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Modellflugzeuge - in etwa 1:120

. Eine Jak-24P hat es nie gegeben. Es gab auch überhaupt keinen Hubschrauber von Jakowlew mit Gasturbinen, nur einen mit Kolbenmotor.
Immerhin gab es einen Jak-24 Hubschrauber wenn auch nicht in dieser Version. Von Revell gibt es ja auch Bausätze die es so im Original nie gab. Ich kenne 2 Hubschrauber von Jakowlew.

Mathias
 
vier Maschinen sind in Kyritz stationiert eine ist sogar letztes Jahr abgestürzt

Am Flughafen Kyritz komm ich hin und wieder vorbei und schiel durch die Bäume.
Nun zu einem neuen süßen Maschinchen:



HIerbei handelt es sich um den Prototypen der SA 3200 Frelon, der nun noch hier und da ein bisschen rot fehlt *und auch die Reifen muss schwarz :braue:*.
Ansonsten ist das winzige Teil fertig.
Ach und im Hintergrund muss noch die JAK-24P austrocknen, eine Prototypüberlegung damals der JAK 24 als Personenmaschine, die jedoch nciht umgetzt wurde.
Als Armeevariante sieht es einfach nur aus wie ein fliegender grüner schrottiger Kasten. :wiejetzt:
 
Hallochen,
endlich ist nun der Sommer da und es lohnt sich richtig schöne Bilder zu machen.
Um mal die alten endlich wegzuschmeißen, hab ich heute einmal ein paar Modelle neu fotographiert, aber seht selbst.

Es handelt sich um folgende Typen

Jakowlev Jak-40 Aeroflot
Antonov An-12 Aeroflot
Antonov An-24 Interflug
Boeing 727 Pan American
Tupolev Tu-154 Aeroflot
 

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Als Nachzügler noch zwei Tupolevs, hier die Tu-144 und Tu-134. Letztere war mein aller ersten Modell und ist qualitativ natürlich rückständig. :(

Auch wenn sie alle natürlich nicht der Detailtreue entsprechen, haben sie ihre eigene Faszination und viele können noch damit etwas anfangen aus früheren Tagen.
 

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Kommt mir alles aus meinem KiZi sehr bekannt vor, ich meine die Modelle - nicht das Nachbarhaus.:fasziniert:
 
Zeichen der Zeit

Hier habe ich mal ein paar alte Modelle rausgekramt, die zu der entsprechenden Zeit um 1970 gebaut wurden.
Die Zeichen der Zeit sind deutlich erkennbar, denn Umzüge usw. sind natürlich nicht das Ideale für solche Modelle.

Zunächst Tu-114, die ich glücklicherweise nochmal erwerben konnte, da dies ein sehr schönes Modell einer Turboprop darstellt.
Die Il-62 konnte mit adp-Decals überarbeitet werden. Die Il-18 ist ein sehr beliebtes Modell in dieser Modellreihe, wollte davon auch gern nochmal eine bauen, aber derzeit bin ich nicht gewillt, dafür nochmal 140,- zu löhnen.
Die Caravelle wird demnächst wieder aufgebaut.
 

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Tja, genau um diese Zeit habe ich auch solche Modelle gebaut.
Der ganze Schrank stand voll damit. Leider sind sie schon lange im Schrott. Und zwar seit 1972, Umzug nach Dresden.
 
Transall C160

Heute einmal ein aktuelles Flugzeug der Bundeswehr, die Transall C160. Die Farbe ist u.a. original Nato oliv. Mit freundlicherUnterstützung von Lack- und Karassoeriezentrum Götzke.
 

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Ach und im Hintergrund muss noch die JAK-24P austrocknen, eine Prototypüberlegung damals der JAK 24 als Personenmaschine, die jedoch nciht umgetzt wurde.
Falsch. Die Jak-24 war ein Kolbenmotorhubschrauber mit äußerst mäßigen Flugleistungen. Mehr als eine Stoffbespannung der Seitenwände war nicht drin. Erst nach sehr deutlicher Kürzung der Tragschrauben (und somit einer drastischen Verminderung des Auftriebes und der Nutzlast) gelang es überhaupt die Schwingungen halbwegs in den Griff zu bekommen. Vorher schaukelte sich die Kiste schon vor dem Abheben unbeherrschbar auf. Es wurde nur eine sehr geringe Stückzahl für eine Truppenerprobung gebaut. Jakowlew selbst meinte dazu, dass es das misslungenste aller seiner gebauten Luftfahrzeuge war.
Eine Weiterentwicklung zum zivilen Hubschrauber war nie auch nur angedacht. Zumindest kenne ich keinerlei seriöse Quellen, welche das auch nur behaupten. Eine Weiterentwicklung mit Gasturbinen wäre eine völlige Neukostruktion geworden.

Die Tu-144 ist dem Vorbild nicht mal ähnlich. Die die grobe Rumpfform ist vorbildsnah, Tragflügel und Triebwerke hat es so nie gegeben.
 
Oh Mann jetzt nehmen wir schon die Fluchzeuche auseinander, kann man das nicht im Flugforum diskutieren.:traudich:
 
Zur Tu 154

Das rote Band der Interfluglackierung war ich glaub bis in die 1970er Jahre in der Höhe der Passagierfenster angebracht.
Dies wurde dann geändert und weiter nach unten versetzt, auch die farbliche Gestaltung der "Heckflosse" von Voll auf Teillackierung des roten Bereiches geschah zu jener Zeit.
Die internationale Länderkennung der DDR wurde ungefähr Anfang der 1980er Jahre von DM auf DDR geändert.
Die hier auf den Bildern abgelichtete ex SFA, ex Bundeswehr 11+01 fliegt heute so ich weiß im Iran. Die zweite ex SFB, ex Bundeswehr 11+02 stürtzte 1997, in diensten der Bundeswehr vor Namibia in den Atlantik.

So am Rande, vom Rande: Unsere aktuelle Kanzlermaschine " Konrad Adenauer " ist eine ehemalige Interflugmaschine. Die Lackierung an der "Nase" konnte zum Teil weiterverwendet werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Airbus_A310

Nicht das ich mich dafür interessieren würde....
mfg tommy
 
Die Tu-144 ist dem Vorbild nicht mal ähnlich. Die die grobe Rumpfform ist vorbildsnah, Tragflügel und Triebwerke hat es so nie gegeben.
Kannst Du noch etwas genauer beschreiben, was bei den Triebwerken und den Flügeln vom Vorbild abweicht? Ich hatte die TU 144 seienrzeit auch gebaut, freilich ohne mich groß mit dem Vorbild zu beschäftigen ...

Andi
 
Wer tat das nicht-mit Angelsehne schwebten sie im Zimmer.

Bloß Vorbildinfos waren ja nicht so leicht zu holen wie heute.
 
@Harka

Och mensch, nu spring doch nicht auf jedes Modell an. Außerdem ist die Tu-144 dem Prototypen angelehnt, gleiches ist bei der Tu-114 und Tu-95 der Fall. Dass die Maße und Anordnungen nicht stimmen ist doch seit mehr als 40 Jahren bekannt. :allesgut:
 
Kannst Du noch etwas genauer beschreiben, was bei den Triebwerken und den Flügeln vom Vorbild abweicht? Ich hatte die TU 144 seienrzeit auch gebaut, freilich ohne mich groß mit dem Vorbild zu beschäftigen ...

Andi
Das Modell ähnelt in der Triebwerksanordnung einer Mischung aus dem Prototypen und einer frühen Vorserienversion. Der Prototyp (in so fern stimmt die Nummer der Maschine) hatte alle 4 Triebwerke als Paket in einem Block unter dem Rumpf. das Fahrwerk war außerhalb der TW-Verkleidung. So flog zwar der Prototyp und in der Konfiguration wurden die Rekorde aufgestellt, aber es gab massive Stabilitätsprobleme. Die Triebwerke erzielten wegen der Verwirblungen und des hohen Luftwiderstandes der überlangen Lufteinlaufkanäle nicht ihre volle Leistung und neigten zur Pompage. Die Lufteinlaufkanäle befanden sich zudem im Bereich der durch den Rumpf gestörten Luft. Das Flugverhalten im Langsamflug war instabil und die Landegeschwindigkeit viel zu hoch. Hier rächte es sich, dass man dem zwar bei der politischen Führung angesehenen, aber im Überschallflugzeugbau völlig unerfahrenem Konstruktionsbüro Tupolew die Arbeit übertragen hatte (Tupolew selber wollte den Job unbedingt). Die Einwände von Mjassischtschew und seiner im Bau von Überschallgroßflugzeugen erfahrenen Crew wurden ignoriert.
Die Tu-144 wurde deshalb faktisch ein zweites Mal neu entwickelt. Die Triebwerke wurden nur noch zu Päarchen gebündelt und rückten aus der Rumpfachse weg zu den Flügelenden hin. Die Lufteinlaufkanäle wurden verkürzt, mussten jetzt aber zusätzlich im Inneren noch Platz für das nun zwischen die Triebwerke einfahrenden Fahrwerk hergeben. Das Fahrwerk war eine Neukonstruktion mit größeren aber dafür weniger Rädern. Der Flügel wurde neu konstruiert und war nicht mehr gerade sondern ähnlich dem der Concorde zu den Flügelenden deutlich heruntergezogen. Der Rumpf wurde ebenfalls weitgehend neu konstruiert und strukturiell verstärkt, um nun die recht großen ausfahrbaren Canard-Zusatzflügel aufnehmen zu können. Dieser Entwurf wurde dann in Paris vorgeführt (und stürzte dort ab). Dennoch war der zweite Entwurf ein gelungenes Flugzeug, welches auf Grund seiner sehr durstigen Triebwerke aber nur auf wenig rentablen Mittelstrecken eingesetzt werden konnte, auf denen sich der Zeitvorteil der höheren Geschwindigkeit nicht wirklich bemerkbar machen konnte. Erst der zweite Entwurf der Tu-144 hatte eine verblüffend hohe Ähnlichkeit mit der Concorde.
Es gab nur einen Linienflug mit Passagieren nach Alma Ata, danach wurden alle gebauten Maschinen konserviert. In den 90er Jahren charterte die NASA eine entkonservierte Tu-144 und führte mit ihr erfolgreich Experimente in den oberen Atmosphärenschichten bei hohen Geschwindigkeiten durch.

Das Modell hat den Rumpf des Prototypen und eine ihm nachempfundene gerade Tragflächenform (welche allerdings vom Grundriss her nicht stimmt). Das Fahrwerk stammt vom Prototypen, die Aufhängung des selben ist aber falsch. Die Triebwerke befinden sich noch unter dem Rumpf, haben aber einen sinnloserweise sich nach hinten verjüngenden Spalt zwischen den in Zweiblocks angeordneten Triebwerken. Der Viererblock des Prototypen wurde bei den Triebwerksauslässen umgesetzt. Die langen Lufteinlässe des Prototypen wurden aber zu viel zu eng beieinander stehenden Päarchen geteilt.
 
@Harka
Die Jak-24 war noch im Versuchsstadium, als die Flügel gekürzt wurden. Zumal war sie damals weitgehend ohne Vorbild und damit ohne Erfahrungen, vo den USA konnte man schwer klauen ;)
Daher ists ganz natürlich, dass das eine oder andere Detail nicht stimmig war.
Die Pasagierversion existierte als Modell. Nach diesem ist das Plasticart-Modell gebaut worden, daher gibts da zarte Unterschiede. In verschiedenen russischen Foren sind Exemplare mit Blechbeplankung zu sehen.
Die TU-144-Infos stimmen auch nicht ganz:
Dieser Entwurf wurde dann in Paris vorgeführt (und stürzte dort ab).
Das stimmt so aber warum stürzte sie ab? - ich las von 5 Versionen: eine Rakete und eine aus dem Nichts auftauchende Mirage (franz. Kampfflugzeug) halte ich für weit hergeholt, daneben fand man veränderte Einstellungen, damit die TU "bessere" Flugeigenschaften zeigte, also um ml so richtig auf die Ka**e zu hauen, eventuell waren zu leere Tanks schuld, die gebraucht wurden, um bessere Manöver zeigen zu können oder die Mannschaft flog einfach zu halsbrecherisch. Jedenfalls schob niemand, ausser der westlichen Presse natürlich, die Schuld auf die TU-144.....
Die Triebwerke befinden sich noch unter dem Rumpf, haben aber einen sinnloserweise sich nach hinten verjüngenden Spalt zwischen den in Zweiblocks angeordneten Triebwerken.
Wenn Du Dir mal Bilder der CCCP-68001 anschaust, wirst Du leicht sehen, dass sich der Spalt sehr wohl verjüngt beziehungsweise die Triebwerke größer werden. Nur nicht so wie beim Modell. Das Fahrwerk ist auf den Fotos im Netz nur schlecht zu erkennen, jedoch stimmen die Grundmaße anscheinend gut überein.
Also woher auch immer Du Deine Informationen hast: bitte etwas geauer das nächste Mal!
Und dafür, dass die Flieger, sowohl die Überschall-TU als auch der militärische Hubschrauber, einer gewissen Gehemhaltung unterlagen, sind die Modelle gar nicht mal sooo schlecht. Dasselbe trifft auch auf die vorbildlose TU-134 und andere zu.
Nur leider ist keines der Modelle in 1:120. Die sind eher 1:72-87 (Jak-24) oder 1:100........

Achja: eine TU-144 im Maßstab 1:144 ist in Vorbereitung:
http://www.brazmodels.com/3D CAD/3D CAD.htm :hier etwas nach unten scrollen
anscheinend wird das ein Spritzgussmodell werden, so dass die Preise erschwinglich sind :)
 
@Matthias

Zur Absturzursache wird in den meisten Protokollen abschließend festgehalten, dass die Piloten das Setup geändert haben um mehr aus der Maschine rauszuholen. Diese hat die Kräfte aber nicht auffangen können und brach auseinander.

@Harka
Vorbildinformationen schön und gut, ich habe dazu selber welche, aber man kann auch erniedrigende Einschätzungen bleiben lassen...
Du hast die Teile bestimmt im zarten Alter auch gebaut, oder wusstest du damals schon dass alles Scheiße ist? Heutzutage hat man Bilder in Massen aber damals hatte man das noch nicht, geschweige Maße...
Aber wenn ich sehe wie alt du bist müsste ich es Dir wohl kaum sagen, aber da ja nun das Jahr 1990 lang vorbei ist kommen ja einige immer auf die ein oder andere seltsame Einstellung...

Und nochmal, mir geht es um den Spaß und um die in dem Falle Nostalgie der Modelle, daher werden sie strickt nach "Anleitung" gebaut und nicht umgebaut.

Ungeachtet dessen zeige ich lieber ein weiteres Modell, die bereits oben einmal gezeigte Tu-134A, nun aber als Aeroflot.
Die Decals habe ich mir vor einigen Jahren bei adp master modell bestellt, ähnlich die der russischen Luftwaffe, die demnächst folgt.
 

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Ich hatte zu DDR-Zeitehn auch immer geglaubt alle TT-Modelle + Flugzeuge + Modellautos wären bis auf Zehntel mm genau, das mit der Meßtechnik ist schon ein Kreuz.

Sowas kann einem schon den Spaß, den man als Kind hatte, verderben.
 
@ Redastor, mach dir nix draus.Leider kann mann auch am Flugzeug Nietenzählen,leider sind da ein paar mehr wie am Dampfer dran.Auch bei den Fligern gilt genauso wie bei Loks, auch in der Serie sind nicht alle gleich.Da sich eine Maschine raus picken und diese zum Zustand x am Tag xy darzustellenbedarf einer menge Nachforschungsarbeit die einem den Spass rauben kann.
Die Transall ist auch wohl bald Geschichte, da wird es auch winende und lachende Augen geben.
Machmal weiter so.
 
Hallo Ihr...
Mal ´ne andere Frage. Ich suche für ein Diorama zur Darstellung meiner Feuerwehr- bzw.Rettungsdienstfahrzeuge einen Hubschrauber. Einen MBB,MBO ,Bell UH 1 oder Eurocopter...
Habt ihr ´ne Ahnung ,wo ich da fündig werde? Die 1:144 Teile gehen leider nicht so recht... Ich habe bis jetzt leider noch nix gefunden.

MfG Toni
 
Ja, das mit dem Setting hatte ich ja auch geschrieben aber die Raketen- ud Miragesache sollte, für die Verschwörungstheoretiker, mit dazu ;)
Aber auch Spritprobleme erscheinen mir aber möglich.....

Ich hab einige der Modelle, die ja z.T. immernoch gebaut werden, hier. Im Gegensatz zu Manchem von heute haben die große Vorteile wie eine Größe, die Cockpit und Inneneinrichtung ermöglicht oder gerade im Falle der Jak-24 die Chance, seiner Phantasie die Zügel schießen zu lassen ;)
Die Tu-134, IL-62 und Let-410 sind einem der jeweiligen Prototypen nachempfunden: wirds nie wieder geben, die Mi-6 gabs auch nicht als was anderes als ein Modell...
Nur leider passen nicht alle zu TT.....
Warum aber hier recht radikal über die Modele hergezogen wird, kann ich nicht verstehen.....


Ich hab mal gesucht: die gemeinten Prototypen sind: CCCP-65601, CCCP-06176, OK-ZKA, aber das nur der Vollständigkeit halber
 
MBO Roskopf

@Toni habe eine mal bei Ebay ersteigert von der Firma Roskopf in echten 1:120. Leider gibts die Firma nicht mehr und noch schlechter siehts mit Modellen aus.
 

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Ja, das ist aber sehr Sch....ade . Na,da muss ich vieleicht dort mal beharlich suchen...
So etwas wie auf den Bilder schwebte mir auch vor...
Danke Toni

P.S. Ich habe da auch einen Solchen ,aber 1:100 als Rettungshubert von einer schweizer Organisation... Das scheint aber genau der ,wie der von dir zu sein? Halt nur in rot.
 

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