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Neuer Antrieb für E44 (alt)

An der Drehgestellblende ist eine Kuppelkiste dran, ab Tilligwerk. Mit ein wenig Fräsen ist aber sicher auch eine KKK reinzufrickeln.

mfg Poldij, dem das Projekt richtig gut gefällt.
(wenn nur die Tilliggehäuse nicht so sch.. teuer wären)
 
Ist denn bei der E44 eine KKK nötig? Die Pufferbohle schwenkt doch original sowieso aus. Bringt da eine KKK was?
 
Kommt immer auf die Art der Kupplung drauf an. Wer mit diversen N-Kupplungen fährt, dem nützt die Kastenaufnahme natürlich nichts. für die Tilligkupplung funktioniert die ganz gut.

mfg Poldij
 
Wer mit diversen N-Kupplungen fährt, dem nützt die Kastenaufnahme natürlich nichts.

Wer jene Kupplung nutzt, die einmal Fleischmann Profi hieß, und jetzt unter anderem als Roco TT vertrieben wird, für dem gab es früher von Fleischmann einen Adapter nebst Kupplungskopf, selbst wenn Roco die nicht mehr herstellt, sollten Händler sie noch im Lager haben.

gruss Andreas
 
Hallo!

Die N-Kupplung gibt es auch mit Aufnahmen passend für den Kuppelkasten. Die früher bei Piko verbauten N-Kupplungen passen, einzig die Länge ist recht optimistisch.

Daniel
 
Der Motor der E11 von Tillig passt nicht zufällig von der Leistung und Maßen her? Wenn der stärker ist, dann sollte das nicht schlimm sein.
Den hätte ich nämlich da, bei dem Anderen fehlt mir die Technik, um Schwungmassen aufzupressen usw.

mfg P:shy:ldij
 
Könnte nicht auch der Motor mit den aufgebrachten Schwungmassen mit zum Bausatz evtl. geliefert werden ? Das wäre toll, ich besitze auch nicht die möglichkeit sowas draufzubringen.
 
Bauanleitung E44 mit Wüstnerantrieb

Ich versuche mal eine Bauanleitung zu kreiern, das beantwortet vielleicht einige Fragen:
Bild 1 erklärt sich eigentlich selbst. Einfach die Zahnräder so anordnen und den Deckel drauf.
Bild 2: Schleifer und Rastnasen für die Drehgestellblenden.
Die 4 Rastnasen sind alle gleich, bei den Schleifern gibt es rechte und linke.
ACHTUNG: Die Bohrungen bei den Schleifern sind nicht mittig.
Mit der schmalen Seite nach außen auf die Stifte der Rastnase
aufsetzen, die Anschlussdrähte zeigen nach innen.
Bild 3/4: Die Rastnasen mit den Bohrungen auf die Stifte des Getriebegehäuses aufschieben. Der Anschlussdraht muss jetzt so liegen, das er in der Führungsrille zu liegen kommt.
Die Räder einsetzen und die untere Getriebeabdeckung ( die Schienenräumer der 11/ 42 werden nicht gebraucht und können abgeschnitten werden ) aufclipsen.
Die Schleifer müssen jetzt mit Vorspannung ungefähr in der Mitte der Spurkränze aufliegen.
An dieser Stelle ein Wort zu den Rädern:
Wer mal nachmisst, wird feststellen, das der Durchmesser genau
richtig ist. Der Kundige wird jetzt sagen, wie kann das sein, die
11/ 42 hatte im Original 1350mm und die 44er 1250 mm.
D.h. unsere Tillig-Loks fahren mit ziemlich abgenutzten Radreifen.
Ich habe bei meinen Loks nur Räder ohne Haftreifen verwendet.
Das ist gut für die Stromabnahme und die Zugkraft ist völlig ausreichend.
Ende Teil 1, wird fortgesetzt.
 

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Hallo Andi, Hallo Micha,

nachdem jetzt auch Tillig die teile geliefert hat, habe ich mal angefangen alles zusammen zu bauen.
Klapp prima uns passt auch alles spitzenmäßig.

Nur bei den Drehgestellblenden bin ich mir nicht sicher, was ich alles wegschnitzen muß, da mir noch nicht ganz klar ist, wie die Teile dann halten sollen.
Andi, Du schrobst ja ganz am Anfang des Threads, das da nix geklebt werden muß. In Beitrag #22 ist ja auch ein Bild des Rahmens.


Ist es also richtig, wenn ich bis auf einen kleinen Schniepel an der Rückwand des Rahmens alles raus mache?

(Ich frag mal lieber nach, weil ich mir keine Ersatzblenden bei Tillig bestellt habe. )Dafür auch einen falschen Motor der E 11.
proxy.php
 
Modifikation an Tillig-Teilen

@Arcon:
Ich hatte vor ein paar tagen auch schon einmal Bilder der Drehgestellteile gemacht. Ich stelle sie hier mal als Ergänzung zu KÖNIGSTEINERs Fotos ein. Wo möglich habe ich unterschiedlich gefärbte Teile für die Fotos verwendet, damit die einzelnen Schritte besser nachvollziehbar sind.

Kurz gesagt: es muss von den beiden großen überkreuzten Streifen der Drehgestellblende nur am hinteren Ende ein kurzes Stück stehenbleiben. Der Bereich vorn wird ebenfalls etwas gekürzt. Wieviel weg muss, ermittelt man am besten folgendermaßen:

- Drehgestellhälften zusammenstecken
- Radsätze einlegen, Bodenplatte aufklipsen
- jetzt die Blende von oben her auf das so montierte Drehgestell "fädeln"

Die Blende muss jetzt so sitzen, dass sie in Längsrichtung von der Lage her zu den Radsätzen passt.

Andi
 

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Resin-Teile

Die beiden Teile rechts im ersten Foto werden nicht unbedingt gebraucht. KÖNIGSTEINER hat sie bei seinem Modell weggelassen, ich bringe sie lieber mit an.

@KÖNIGSTEINER:
Kleines Fotorätsel ;)
Nein, es ist nur die Bodenplatte von der Stirnseite aus betrachtet. Da habe ich die Schienenräumer entfernt. Irgendwie sah mir das zusammen mit der E44-Blende nicht passend aus.

Andi
 

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Endmontage der Drehgestelle

So sieht die Sache dann komplettiert aus.

Andi
 

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Bauanleitung Teil 2

:schluchz:Bääh, Andis Bilder sind viel schöner als meine. Ich stelle meine aber trotzdem mal als Ergänzung mit ein.
Ich habe die Teile vorn und hinten weggelassen, weil ich zu blöde war, das Drehgestell zusammenzukriegen, und siehe, es geht auch ohne. Besser ist aber mit.
Nachdem man die Drehgestellblende ausgeweidet hat, ist es wichtig sie von oben über die seitlichen Rastnasen zu drücken( Bild 1 und 2 ).
Bild 3: Die Rastnasen liegen jetzt oben auf dem Drehgestellrahmen auf, der hintere stehengelassene Steg liegt in dem Absatz des Getriebes.
Morgen gibt es Drehgestell und Motoreinbau und dann kann man sie schon mal fahren lassen.
 

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Kleine Anmerkung von mir.
Nachdem auch ich mit den kleinen Teilen verzweifelt bin und auch eine Stromabnahmehalterung ihre Rastnasen eingebüßt hat (schei...), bin ich auf die Idee gekommen, das Drehgestell wieder zu zerlegen und die Bodenplatte abzunehmen. Dann das Drehgestell an Ort und Stelle in den Rahmen bringen, Räder rein und dann mit Vorsicht, zarter Gewalt und obzönen Fluchen, die Bodenplatte zuerst vorn und dann hinten einrasten.
Jetzt sind zumindest ein Drehgestell, eine von Euren Stromabnahmefederhaltern und ich ziemlich fertig.
proxy.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Bauanleitung Teil 3

Damit kein Nasenbruch wie bei Arcon entsteht, den Drehgestellrahmen ruhig kräftig aufspreizen, das Material ist ziemlich elastisch,da passiert nichts.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich vom Kuppelkasten zu trennen, sollte dies vor dem Zusammenbau tun.
Alternativen gibt es bei Peho unter Bestell- Nr. 110, 121, 601.
Der Einbau einer Kurzkupplung ist völlig überflüssig, funktioniert nicht.
Zum Rahmen: Eigentlich müsste der Rahmen so passen, aber jeder kann ihn sich ja noch ein wenig zurechtfeilen, aber dran
denken, dranfeilen geht nicht. Auch Löten würde ich nicht versuchen.
Vorsicht bei den Löchern für die Platine und die Winkelabdeckungen. Das Material ist ziemlich zäh und schmierig,
der Bohrer klemmt schnell und bricht ab. Öfter mal rausziehen und
die Späne entfernen. Ich habe mit 2mm gebohrt und dann die Tilligschrauben reingewürgt, Gewinde schneidet sich selbst.
Ich rate davon ab, mit einem Gewindebohrer ein Gewinde zu schneiden, der klemmt noch freudiger.
Motor mit dem Typschild nach oben, dann fährt die Lok auch in die richtige Richtung.
Beim Motor von Herrn Sehling war bei mir eine Schwungmasse dabei, habe ich aber nicht genommen, der Rahmen ist für die Tilliggewichte ausgelegt, die sind größer.Man kann den Motor, so glaube ich, auch ohne Schwungmasse bestellen.
Die Schwungmassen auf die Motorwellen zu bekommen ist nicht
schwierig. Die Tilligmassen gehen nicht besonders schwer drauf,
ist eine gute Passung.
Am Besten geht es mit einem Schraubstock, dazu ein Stück Rohr, das kann auch um die Breite der Schwungmasse kürzer sein als der Wellenstumpf des Motors.
Der Innendurchmesser muß größer als der Wellendurchmesser,
der Außendurchmesser nicht größer als der Durchmesser der
Schwungmasse.Das Rohr mit der Schwungmasse an die Welle ansetzen, mit dem anderen Wellenende in den Schraubstock spannen. Jetzt vorsichtig den Schraubstock solange zudrehen,
bis das Gewicht an der gewünschten Stelle ist. Hat man zu weit
gedreht und muss zurückziehen geht das auch ohne Abziehvorrichtung. Schwungmasse in den Schraubstock spannen,
Motor nach unten und von oben leichte Schläge mit einem Hammer auf das Wellenende ( evtl. ein Stück dazwischenlegen ).
In der Regel kann man so die Schwungmasse wieder nach außen
bewegen.
Wer es überhaupt nicht hinkriegt oder sich nicht zutraut, PN an mich, daran soll es nicht scheitern.
Gut für heute, ich geh jetzt zur Glotze.

Viel Bastelspaß wünscht der KÖNIGSTEINER
 
Bauanleitung Teil 4

BILD 1: Motor, Kardenwellen und Getriebeschäfte.
Ich hatte das Problem, das eine Lok in der Kurve etwas geklemmt hat. Der Spalt zwischen den Aufnahmen der Kardanwelle ist ziemlich eng. Ich habe die Aufnahmen mit der Feile etwas gekürzt und nach außen hin abgerundet, jetzt klemmt da nichts mehr.
Bild 2: Der eingebaute Antriebsstrang. Beim Aufsetzen der Schäfte darauf achten, dass die Drähte von den Drehgestellen in den Nuten liegen, sonst klemmt es.
Bild 3/4: Fertsch, jetzt fährt das Ding. Unter den Klemmwinkeln lassen sich die Kabel für die Frontbeleuchtung gut verstecken.

Gutes Gelingen wünscht der KÖNIGSTEINER
 

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@Arcon:
Wegen der Leistungsfähigkeit hatte ich zuerst Bedenken, denn er ist natürlich schwächer als seine beiden größeren Brüder (1024 und 1020), die ja auch in verschiedenen TT-Modellen eingesetzt werden. Aber Birger hat an meine E44 einen recht langen Güterzug gehängt und ihn über eine 1%-Steigung ziehen lassen, das ging ohne Probleme. Muss hier irgendwo weiter oben auch stehen.

Die beiden Winkel sind dazu da, die Kabel von der Hauptplatine zu den Beleuchtungsplatinen abzudecken. Man kann dieses Teil noch in der Farbe der Inneneinrichtung des E44-Führerstands (m.W. hellbraun) lackieren.

Andi
 
Hallo Andi und Königssteiner,

heute drehte die Lok nun endlich ihre Runden, nachdem ich von Tillig noch auf die Kardanaufnahmen gewartet hatte.
Tja, was gibt es zu sagen?
Hervorragend! Und das mit einem Drehgestell mit Haftreifen zur Stromabnahme, weil mir noch di Platine fehlt, Aber laut Digitalzentrale geht da wohl demnächst auch los.
Ist zwar insgesamt nicht ganz billig, aber nun steht da eine Altbauelok mit modernem Antrieb.
Klasse Idee, professionell umgesetzt von Euch.

Vielen Dank
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... hatte das Problem, das eine Lok in der Kurve etwas geklemmt hat. Der Spalt zwischen den Aufnahmen der Kardanwelle ist ziemlich eng. Ich habe die Aufnahmen mit der Feile etwas gekürzt und nach außen hin abgerundet, jetzt klemmt da nichts mehr ...

es sieht auf deinen Bildern so aus, als ob du die Kardanaufnahme auf der Motorwelle nicht bis zum Ende aufgepresst hast... die sollte bündig in der Vertiefung der Schwungscheibe sitzen. Bei mir sind da locker 3mm Platz zwischen den Kardanaufnahmen Motor/Drehgestell. Da die Kardanwellen da fast rausfallen hab ich die Aufnahmen auf dem Motor sogar wieder ein Stück Richtung Drehgestell ziehen müssen...

Weiterhin noch ein Tip für alle die noch nicht angefangen haben, vor allem um die Nasen auf den Radschleiferhaltern nicht zu zerstören: Tillig liefert da Radschleifermüll... auf die Aussage links/rechts nicht verlassen, die fliegen alle kreuz und quer verteilt in den Tüten rum! Wenn der entsprechende Schleifer nicht passt: Kabel ablöten, Schleifer rumdrehen und in das 2. Loch für die andere Seite wieder einlöten, dann passts... die Löcher für die Arretierung sind nämlich nicht mittig!

Ansonsten hab ich jetzt auch alles fertig - das 6. Drehgstell dauerte dann nurnoch 15min :) - und nun warte ich auf die Platinen.
 

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