• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Probleme mit Lenz Decodern

Was sagen die Hersteller

Mich würde mal Interessieren ob DIE HO Bahner auch Probleme mit Ihren Lokomotiven haben,ich glaube nicht, sonst gebe es die Lokmaus sicher nicht mehr.Mir genügen die Funtionen und im Normalfall lese ich eine Lok nur einmal komplett ein,wenn sie neu ist.Trotzdem stört es mich, das das Fahrverhalten nicht den Erwartungen entspricht,die ich mir vorgestellt habe.Wie ich schon erwähnte , ich habe keine Probleme mit den Loks BR132 ;120 selbst die E44 oder E94 oder meine 01 bzw 23 Altbau(mit triebtender) fahren so wie ich es erwartet habe,gleichmässig und Butterweich. Ich glaube nicht,wenn ich das Regelverhalten im Decoder enger einstellen kann,oder könnte , das sich dann was ändert.Ich habe weiterhin den verdacht das es eine rein mechanische sache ist die dieses Fahrverhalten hervorruft, werde diesbezüglich eine Änderung vornehmen und in nächster Zeit drüber berichten HARRY
 
Die Probleme gibt es in H0 genauso, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Und es liegt eben doch nicht immer am Modell sondern an dem nicht 100% auf dieses Modell abstimmbaren Decoder. Hier spielt die LM2 eine unrühmliche Rolle, weil man mit ihr eben nur bis 99 schreiben und garnicht nicht lesen kann. Gerade bei der Programmierung einer Kennlinie oder sonstiger "haariger" CV's ist es aus meiner Sicht zwingend nötig, das Ergebnis auch mal wieder auslesen zu können, zu verändern und zu testen. Paßt es nicht, lese ich nochmal aus und ändere. Wer soll sich das alles merken, wenn ich eine Lok nur einmal programmiere und dann 6 Monate später feststelle, das es doch nicht das Wahre ist - da muß man eingreifen können - nur verdammt, wie war die denn überhaupt eingestellt???

Die LM2 ist das typische Einsteigermodell - Plug&Play und gut. Zielgruppe ist der anspruchslose Spielbahner mit nicht mehr als nur einem Gleisoval und vielleicht 2 gleichzeitig fahrenden Zügen und einer überschaubaren Sammlung. Du baust "den Kreis" auf, stellst den ICE drauf und drehst an der LM2 - und alle sind glücklich, das er fährt. Wie er fährt, spielt dabei keine Rolle - fahren muß er!

Der ambitionierte Modellbahner will nun aber vielleicht das Eine oder Andere zusätzlich verändern, spezielle Lichtfunktionen programmieren oder aber den Sound (wer hat schon einmal versucht, einem ESU-Loksound mit der LM2 beizubringen, im Zylindertakt zu zischen...??? Ich habe es versucht...versucht!!!) optimal auf die Maschine einstellen. Dafür braucht er dann mehr Leistung, die auch mehr Geld kostet. Dabei muß es nicht immer die IB für 400.- sein, es tut sicher auch ein Daisy von Uhlenbrock oder eines der besseren Startsets von Lenz.

Dem Vertrieb der LM2 ist nichts verwerfliches nachzusagen - wenn man weiß, was man will und was die LM2 kann, wird man in ein anderes Regal greifen. Wer sich vorab aber keine Gedanken macht und "mit Schaum vor dem Mund" nach Digital giert und die LM2 kauft, hat das Geld evtl. umsonst ausgegeben.
 
Esist 3 Jahre her

Hallo Torsten, im Prinzip hast Du ja recht, nur dir Sache ist die ,wenn man es seitens des Herstellers weiß, das wohl die Lokmaus nur bedingt zu verwenden ist, warum um Himmels willen ,findet man keinen Hinweis, in der Bdienungsanleitung? Ich bin vor drei Jahren ins digitale umgestiegen mit der Erwartung das die Loks nicht nur unabhängig voneinander Fahren ,meine Anlage und die Stromversorgung lässt es zu das gleichzeitig bis zu Acht Züge fahren können, sie ist auch voll mit einer Oberleitung versehen wurden, sondern das sie eben auch ein anderes Fahrverhalten zeigen,als im Analogen. Leider haben sich diese erwartungen nicht bei allen Loks eingestellt. Natürlich ist die Technik in den letzten Jahren verbessert wurden,aber man kann doch seitens der Hersteller nicht verlangen, das ich mir jedes Jahr was neues kaufe,oder? Einstellen hin ,einstellen her,warum läuft die eine Lok gut und die andere eben nicht? Ich werde es herausfinden,aber nicht, indem ich mir nun eine neue Digitalzentrale kaufe,sondern ich werde die Loks genauestens untersuchen und dort Änderungen vornehmen, erfahrungen habe ich ja genug gesammelt,was den Antrieb anbelangt. Werde zu gegebener Zeit mal einen Bericht hier wiedergeben HARRY
 
HallO!
Kann es sein das da Äpfel mit Birnen verglichen werden ?
Der letzte Beitrag erzählt da was von ACHT Loks also LM 1 !!!!
Ansonsten LM2 , und die kann ich, wenn das gebotene nicht reicht
(wg prg. , nicht auslesen usw..), immernoch an den Lenz X-Bus
(Lenz-Zentralen und Arnold 86200) als Handregler anklemmen
mit extra Modul wohl auch an die IB , (die LM1 direkt , ist aber
sonst nur geschenkt zu empfehlen).
Mfg Uller
 
Meine Erfahrungen

Ich fahre mit LM3. Alle Triebfahzeuge (BTTB) sind mit lastgeregelten Kühndecodern ausgerüstet und fuhren auf Anhieb excellent (Was ich auch meinen regelmäßigen Wartungsarbeiten verdanke). Die für mich wichtigsten Parameter (Anfahr- und Bremsverzögerung, Fahrstufen, Licht, Rangiergang, Höchstgeschwindigkeit) lassen sich einfach einstellen.
Eine 130 wurde mit anderem Motor und anderer Getriebeuntersetzung versehen, so daß sie jetzt auch in der maßstäblichen Höchstgeschwindigkeit von 30 cm/s dem Original entspricht. Die Mindestgeschwindigkeit liegt bei maßstäblichen 4 Km/h, was schon ziemlich nah an die Rangiervorschriften heranreicht. Durch die niedrige Anfahrspannung, die der Motor zum flüssigen Drehen benötigt, sind auch die Rangierbewegungen der Lok flüssig und ruckfrei. Diese Lok entspricht in allen anderen Teilen dem Auslieferungszustand von 1985. Die Fahrleistungen sind wesentlich besser, als die meiner nagelneuen analogen Tillig 120. Ein Roco-Modell der 132 steht mir als Vergleichsmodell noch nicht zur Verfügung. Wie gesagt, es gehr in diesem Vergleich nur um die Fahreigenschaften! Ich habe außer bei einem HO-er noch nie ein Modell gesehen, das sich so "Butterweich" und mit sehr angenehmen Fahrgeräuschen auf dem Modellgleis bewegt wie die umgebaute 130.

Noch etwas zur Steuerung mit den Lokmäusen. Ich halte sie aus Preisleistungsgründen für eine feine Sache, wenn man nicht plant, mit dem Computer zu fahren. Der Anschaffungspreis von 20 Euronen
schreit gerade danach, jeder Fahrzeugkategorie eine eigene Lokmaus zu widmen. Eine schwarze für die Dampfloks, eine rote für die Diesel-Tfz und eine graue für die Eloks. Für einen Spielbahner wie mich, der gesteigerten Wert auf mehrere gleichzeitige Fahrbewegungen legt erledigt sich bei weiterer Aufsplittung der Fahrzeugkategorien und noch mehr Lokmäusen auch das lästige Umschalten auf der Maus von einer Lok zur anderen. Sollte ich irgendwann mal nicht mehr mit den programmierbaren Werten zufrieden sein, kann ich mir immer noch ein günstiges Lenz-System zum Programmieren besorgen.

Aus meiner Sicht liegen die ärgerlichsten Fahrprobleme in der Tatsache, das die neu angebotenen Modelle die Geschwindigkeit eines startenden Flugzeugs imitieren, (also meiner Meinung nach viel zu schnell sind), das immer noch zu viel Plaste im Getriebe werkelt (s. Kabel1-Sendung von gestern Abend) und das Gewicht der Fahrzeuge zu niedrig ist. Die Mechanik lässt sich also auch ohne Elektronik noch ein gutes Stück optimieren. Soll heißen: Mit einer Vielzahl von Elektronischen Möglichkeiten heutiger Decoder und Steuerungsgeräte übertünche ich nur Probleme, die ich besser mechanisch lösen sollte.
 
TT-Digital schrieb:
... Ich halte sie aus Preisleistungsgründen für eine feine Sache, wenn man nicht plant, mit dem Computer zu fahren. Der Anschaffungspreis von 20 Euronen
....



kannst Du mir das bitte mal erklären, ich wollte mir zu meiner Lenz Zentrale noch eine Lokmaus kaufen, als zusätzliches Steuergerät. Die Lokmaus solll dann nur für eine zweite Lok da sein. Gibt es Probleme mit der Lokmaus und einer Computersteuerung?

thx
 
Folgendes zu Lokmaus und Computersteuerung. Für diejenigen, die ihre Anlage über den Rechner laufen lassen, kommt der Einsatz mehrerer "analoger" Steuergeräte kaum in Frage. Die steuern eben bevorzugt über den Rechner. Lokmaus heißt in meinem Fall, das ich bis auf die Booster das gesamte Roco-Programm nutze, das es zur Lokmaus gibt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob Roco zu diesem System auch ein eigenes Interface bereithält. Brauch ich ja auch nicht.
Ich find es eben schöner, die Fahrzeuge noch "per Hand" zu steuern.

Bei beispielsweise 5 gleichzeitig fahrenden Zügen (fast ohne Blockstellen) kann ich durch die entsprechende Zahl von Steuergeräten (Lokmäusen) die direkte Kontrolle auf jeden einzelnen Zug ausüben, ohne lästiges Umschalten an einer einzelnen Maus.
Jeder, der regelmäßig mit den Lokmäusen arbeit, wird bestätigen, das es ziemlich umständlich ist, mit nur einer Maus mehrere Tfz. Gleichzeitig zu steuern. Und früher hatten wir ja auch mehr als einen Trafo.

Probleme mit der Lokmaus am Lenz-System wirst Du sicher nicht haben, es gibt ja Adapter zum Anschluß.
 
Zurück
Oben