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preußische Staatsbahnfrokeleien

Anbei nochmal ein Versuch, den Breuer abzulichten. Die Fotoknippse will aber nicht so recht.

20221106_112136.jpg 20221106_112115.jpg 20221106_112054.jpg 20221106_111919.jpg 20221106_111224.jpg
In den Dimensionen sind Spaltmaße im Zehntelbereich echt gnadenlos.
Jetzt gehts gleich an‘s nächste Blech!
 
Antrieb ein Getriebe mit 3 oder 4 Gängen?
Ein Zweischneckeneinganggetriebe muss reichen.
Wenn's passt und sich realisieren lässt.
Motor und Decoder sind vorhanden und die Zehntelmillimeterjagd wird irgendwann beginnen:


20220303_210615.jpg 20220214_174851.jpg
Das Fahrwerk hab ich im März, noch vor dem Umbau meiner Fräse versucht zu bauen. Einige Maße stimmen noch nicht.
Die Bodenfreiheit ist mit 0,2mm über SOK geplant und der Fahrwerksblock bis auf den Bereich unter der Motorhaube um die 3,5mm hoch. Schnecken und Zahnräder dürfen keinen größeren Modul als 0,15 haben, weil sie sonst zu groß werden. Gibt es zum Glück bei KKMPO.
Die Fertigung von Schnecken mit Modul 0,1 trau ich mir auf der im Vergleich zur DMT wabbeligen Wabeco nicht zu und die Modifikation der DMT auf eine elektronische Leispindel ist zu aufwändig.

Sounddecoder... ja...ja... :lach:
 
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Ich sehe, du hast einen Plan.
Da frag ich gar nicht erst nach dem Rauchgenerator für die notwendige Abgasfahne. Das Bedienpersonal sollte für die Reibung ein Stück Appelkuchen mehr essen.

Poldij :happy:
 
@TT-Poldij
Schau mal in #426 im zweiten Bild, links auf die Motorhaube. Im fünften Bild des Postings wirft er einen schön harten Schatten.
Da saß beim Original der Auspuff, der im Modell 0,3mm Durchmesser hat. Den Rest machst Du mit angenieter und beweglicher Regenschutzklappe :brrrrr:
 
Ich finde ja schon die Motorisierung des Breuers mit Kabine sportlich, die "nackte" Variante grenzt definitiv an Wahnsinn!

Im Grünen Gewölbe gibt es doch so einen Kirschkern...
 
Der ist bestimmt mit nem Elektronenrastermikroskop zusammen gebrutzelt worden.
Mega Respekt!
Grüße Bernd
 
Im Vakuum basteln? :eek:
Nönö! Vielleicht mal mit ruhiger Atmen und anfänglich durch Unterstützung zweier Schreibtischlampen bis mir dann wieder einfiel, dass im Schuppen noch eine richtige Arbeitsplatzleuchte liegt.
Die wirft faktisch keinen Schlagschatten, sprich das Licht ist „weich“ genug, um ordentlich sehen zu können - den Invest sollte niemand scheuen!
In den Kleinanzeigen sind solche Teile als gebrauchte Profiware faktisch ständig zu haben.
 
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Geduld und Emotionskontrolle trifft es besser (was 'ne Wortwahl angesichts der Scharfschützerei)
Manches erfordert in der Tat einiges an Selbstbeherrschung und da macht sich temporär erhöhter Blutdruck deutlich bemerkbar - hab kürzlich knapp eine Stunde am Zusammensetzen einer Luftsickennachbildung vom nächsten Modellprototypen gesessen.
12 Bauteile auf 1cm² Fläche.
Es dauerte etwas bis die Teile dort saßen wo sie hin sollten. Da vorher aber von anderen Modellen Einiges auf Nimmerwiedersehen von den Pinzetten geschnippst war, bleibt einem gar nichts weiter übrig als die Nerven in Drahtseile umzuwandeln.
Auf der anderen Seite hat das wegen der enormen Fixierung der Gedanken auf die Bauteile auch etwas meditatives, weil man alles um einen herum ausblendet.
 
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Kleines Ratespiel:
Das gesuchte Fahrzeug war eigentlich für den Einrichtungsbetrieb geplant worden, hätte demnach auf den Endstationen immer gewendet werden müssen und besaß trotzdem zwei voll ausgestattete Führerstände.
Ein Heizer war entbehrlich.
Der Versuchs- und Regelbetrieb verlief hinsichtlich Beschleunigungsvermögen, Fahreigenschaften und Brennstoffverbrauch sehr zufriedenstellend. Es zeigte sich jedoch, dass man in der Materialforschung noch nicht weit genug war, sprich technisch waren die Muster ihrer Zeit zu sehr voraus und es blieb wegen häufiger Defekte bei den bereits gelieferten Exemplaren.
Nur... um was könnte es sich handeln?
20221108_171122.jpg
 
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Christian, der hier?

PS:
Hab eigentlich in Richtung Benzoltriebwagen gesucht und da kam ein Bild welches (theoretisch) das 1:1 Vorbildbild zudem von @E-Fan war. Jetzt find ich das nicht mehr.... :boeller:
 
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Die Benzolhobel waren imho allesamt vierachsig. Alsodie Benzolelektrischen.
Unter der Haube auf dem Drehgestell mit dem großen Achsstand lag der Sechszylinder mitsamt Generator und im anderen DG die Elektromotoren.
Benzol wurde übrigens wegen seiner schlechteren Entflammbarkeit gegenüber Benzin genommen - quasi aus Gründen der Sicherheit, obwohl man sich um die biologischen Auswirkungen des Kohlenwasserstoffs im Klaren war.

Zum Foto:
Es ist der DT2 Bauart Stoltz.
Vor einigen Jahren fand ich in meiner Büchersammlung einen mehrseitigen, 1909 verfassten Artikel, der auch eine Übersichtszeichnung mit Schnitten im Maßstab 1:40 und einige Detailfotos inne hatte. Nach wie vor ist der Aufbau der rechten Fahrzeugseite in gewissem Maße interpretierbar, weil es davon scheinbar keine Fotos gibt.
Nach meinem Dafürhalten ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass diese genauso wie die linke Seite aufgebaut war. Die Schnittzeichnungen geben dieses Detail nur bedingt preis und der einzige Hinweis ist für mein Verständnis der Handlauf in beiden Detailansichten (unten, bzw. links neben dem Fenster)

Detailansicht DT2.jpg Detailansicht_2 DT2.jpg
 
Wenn ich mir das Foto des DT2 von ansehe, was man auch im Lokomotiv-Archiv IV von Bätzold, Wagner und Zschech findet, dann kann es gut sein, dass mindestens einer der beiden Triebwagen 1909 vollständig grün war. Es sind zumindest keine Helligkeitsunterschiede zwischen den Klassen erkennbar. Das betrifft auch das Bild aus dem besagten Artikel.

Modelleisenbahner 04-1988 für Interessierte.

Peter Zander hatte seinerzeit wahrscheinlich die gleichen Schwierigkeiten bei der Interpretation der Zeichnungen wie ich. Seine Skizzen weichen im MEB auf der Lokführerseite gegenüber der Litho aus dem oben erwähnten Artikel etwas ab.
Das Foto der Triebwerkseinheit in seinem Artikel ist jedoch das gleiche, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass wir auf die gleiche Informationsquelle zugegriffen haben.
 
Zwischenstand nach knapp 20 Stunden Löterei, zur Probe grob zusammengepunktet und eines der Dachteile aufgesetzt. Richtig wird's erst gemacht, wenn die Fahrzeugfront vollständig zugerüstet ist (da kommt man sonst nur noch von außen ran)

20221111_144730.jpg 20221111_150025.jpg 20221111_144700.jpg
(blöder automatischer Weißabgleich - 'tschuljiung!)
Das geübte Auge entdeckt evtl. eine Inneneinrichtung und extra eingesetzte Scharniernachbildungen. Dass die Fahrzeugfront im Modell so bullig wirkt hat mich sehr überrascht, da das aus der Zeichnung und dem einzig bekannten Foto nicht wirklich hervor geht.
Jetzt werden aber erst noch ein paar Viehwagenbausätze zusammengestellt und ein geeigneter Transportkarton für den Weg nach DD gesucht.
 
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