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Ruckelnde Loks mit Digitaldecoder (V36, V180)

MANTGA460

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Hallo , ich hoffe ihr könnt mir helfen . Ich habe mit meiner V180 ein Problem . Im niedrigen Geschwindigkeitsbereich ruckelt sie .
Das gleiche problem habe ich bei meiner BR 103/ V36 .
Die V180 ist 2,5 jahre alt und hat einen TE2 von Lenz.
Die V36 ist 8 jahre alt und hat einen Kühn NO25 . Beide Loks wurden neu gefettet , aber Abhilfe brachte das leider nicht . Könnt ihr mir helfen ? Wer hat ähnliche Probleme ? Gruß Basti
 
Hallo!
Vielleicht liegt es an der Stromabnahme, denn im Digitalen ist das Fahren in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen mit manchen Loks ein Problem, vorallem mit kleinen Loks mit kurzer Stromabnahme. Dies könnte man beheben indem man die Loks einfach mal reinigt
(vorallem die Radsätze). Sollte es dann noch Probleme geben könntest du den Loks eine
zusätzliche Stromabnahme z.B. durch den ersten Wagen schaffen. Wenn du dies nicht willst könnte man auch einen digitalen Speicher in Erwägung ziehen.
 
Danke , aber das ´´Verschmutzungsproblem´´ wird nicht der Grund sein . Die Loks ruckeln sogar in den Gleisbereichen wo die Stromzufuhr angelötet ist . Die Loks habe ich erst gereinigt . Ich habe das Modellgleis auch gereinigt ! Aber hat nix Gebracht :-(
 
Was die V180 betrifft:
Ist es ne 6-achsige? Wenn ja, scheint es ein allgemeines Problem zu sein. Meine ruckeln auch alle mehr oder minder stark im unteren Geschwindigkeitsbereich. Auch ein Tausch der Getriebeteile auf neuere Teile brachte keinen zufriedenstellenden Erfolg.
Ich bin dazu übergegangen, die 6-achser nicht mit 128, sondern nur mit 28 Fahrstufen zu fahren. Damit wieder wird es etwas erträglicher.
 
Konstruktionsfehler von Tillig. Habe ich bei vielen Loks von Tillig, die ruckeln. Meine ganzen 219er und 229 sowie die 155 der DR und die 143 DB AG. Die ruckeln bei mir alle. Mich macht das wahnsinnig. Woran das Problem liegt, ist nicht erkennbar. Vmtl. haben die Zahnräder zuviel Spiel.
 
Es ist eine 4 Achsige . Bei der BR 155 Cargo ( BJ 2001) von Tillig habe ich das gleiche Problem gehabt . Mich macht aber stutzig das ich bei der V180 die 128 Fahrstufen einstellen und fahren kann . Nehme ich sie dann runter und lese par minuten später den Decoder aus is der wieder auf 28 Fahrstufen gestellt . Wieso vergisst der Decoder diese Eintstellung ? Mit den 128 fährt die logischerweise besser als mit den 28 . Das wiederspricht aber den Erfahrungen von Philipp . Ich habe das Compact 100 Steuergerät .
Also is das ´´Normal ´´ das die so ruckeln ?
 
Naja, ich ändere nicht die Einstellung im Decoder, sondern ändere das nur in der Intellibox. Da kann man ja verschiedene Sachen ändern, die nicht zum Decoder gehen.
Aber nur hat die Lok bei Stufe 1 bereits ne höhere Gschwindigkeit und das Ruckeln nimmt ja bei zunehmender Geschwindigkeit ab.

Aber Moment mal...das Compact kann nen Decoder eh nicht mit 128 Fahrstufen ansteuern. Jedenfalls fuhren meine Loks mit Compact anders als mit der Intellibox.
 
@MANTGA
der Kühn 025 läßt in CV29 Bit 1 nur 28/128 zu, d. h. es ist egal, ob Du ihn im 28er oder 128er Modus ansteuerst, er erkennt das am Aufbau des Geschwindigkeitsbytes. Das 'wie' kann hier außen vor bleiben. Logischerweise liest dann ein Steuergerät 28 zurück, wenn es darauf programmiert ist, CV29(1) = 1 als 28 FSt zu interpretieren. Ist das Ruckeln denn auch vorhanden, wenn Du CV3 und CV4 ~ 10 setzt? Wenn ja, dann setze CV56(1) = 0. Da ist die Lastregelung aus. Wenn das Ruckeln dann immer noch da ist, dann ist es ein mechanisches Problem. Ist es weg, dann erst mal CV9=1 setzen. Das ist die niederfrequente Regelung. Bringt das auch nichts, dann bleibt nur der mühsame Weg, mit den CV53 und 54 (Parameter der Lastregelung ) zu spielen.
Gruß vom Heizer
 
Ich habe grade nochmal was versucht . Die Loks auf 128 Fahrstufen eingestellt und Probe gefahren , ruckeln war weniger als mit 28 Stufen ( zumindest kam es mir so vor) und danach den Stecker des Compact gezogen ( für 1 Minute ca. ) . Anschließend habe ich die Loks ausgelesen und er liest wieder nur 28 Fahrstufen aus . Das selbe ist mir mit ner 232 von Roco mit nem Kühn NO25 passiert . Was kann ich dagegen machen ?
Liegt es am Gerät ? Is das normal das er die Fahrstufen vergisst ?

EDIT : Ich kann die 128 einstellen und danach auch auslesen , aber sobald der strom weg is sind wieder 28 drin
 
Was meinst Du in Deinem ersten Post eigentlich mit "Ruckeln"? Fahren die Loks bei geringen Geschwindigkeiten unrund oder beschleunigen (positiv wie negativ) die Loks einfach nur in (ich schreib mal) sichtbaren Geschwindigkeitsstufen?
 
Sie fahren und taumeln dabei leicht vor und zurück . Klingt komisch aber ich weiß nicht wie ichs sonst beschreiben sollte . Manchmal ist es auch so das sie nicht gleichmäßig fahren sondern kurz anrucken und ein Stück vor kommen , danach aber wieder relativ normal fahren . Am besten sieht man es mit nem Wagen dran ( Bügelkupplung) , der ´´Pendelt´´ dann immer in der Fahrtrichtung und gegen die Fahrtrichtung . Durch die Fahrstufenumstellung is das ja weniger geworden , aber warum vergisst der immer die gespeicherten Stufen und setzt automatisch 28 ein ?
 
Das dürfte wohl eher ein mechanisches Problem sein. Tillig hat schließlich nicht grundlos die Drehgestellgetriebe von 118 u. ä. Loks vor etlichen Jahren mit einem neuen Schaft (Schnecke mit dünnerer Welle) und einem neuen Ritzel z19 ausgerüstet. Über die V 36 ist wegen des Alters der Konstruktion nicht mehr viel zu sagen.
 
LiwiTT : Die V180 ist erst 2,5 jahre alt ....

Aber was mich am meisten aufregt ist die Tatsache das die Fahrstufen immer automatisch zurückgesetzt werden ! Das Compact kann die Loks ja mit 128 fahren lassen , aber danach sind die wie oben beschrieben wieder weg ....

EDIT : das mit der V36 stimmt schon , aber bei der neuen V180 kann ichs mir nur schwer vorstellen das es mechanische Ursachen sind , zumal die maximal 5 stunden gefahren is
 
Bei der V36 denke ich mal liegts wie schon gesagt durch das Alter der Konstruktion bedingt am Getriebe .
Bei der V180 kann ichs analog leider nicht testen , da sie von Haus aus ne TE2 Digitalplatine von Lenz drinne hat .
 
Bist Du Dir auch sicher dass Du der Anlage eine saubere stabile Digitalspannung zur Verfügung stellst? Nicht dass Du hier schon die Schwankungen hast und vielleicht am falschen Ende suchst.
 
Ruckeln

Das Stottern der Maschinen im Schleichgang kenne ich auch, damit ist kein rangieren möglich. Es liegt weder am Getriebe noch an der Spannungsversorgung. Das Grundübel der Modelle ist der 3polige (Bühler-) Motor. Ich habe diese teilweise gegen Faulhaber ausgetauscht und nun wird weder den Reisenden noch meiner Person beim Anfahren eines Zuges schlecht.
Was das Rücksetzen des Decoders betrifft - nimm einen anderen - vernünftigen.

Gruß von

Mister X
 
Meinste das mit der Spannung im Bezug aufs Programmieren oder im Bezug aufs Fahren ? Das Problem mit dem fahren habe ich nur bei meinen Tillig Loks ( BR155 , V180 und V36) , bei der Tillig T334 gehts , ebenso bei der Roco 232 und meiner umgebauten BTTB BR130mit Harry Barth Umrüstsatz . Also da geht das Fahren . Meine Gleise sind ebenso sauber wie die Achsen der Loks .

@ Mister X : Ich soll alle meine Kühn NO25 raushauen und die Digitalplatine von Lenz auch ? Also im Club haben wir solche Probleme nicht , ist jez aber nur auf die Kühn Decoder bezogen .Da fahren wir aber mit PC . Meine Loks habe ich da noch nicht getestet
 
Mich macht aber stutzig das ich bei der V180 die 128 Fahrstufen einstellen und fahren kann . Nehme ich sie dann runter und lese par minuten später den Decoder aus is der wieder auf 28 Fahrstufen gestellt .

Um den Decoder ging es, denke ich, oder habe ich was falsch verstanden?

Gruß
 
Ich habe festgestellt das es bei allen Loks von mir auftritt . Damit meine ich das ich die Loks programieren kann und dann auch damit fahren kann . Ich kann die Loks sogar runternehmen ohne das sich etwas verändert , aber sobald ich die Zentrale von Netz abklemme sind die Fahrstufen bei allen Loks wieder auf 28 zurückgesetzt .
 
Zentrale ?

Na dann sieht es nach einem Fehler der Zentrale aus. Da solltest Du dich mal mit dem Hersteller derselben in Verbindung setzen, vielleicht hilft ein Softwareupdate.

Gruß
 
Dass die 3 - poligen Bühlermotoren nicht die besten sind ist schon so. Nur Mantgas Problem würde ich aus der Ferne nicht an den Motoren festmachen.
Auch ich habe verschiedene Loks von Tillig mit diesen Motoren und ein Ruckeln und Schwanken kenne ich nur von meiner alten 119 (nicht die Kramermütze). Die Anderen laufen recht ordentlich und fahren auch in langsamen Geschwindigkeiten rund. Auch das langsame Anfahren und Anhalten (TC - gesteuert) sieht ordentlich aus.
Auch glaube ich nicht dass jede Lok gerade bei ihm mechanische Probleme haben. Eine ab und zu kann schon passieren, aber so viele?
Deswegen tippe ich immer noch auf keine ordentliche Digitalspannung.
Nun kenne ich mich mit dem Compact nicht aus. Ich habe eine LVZ 100 die mit einem saftigem Trafo betrieben wird. Die Digitalspannung ist auf 16V eingestellt. Diese wird durch die Lenzzentrale auch stabilisiert in die Anlage weitergegeben.
Das ist als Erstes unbedingt zu beachten wenn ich die Loks digital fahren möchte. Ansonsten könnten die Geschwindigkeiten gerade in den unteren Bereichen tatsächlich schwanken.

Edit : Mister X hat recht, die Zentrale könnte natürlich auch fehlerhaft sein.
 
Ja hoffentlich hilft das , denn die Garantie is seit 3 Monaten abgelaufen und ich finde den Kassenzettel nicht mehr :-(

EDIT: Das war auf das Softwareupdate bezogen .

Vielleicht is die Zentrale ja auch der Grund warum der Decoder NUR in meiner BR 155 so warm wird nach 5 Minuten fahren , hmmmmm
 
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