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Reisezugwagen Y/B/YB Beleuchtung Tillig

Und wenn noch jemand einen Tip für mich hätte, wie man bei der 01.5 (Tillig 02012) die Treibräder zum drehen überreden kann, dann sollte ein Filmchen möglich sein. Ä Dröbbl Öööl hab ich schon drangedidschd aber sie wollen nicht.

Es liegt an den Stromabnehmerfedern im Vorläufer.
Diese liegen häufig zu straff an den Radreifen an. Ein wenig Nachbiegen mit einer spitzen, gekröpften Kornzange, auch Pinzette genannt, hat zumindest bei mir Abhilfe geschaffen mit zusätzlichen Schmiermittel.
 
Sind die Zapfen der Kuppelstange richtig in ihren Löchern in der Radscheibe eingerastet ? Ich hatte das schon einige Male bei BR 01 und BR 52 , dass ein Zapfen nicht richtig eingerastet war und dann klemmte es sporadisch in den Kurven wie bei Dir , manchmal auch auf der Geraden .
MfG Uwe
 
Also, das wird so nüscht.

Die Bremsbacken stehen frei und auch wenn sie abgenommen sind, läuft sie nicht. Die Zapfen stecken wo sie sollen, es gibt auch keine Grate. Der Kessel ist nun voll mit Blei, soweit das eben geht, weil da die Rauchkammertür mit der Platine auch noch Platz haben muß. Zusätzlich ist noch ein Stück Blei von unten in den Schacht nach der C Achse zum Führerhaus hin gewandert. Insgesamt liegt das Zusatzgewicht bei ca 32g. Die Räder drehen von Hand bzw. Finger ganz leicht.

Das Problem liegt an ganz andere Stelle:
Der Vorläufer wird von oben (zwischen Rahmen und Vorläufer) mit einer Cu Feder auf das Gleis gedrückt. Diese Feder hat 3 Arme, ist eben noch so, wie ganz von früher. Der Vorläufer drückt so stark aufs Gleis, daß die Lok angehoben, leicht ausgehoben wird. Diese Feder hab ich nun zurückgebogen, so daß der Anpressdruck erheblich kleiner wird. Das reicht aber immer noch nicht.
Wenn der Vorläufer im Dreck läuft, dann drehen auch die Treibräder anstandslos. Wenn die Feder da aber rauskommt, dann fehlt auch das letzte Stück Anpressdruck. Das Beste wäre ein Haftreifen für 2 der großen Räder, vielleicht auf der C Achse. Nur hat es keine Rille in den Rädern und so große Haftreifen hab ich auch noch nie gesehen. Eventll. hilft etwas Farbe auf den Laufflächen der C Achsräder, um wenigstens 1/10 mehr Radumfang zu erreichen.

Der Tender ist bei der Serie übrigens fest mit der Lok verbunden. Es gibt keine steckbare Verbindung mehr. Das macht das Arbeiten an der Lok nicht leichter.
 
Roco macht das bei den 44igern aber das ist eben von Haus aus so vorgesehen, mit Nut im Rad.

Das Haftzeug gibt es noch, gerade gesehen:

Blei im Vorläufer - das könnte eine gute Idee sein. Die Pressfeder weg und viell. genügt das Blei zum dynamischen drücken. Allerdings ist dann die Lok nicht mehr Rückgabefähig.

Der Schrumpelschlauch ist zu dick, es ist keine Nut auf den Rädern vorhanden.
 
Ha - Fehler gefunden:

01.5 Rahmensteifigkeit 1.JPG

01.5 Rahmensteifigkeit 2.JPG

Die Schraube über dem Vorläufer zwischen den Zylindern, welche den Rahmen am Kessel festhält, war zu fest angezogen. Ergo konnte der Knick im Fahrwerk nach der C Achse zum Nachläufer hin (Schraubenzieher) eben nicht mehr knicken und die Treibräder keine Haftung am Gleis bekommen.
Kleine Ursache, große Wirkung. Alles Blei ist wieder raus, nur das zwischen C Achse und Nachläufer bleibt drin. Dat Ding läuft.
 
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