Hi,
die Gleisbettungen haben natürlich den großen Vorteil, dass es recht schnell mit Verlegerei zugehen kann.
Wie man aber auch auf den Bildern von Isabell2012 sehen kann, schleichen sich dabei auch schnell mal "Zacken und Kanten" in den Gleisfluß mit ein. Auch ist auf ein saubers "Einknipsen" der Schwellen in die Bettung zu achten, da ansonsten schnell mal selbige schief sitzen bzw. das Styrozeugs bricht.
Die Übergänge zu den einzelnen Elementen können ebenfalls ein "Knackpunkt" darstellen. Dort ist ein nacharbeiten mit dem, nicht immer lieferbaren, Styroschotter von Tillig nötig.
Für elegant geschwungene Gleisabschnitte sind mir die Bettungen aber auch zu steif gewesen. Natürlich kannste sie in gewissen Rahmen biegen, mit Fön, heißen Wasserbad, Heißung usw. usw. aber Dehnen ist kaum möglich.
Alles in allem benutze ich die Bettungen noch da, wo es Sinn macht, bzw. wenn´s schnell gehen soll.
Wobei, wenn es "richtig gut" aussehen soll, dann glaube ich, dass der Zeitvorteil gegenüber dem -per Hand- Schottern auch nicht mehr bestehen wird.