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NOCH Adventskalender 2020

Moin,
ja, die guten alten 20 Pfennnig Stücke ... die fehlen mir auch manchmal.

Bei "Erna kommt" fällt mir immer die große Bahnhofshalle in Dresden Neustadt ein.
Die hatte ein Glasdach, das ziemlich verschmutzt war. Da hatte irgend ein Witzbold in den frühen 80er Jahren dieses "Erna kommt" in den Dreck geschrieben - das stand da jahrelange zu lesen.
Offenbar wurde das so ich in Dresden studiert habe (80-85) nie geputzt.

Grüße Ralf
 
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"Y.M.C.A." dachte ich spontan beim öffnen des dritten Türchens und hatte den nächsten Ohrwurm. Trotzdem bleibt mein Bauarbeiter oder Bahnarbeiter ein Bauarbeiter.


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Brigadier Klaus Baumann kann es nicht fassen! Wie oft hat er es schon gepredigt?! Trotzdem stehen seine Kollegen am heutigen 3.Dezember schon wieder ohne Helm auf der Baustelle! "Bei die Arbeit Helme auf!"


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PS: Vielleicht ist ja morgen ein Indianerhäuptling hinter dem Türchen.

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Das Thema kennt wohl jeder der aufm Bau zu tun hat!
HELM(M)UT! Helm macht Mut! :D
sehr zu empfehlen sind da auch die Bilder von "Pfusch am Bau"
ansonsten ist im oben gezeigten Bild wohl schon die Weihnachtsfeier im Gange
 
Mein Kumpel Viktor ist Tiefbauer oder so was, wenn der auf ein Feierabendbier vorbei kommt, sieht der aus wie ein Aschefahrer, nur der Helm fehlt. Den setzt er wahrscheinlich zum Feierabend ab.

Um den Rangierer oder was auch immer anzupassen, bekommt er später blaue oder schwarze Sachen.
 
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Mit schweren Taschen bepackt, steht Oma Agnes am 4. Dezember auf dem Bahnsteig. Vor 6 Stunden hat der Zug den Grenzbahnhof Marienborn verlassen. Jetzt wartet sie auf den Anschlusszug, das letzte Mal umsteigen, dann ist sie bald zu Hause. Sie war zu Besuch bei ihrem Neffen und seiner Familie in Braunschweig. Die Taschen sind voll gepackt mit Geschenken für die Lieben daheim. Kaffee für alle, die "Bravo" für die Enkelin, die "Matchboxautos" für den Enkel. Zigaretten für den Sohn, die aussortierten, aber noch guten Pullover und Hosen, von denen sich jeder was raussuchen soll ...

Am Bahnhof hat ihr der Neffe noch einen Plastikbeutel mit Obst in die Hand gedrückt. Darunter sind Bananen und Kiwi, das sind kleine, haarige, bräunliche Früchte, die sie noch nie gesehen hat.
Das auspacken der "Westsachen" zu Hause ist immer wie eine vorgezogene Bescherung für alle, alleine schon der Geruch ist berauschend, ...

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Da hätte ich damals die Ankunft meiner Oma fotografieren müssen, von wegen nur ein Koffer. Die Verwandschaft samt anwohnende
Nachbarn dürften eigentlich nichts mehr im Kleiderschrank haben dürfen. Mein Sero-Händler hat's gefreut.
 
Ich kann mich auch noch gut an die vollgepackten Abteile in den Zügen aus dem Westen erinnern. Da hatte manche Oma mehr als eine Gepäckablage voll Koffer, Taschen und Beutel. In Schwerin, Bad Kleinen oder Bützow kam dann schon mal die ganze Familie auf den Bahnsteig, um das reichliche Gepäck in Empfang zu nehmen. Damit es schneller ging, wurden oft die kleineren Gepäckstücke direkt durch's Abteilfenster auf den Bahnsteig herunter gereicht.

Gruß Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha ...... der Zug mit Oma Agnes, scheint aber elendig lange Verspätung zu haben. Der Bekleidung nach, muß Oma Agnes wohl schon im Sommer losgefahren sein ........ :happy:
 
Ja , Bigfoot , die Matchbox Autos .
Oh , die waren das Highlight zum Weihnachtsfest .
Ich hab meine allerersten noch . Die werden immernoch gehütet wie ein Goldschatz.
Ist auch eine der Erinnerungen an meine weiter vorn beschriebene liebe Oma .
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Der Fahrer , im mittleren Auto , hüpfte ( und kann es auch heute noch ) so schön beim durch die Stube flitzen.
Heute stehen die Autos mit in meiner Vitrine .

MfG Uwe
 
Den mittleren kenne ich auch, ich hatte ihn zwar selber nicht, aber mein Cousin hatte einen. Ansonsten war die Matchbox Kollektion recht umfangreich. Irgendwann kam dann an Weihnachten mal ein Paket mit dem Siku Brückentransporter, das Ding war ein Riesen Monster und ich war geplättet.
 
Fühlt sich einer persönlich angegriffen ?
Nee, nee - die kleinen Leute können darfür überhaupt nichts, sind halt nur Ausführende !
War bei uns auch so, habe mir aber trotzdem nicht den Mund verbieten lassen und den Finger in die Wunde gelegt.
Da die Herren schlauer waren, sehen wir wo wir hin gekommen sind .
Na da kann wohl jeder was erzählen !
 
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Heute kurz und bündig, weil ich heute morgen vergessen habe, den Kalender aufzumachen. So fehlte mir der Arbeitstag, um mir in Ruhe eine Geschichte auszudenken.

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Ungeduldig wartet Franz Krug darauf, das Bodo mit seinem Bagger die letzten Kohlen verlädt, anschließend noch schnell auf die Waage, dann liefert er am heutigen 5. Dezember die letzte Fuhre Hausbrand aus. Manch einer mag erschrecken, wenn er einen Tag vor Nikolaus einen W50 voller Kohlen durch die Stadt fahren sieht, aber frieren möchte im Winter auch keiner.

Jemand verbringt dann sicher seinen Nikolaussonntag mit Kohlen schippen.

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