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Probleme mit alten Weichenradien?

Module ? ? ?

So, und da habt ihr mich nun endgültig verloren...

Mein Plan - damals - war noch ein BW dran zu bauen (deswegen ja die Automatik) und ich wollte dann die Fleischmann-anlage als "Westbahn" nachbauen...

Da mein Schatz mit der Idee aufkam den Haltepunkt, der nun genau vor der Haustür liegt nachzubauen könnte man die ja rein theoretisch verbinden...

aber über "die bucht" wie hier zu dem großen virtuellen Auktionshaus gesagt wird - Schlau ??? - glaube ich herausgefunden zu haben, dass es da vorschriften und Bedingungen und unbedingte Schnittstellen gibt, die einzuhalten sind usw. usw. (habe ich hier im Forum wohl auch gesesen- keine Ahnung weil, da dröhnt ja der Kopf als Neuling.

Alles neu?

HILFE



Also Bottom-Line:

Das Standard-Gleis ist Eurer Meinung nach nicht so toll.
Das Filigrangleis sieht zwar extrem toll aus - aber wenn da eine einzige Weiche 75 Euro kostet.. das mal 40 (pi mal Daumen), dazu die Geraden und Bögen (ha, gibts da überhaupt welche... naja kann ich ja nachlesen) - aber ich habe gelesen, dass es nicht soooo einfach ist, das Gleis aufzubauen...

Bleibt also alles neu mit dem Modellgleis von Tillig. Na prima!
Und das nur, damit der VT18.16 und die neueren Dampfloks über die Weichen rumpeln können.

WILL ICH DAS ? ? ?

Und darauf läuft es ja schließlich hinaus.

Ganz ehrlich, weiß ich (noch) nicht.
aber es stehen auch 1 Wochende gegen 35 JAHRE ! ! !
Also gebt mir Zeit, bevor ihr mich verurteilt.:allesgut:

Danke nochmal und Grüße

Und JA, ich bin JETZT ein Anfänger.
Also nicht hauen!
 
Tja Kollege, manche sind 35 Jahre verheiratet und lassen sich scheiden. Warum soll das auch nicht mit Standardgleis gehen ?
Okay, die Frau kann man bei EBAY nicht verticken ...

Ansonsten auch von mir : KEIN STANDARDGLEIS !!!

Herzlich
Roland TT
 
Sieh es nüchtern:

-Platz spielt bei Dir eine untergeordnete Rolle
-mit dem Tillig-System und Radien ab 310mm wird es nicht doppelt so groß, es läßt sich leicht verändert alles bauen
-Du mußt nichts umbauen/abreißen
-es gibt bei den Fahrzeugen weniger Probleme
-das alte Gleismaterial ist in 35 Jahren oxydiert, wenn auch nicht Schrott
-das heutige Gleissystem ist betriebssicherer und im Ergebnis leichter und weniger bruchanfällig zu verlegen
-es nicht kostenlos, aber erschwinglich und 75 m muß man nicht auf einmal kaufen

MfG
 
Dafür bietet aber die beste Optik, vor allem, was die Weichen betrifft. Bei Neubau im sichtbaren Bereich sehr empfehlenswert.
Keine Frage! Nur zu welchem Preis, vor allem wenn ein Keller voll werden soll. Wer es sich leisten kann.

Da mein Schatz mit der Idee aufkam den Haltepunkt, der nun genau vor der Haustür liegt nachzubauen könnte man die ja rein theoretisch verbinden...
Eigentlich ideale Voraussetzungen für Module: Dieser Haltepunkt wird als erstes umgesetzt - als Lehrobjekt, an dem Gleis-, Gelände- und Hochbau ausprobiert werden können. Ringsherum noch "fliegend" den Kreis schließen (mit Segmenten, die nicht dem FKTT-Regeln entsprechen) und schon ist die erste durchgehende Fahrt möglich. :fasziniert:

Das Standard-Gleis ist Eurer Meinung nach nicht so toll.
Ganz großes: KORREKT! Es gibt nicht viel positives, was ausschließlich das Standardgleis kann.

Das Filigrangleis sieht zwar extrem toll aus - aber wenn da eine einzige Weiche 75 Euro kostet.. das mal 40 (pi mal Daumen), dazu die Geraden und Bögen (ha, gibts da überhaupt welche... naja kann ich ja nachlesen) - aber ich habe gelesen, dass es nicht soooo einfach ist, das Gleis aufzubauen...
Bögen braucht man ja beim Filigrangleis und auch Teilen des Modellgleises (Flexgleis, Flexweichen, Selbstbaugleis) nicht. Die biegt man sich so zurecht, wie man sie braucht. Und preiswerter als fertig konfektionierte Stücken sind sie auch. Für Verlegeübungen gibt es: s.o.
Natürlich könnte man damit auch unter des kleinsten angebotenen Radius gehen. Nur ist das maximal bei Straßenbahnen interessant.

Bleibt also alles neu mit dem Modellgleis von Tillig. Na prima!
Und das nur, damit der VT18.16 und die neueren Dampfloks über die Weichen rumpeln können.
Nicht nur auf Weichen bietet Modellgleis Vorteile. Auch in der Geraden sind die Modellgleise von der Kontaktgeometrie besser als die Standardgleise mit ihrer runden Kuppe. Auch wenn manche anderer Meinung sind. Dass die vernickelten Standardschienen nach zu heftiger "Reinigung" sehr gerne noch viel schneller korrodieren, spricht auch gegen Standardgleise.

Ganz ehrlich, weiß ich (noch) nicht.
aber es stehen auch 1 Wochende gegen 35 JAHRE ! ! !
Also gebt mir Zeit, bevor ihr mich verurteilt.
Zeit nimmst du dir, wie du sie brauchst! Es ist "nur" die Erfahrung, dass die Zeit vom Standardgleis vorbei ist.

Bei deinem Platz, kannst du sicher das Konzept problemlos mit Modellgleis umsetzen. Wenn es kein Modul für den Test sein soll, reichen vielleicht auch zwei simple Kreise/Ovale für einen Vergleich (Optik, Technik, Verarbeitung, ...) der Gleissysteme.
 
Ein Wort zum Preis

.... Nur zu welchem Preis, ...

.....

Über den Preis rede ich nur, wenn er wirklich exorbitant wird - sonst überlass ich das den Kollegen, die mehr Ahnung davon (von Preisen) haben.
Der Preis ist übrigens nicht das einzige Kriterium, wenn es um Entscheidungen zum Hobby geht.
Wenn mal die "Aktien" schlecht laufen, baut man eben mal weniger, aber möglichst immer mit hoher Qualität.
Schließlich will man ja nicht nur im Moment des Kaufens glücklich sein, sondern möglich recht lange Spaß am Erzeugnis haben.

Grüße ralf_2
 
Hallo Freunde,
wenn ich Apollo richtig verstanden habe, will er eine Heimalage bauen. Alsö so wie die meisten hier im Board. Also keine Module und mit hoher Wahrscheinlichkeit analoger Fahrbetrieb.
Filigrangleis ist bei der geplanten Größe wahrscheinlich auch nicht zielführend.
Was bleibt ist die Frage nach dem Gleismaterial. Und hier gebe ich den Kollegen recht, die bei einem NEUBAU vom alten Hutschienenprofil abraten. Die Gründe findet Apollo mit der Suchfunktion. Das Umplanen ist mit einem guten Planungsprogramm relativ problemlos. Ich habe einen alten Plan, der ursprünglich mit BTTB-Gleis angelegt war, in einen im Wesentlichen gleichwertigen mit Tillig-Gleis umgeschrieben. Und als Schmankerl auch für das in Aussicht stehende System von Kühn.
Der Effekt besteht darin, das die nutzbaren Gleislängen, sonstige Anschlußgleise, Höhenstufen für die Rampen und andere, vom Rahmen bestimmte Zwangspunkte nahezu identisch sind.
Ausgehend vom Bauplan kann Apollo sich dann entscheiden, ob er analog fährt oder vielleicht doch zum Digitalen neigt.
 
Da kann ich ja fast nur noch "Amen" sagen...

Sehr gut erkannt, also die Planung mache ich selbst, mit Stft und Papier bzw. jetzt mit Cad.
Das Filigrangleis sieht zwar toll aus - ist mir aber a bissel zu teuer - dafür dass man nur den Bahnhof und die Nebenbahn sieht.
Klar die Weichenstraßen sehen so was von geil aus...
Aber, nee 75 euro für nur eine Weiche das ist mir irgendwo zu heftig, dazu die Bauprobleme, die ihr als Profis habt - was soll dann bei meinen 2 linken Pfoten (und alles Daumen) rauskommen.

Ich werde den Tip mit dem Modellgleis-Oval ausprobieren, denn das die Anlage für meine Frau nach dem neuesten Stand der Technik gebaut wird steht ja außer Frage... (EP VI geht ja auch nicht anders) damit hätte ich, wenn es mir gar nicht gefällt, weil es eben überhaupt nicht so aussieht wie es immer geplant war, ich keinen mentalen Erinnerungs-Bezug zu meinen Eltern herstellen kann - keinen Verlust.

Weil EINS muß ich hier noch loswerden:

@Jan
Ein originaler Trabant mit 6V im gepflegten Zustand hat
a) seinen Wert und
b) auch seine Reiz

Und wer sowas verfremdet hat weder vom Trabs noch von Tuning Ahnung (am Samstag erst gesehen so ein Teil: Trags 601 mit Wartburg 353iger und 311er Teilen, gemixt mit Lada 1600S-Teilen und vorne LED_ZUsatzleuchten...
Das sah für Trabbi, Wartburg allgemein Ostalgie-Fans einfach nur greußlich aus - überladen und verfremdet.

Und SOWAS will ich nun wirklich nicht. Weder als Auto, noch als Anlage.
Mein Wartburg wird original wie 1974 aufgebaut, die ETZe wie 1984.
Fürs Schnellfahren habe ich den Chevy, da brauch ich kein anderes Fahrzeug vergewaltigen.

Vielleicht erklärt das so ein bißchen meine Philosophie...
PS: Das ist nicht böse gemeint.

Meine Fragen zu digital gehören nicht hierher, weiß ich - aber grundsätzlich: habt ihr hier im Forum auch "Anfänger Freds"?
Wie gesagt hab noch nicht alles durchgelesen "Aller Anfang ist schwer" bin ich bei Seite 8 oder so...

Die großen Radien verlegt man dann als Flexgleis, ja? Denn Tillig-Modellgleis geht ja nur bis 396... Wie geht das? Die Geraden sind ja auch nur 119 mm. Das ist definitiv kleiner als das BTTB-G1
Sowas meine ich - und das gabs 1984 nicht ! :wiejetzt:
Also bitte nicht lachen...
 
....

Die großen Radien verlegt man dann als Flexgleis, ja? Denn Tillig-Modellgleis geht ja nur bis 396... Wie geht das? Die Geraden sind ja auch nur 119 mm. Das ist definitiv kleiner als das BTTB-G1
Sowas meine ich - und das gabs 1984 nicht ! :wiejetzt:
Also bitte nicht lachen...

Man nimmt heute Gleis "vom Meter". Man muss die Schienenprofile in das Schwellenband selbst schieben und die Schienen nebst Schwellenband ablängen (Dremel oder Spezialzange).
Letztens hat das schon jemand verweigert, wahrscheinlich ohne es je probiert zuhaben. Ich würde dann urteilen: 10 Jahre nur Vitrine (ohne Bewährung).

Aber hier kann natürlich jeder, wie er will, wir sind im Freizeitbereich.

Übrigens schrob ich von TT-filigran im sichtbaren Bereich. Unter Tage nimmt man mindestens Modellgleis. Auch und gerade dort nur Modellgleis, der Funktionalität wegen.
Ich zähl mich übrigens auch zu den Anfängern, obwohl Jg 58 und seit 1965 mit Modellbahn infiziert.

Man fängt an, bis man aufhört.

Grüße ralf_2
 
Das Filigrangleis sieht zwar toll aus - ist mir aber a bissel zu teuer - dafür dass man nur den Bahnhof und die Nebenbahn sieht. ...
... Aber, nee 75 euro für nur eine Weiche das ist mir irgendwo zu heftig, dazu die Bauprobleme, ...

Hallo Apollo,

wie kommst Du denn auf den Preis? Die Fertigweiche mit Kunststoffschwellen kostet 27,95€, und einbauen brauchst Du das teure Zeug doch nur im sichtbaren Bereich, im verdeckten Bereich tuts doch das Modellgleis von Tillig auch sehr gut.

Mit bestem Gruß
Thomas

P.S. Nu war der Ralf doch schneller.
 
Hallo Apollo,
eine kleine Empfehlung. Es gibt von Tillig auch Gleisroste oder Flexgleis, beides mit Schienenprofil als Meterware. Ich habe, bei ähnlichen handwerklichen Kenntnissen, mit beidem gearbeitet. Bei etwas Sorgfalt und ein bischen Übung sind die "Längen" relativ schnell verlegt. Und etwas preiswerter als die Stückelei ist es auch. Die genaueren Angaben zur Geometrie findest Du im Tillig-Katalog. Wenn Du eine kleine Vorstufe baust, um zu probieren, empfehle ich so eine Art Testfeld. Damit kannst Du das Verhalten Deiner Fahrzeuge abklären und sie natürlich auch einfahren. Ich habe dazu eine Tischlerplatte von 115 x 85 cm. Da sind auch kleine "Schikanen" eingebaut, die man auf einer richtigen Anlage tunlichst meidet. Also Gegenbogen ohne Zwischengerade, kleine Radien u.Ä. Nimm auch die von Dir favorisierten Weichen dazu.
Wenn Du nicht am Computer planst, es gibt im Fachhandel eine Planungsschablone.
Ansonsten fleißig die Suchfunktion quälen, den wie bei allen schönen Dingen steckt der Teufel im Detail. Dabei ganz wichtig: Nicht über die vielen Lückenfüller- und "Off topic"-Beiträge ärgern. Zwischen diesen ist das Board sehr interressant!
 
Man nimmt heute Gleis "vom Meter". Man muss die Schienenprofile in das Schwellenband selbst schieben und die Schienen nebst Schwellenband ablängen.
Das kannte ich bisher auch noch nicht, aber wenn´s mal aktuell werden sollte, wie ist denn der Meterpreis?
 
Weichenpreis

Stimmt hab michverguckt:
Klugscheißermodus an !

Es sind keine FÜNF-undsiebzig Euro,

es sind neun undsiebzig neunundneunzig Euronen:

"Fertigmodell Reichsbahnweiche EW 1855-1:8 links verkürzt / Echtholz"

Aber es gibt auch welche für 59,95 €
und die DKW kostet ja "nur" 147,95 €
Dazu noch die doppelte Gleisverbindung für ach guck die kommt ja erst III/2011 raus - da bleibt mir ja noch genügend Zeit zum Sparen...
und mit dem Flexgleis von Tillig kann ich bis dahin ja schon mal üben.
Klugscheißermodus wieder aus !

Nee Leute, WENN ich was mache, dann richtig - nur die auf den ersten Seiten des Filigran-Threads beschriebenen Probleme mit dem Einfädeln, abbrechen - gar nicht so sehr das Verletzen :) - aber das ist derzeit Stand März 2009, muß ja nebenbei auch arbeiten... - DAS macht mir Sorgen!
Ich bin gelernter Uhrmacher, also mit Feinmechanik kann ich umgehen, mir muß es halt nur jemand erklären - und zur Zeit fühle ich mich wie der Eingefrorene in dem Luis de Funes Film, der vom Jahr 1870 ins Jahr 1970 "spingt" ...

Aber daß - ich sag jetzt einfach mal unterirdisch - ein anderes Gleissystem verbaut werden kann, wußte ich nicht.
Naja, es gibt noch viel zu lernen.:fasziniert:
 
RAW-Wolf schrieb:
...wie ist denn der Meterpreis?
Die UPE für Schwellenband und Meterschienen erfährt man auf der Webseite von Tillig (leider nicht direkt verlinkbar), oder noch besser, bei einschlägigen Händlern. Der Preis für einen Meter Gleis sollte dabei - je nach Schwellenband - ab viereinhalb Euronen beginnen.
 
@ Stardampf

Danke, das klingt doch schon besser als 6,80€ für 664mm Flexgleis.
 
@ Apollo

ich hatte anfangs sogar das Standardgleis mittels Übergangsstück im Schattenbahnhof verlegt, war ein riesen Fehler! Wie hier schon viele sagen nimm auf jeden Fall mindestens Modellgleis! Ich hatte anfangs auch so meine Bedenken wegen Flexgleis verlegen und Weichen teilweise selber bauen (ich mein die Bausätze) aber mit etwas Übung gelingt alles man sollte nur eins bedenken, es ist ein Hobby was man in der Freizeit ausübt, und wofür das Geld immer übrig sein muss! Es ist jedem selber überlassen ob er TT-Filigran einbaut oder vielleicht EW2 oder EW3 von Tillig nimmt! Man sollte sich nur die nötige Zeit nehmen und vielleicht zweimal überlegen!

Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Hobby!!!:allesgut:
 
Hallo Apollo,
sicher hat auch ein originaler 6V Trabbi seine Reize und er ist auch feldwegtauglich. ;)
Ich befürchte nur das sich aktuelle Fahrzeuge und Standardgleis wirklich beißen. Für das klassische Konzept Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn und Bw mit Drehscheibe bin ich als Modulbahner wohl verloren, da ist es egal, ob man das mit Standardgleis oder TT-Filigran umsetzt, aber das ist meine Entscheidung.
Man kann sicher eine schon 35 Jahre erträumte Anlage im klassischen Stil mit Standardgleis errichten, muss aber dann wohl damit leben, das man dann auch nostalgischen Rollmaterial einsetzen muss. Alles andere ist irgendwie Ferrari auf Feldweg.
 
Eben - so wars ja auch gedacht, ne DDR-Anlage mit DDR-Material...

Und dann kam dieser S-Bahn Zug...

Detailiert bis zum "geht nicht mehr", mit LED's die schon bei kleinster Spannung leuchten, die Lok für dermaßen sanft an.. und der Steuerwagen erst...

Seitdem suche ich nur noch nach "neuen" Modellen.
Ich kann irgendwie nicht so richtig rüberbringen was das für ein Gefühl ist.

hnlich der ersten Fahrt im Audi 100 damals, von DD nach EF. Irgendwann habe ich meine Mutter gefragt, "kommen die Jenaer Berge noch oder waren die schon?"

Naja, und so kam eben die Problematik Weichenradius auf - und was jetzt draus geworden ist...

Seht ihr ja selber...
 
....die Problematik Weichenradius ...

Gucks Dir doch selbst an.
Zugeben war ich etwas zu faul , dem Standardgleis noch einen Radius zu verpassen. Es sei mir bitte verziehen.
(Der Unterschied ist in der bildlichen Darstellung "auf die Schnelle" sogar noch geschönt)
Tillig liegt mit 12/15° Grad Abzweigwinkel etwa mittig.

Bildet Euch bitte Eure eigene Meinung.

PS: rechts sind 190-1:9 , da dürfen 300- 1:9 hin .
 

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Eben - so wars ja auch gedacht, ne DDR-Anlage mit DDR-Material...

Und dann kam dieser S-Bahn Zug...

...

Was glaubst Du, was noch alles kommen wird? Bei mir war's damals die V60 von JaTT - die wollte nicht über alle meine Standardweichen.
Da mussten die eben raus. Zwei Jahre Später hatte ich dann Internet und irgendwann (2005) gab's diesen Modulbauworkshop in Roßwein.

Ein halbes Jahr vorher hab ich (ist hier noch nachzulesen) alle Argumente gegen das Modulwesen aufgeschrieben, die mir einfielen, weil ich das Ganze für elitär und beknackt hielt.
Dann einmal angeschaut und eingesehen: Für mich geht das nur in der Halle weiter.

Kurzer Sinn: Man kann hier 'ne Menge lernen und wenn man will.
Und man muss mit der Zeit gehen. Klar hat ein Trabi von vor 40 Jahren seinen Reiz. Solange ich nicht jeden Tag damit 50 km fahren muss, finde ich den sogar neTT.
Genauso ist's mit der Modellbahn. Die kostet so oder so 'ne Menge Geld und Zeit.
Traurig ist's, wenn man dann irgendwann nach vielen Mühen einsehen muss: Es hätte mehr (Spaß) werden können, wäre ich von Anfang an den richtigen Weg gegangen.

Grüße ralf_2
 
Die alten Schätzchen,
schön und gut (damals), kann man - so das Herz dran hängt - in Ehren archivieren, für einen Anlageneinsatz heutzutage sind sie aber nicht mehr zeitgemäß. Das ist auch problemlos begreifbar, wenn erstmal ein paar neue Loks und Wagen den Fuhrpark bereichern.

Der Unterschied bei den Gleisen ist m.E. noch ungleich krasser, das alte Gelumpe sollte heutzutage niemand mehr ernsthaft einbauen, der eine funktionierende Anlage erstellen will. Ganz besonders, wenn man die Möglichkeit einer Digitalisierung in Betracht zieht.
...so wars ja auch gedacht, ne DDR-Anlage mit DDR-Material...
Der Gedanke ist nicht neu, aber entweder, man zeht das wirlich rein nostalgisch durch, oder man vergißt es besser und baut zeitgemäß. Das gilt übrigens auch für die damals üblichen Gleispläne!
Eine 'Wissenslücke' von 35 Jahren läßt sich durchaus auffüllen, wenn die Bereitschaft dazu besteht. Das haben wir hier schon öfter hinbekommen...
 
Eben - so wars ja auch gedacht, ne DDR-Anlage mit DDR-Material......

Wenn mich nicht alles täuscht gab es schon zu DDR-Zeiten ein sehr gutes Modellgleissystem von der Firma Pilz aus Sebnitz! Das einzige Problem damals war an das Zeug ranzukommen!
 
Als sehr gut würde ich es nur für die damalige Zeit beschreiben, wir haben letztens Restbestände von Pilz Gleis verbaut, daher kann ich sagen, es war klar besser als das BTTB Hohlprofilgleis, aber deutlich schlechter, als jene Gleise, die Tillig heute anbietet.

gruss Andreas
 
Es gab gerade (150(?) mm) und gebogene (22,5°, R 286) Schwellenbänder, sowie gefräste Schienen in Meterlänge, aber kein Gleissystem und auch keine Weichen.

Die Qualität der Schienen war allerdings unter aller Sau! Wir hatten im Verein unseren Abstellbahnhof damit ausgerüstet und mußten diesen komplett ersetzen, da eine sichere Befahrbarkeit nicht gegeben war.
 
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