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Panzermodelle 1:120

Mal eine Frage in die Runde, da einige ja recht gut informiert zu sein scheinen: von den MAZ 537 sollen, nach dem was ich gelesen habe, alle zum Bau der BAM abkommandiert worden sein. Also bleibt für die frühen 1980er wohl nur ein Anhängergespann für den Panzertransport bei der NVA. Stimmt es das der Schwerlastanhänger P50/80 - der von Hädl - nur mit Tatra-Zugmaschinen einsetzbar war? Wegen der Lenkung, den Bremsanlage oder warum? Wenn ich einen KrAZ 258 als Zugmaschine einsetzen will, was für Anhänger kommen statt dessen infrage?

mfg André
 
Die NVA hatte keine Kraz 258 im Bestand. Für den Panzertransport wurden in den 80ern nur Tarattata 813 8x8 und 815 samt P 50 Tieflader eingesetzt. Bei 36 t Lebendgewicht für Rüsselchen oder 42 t für den TK, wären andere Tieflader auch irgendwie am Ende. Wenn es unbedingt ein Kraz sein soll, käme der Kraz 255 (Pritsche / Plane) mit einem TL 12 oder SL 20 und Planierraupe T 100 als Anhängsel in Frage.

Gruß Siggi
 
Na das ist ja bescheinden, aber danke! Eine vernünftige T100 fehlt auch noch in TT (die von Peresvet zähle ich nicht dazu), wie überhaupt russische Kettenschlepper. Zum SL 20 habe ich nichts gefunden. Wie sieht der aus?

mfg André
 
Vielen Dank!

[edit]

Falls hier übrigens wieder mal eine Hauler-Bestellung anläuft, wäre ich mit dabei.

mfg André
 
Mal eine Frage in die Runde, da einige ja recht gut informiert zu sein scheinen: von den MAZ 537 sollen, nach dem was ich gelesen habe, alle zum Bau der BAM abkommandiert worden sein.
mfg André

Ich habe im Jahre 1984 mehrere Maz 537 Panzertransporter im Konvoi auf der Autobahn erlebt-gesehen-gehört. Wobei letzteres am nachhaltigsten war. Und schön beladen am Berg.... Alle Achtung. Also so ganz glaube ich deswegen nicht, das alle abkommandiert waren.
 
Wurde die BAM 1984 nicht offiziell fertig gestellt? Vielleicht kamen die damals wieder zurück. Waren es denn NVA-Fz.?

mfg André
 
Hauler Sherman

Von Hauler gibt es seit diesem Jahr endlich 2 Varianten des Sherman. Die Bausätze sind sauber gemacht (für Resin-Modelle), aber recht detailarm. So hab ich fröhlich ergänzt. Die Decals (es sind keine beim Bausatz dabei) sind von Microscale.com.
Ich habe die Modelle direkt bei Hauler geordert, per Paypal bezahlt und nach 2 !!!! Werktagen war das Päckl da :biggthump
 

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Nun fehlt nur noch Rust'n'Dust.
 

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@Taxari
Wenn etwas stört, dann der Glanz. Die Modelle sind ansonsten sehr gut gelungen.

Alterungsspuren solltest du dir schenken. Ein Sherman-Panzer wurde nicht besonders alt. Technisch war der Panzer jedem deutschen Panzer weit unterlegen, allein gegen noch vorhandene frühe Versionen des Panzer-IV hätte er eine Chance gehabt. Ein Sherman wurde auch von der deutschen PaK leicht geknackt und war technisch selbst dem frühen sowjetischen T-34 vom Kriegsbeginn um mindestens eine Generation hinterher. Gegen seine tatsächlichen Gegner im Frankreich des Jahres 1944 und die dort eingesetzte deutschen Panzer V und Panzer VI taugte er schwerlich zu mehr als als Tontaube. Tatsächlich waren die Verluste insbesondere gegen die mit ihm vergleichbaren mittleren Panzer V sehr groß und nur die schiere zahlenmäßige Übermacht der Sherman und der Mangel an Abwehrwaffen gab ihm eine Chance. Seine originale Stummel-Kanone konnte deutsche Panzer nur auf Nahdistanz und als Glückstreffer gefährlich werden. Ein Panzer-V hingegen konnte einen Sherman auch noch auf 5 km Entfernung erfolgreich bekämpfen.

Den Fehler mit den Alterungsspuren machen viele Modellbauer, insbesondere Flugzeugmodellbauer. Die übersehen, dass die Vorbilder der Modelle aus dem Krieg in der Regel gar nicht alt genug wurden, um Alterungsspuren ansetzen zu können.
 
Bis 1955 war er in den USA im Einsatz und für danach gibt es ja zum Glück die Panzersammler. Ich denke also, etwas Schmutz kann er schon vertragen und einen Grauschleier, welcher das Grün etwas abdunkelt. So richtig rostig ist wohl nur ein vernachlässigtes Sammlerstück, wie dieser hier. Gebrauchsspuren sieht man bei diesem gut. Beides Bilder aus dem neuen Jahrtausend ;) Recht sauber stehen sie wohl noch vor der einen oder anderen Kaserne bzw. im Museum.
 
Von Hauler gibt es seit diesem Jahr endlich 2 Varianten des Sherman. Die Bausätze sind sauber gemacht (für Resin-Modelle), aber recht detailarm. So hab ich fröhlich ergänzt. Die Decals (es sind keine beim Bausatz dabei) sind von Microscale.com.
Ich habe die Modelle direkt bei Hauler geordert, per Paypal bezahlt und nach 2 !!!! Werktagen war das Päckl da :biggthump

Mh, T72 in 3farben Tarn wär mir lieber! Amipanzer passen schlecht!
 
Sicherlich lässt sich immer was konstruieren, um einen WK-II-Panzer auch noch in Epoche VI durch die Lande zu kutschieren. Museum, Filmprojekt ... etc, aber auch da sollte man mit Alterungsspuren vorsichtig sein.
 
Hier mal eine andere kleine Anregung. Demnächst auf unsere Anlage zu finden.
 

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@ATTB
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Soldaten und Offiziere der Bundeswehr hatten fast alle ihre Ausbildung bei der Reichswehr genossen. Die kannten mit dem deutschen Panzer V und Panzer VI, aber auch mit dem sowjetischen T-34 modernere mittlere und schwere Panzer. Die hätten da doch eher die Produktion eines Panzer V wieder aufgenommen, als veraltete Sherman zu fahren.

Allein seine steilen und hohen Wände boten gute Zielflächen und waren völlig überholt und dies genau genommen mit dem Erscheinen des T-34 schon ab 1940. Als der Sherman die Schlachtfelder 1942 erreichte war er hoffnungslos veraltet. Ich kenne Augenzeugenberichte, in denen hat ein einzelner Panzer V eine ganze Sherman-Kompanie zusammengeschossen. Ein Sherman war auch zu keiner Zeit einem sowjetischen T-34 gewachsen. Der T-34, und der war der zu erwartende Gegner der Bundeswehr, war in absolut allen einem Sherman haushoch überlegen. Das bessere Design mit den schrägen geschossabweisenden Wänden, die flachere Bauweise, die stärkere Panzerung, die bessere Kanone, der bessere Motor, die deutlich überlegenen Fahrleistungen - all das war den Bundeswehroffizieren bekannt, war der T-34 doch eine der schmerzhaftesten Erfahrungen im Krieg gewesen, dem man erst ab 1943 mit dem Panzer V eine gleichwertige Waffe entgegensetzen konnte. Genau genommen war der Panzer V waffentechnisch dem T-34 überlegen, aber er war auch sehr störanfällig und unnötig kompliziert. In der Schlacht im Kursker Bogen fielen mehr Panzer V durch technische Defekte als durch Feindeinwirkung aus. Auch das Schachtellaufwerk des Panzer V versagte im russischen Matsch nicht selten. Da war der T-34 einfach robuster und zuverlässiger.

Sherman-Kampfpanzer gab es deshalb bei der Bundeswehr nicht, nur auf dessen Fahrwerk basierende Bergefahrzeuge.

@TT-Weimar
Ich bin mir nicht sicher, ob die von euch gerne dargestellte Panzerabwehr-Lenkrakete in der Form bei der NVA überhaupt zum Einsatz kam. Falls dies der Fall war, hat die Rakete aber die falsche Farbe. Ich kenne sie in grau und einem dunklen grün, nicht aber in "Wagenfarbe". Auch die Maschinenkanone (des hier nicht abgebildeten BMP-2) ist im Original schwarz, genau wie deren Gummi-Verkleidung am Turm.
 
Hallo Harka,

der BMP-1 war mit einer Panzerabwehrlenkrakete 9M14 Maljutka ausgerüstet und hatte keine Maschinenkanone sondern eine 73-mm Glattrohrkanone.

http://de.wikipedia.org/wiki/BMP-1

Die Raketen waren offensichtlich entweder in dem russischen Grün gehalten oder grau. Die Kanone war auch grün. Nur die Abdeckungen waren andersfarbig.

Viele Grüße

Birger
 
@Birger
Stimmt. Das sind BMP-1 und nicht wie von mir vermutet BMP-2. Die vier Dachluken zeigen das eigentlich deutlich genug. Das hatte ich auf den ersten Blick übersehen.
 
Ohne jetzt Fachsimpelei am falschen Ort lostreten zu wollen, moechte ich dennoch einige Dinge in Zweifel ziehen, die hier so selbstverstaendlich verbreitet werden, aber einfach mal nicht stimmen.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Soldaten und Offiziere der Bundeswehr hatten fast alle ihre Ausbildung bei der Reichswehr gehabt. Die kannten mit dem deutschen Panzer V und Panzer VI, aber auch mit dem sowjetischen T-34 modernere mittlere und schwere Panzer.

Ich wage zu bezweifeln, dass die "Reichswehr" auch nur einen einzigen Panther oder Tiger hatte, geschweige denn, dass irgendein Reichswehr-Soldat seine Ausbildung darauf gemacht haette. Die Reichswehr ging 1935 in ihrem Nachfolger auf. Und das war die "Wehrmacht".

Die hätte da doch eher die Produktion eines Panzer V wieder aufgenommen, als veraltete Sherman zu fahren.

Auch das wage ich zu bezweifeln. Zu Erstausstattung der Bundeswehr gehoerte der M47. Der raucht Panther und Tiger in der Pfeife.
Jedoch haben die Franzosen gewisse Erfahrungen mit weitergenutzter deutscher Militaertechnik gemacht. So ganz euphorisch waren deren Meinungen aber auch nicht.

Allein seine steilen und hohen Wände boten gute Zielflächen und waren völlig überholt

Aber beim Tiger, welcher auch eine senkrecht angeordnete Panzerung aufwies, ging das in Ordnung?

Als der Sherman die Schlachtfelder 1942 erreichte war er hoffnungslos veraltet.

Technisch ist der M4 eines der am besten durchkonstruierten Modelle. Ihn als "veraltet" zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch. Allein sein Fahrwerk ist ein Traum. Die stabilisierte Hauptbewaffnung sollte man ebenfalls nicht unter den Tisch fallen lassen. Alles in allem war der M4 technisch ein hervorragendes Produkt, welches im Hinblick Serienproduzierbarkeit vs. Feuerkraft auch den besten Kompromiss bot.
Ueber direkte Panzervergleiche moechte ich mich nicht auslassen, da ich auch genuegend Berichte kenne, die beschreiben, wie M4 Panther auseinandergenommen haben. Ohne mit der Abgasklappe zu klappern.

Ein Sherman war auch zu keiner Zeit einem sowjetischen T-34 gewachsen.

Auch hier streue ich Zweifel ein. Im Laufe der Serienproduktion haben beide Typen diverse Kampfwertsteigerungen erfahren, die die Modell durchaus gleichwertig werden liess.
Die israelische Armee fuehrte bis in die 80er Jahre hinein kampfwertgesteigerte Sherman-Panzer, die sie auch fleissig in den bekannten Konflikten einsetzte. Allein das sollte ein Hinweis sein, dass der M4 eine grundsolide Konstruktion mit ausreichend Reserven gewesen ist.

war der T-34 doch eine der schmerzhaftesten Erfahrungen im Krieg gewesen, dem man erst ab 1943 mit dem Panzer V eine gleichwertige Waffe entgegensetzen konnte.

Noch einmal Zweifel. Mit dem StuG IIIF stand im Fruehjahr 1942 ein effektiver Panzerjaeger zur Verfuegung. Die Pz IVF kamen in etwa gleichzeitig zum Einsatz. Mit ihrer KwK 40 L/43 haben sie den Mythos "T 34" bereits gebrochen. Mit der L/48 waren sie von der Feuerkraft her gar ueberlegen.
Und damit verunglimpfe ich schon den Pz IIIJ, der bereits Ende 1941 mit seiner 5 cm KwK 39 L/60 in Verbindung mit der Panzergranate 40 einem T-34/76 Paroli auf hohe Kampfentfernungen bieten konnte.


Alles in Allem: bei aller Euphorie sollte man die Geschichte nicht allzusehr verfaelschen.

Und nun entschuldige ich mich fuers Offtopic.

Dhyani
 
Hatte die frühe Bundeswehr nicht auch diese Panzer?
Nein die Bundeswehr hatte ab 1956 den M47 Patton, ab 1957 den M48 Patton und dann ab 1965 den Leo1.
Die Bundeswehr hatte allerdings die leichte Panzerhaubitze M7B2 Priest. Diese kann eine gewissen Verwandtschaft mit dem M4 Sherman, zumindest Fahrwerksmäßig, nicht verleugnen. Es gab auch noch einen Bergepanzer auf Sherman Basis. Immerhin 300 Stück soll die BW davon gehabt haben. Allerdings nur von 1956 bin 1960.
 
...Geschichte nicht allzusehr verfaelschen....

@Dhyani@...die Geschichte schreibt der Sieger... und führte Dich aufs Glatteis.:wiejetzt: Deine Einwände sind bestimmt nicht von Augenzeugen belegt und wenn dann kommen diese von der Siegerseite.:auslach: Also bitte mehr Quellen zu rate ziehen und mit diesem Thema auseinander setzten!:braue:

mfg,

tt-zug
 
Die Reichswehr ging 1935 in ihrem Nachfolger auf. Und das war die "Wehrmacht".
Korrekt, ich wollte das Wort nur vermeiden
Zu Erstausstattung der Bundeswehr gehoerte der M47. Der raucht Panther und Tiger in der Pfeife.
Die Frage war, ob sich die Bundeswehr für Sherman-Panzer hätte begeistern lassen.
Aber beim Tiger, welcher auch eine senkrecht angeordnete Panzerung aufwies, ging das in Ordnung?
Habe ich das irgendwo geschrieben? Diese veraltete Bauweise wurde zwar ab 1942 durch eine Zusatzpanzerung kaschiert, blieb aber eine der entscheidenden Nachteile des Panzer IV gegenüber seinen sowjetischen Gegnern. Diese veraltete Bauform hatte auch der Panzer VI, welcher als schwerer Panzer hier aber nicht hin gehört und dessen massivere Panzerung ohnehin von keinem Sherman zu knacken war.
Technisch ist der M4 eines der am besten durchkonstruierten Modelle. Ihn als "veraltet" zu bezeichnen, ist schlichtweg falsch.
Nein, ist es nicht. Die Bewaffnung war viel zu schwach, die Panzerung ebenfalls. Die Reichweite war zu gering, ein Manko, dass er sich mit den deutschen Panzern teilte. Die höhenstabilisierte Kanone hatte der T-34 auch schon
Ueber direkte Panzervergleiche moechte ich mich nicht auslassen, da ich auch genuegend Berichte kenne, die beschreiben, wie M4 Panther auseinandergenommen haben.
Das klappte aber nur in der britischen Ausführung mit einer nachgerüsteten richtigen Kanone, ansonsten allenfalls von der Seite oder von hinten. Die Hauptbewaffnung eines Panzer V schaffte das auch frontal aus 5 km Entfernung.
Die israelische Armee fuehrte bis in die 80er Jahre hinein kampfwertgesteigerte Sherman-Panzer, die sie auch fleissig in den bekannten Konflikten einsetzte. Allein das sollte ein Hinweis sein, dass der M4 eine grundsolide Konstruktion mit ausreichend Reserven gewesen ist.
Dies zeigt nur, dass ein Sherman eine zweifellos wartungsfreundliche und durchdachte Konstruktion ist, welche auch noch zu untergeordneten Aufgaben eingesetzt wurde. Der Kampfpanzer Israels der 1980er Jahre war ein anderer.
Noch einmal Zweifel. Mit dem StuG IIIF stand im Fruehjahr 1942 ein effektiver Panzerjaeger zur Verfuegung. Die Pz IVF kamen in etwa gleichzeitig zum Einsatz. Mit ihrer KwK 40 L/43 haben sie den Mythos "T 34" bereits gebrochen. Mit der L/48 waren sie von der Feuerkraft her gar ueberlegen.
Es geht um Panzerduelle, nicht um die Erfolge der Pak. 1941 musste die deutsche Panzerabwehr erkennen, dass ihre Abwehrwaffen einen T-34 nicht abwehren können. Das wurde recht schnell behoben, aber das macht keine Aussage zu den damals immer noch technisch und feuerkraftmäßig unterlegenen Panzer IV.
Die Panzer IV wurden aufgerüstet und profitierten vom taktischen Nachteil der Sowjets mit dem fehlenden Sprechfunk. Der tatsächliche Gegner des T-34 war ihm bis 1943 unterlegen, erst dann war der Panzer IV waffenmäßig überlegen und vom Panzerschutz her ähnlich. Doch auch die Sowjets rüsteten nach und ergänzten den Funker und bauten besseren Panzerschutz und eine noch bessere Kanone ein. Einen Sherman des Jahres 1943 hätten beide Typen als nerviges Beiwerk ignoriert und schon auf große Distanz zusammengeschossen.
 
@ tt-weimar. Schöne Idee, aber auch ein paar Fragen von mir. Vorweg, das letzte Bild gefällt mir am besten. Der Fahrer so wie er da sitzt geht nur beim ein/aussteigen durch. oder Gefechtspause. Eine Verladung geht so schon nicht mehr weil der Kommandant ihn einweisen müßte, eine Marschszene auch nicht, wie will er so fahren?
Die Tarnung ist eine gute Idee, behindert aber in der Ausführung die Besatzung beim ausbooten durch die oberen Luken und bei der Feuerführung aus dem Fahrzeug. Nur mal so als Denkanstupps.
 
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