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Planen mit Flexsteg-Weichen

S

Solwac

Bei der Planung (mit Wintrack) gehe ich normalerweise so vor, dass ich auf Papier ein paar Ideen mit dem Bleistift kritzele und diese dann am Rechner umsetze. Dabei ist die Planung einer Weichenstraße mit Standardweichen kein Problem. Sie werden aneinandergesteckt und mit Flexgleis kommen dann die anschließenden Gleise dran. Dabei kann dann eine Entwicklung auf einen gewünschten Gleisabstand oder mit einer gewünschten Länge angeschlossen werden. Irgendwann sieht man dann, dass es klappt oder auch nicht (viel häufiger).

Irgendwann habe ich mir dann neben den Standardweichen (15 bzw 12 Grad samt Außenbogenweichen) auch ein paar gebogene Weichen konstruiert (z.B. als IBW 3/15 Grad aus der 12 Grad Weiche).

Nun ist dies aber nur ein halber Schritt, schließlich wollen die Weichen erst mal eingepasst werden (kann ich jetzt mit 3 oder mit 5 Grad zusätzlicher Biegung das gewünschte erreichen?), außerdem nimmt die Zahl der selbstkonstruierten Weichen so stark zu. Nicht zuletzt haben die so konstruierten Weichen alle einen durchgehend gleichen Radius, der Einbau in einen Übergangsbogen klappt so nicht. Es ist aber schade, wenn die Gleise schön mit Flexgleis geplant werden, die Weichen aber trotz Flexsteg irgendwie steif im Bogen liegen.

Wie macht Ihr das? Wie nützt ihr die Flexibiltät der Weichen schon in der Planungsphase? Und welche weiteren Tipps habt Ihr im Umgang mit Wintrack bzw. anderer Planungssoftware?

Solwac
 
Ich kann Dir leider nicht 100%ig helfen. Ich habe bei Wintrack die Weichen nach meinen eigenen Vorstellungen "zusammengebastelt", da ich mir Selbstbauweichen von Schumacher habe machen lassen. Wintrack war dafür goldwert. Ich brauchte die Weichen nur 1:1 ausdrucken und an Schumacher schicken.
Bei den Flexstegweichen von Tillig dürfte es doch normalerweise auch kein Probleme geben. Wichtig ist nur, dass Du genau weißt, welche Radien Du verwenden willst.
 
Da ich mit einer älteren Version von Wintrack arbeite (kA ob neuere da mehr können), lege ich einfach die 2 Bogenabschnitte nach den berechneten Werten "übereinander" - sieht zwar etwas seltsam aus, ist aber nützlich.
Hm, der Trick ist natürlich nicht schlecht. Ich nehme also bei einer Bogenweiche ein Bogenstück von der passenden Länge und kann dann über eine "Schablone" das andere Zweiggleis anpassen. Wenn ich dann das Bogenstück per Flexgleis einpasse, sehe ich den Mindestradius und habe so Kontrolle über die Geometrie. :gruebel:

Das löst zwar noch nicht das Problem für eine Konstruktion ausgehend von einer Weichenstraße, wohl aber das einpassen. :happy:

Vielleicht gibt es ja noch weitere Tipps?

Solwac
 
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