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Digital Rückmeldeabschnitte und deren Verkabelung

aber auch nur und je nach Software, wenn die Loks entsprechend und ordentlich in der Software eingemessen wurden.
Rocrail verwendet die vorhandenen RM zum selbständigen Einmessen (und Nachführen) wärend des Betriebes. Es ist also egal, ob die Lok kalt oder warm ist oder der Zug nach dem Rangieren plötzlich 3m länger ist. Auch zwei Loks mit unterschiedlichen Werten werden automatisch berücksichtigt.
Mir etwas Aufwand kann man auch Rocrail dazu bringen, mit einem Melder punktgenau zu halten (solange die Bedingungen konstant bleiben), wird aber vom "Entwickler" nicht unterstützt.
Da bei unserer Anlage die Blöcke eh über mehrere Segmente gehen und das Zusammenfassen mehrerer Abschnitte zu einem RM mehr Aufwand machen würde, ist der Einsatz mehrerer RM pro Block bei uns quasi "nativ" ;). Gerade bei Ausstellungen kommt uns das, auch von der Sicherheit, entgegen.
 
Jein. Wie geschrieben:
1. In Blöcken (Freie Strecke, Bahnhofsgleise, Rangiergleise, ...), in denen sich jeweils nur ein Zug gleichzeitig befindet, reicht bei der Steuerung mit iTrain ein Melder je Block. Egal, ob der Block in Ein- oder Zweirichtungsbetrieb befahren wird.
2. In Blöcken, in denen sich mehr als nur ein Zug befinden soll (z.B. zwei Personenzüge am Bahnsteig, automatisches Rangieren einer Lok an einen im Block stehenden Zug, ...), sind an dem Ende, von dem eine zusätzliche Einfahrt erfolgen soll (bei beidseitig befahrbaren Gleisen an beiden Enden) kurze Meldeabschnitte (5cm oder so) notwendig, die auch nicht vom im Block stehenden Zug belegt sein dürfen. Dadurch weiß iTrain, wann eine einfahrende Lok den Block erreicht hat, und verhindert, dass die Lok auf den stehenden Zug auffährt.
Zu 2.
Wenn man RailCom Kanal 2 benutzt, dann funktioniert das auch ohne. Durch die weitere Adresse im Abschnitt bei der Einfahrt weiss die Software (bei mir iTrain), dass die Lok im Abschnitt angekommen ist. Es sind natürlich Railcom-fähige Melder notwendig.
Vorteil bei dieser Methode ist, dass ich praktisch überall mit mehreren Maschinen einfahren kann. Ein Bauzug bzw. ein Hilfszug für einen "Liegenbleiben" geht überall.
Nachteil ist, dass dummerweise die Railcom-Fähigkeiten der Dekoder sehr unterschiedlich sind. Die Norm wird mitunter etwas großzügig ausgelegt.

P.S. #70: Ich habe mir auch RocRail angesehen. Für die Funktion, die ich haben wollte, wäre ich schnell in einem XML-File abgeglitten. Davon habe ich im Büro genug. Und mit etwas Geduld und Nachfrage, gibt es diese Funktion nun auch in iTrain.
Ich bin jedenfalls zufrieden und das ist doch das was zählt, oder? Und was sind schon 300€ - eine Lok kostet doch auch soviel.
 
Für die Funktion, die ich haben wollte, wäre ich schnell in einem XML-File abgeglitten.
Komisch, ich nutze die gerne, weil mir das das tausendfache Klicken mit der Maus in jeder Fahrstraße, Signal, Block oder was auch immer erspart.
Aber wenn nicht jeder andere Vorlieben hätte, gäbe es ja auch nur ein Programm. Und nur TT. Und nur Epoche II :D
 
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