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Schaltung für Lichtschranke im SB

Ich kann VT-Fan da nur zustimmen. Wobei die Schaltung entsprechend reduziert werden kann (siehe Anhang).
Bei 12V und 320-390 Ohm zieht die Schaltung allerdings rund 30mA. Bei 5V sind es ungefähr 10mA und bei Druchfahrts- bzw. Reflektionslichtschranken mit Silberfolie als Reflektionsfläche voll ausreichend. Der HCF 40106 funtioniert auch mit 5V. Bei 12V wären für rund 10 mA dann 720 Ohm - 1k angebracht.
Ich fand diese Lösung für die preiswerteste und es werkeln davon mehr als 20 Stück bei mir ohne Probleme. Die Einstellung des Arbeitspunktes hat auch einiges für sich.
Anzumerken ist, dass das Signal bei Druchfahrtslichtsschranken invertiert ausgegeben wird.

flic
 

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Wenn es ausschliesslich für den Schattenbahnhof ( also im Halbdunkel ) sein soll, dann kann man das mit der einfachen Lichtschranke machen und damit glücklich werden. Beim Potentiometer aber nicht das allerbilligste nehmen, denn diese Potis neigen zum Driften = Veränderung des eingestellten Widerstandswerts. Besser ist es allemal, den Schaltpunkt einmal zu ermitteln und dann einen Festwiderstand einzusetzen. TTJörgs Schaltung arbeitet dagegen immer, auch unter kritischen Lichtverhältnissen wie Leuchtstoff- oder Energiesparlampen, und kann 'über und unter der Erde' eingesetzt werden.
Gruss vom Heizer
 
Nach meinen Erfahrungen mit der Schaltung reicht ein 25k Poti allemal aus; dann ist der Regelbereich (nutzbarer Drehwinkel) größer- meistens paßt auch ein 10k Festwiderstand.
Sicherheitsfanatiker sollten noch einen 1k Widerstand in Serie mit dem Poti schalten; bei völlig geschlossenem Poti und Licht auf der Linse wird sonst der Transistor gargekocht :)
Grüße Achim
 
@ Heizer

Danke für den Tipp mit dem IS471. Das funktioniert prima. Ich habe beim Testen Strecken von 800 mm hingekriegt. Damit kann ich in meinem Schattenbahnhof sowohl die ZE (als Reflexlichtschranken), als auch die GMB machen.
 
@ Heizer

Ich habe mal noch eine Frage zum IS471. Laut Datenblatt hat er eine min. High level output voltage von 4,97 V.
Ich habe mir eine Versuchsschaltung aufgebaut, wie sie im Datenblatt als Basic Circuit angegeben ist. An den Ausgangspin 2 habe ich eine LED mit Vorwiderstand gegen GND gehängt. Heute habe ich mal die Ausgangsspannung am Pin 2 gegen GND gemessen. Bei einer Vcc von 12 V habe ich da 2,6 V und bei Vcc 5V habe ich 2,0V. Wie kommt das???
 
@Je-Lo
das 'positve Denken' soll zwar im Leben Vorteile haben, aber nicht in der Elektronik. Der IS471 Pin2 schaltet, wenn die IR-LED ihn anstrahlt, nach Masse, ist also 'active low' und nur dann schafft er es, 50mA zwischen Pin1 und 2 zu ziehen. Das heißt, die LED mit Vorwiderstand muß zwischen Pin1 und 2 geschaltet werden! Das Schaltverhalten ist also so, daß bei einem Durchlichtschrankenaufbau die LED AN ist, wenn nichts drin steht, und im Schaltfall AUS geht. Beim Reflexlichtscharankenaufbau ist die LED AUS, wenn nichts kommt, und AN, wenn im Schaltfall eine reflektierende Fläche das IR-Licht auf den Empfänger lenkt.
Was Du da gemessen hast, ist der durch den Ih ( max 1mA ) hervorgerufene Spannungsabfall.
 
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