• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

OOt supern

Jup, wie der Jan sagte ist noch keine plausible Erklärung aufgetaucht. Die für mich plausibelste ist einfach, das man die Bauvorschriften nicht so schnell geändert hat. Auf die Idee die Feststellbremse and die Seite zu verlegen, wo man auch vom Boden aus ran kommt hat ja auch ne Weile gedauert...
Der Wagen ist aber definitiv mit der Blechhütte von Waggonbau Niesky in den 50ern so geliefert worden. Da gibbs Foddos :ja:
 
Bremserhaus noch in den 50 zigern ?

Ich versuche mal eine Erklärung zum Vorhandensein der Bremserhäuser zu geben. In den alten Vorschriften (der 40 ziger Jahre ) stand "Züge , die auf Hauptbahnen mit weniger als 50 km/h fahren , können mit Handbremse gefahren werden, wenn sie usw.... Züge über 50 km/h müssen durchgehend gebremst werden.. .


Allein aus den Vorschriften, dem Wagenmaterial, dem Zustand der Strecken nach 1945 kann man von einer betrieblichen Notwenigkeit des Schutzes eines event. nötigen Bremsers ausgehen.

Ich vermute außerdem, da ja die Handbremse zum Rangieren, Festsetzen von Wagen etc. benötigt wurde-waren es auch strategische Überlegungen . Es war der Kalte Krieg und im Ernstfall nahm man an, auch Wagen mit einem Bremserhaus zu benötigen.

war ein Versuch..johannes
 
Da es auf den Dresdner MoBa-Event zugeht und dort bei der Digitalzentrale auch was zu sehen sein soll, hab ich mich über die Superung der OOt mit den neuen Bausätzen her gemacht. Im Zuge des Umbaus haben sie natürlich auch PeHos und ModMüllerPuffer bekommen.

Auf dem ersten Bild mal ein Tillig-Original neben drei verschieden umgebauten BTTB-OOt. Der Bremskurbelkasten am Bremserhaus ist aus Resin gegossen (Danke an einen Dresdner Boarder für die Formen :ja: ).

Neben diesen drei Formen wird es nächste Woche auch noch eine offene Bühne mit geschlossenem Blechgeländer, langen schrägen Griffen und runden Ecken, sowie eine überdachte Bühne mit offenem Geländer, kurzen Griffen und eckigen Ecken geben. Alles in allem also erst mal 5 Varianten.

Weitere Varianten sind durch die unterschiedlich langen Aufstiegsgriffe (am Wagenkasten) möglich die jedem Bausatz beiliegen. Auf dem letzten Foto dann 2 verschiedene Versionen der Aufstiegsleiter. Als dritte Variante ist noch das Weglassen eines senkrechten Griffs möglich.
 

Anhänge

  • 4verschEnden.jpg
    4verschEnden.jpg
    73 KB · Aufrufe: 267
  • BHuDach fertig.1.jpg
    BHuDach fertig.1.jpg
    61,1 KB · Aufrufe: 222
  • Leitervarianten.jpg
    Leitervarianten.jpg
    63,7 KB · Aufrufe: 209
:respekt:
Sieht ja schonmal sehr sehr gut aus, doch hab ich als blutiger Anfänger in diesem Gebiet mehrere Probleme und Fragen :wiejetzt:
Wo bekommt man dann wieder braune Farbe her und wie bekommt man die Reste von den Wagen ab, denn die Wagen sind ja ausnahmsweise mal aus Metall und kratzen bzw. schleifen geht ja dann nicht ohne Lackschäden.
Nichts desto Trotz natürlich eine sehr schöne und saubere Arbeit. :fasziniert:
 
Noch eine Frage zum Modell an sich:
Es gibt ja auch Selbstentladewagen der DR, da steht GBAG drauf. Kann mir jemand etwas dazu sagen und kann ich sie mit den "normalen" neutralen Wagen verbinden?

gruß
Reddi
 
Die klobigen Geländer meiner alten OOt-Selbstenladewagen haben mich schon lange gestört.
Da kamen Grischans Umbausätze genau richtig!

Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich auf PeHo-KKK mit Normschacht umgebaut.
Dabei habe ich mit Erstaunen festgestellt, das es zwei verschiedene Ausführungen des Wagens gibt: eine ältere (vermutlich noch Zeuke) und eine neuere. Beide unterscheiden sich durch die Drehgestellabstände/Positionen. Bei der älteren sitzt das Drehgestell auf der von der Bühne entfernten Seite weiter außen. Während man für die neuere Ausführung zwei PeHo-KKK mit Feder verwenden kann, muss bei der älteren wegen des kleineren Abstandes zur Pufferbohle auf einer Seite eine Kulisse mit Magnet verwendet werden. In beiden Fällen habe ich an einem Drehgestell auf der Außenseite den Quersteg rausgeschnitten, damit genügend Platz für den Normschacht da ist. (Bild1)

Das Ätzblech ist - wie bei Grischans Bausätzen schon gewohnt - sehr filigran und sauber geätzt und der Aufbau geht einfach von der Hand.
Gut: eine Bohrschablone für die Griffstangen ist mit auf dem Ätzblech vorhanden. Eine solche Bohrschablone für die Leiter gibt's leider nicht - das wäre eine gute Hilfe gewesen (vielleicht was für die 2nd Edition?). Ich hab mir deshalb einfach eine aus Papier gemacht und die Bohrpositionen mit einer Nadel "vorgekörnt" - so geht es auch.

Mein Fazit:
Der Umbau lohnt sich auf jeden Fall - die Wagen gewinnen deutlich.
Und ich werde wohl demnächst zum Wiederholungstäter werden - es gibt noch einige Selbstentlader mit den klobigen Blechbühnen in meinem Wagenpark...
Aber Grobmotoriker Obacht!
Insbesondere die beiden Varianten mit den Dächern sind aufrund der dünnen Stege recht empfindlich und nach dem Umbau wie ein rohes Ei zu behandeln! Nun ja, das ist wohl der unvermeidliche Preis für die filigrane Ausführung.


Für die Farbgebung mit dem Luftpinsel habe ich rotbraun RAL8012 von Elita verwendet. Dabei wurden nur die Frontseiten neu gepinselt - die Längsseiten der Wagen sind wegen der Beschriftung unverändert geblieben.
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob und wenn ja welche Teile (Pufferbohlen, Bühnen, Trittbleche) für Ep.4 DR noch schwarz sein müssen. Deshalb habe ich da erstmal noch nicht weiter gepinselt.
Kann dazu vielleicht ein Wissender was sagen?
 

Anhänge

  • OOt_Unterseite.jpg
    OOt_Unterseite.jpg
    98,4 KB · Aufrufe: 338
  • OOt_GrischanBühnen_vorn1.JPG
    OOt_GrischanBühnen_vorn1.JPG
    71,8 KB · Aufrufe: 392
  • OOt_GrischanBühnen_hinten1.JPG
    OOt_GrischanBühnen_hinten1.JPG
    56,4 KB · Aufrufe: 312
Hallo Jörg,
ich sitze gerade über neuen Epoche 3 Dekals, Epoche 4 wird folgen. Es wird einen Satz von je rund 30 verschiedenen Nummern geben. Also kannst du auch die Seiten mit lackieren wenn du magst.

Bei den Epoche 4 Wagen ist alles Braun, bei Epoche 3 ist die Bühne, die Pufferbohle, die Aufstiege, das Geländer und die Leiter (wenn sie auf der Bühnenseite ist) schwarz. Außer bei der Bühne mit Bremserhaus, da ist das Bühnengeländer und das Haus braun.

Insgesamt freut es mich die Bausätze auch mal angebaut zu sehen, da weis ich doch das sie baubar sind :ja:
 
Hallo Grischan,

Danke für die Info zur Farbgebung - und ja, man kann die Bausätze gut bauen.

Decals für den OOt mit verschiedenen Wagennummern für Ep. 4 - na da warte ich doch gespannt drauf und hoffe, hier bald was davon zu lesen.
 
Hallo Berthie
wenn sich das auf die Inlandsbahn bezieht bezweifel ich es bischen -epII - ich glaub das müsste 3 oder 4 sein da es erst seid der privatisierung möglich war.-
Freund Klose hat doch hauptsächlich DDR vorbilder gemacht oder?
dennoch besten Dank -kan die nächsten 10 Tage nicht antworten -da ich auf Urlaub bin.
mfg
 
Hm, mir erschließt sich das ganze noch nicht richtig, aber die OOt um die es hier im Superungsfred geht (von BTTB und Tillig) sind erst ab Epoche 3 einsetzbar, da sie ers mitte der 50er Jahre im Waggonbau Niesky gefertigt wurden. Meines Wissens haben sie auch die Epoche 5 nur noch auf Abstellgleisen zur Verschrottung erlebt. Aber da bin ich nicht genau im Bilde.
 
Hallo Berthie
wenn sich das auf die Inlandsbahn bezieht bezweifel ich es bischen -epII - ich glaub das müsste 3 oder 4 sein da es erst seid der privatisierung möglich war.-
Freund Klose hat doch hauptsächlich DDR vorbilder gemacht oder?
dennoch besten Dank -kan die nächsten 10 Tage nicht antworten -da ich auf Urlaub bin.
mfg

Entschuldige mich - es war NICHT Klose...

es war Tillig in Zusammenarbeit mit Zerba.
Selbstentl.wg.
Fals DRG

Best.Nr. 95310

Beschriftung:
Deutsche Reichsbahn
Oldenburg 477
00t

Heimatdienststelle
Nordenhamm

leider habe ich nur das Handy für Fotos...
 

Anhänge

  • Bild044.jpg
    Bild044.jpg
    15,4 KB · Aufrufe: 236
Eine ganz doofe Frage:
Wenn ich die Wagen kuppele, muß ich dann eine bestimmte Kombination einhalten? Also Bühne mit bühnenloser Seite kuppeln? Oder ist das wurscht und ich kann kuppeln wie ich will?

Gruss und vielen Dank
Hans-Jürgen
 
Eigentlich ist das Wurscht, da die Wagen ja von der Lok gebremst werden.

Man hat früher bei Feldbahnen und Schmalspurbahnen, wo von Hand gebremst wurde, immer die Wagen mit den Bremserbühnen zusammengekuppelt, damit 1 Bremser 2 Wagen bremsen konnte. Das geht aber bei den Großbahnwagen schon schwieriger, wegen der Pufferlänge...

Wer hat schon 1,50 m lange Arme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grembo, das wurde auch in Normalspur bei olle Preussens gemacht. Deshalb hatten die über den Puffern noch Laufbohlen und die Bühnengeländer waren etwas eingezogen, damit man drum rum gehen konnte. Der Bremser stand dann zwischen den Wagen auf den Laufbohlen.

@Cox, da gibt es keine Vorschriften.
 
Danke für die Info.

Ich habe meine Wagen mit den Kohle-Einsätzen von Holger Sauer versehen. Es ist zwar keine Erzladung aber die mag ich sowieso nicht so gerne, weil "oben" noch so viel frei ist. Ich überlege noch, das mit Trockenfarbe irgendwie zu altern. Die Kohle glitzert doch recht stark.

Die Hebel an der Unterseite, ich vermute mal zum automatischen Öffnen der Seitenwände, kann ich doch getrost mit der Trennscheibe abflexen, oder?

Die Super-Platinen sehen wirklich gut aus. Was kostet sowas? Muss man da für einen Ganzzug einen Kredit beantragen?

Gruss
Hans-Jürgen
 
Zurück
Oben