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Foriker
Lokwolf schrieb:Hallo Leutz,
nur das meine 142/132 bei den Bettungsgleisweichen mucken.
Da schneidet das vordere Drehgestell einfach auf und das Teil entgleist.
Habe dafür die sehr stramm sitzenden Drehgestelle verantwortlich gemacht, die eben nicht weit genug auslenken.
Ich weiss leider noch nicht, wie ich das abstelle.
Geht da nur mir so?
Gruß vom Rhein
Lokwolf
Der Beitrag veranlaßte mich, dass ebenfalls mal zu testen und aus dem Inhalt zweier Startpackungen einen Testkreis aufzubauen. Dabei habe ich beide Bettungsweichen verbaut. Weiche A folgt nach der geraden Strecke und ist sozusagen der 1. Teil der Kurve. Weiche B liegt im Gleisbogen. Vor Weiche B baute ich ein Ausgleichstück 36,5 mm ein, so wie es jeder Bettungsweiche serienmäßig beiliegt. Danach ging als 1. Lok die 232 DB-AG von der Frühjahrsaktion auf Testfahrt, die sie anstandslos absolvierte. Es folgte die 142: Weiche A ohne Probleme, bei Weiche B in einer Richtung hin und wieder ein leichtes Klacken, aber entgleisen tat sie nicht. Als letzte Lok folgte die BR 132 188, die sich genau so, wie die 142 verhielt.
Danach wurde der Testkreis "verschärft": Das Ausgleichstück kam raus, Weiche B folgte jetzt direkt nach einem gebogenen Gleisstück R 310, lag also gewissermaßen "voll im Gleisbogen". Und wieder ging zuerst die 232 auf die Teststrecke und erwartungsgemäß schaffte sie es in beiden Richtungen ohne Probleme. Es folgte die 142 und was soll ich sagen? Weiche B wurde ihr so gut wie jedes Mal zum Verhängnis, egal in welche Richtung ich die Lok drehte, jedes Mal rumpelte sie "zweispurig" übers Herzstück... Die 132 tat es ihr dann auch prompt nach. Soweit meine Erfahrungen mit der 132/142 und "spitz" auf Abzweig befahrenen Bettungsweichen.
Der General