Also liebe Kollegen ...
... in diesem Fred gehts aber auch irgendwie bunt durcheinander. Der Ursprung war ja eigentlich der oben angegebene.
Ich habe jetzt genau das gleiche Problem:
Uhlenbrock läßt sich nicht mit Lenz Compact programmieren.
Und das habe ich zu diesem Thema herausbekommen:
- auf der HP von Uhlenbrock nix gefunden - Dokument nicht mehr vorhanden.
- auf der HP von Lenz nichts gefunden.
- Eine Email-Antwort von Lenz: Ich soll mal bei Uhlenbrock nachfragen. Ansonsten würden Sie mir raten, einen Widerstand von 40Ohm in eine Zuleitung zu legen (... also in Reihe
)
- Ein Telefonat bei Uhlenbrock erbrachte den Rat, einen Widerstand von ca. 330 Ohm parallel zum Programmiergleis zu legen. Das Lenz Compact liefert zu niedrige Spannung zum Programmieren. Kann sein, dass das Lenz compact danach neu gestartet werden muss.
Mein Fazit:
Man kann mit Lenz Compact keinen Uhlenbrock programmieren. Es kommt nur Murx an. Das Einzige, was bei mir noch ging, war Decoder-Reset durch Schreiben von "1" in CV 59. Ansonsten war Schicht im Schacht! Sowohl mit als auch ohne Widerstand.
Mal so nebenbei: Die Ursache soll sein, dass die Programmierspannung zu gering ist ?!
Was soll dann ein Widerstand parallel zum Programmiergleis ausrichten ??? Der Widerstand ist dann zur Kombination Lok/ Decoder parallel geschaltet.
Aber: Bei einer Parallelschaltung ist der Gesamtwiderstand kleiner als der kleinste Widerstand der Parallelschaltung!
Das bedeutet: Wenn ich einen Widerstand parallel schalte zum Programmiergleis, dann ist der resultierende Widerstand über dem Programmiergleis kleiner als ohne Widerstand. Wenn der resultierende Widerstand kleiner ist , wenn ich einen Widerstand parallel schalte zum Programmiergleis, dann ist auch der Spannungsabfall geringer über dem Programmiergleis.
Folglich kann der Widerstand über dem Programmiergleis nicht die Lösung sein! Deshalb funktioniert das auch nicht !!!
Einzige Lösungen:
- Mit einer "richtigen Zentrale" programmieren
- einen anderen Decoder nehmen
:-(