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Motorischen Weichenantrieb mit Taster schalten?

außerdem verstehe ich nicht warum manhaTTen die Weichen mit einem Taster hin-u. herschalten will, oder schaltet er jede Weiche einzeln? Bei ca. 40 Weichen würde ich verrückt werden bei der vielen schalterei. Bei meinen ca 85 Weichen und je einem Taster im dazugehörigen Gleis auf dem Gleisbildstellwerk funktioniert das einwandfrei. Bei einigen Weichenantrieben habe ich noch Microtaster angebaut, so daß bei einer bestimmten Weichenstellung (Ausziehgleis,...) nicht mehr alle Weichen mitschalten.
Jens
 
@Gordon

[Ironie an]

Sollte man nicht im Jahre 18 der Wiedervereinigung die heute üblichen Bezeichnungen verwenden...?
D-FF 7474 (74HC74) bzw. 4013
2xNAND 7400 (74HC00) bzw. 4011

So können auch die neu dazugekommen Mitbürger aus den alten Bundesländern was damit anfangen :grinwech:

[edit] war noch gar nicht fertig, grummel [/edit]

Da ich mit normalen Logik IC kaum noch etwas mache war ich einfach zu faul die neuen Bezeichnungen rauszusuchen. Die Schaltung war auch eher als Anregung gedacht sich auch mal selbst Gedanken zu machen. Ich würde wenn überhaupt µC nehmen.

Die haben aber keine Restbestände vom VEB Mikroelektronik in der Kiste liegen und mit 5V war's doch soooo schön - wer nimmt denn da CMOS? Wo man einfach Zeitverzögerungen über RC-Glieder macht und nicht Monoflops nimmt - das ist doch neudeutsch uncool...
Gruß vom Heizer

muss ich das verstehen. Die ganze Controllertechnik läuft mit 5V und ich hab da kein Problem mit. Außerdem habe ich eine gewisse Abneigung gegen Analogtechnik da Digitaltechnik eindeutiger ist und man keine zusätzlichen Bauteile wie R und C braucht. Außerdem wo siehst du da ein Monoflop.
 
Ich glaube, einige haben hier etwas übersehen!
Die DDR-Schaltkreise waren P/D/E/F100/200 wobei die Buchstaben den Verwendungszweck/Temperaturbereich deklarierten, und die 1. Stelle der Zahl die geschwindigkeit.
Damit können sowohl P100 als auch E100 oder D200 eingesetzt werden.
Im Internationalen Schlüssel sind (bis auf einige Ausnahmen wie 195/192/193/121/123) bei den meisten TTL-Schaltkreisen die Endzahlen Identisch mit denen der DDR.
Also 7400=D100,7408= D108, 7474=D174.
Wobei die 74 hier auch wieder den Einsatzbereich angibt. Funktionell entspricht (wenn ich mich richtig erinnere) ein 5400 einem E100.
Dann wurden die Schnelleren IC´s entwickelt, die dann D200 in der DDR hießen. International wurde dafür ein H zwischen die 74 und der 00 eingeführt, also 74H00.
Da die TTL-IC jedoch Streomfresser wahren, wurde weiter entwickelt, und eine Low-Power-Shotky-Familie entwickelt.
In der DDR waren es DL000, international 74LS00.
Um den Stromverbrauch weiter ab zu senken, wurde dann zur C-Mos-Technik über gegangen. Dabei wurde die Familie 4000 entwickelt (in der DDR V4000/U4000), die ( Meines wissens) bis 15V vertragen.
Nur das Problem war, das man jetzt viele schaltungen hätte neu entwickeln müssen. Also wurden C-Mos-Schaltkreise entwickelt, die mit den TTL-Schaltkreisen austauschbar sind. Das waren dann 74HC00 ( HC = High Speed C-Mos)
Zur weiteren Stromsenkung kam dann noch HCT hinzu.
Selbst in eurem PC sind heute noch oft 74HCT74 oder 74HCT275 zu finden.
Das sind C-MOS-Schaltkreise die wie TTL-Schaltkreise arbeiten!
Also ist die Abneigung gegen C-Mos in disem fall eigendlich nur ein Vorurteil, da man eigendlich schon lange TTL mit C-Mos abgelöst hat, ohne es zu merken!


Zur Schaltung in 67:
Ich würde hier garkeinen 7400 einsetzen, sondern beide Teile mit je 1/2 7474 lösen.
Der 7474 enthält 2 D-Flipflops mit R/S/Eingänge. Warum also einen RS-Flipflop selber bauen?
Der schalter kommt (mit den beiden Widerständen) an die S- und R-Eingänge des 1. FF, der Q wie gezeigt an den Takt des 2. FF
Damit wird die Schaltung für eine Weiche mit einem 7474 abgedeckt.
Preise bei Reichelt:
74LS00 = 0,17€
74LS74 = 0,21€
74HC00 = 0,12€
74HC74 = 0,17€
74HCT00 = 0,17€
74HCT74 = 0,18€

Ausserdem muß ja noch ein Treiber für die Weichenspulen folgen. Da währen für mich 2 Optokopler 4N32/4N33 á 0,17€ die erste wahl, die dann Ausgangsseitig mit dem Treibertransistor eine Darlingtonstufe bilden.
Aber der Nachteil dieser Schaltung ist, das sie immer einen Dauerstrom auf eine Spule aus gibt. Soll dieses Vermieden werden, so müssen die Ausgänge ab geschaltet werden, solange der Taster nicht gedrückt ist. Die ließe sich entweder über 2 UND-Gatter 7408 realisieren, oder aber der Pull-up-Wiederstand wird mit einem Transistor (BE-Strecke) in reihe geschaltet, so das dieser dann den Strom für die beiden Optokopler an ihrem Emitter frei gibt. (PNP-Transistor)
Aber dann ist immer noch das Problem, das der Taster einen Umschaltkontakt haben muß, und diese Taster sind teurer wie 2 einfache Taster, wenn man diese Taster nicht irgendwo billig her bekommt.
Aber es ging mir ja eigendlich um das Anti-C-Mos-gewetter, und nicht um die Schaltungsnachteile.
 
HallO!
Sagt mal, macht ihr hier zum Spass an der Freud weiter?
Manhatten wollte was einfaches haben, Geld sollte es auch nicht kosten (z.B. nicht Leiterplatten ätzen lassen, Relais), von beiden sind wir nun in meinen Augen weit entfernt, oder?
So, und nun haut mich.:allesgut:
Mfg Uller
 
Nabend,

ich glaub ich muss hier noch mal was ergänzen.
Warum ein Taster ?
Bisher habe ich immer zwei Taster zum schalten und zwei LED`s zur Rückmeldung verbaut.
Mit nur einem Taster wird das Ganze aber übersichtlicher.
Der Gleisplan wird ein PC-Ausdruck ( Winrail ). Je mehr Taster desto größer muß der Ausdruck sein
und das Gleisbildstellpult wird bei mehreren Weiche hintereinander
größer und unübersichtlicher.
Eine Weichenstraßenschaltung ziehe ich erst mal nicht in Betracht.
Ich habe mir das so vorgestellt:
Über einen Taster und eine Schaltung wird ein bistabiles Relais ( zwei Umschalter )
abwechselnd umgeschaltet welches je nach Stellung den Weichenantrieb ( Hoffmannantriebe ) umstellt.
Gleichzeitig wird mit diesem Relais die Rückmeldung realisiert da ich die Umschaltkontakte vom Antrieb
für die Herzstückpolarisierung benötige.

mannhaTTen
 
@mannhaTTen

Wenn es mit einem Taster gehen soll bieten sich in Anlehnung an Gordon's schematische Schaltung Logikbausteine eigentlich an. So ein paar Logikbausteine kosten nicht mal die Höhe des Porto. Keine große Löterei mit Vorwiderständen und Transistoren, simple Aneinanderreihung von Chips.
Für die genaue Schaltung ist es mir jetzt zu spät (früh), aber nehmen wir mal an du bekommst auf Tastendruck 1 Ausgang a und auf den zweiten Tastendruck Ausgang b. Über diese steuerst du dann über einen Treiberbaustein welcher die Last der Relais veträgt je ein monostabiles Relais an welche den Weichenantrieb (16V~) schaltet. Die Ausgänge a und b bleiben jeweils dauernd aktiv, was das Mono-Relais immer angezogen hält. Über ein RC-Glied kann man erreichen das das Relais nach ungefähr 2sec wieder abfällt. Diese 2 sec sollten reichen jeden motorischen Weichenantrieb zu schalten. Mono-Relais sind im Gegensatz zu Bistabilen spottbillig.
Die Rückmeldung kannst du dir parallel mit dem Schalten des Relais für die Herzstückpolarisation vom Antrieb direkt holen, erfordert nur 2 Adern mehr. Für die Herzstückpolarisation brauchst du eh ein 2xUM Relais (das hab ich schmerzlich zu spüren bekommen). Dieses muss ja mit Gleichspannung geschaltet werden. Ob du da 5V, 12V oder 24V verwendest ist jedem selbst überlassen. Bei 5V ist bistabil dringend angeraten, da 5V-Relais meist einen so geringen Spulenwiderstand haben dass der Strom je Relais bei über 20 mA liegt. Da kommt je nach Anzahl der Weichen Einiges zusammen. Ich mache es mit 12V Mono und werde bei vollem Ausbau in der Hochrechnung bei 1,2 A liegen (45 Weichen a 10mA pro Relais plus Zusatzschaltungen) . Da die Relais über einen der beiden Kontakte der Rückmeldung geschaltet werden stellt sich die Herzstückpolarisation automatisch her, auch wenn die Weiche mechanisch von Hand umgestellt wird.
Wenn es interessiert zeichne ich es morgen oder am WE mal auf. Durch den Spannungswust von Fahrstrom, 16V~ für Weichen, 5/12/V= für Relais, welcher alles geschalten werden will, wirst du um etliche Relais (ich nenne sie ja liebevoll "Klappertechnik") nicht durm herum kommen. Ist die einfachste Weise potentialgetrennt höhere Lasten zu schalten. Dafür das ich Relais definitiv vermeiden wollte habe ich bis jetzt (außer für Herzstückpolarisation ) doch 7 Stück im Einsatz.

Mit zwei Tastern sparst du dir natürlich viel Aufwand. Drüber nachdenken lohnt nochmal. Und die Miniaturtastre mit Einbauradius 10mm sollten doch irgendwie unterzubingen sein.

flic
 
Wenn es um den Preis und Platz geht, gibt es noch eine andere wesentlich preiswertere methode.
An stelle jedes Einzeltasters kommt eine Schraube (M4), deren Schraubenkopf durch die Pultplatte ragt, und an dehnen die Stellleitungen der Weichen enden.
Der "gemeinsame" der taster kommt auf eine Laborbuchse am rand des Pultes. Nun wird dort ein Meßkabel eingestöpselt, und die Schraube der zu stellenden Taste mit der Meßspitze angetastet.
Diese Variante haben wir in unserer N-Anlage eingesetzt, weil die Pecoantriebe zu große und Teure Taster erfordert hätten, die die Pultgröße auch noch extrem in die Höhe getrieben hätten.
Luxusausführung: Kabel mittels alter Staubsaugeraufrollmechanik fest einbauen.

Ansonsten:
Schaltung aus 67 (IC=0,20€) mit 2 Optokopler an den Flipflop. Der antrieb wird dann mit Schaltung 50 angesteuert.
Der Kontakt im Weichenantrieb steuert ein einfaches relais mit 2-3UM an, die dann die Herzstückpolarisierung und Rückmeldung übernehmen.
Elektronnikkosten <1€ je weiche bei aufbau auf Lochrasterplatte, wenn keine Platinen selbst geätzt werden sollen.
 
so hier mal ein Entwurf mit µC für 4Weichen. An den Optokopplern werden zum Schalten die 12V über Taster angeschlossen und am Treiber können die 8 Relais angeschlossen werden. Damit die Relais zeitlich begrenzt werden können sind noch 8 Ausgänge für LED vorgesehen. Low Current Typen können über Vorwiderstand direkt angeschlossen werden. Das Programm übernimmt dann die Speicherung der letzten Position bzw auch eine Vorzugsstellung nach dem Einschalten, die Entprellung der Taster, die Eintastenbedienung, die zeitlich begrenzte Einschaltzeit der Relais und die Ansteuerung der LED.
Zwei Anschlüsse sind noch Reserve für spätere Funktionen. Die Bauelementekosten dürften so bei 4€ liegen (ohne LEDs und Relais)
 

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..man keine zusätzlichen Bauteile wie R und C braucht. Außerdem wo siehst du da ein Monoflop.

Nun liebr Gordon, Du schreibst ja selbst, daß man zum Tasterentprellen usw. noch RC-Glieder braucht. Und da kommt bei TTL wegen der Schaltschwellen Uein = 2V, Uaus = 0,8V und des schaltkreisspezifischen 'Stromziehens' beim Erreichen der Schaltschwelle das Oszillationsproblem auf, was manche theoretisch einfache Schaltung zum Nichtfunktionieren bringt. Deshalb mußt Du bei TTL solche Entprellungen immer über Monoflops oder über Schmitt-Trigger-Eingänge machen. Wegen des geringen Spannungshubes, den Du nutzen kannst, muß die Zeitkonstante groß sein, also sind meist größere Elkos vonnöten.
CMOS hat den Umschaltpunkt bei Ub/2 und der Eingang bleibt dabei hochohmig, so daß es praktisch zu keinerlei Umschaltschwingungen kommt. Da man üblicherweise in Einzellogikschaltungen auch höhere Versorgungspegel benutzt, das gibt ja auch eine höhere Störsicherheit, kann man bei den Kondensatoren kleinere Kapazitätswerte nehmen, weil man einen größeren Teil der Ladekurve für die Zeitverzögerung nutzt.
Ach so, noch etwas. Wer glaubt, daß HCMOS und CMOS identisch seien, was Geschwindigkeit und Versorgungsspannung betrifft, sollte sich erst einmal belesen, bevor er Unsinn erzählt.
Gruß vom Heizer
 
In Gordons Schaltung würde ich die Taster direkt auf 5V Betreiben (also ohne Optokoppler), und die entprellung würde ich über die Software realisieren.
erster Tastimpuls startet eine warteschleife, nach ablauf der Zeit wird die Taste abgefragt, ob noch geschlossen. Wenn ja, wird auf das öffnen gewartet, und dann der Befehl gestartet.

PS Sollte mein Beitrag oben den Eindruck erweckt haben, das die Familien C-Mos und 74 HC das selbe sind, und die selben Grenzwerte haben, so bitte ich um entschuldigung! Dies war nicht meine Absicht! Allerdings ist 74HC und 74HCT schaltungen in C-Mostechnologi. denn C-Mos heist Complimentär-MetalOxyd-Schicht, also die verwendung von P- und N-Typen in gegentaktschaltungen. Man darf aber nicht 74-HC und 74HCT mit der 4000er Familie durcheinander werfen! Auch wenn sie auf der Gleichen Basis aufbauen, so sind sie doch extrem unterschiedlich!
 
Ach so, noch etwas. Wer glaubt, daß HCMOS und CMOS identisch seien, was Geschwindigkeit und Versorgungsspannung betrifft, sollte sich erst einmal belesen, bevor er Unsinn erzählt.
Gruß vom Heizer

@ateshi
Ich weiß nicht was dich vermuten läßt ich kenne den Unterschied zwischen TTL, HCMOS und CMOS nicht das du einen dermaßen belehrenden Ton an den Tag legst. Es erschließt sich mir nicht wo du heraus gelesen hast das ich behauptet habe HCMOS und CMOS sind identisch, es ging doch um die 5V aus deinem Post die ja ach so schön sind.

@ptlbahn
Die Optokoppler sollten nicht der Entprellung dienen, sondern eher damit das ganze etwas universeller in der Ansteuerung ist. Der 4fach OK kostet nur 77cent.
 
Tachschen Ihr TT "Verrückten":biggthump
Mich interessiert dieses Thema in seiner Ausgangsform auch. Würde auch gern Lemaco-Weichenantriebe mit einem Taster
schalten. Es "darf" auch preiswert und vor allem unkompliziert sein. Geht nich auch die Schaltung unten? Müsste aber bestimmt noch was (nur was?) zwischengeprimelt werden damit das Relais bei zu langem Druck nicht hin und her flattert.
Ich, absolute Elektrikamateur, erwarte süchtich eure Rat- oder auch nur Schläge.
Gruss in die Welt, joli1962 :biggrin:
 

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@joli1962 , das wird in der Form nicht gehen. Was vieleicht ginge, das zweite Kontaktpaar : an den Ausgängen des Relail jeweils eine Diode mit entgegen gesetztem Durchlaß anschließen und an den Common die Wechselspannung, die andere Seite der Dioden zusammen an den Taster anschließen. Es brauch auch nur eine Spule vom Relais angeschlossen werden da jetzt eimal mit der positiven und einmal mit der negativen Halbwelle der Wechselspanung geschaltet wird, ob der Impuls lange genug ist muß ausprobiert werden, ebenso schaltet das Relais bei kontant festhalten des Tasters hin und her. So einfach geht es nicht. Oder Du verwendest Autorelais wie sie zum umschalten vom Abblend und Fernlicht benutzt werden, da ist in Relais ein mechanischer Schalter der den Impuls vom Taster verarbeitet.
mfg Bahn120
 
HallO!
Nö, so einfach wird es nicht gehen.
Die einfachste Lösung für Elektromechaniker wäre ein Stromstossrelais mit Umschalter (ähnlich DDR-Neubau Lichttaster samt Relais). Wat moderneres gibt es auch, z.B. HIER.
Aber mir wäre diese Lösung zu teuer und ausserdem sehe ich insgesamt den Vorteil gegenüber Kipschaltern nicht...
Mfg Ulf
 
Hallo Uller
Aber mir wäre diese Lösung zu teuer und ausserdem sehe ich insgesamt den Vorteil gegenüber Kipschaltern nicht...
Mfg Ulf


Naja möchte halt auch mit lichtschranke, Kontaktgleis oder ähnliches die Weichen tielweise umschalten können.
Die Alternative Stromstossrelais iss mir auch echt zu kostenintensiv.
Keine Ideen weiter?
Gruß joli1962
 
Moin!
Blind bin ich übrigens noch nicht, aber sei doch mal ehrlich, mit ein wenig elektronischen Firlefanz drumrum wird es auch nicht billiger, normale bistabile Relais kosten im Laden auch ab 5,- EUR.
Versuch halt nur die Stromstossrelais (mit Umschalter!) möglichst billig zu bekommen, suchen must schon selber.
Mfg Ulf
 
@joli1962, fertige Schaltunge wird es wohl kaum für weniger geben, da bleibt nur der Selbstbau und löten und ausprobieren, oder Du gehst zum nächsten Autoschrott und holst Dir die Lichtrelais. Es ist meistens Zeit oder Geld investieren.
mfg Bahn120
 
HallO!
Was mir da noch einfällt, für Deinen Fall wären doch sowieso 2 Taster günstiger oder? D.h. eine Lichtschranke schaltet auf gerade und eine andere auf abbiegen. Da sollte dann ein bistabiles Relais mit EINER Spule (müssen umgepolt werden) am günstigsten sein.
Also, im Prinzip wie die Hoffmänner schalten, d.h. Wechselspannung an die eine Seite und an der anderen Seite 2 Dioden, einmal Kathode und einmal Anode an das Relais, danach jeweils 1 Taster, diese danach zusammen an den anderen Pol der Wechselspannungsquelle.
Zu diesen Tastern könnten dann beliebig viele Lichtschranken parallel geschaltet werden, normale Schaltgleise allerdings nicht!
Mfg Ulf
 
:biggthump:
Hallöle Bahn 120
Ich will will noch nich gleich die Flinte ins Korn werfen. Hab da mal gestöbert und bin auf diesen Link gestossen:http://www.modding-faq.de/index.php?artid=2510
Kann sich das eventuell mal jemand reinziehen und mir sagen, ob das funzen könnte. Kostenpunkt wäre dann unter 2Euronen und das ist so genial beschrieben, das sogar ich mir das zutraue. Wie schon mal erwähnt will ich damit Weichenmotoren schalten und ein ganzer Arsch voll bistabile Relais sind in meiner Wühlkiste schon vorhanden, allerdings 5V-Teile. Der "nette" Mann beim Einkauf sagte mir : ein Vorwiderstand 220Ohm und ich kann die Teile auch mit 12V betreiben??!! Stimmt das??:D
Auf eure wie immer aufschlussreichen Antworten freut sich der joli1962aus Pankow.
 
Um möglicht kleine und billige Taster verwenden zu können, steuere ich damit lediglich 2 Relais an, welche dann den Fulgurex-Motor schalten. Immer 2 Relais pro Motor, billiges Zeug, damals für 1DM pro Stück erstanden. Die sind dann auf Platinen verschaltet.

Matrixen bei Strassen verwende ich nicht. Stattdessen ziehe ich mit den Zusatzkontakten des Fulgurex-Antriebs die jeweils folgende Weiche nach. Hat also die erste Weiche die Endlage erreicht, läßt der Zusatzkontakt die nächste schalten. Ich muss den Taster solange drücken, bis die erste Weiche geschaltet hat.

Ich baue ein großzügig dimensioniertes Stellpult an der Zimmerdecke, die Auflösung und die Bildgröße beim PC sind für mich unbefriedigend, so praktisch das auch bei Änderungen ist.

Gruss
Hans-Jürgen
 
Les ich das richtig? Du schaltest deine Antriebe mit zwei Tastern?!
Grade das will ich aber nich. Taste einmal drücken Stellung 1; Taste nochmal drücken Stellung 2. Und wie ich nun auch schon mitbekam, schaint das nicht ganz problemlos zu funktionieren.
 
@joli1962
Miß doch einfach mal den Spulenwiderstand der Relais. Diesen, oder genauer, das 1,2fache als Vorwiderstand ( 0,3..0,5W Belastbarkeit ) benötigt das Relais für 12V= Betrieb.
Gruß vom Heizer
 
Hallo joli1962, ja wenn Du Dich an die Elekronik heran wagen möchtest, da gibt es eine Menge Möglichkeiten, ich verwende dazu den CMOS IC4013, aus ihm bekomme ich zwei Schaltungen, als Endstufe für das Relais würde ich anstelle des Mosfett Transistors einen ULN 2003 nehmen er hat 8 Transistoren die man zum schalten von Relais nehmen kann und die Freilaufdiode ist auch schon drin. Reichelt ist da sehr günstig mit den Teilen, leider werden auch Spesen gerechnet, einpacken, Verpackung, Versicherung.
Es macht aber viel Spaß die Schaltungen selber zu bauen.
Werder morgen die Schaltung von mir mal scannen, gib mir mal Deine E-mail Ardesse dann schicke ich sie Dir.
mfg Bahn120
 
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