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Oberlausitzer`s - TT-Anlage (in Planung)

Nach langem hin und her bin ich über die Planung leider noch nicht großartig hinaus gekommen. Bisher ist mein letzter Entwurf immer noch bestandskräftig. Hier im zweiten Bild nur mal so schnell eine Idee mit einem BW zur Alternative. Wahrscheinlich ist das aber wohl eher ein no go, oder was meint ihr zu sowas in der Art auf 170 x 100cm ?

Viele Grüße
 

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Dein Entwurf ohne BW bietet auf jeden Fall mehr Fahrspaß. Der mit BW sieht aus wie ein BW mit etwas Anlage dran. Damit wirst Du auf Dauer keine Freude haben. Abgesehen davon, das das BW für den Bahnhof viel zu groß ist.
 
Der Entwurf mit BW ist als Modul in einer großen Anlage mit kleinen Änderungen denkbar, auf deiner "kleinen" Fläche als Gesamtanlage, finde ich es jedoch etwas übertrieben. Es sei denn, du möchtest keine Strecke mit BW sondern nur ein BW darstellen, dann sollte deine Anlagengröße natürlich ausreichen. In diesem Fall sollte aber meiner Meinung nach der "Fahrkreis" komplett wegfallen und die Anlage nur durch Rangiermanöver und dem drum herum belebt werden.

Mein Fazit : Bleib bei Entwurf Nr. 1 !!!
 
bin immer noch am Überlegen

Der Entwurf mit dem BW ist nicht zu gebrauchen, da stimme ich vorbehaltlos zu. Bei meinem anderen Entwurf habe ich nunmehr etwas Bedenken, dass die Hochstrecke mit allem drum und dran doch etwas zu viel gewollt ist bei der knapp bemessenen Anlagengröße von 170 x 100.

Hat denn vielleicht noch jemand eine Idee für eine Alternative zur Hochstrecke?

MFG
killerbabe
 
Hallo. Beim linken Entwurf das linke Stumpfgleis verlängern und mittels Wendel zum oberen Bahnhof führen... MfG Tom
 
eine ganz neue Überlegung

Die folgende Idee für ein BW mit Streckenanschluss habe ich aus der MIBA SPEZIAL 73.

Mein bisher favorisierter Entwurf einer eingleisigen Haupstrecke mit abzweigender Nebenbahn ist zwar soweit okay, jedoch lässt mich die Faszination eines kleinen BW mit Drehscheibe nicht wirklich los. Da beides zusammen auf einer Fläche von etwa 170 x 100 nicht zu verwirklichen ist, habe ich mir da mal was neues zusammengeplant.

Eine Art Diorama auf einer Fläche von 90 x 160. Mit etwas gutem Willen gehen auch ein paar Züge abzustellen und die vorgespannten Loks können ins BW zur Lokbehandlung gefahren werden.

Ich bitte wie immer um konstruktive Kritik der Gleisplanexperten hier im Board. Es gibt ganz sicher noch Potential zur Verbesserung.

Viele Grüße
killerbabe
 

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Meine Gedanken dazu wären:
- Das Diagonalgleis, wo die Drehscheibe angeschlossen ist, in einem etwas flacheren Winkel zu verlegen,
- die Drehscheibe beidseitig an dieses Gleis anzuschließen und
- die beiden linken, von der Scheibe abgehenden Strahlengleise zu begradigen.

(+ wenn sie fertig ist, Grischans 26m-Drehscheibe zu verwenden) :top: :top: :top:
 
Tips 1 und 3 lassen sich prima lösen. Nur Tip 2 lässt sich ohne verschieben des BW in die Plattenmitte nicht hinbekommen. Das ganze wäre dann nur auf Kosten der Gleislänge realisierbar. Die Sägefahrten ins BW wären für mich okay, ist ja sonst kaum Bewegung möglich auf diesem Diorama.

Um die "durchgehenden" Hauptgleise miteinander zu verbinden, hätte ich gern eine DKW verbaut, aber das soll ja unter Umständen Kontaktpropleme für Loks ala Kö mit sich bringen.

Wie lang müssen die Gleise ab Drehscheibe für den dreiständigen Auhagen Lokschuppen eigentlich sein?
 
Moins,
Du hast in Deinen älteren Entwürfen Anlagen mit 1770 Breite gezeigt. Jetzt sind es 1600 ist da nicht die nötige "Luft für die zweite Anbindung der Drehscheibe gegeben?

An das erste Gleis vom forderen Anlagenrand könntest Du als Abfahrt in einen Schattenbahnhof nutzen. Wenn Du die zwei angedeuten Streckengleise zum rechten Rand etwas steigen läßt, verminderst Du auch das Gefälle in den "Keller".
 
Die größere Breite ist leider Geschichte, ein neuer ,etwas breiterer, Schrank im Schlafzimmer fordert nunmehr die Einschränkung auf 160 cm.

Schattenbahnhof, keine schlechte Idee. Nur zum Abstellen der Loks habe ich ja das BW und Züge umsetzen ist bei der geringen Gleislänge ja leider nicht möglich.

Wenn man keinen Platz hat sind leider immer nur Kompromisse möglich. Ich würde gern ein paar Wagen hin und her rangieren, ist aber wahrscheinlich kaum möglich.

Auf Gleis 1 und 3 könnte jeweils ein Zug abgestellt werden, dessen Loks dann zur Behandlung ins BW rangieren. Mehr ist wohl nicht zu machen. Halt mit Dampfloks im BW zur Kohle, zum Sand und zum Wasser und mit den Diesels zum Tanken fahren. Immerhin... ;o)
 
Kurz mal nachgeschaut, 3,70m lang in HO, wird in TT schwierig.

Eine Idee wäre ,die Drehscheibe mit Lokschuppen nach rechts zu verschieben, unterhalb der BW- Zufahrt ein weiteres Abstellgleis für Hilfszug etc.zu integrieren und die Behandlungsanlagen für beide Traktionen auf die linke Seite zu verlagern.
Um das Gleisbild aufzulockern, habe ich bei der Skizze EW 1-3 eingesetzt.
Es wäre möglich, rechts unten zum Umsetzen einen "Fiddle-Yard" anzuschließen.:gruebel:

PS: Um mit dem Abzweigwinkel besser klar zu kommen , empfielt es sich vielleicht, die untere Strecke von links oben nach rechts unten im Winkel ca. 3° zu verlegen...gibt mehr Platz für den Lokschuppen.
 

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So, nun habe ich mal etwas Zeit gefunden um ein paar von den hier erhaltenen Tips umzusetzen. In der Anlagentiefe konnte ich gut und gern noch 10 cm zulegen, nur an den 160 cm ist leider nicht zu rütteln. Meine Drehscheibe hat nun zwei Anschlussgleise, somit erspart sich der Lokführer ein paar Sägefahrten. Wenn noch jemand Verbesserungsvorschläge hat, dann her damit ;o)

MFG
killerbabe
 

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Das mit der BW-Lage schaut schon mal vielversprechend aus.
Es existiert die Idee im Beitrag vom Bayernheli mit den "Minimodulen"...
So ein kleines Teil,links , abnehmbar,"ergänzt" würde einige Möglichkeiten eröffnen....
Weiche links (1) könnte max. nach links verschoben werden, dazu das gesamte BW, was wiederum mehr Platz für die Behandlungsanlagen zuläßt.
Das zusätzliche Gleis ganz im "Süden",ist jetzt nicht nachvollziehbar... 2 mal Doppelgleis - ich finde es nicht so "toll," auf ein Gleis reduziert , kann alles noch nach Süden "rutschen" und das BW rückt wieder eher in den Vordergrund.
Zwischen Weiche 1 und der weiteren doppelten Gleisverbindung würde ich doch noch 5cm Abstand einbauen.
 

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Hi Killerbabe,
das gefällt mir schon viel besser.
Allerdings bin ich mir (ich hab's ja nicht geplant) über Sinn und Zweck diverser Gleise nicht im klaren.

Es ist keine leichte Aufgabe ein solches Diorama glaubwürdig zu gestalten, besonders weil es sich nicht um eine in sich abgeschlossene Anlage handelt, wo eher der Raum 'gebogen' wird um die Gleise auf die Fläche zu bringen, sondern um einen relativ kleinen und scharfkantigen Ausschnitt aus einem viel größeren Stück Welt, wie z.B. der Blick aus einem Fenster. Gerade weil diverse Gleise an der Rahmenkante im Nirvana verschwinden, muß man es der Phantasie des Betrachters ermöglichen, die nicht dargestellten Anlagenteile zu ergänzen.
Dazu gehört auch, daß jede vorhandene Weiche und jedes dargestellte Gleis einen offensichtlichen, möglichst ohne Erklärung erkennbaren Zweck erfüllen, was an die Ausgestaltung der Anlage einen hohen Anspruch stellt.

Zum besseren Verständnis wäre es hilfreich, wenn Du die angedachte Platzierung der geplanten Gebäude und Behandlungsanlagen, sowie den Zweck der einzelnen Gleise einzeichnen bzw. erklären würdest.
 
Hallo und vielen Dank für die Unterstützung schon mal!

Zum besseren Verständnis meiner Planung habe ich nun mal die angedachten Gebäude eingezeichnet. Was noch fehlt ist eine Tankstelle für die Dieseltriebfahrzeuge.

Ich weiß, der Bahnhof, sowie der Bahnsteig gehört ganz sicher nicht an diese Stelle. Es ist auch nur so eine Idee, denn auf Gleis 1 und 3 wollte ich eigentlich ein paar Züge bereit stellen und die Loks aus dem BW an die Züge heran rangieren und dann wieder retuor in das BW.

Man kann den Bahnhof und den Bahnsteig natürlich auch weglassen und sich denken, es würde sich bei den Gleisen um einen beginnenenden Teil eines Bahnhofsvorfeldes handeln, auf dem einige Züge bereit gestellt werden.

Das Hilfszug-Gleis ist für den Tillig Hilfszug und die Wiemo V 100 vorgesehen. Mir gefällt die Großbekohlung von Auhagen sehr gut, aber ich denke, die ist wahrscheinlich etwas überdimensioniert für so ein kleines Bahnbetriebswerk.

Auf Bild 3 habe ich die Weichenverbindung versucht ein wenig aufzulockern. Das kostet mich aber 43mm Gleislänge auf Gleis 1.

Mein Anspruch an die vorbildnahe Gestaltung ist nicht 100 Prozent. Es sollte aber ein halbwegs glaubwürdiger Kompromiss zwischen Vorbild und Spiel-(Rangier)-Anlage entstehen.

Für weitere Tips bin ich sehr dankbar. Ich habe hier im Board bei der Planung schon eine Menge lernen können.

@TT-Oldie
Links neben der Platte kommt die Wand, da würde leider auch kein Minimodul hinpassen.

MFG
killerbabe
 

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... Mir gefällt die Großbekohlung von Auhagen sehr gut, aber ich denke, ...

Wenn Du, nicht nur, die Bekohlungsanlage dort hinstellst, wo sie jetzt von Dir geplant ist, dann ist dass schon - ich sag mal - äußerste merkwürdig. Jeder Technologe würde sich die Haare ausraufen, wenn jede Lok zur Behandlung am Kohlebunker, am Schlackesumpf, am Besandungsturm und zur Abstellung jedesmal über die Drehscheibe müsste. Dazu kommt noch, dass eben diese Einrichtungen alle ebenfalls über die Drehscheibe ver- und entsorgt werden müssen. Würd ich mir noch einmal überdenken. Wenn es glaubwürdig sein soll, dann sollten die Behandlung der Loks vor der Drehscheibe erfolgen. Diese dient nur zum Drehen (bei Wendeloks) oder zur Abstellung (im Lokschuppen oder in der Freiständen). ODER Du verzichtest auf die Drehscheibe.
 
Vielen Dank für diesen Tip, daran habe ich bisher überhaupt nicht gedacht. Ich habe in meinem überarbeiteten Entwurf das Behandlungsgleis nunmehr als weiteres Zufahrtsgleis zum BW gestaltet. Somit wäre zumindest dieser Punkt abgehakt. Auf dem Gleis hinter der Behandlung könnte z.B. ein EDK seinen Dienst bei der Beladung der Dampfloks mit Kohle verrichten.

Zum Abtransport der Schlacke vom Behandlungsgleis habe ich ein Stumpfgleis für einen entsprechenden Schlackewagen eingerichtet. Dieser kann ggf. mit der Kö über die Drehscheibe bereitgestellt werden.
 

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Bekohlungsgleis

Sieht jetzt schon besser aus. Aber:
....überarbeiteten Entwurf das Behandlungsgleis nunmehr als weiteres Zufahrtsgleis zum BW gestaltet....

Warum? Bei der Größe des BW reichen zwei Zufahrtsgleise aus. Du könntest mit den Versorgungseinrichtungen in den unteren Zwischenraum rücken (Oberhalb der Parallelgleises für den Hilfszug).
Das freiwerdende Gleis kann wegfallen oder als Freistand genutzt werden.
 
3 Zufahrten wären dann doch zuviel.
Ich würde zwei Behandlungsgleise vorsehen , die Anlagen, wie G12Reko vorschlug ,1 Gleis nach Süden verlagern , und dann von links nach rechts oder von rechts nach links beginnend den Ablauf einhalten: Untersuchungsgrube,Bekohlung, Wasser, Schlacke;Sand, 1+2 und 3+4 kann miteinander verbunden werden.

Dann schlage ich vor Lokleitung und Sozialgebäude zu platzieren und die Wege einzuzeichnen.

Wenn dann noch Platz ist, kann sicher über weitere Details nachgedacht werden.

PS: Der Kohlebansen darf durchaus an Größe zunehmen.
 

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