überläßt Du doch bitte mir, was ich mit meinem Eigentum mache.